Cover-Bild Todesmarsch
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.09.2013
  • ISBN: 9783453436916
Stephen King

Todesmarsch

Roman
Nora Jensen (Übersetzer)

Wettrennen in den Tod

Einhundert 17-jährige Amerikaner brechen jedes Jahr am 1. Mai zum Todesmarsch auf. Für neunundneunzig von ihnen gilt das wörtlich – sie werden ihn nicht überleben. Der Sieger dagegen bekommt alles, was er sich wünscht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2018

Go Go Garraty Nummer 47...

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Stephen King schreibt als Richard Bachman. Und so war "Todesmarsch" eines seiner ersten Werke, das er unter diesem Pseudonym veröffentlichte.

Hundert 17-jährige Amerikaner brechen jedes Jahr am 01. Mai ...

Stephen King schreibt als Richard Bachman. Und so war "Todesmarsch" eines seiner ersten Werke, das er unter diesem Pseudonym veröffentlichte.

Hundert 17-jährige Amerikaner brechen jedes Jahr am 01. Mai zum Langen Marsch auf. Ein Kampf um Ausdauer und Entschlossenheit, bei dem jeder Schritt der letzte sein kann. Denn neunundneunzig von ihnen werden die Herausforderung nicht überleben. Der Sieger dagegen bekommt alles, was er sich wünscht...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Raymond Garraty erzählt, Nummer 47, der aus Maine stammt und so ein Heimspiel hat.
Es geht auch ohne viel Vorgeplänkel gleich los. Der Lange Marsch startet und wir wissen gar nich so wirklich, warum das veranstaltet wird.
Die komplette Geschichte spielt sich innerhalb der Geher ab. So erfährt man langsam, warum sich die Jungs dafür angemeldet haben, kommt es doch einem Todesurteil gleich.

Beim lesen bekommt man immer mehr das Gefühl, mit den Jungs zu laufen. Das Lesen ist wie mein eigener kleiner Marsch gewesen.
Ein typischer King von Anfang bis Ende.

Veröffentlicht am 25.01.2019

beklemmender und spannender Dystophie-Thriller von Stephen King

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Raymond Garraty ist einer von den vielen 17-Jährigen, die zum aktuell stattfindenden "Langen Marsch" aufbrechen. Jeder Schritt kann der letzte sein, denn nur derjenige, der als allerletzter überlebt, kann ...

Raymond Garraty ist einer von den vielen 17-Jährigen, die zum aktuell stattfindenden "Langen Marsch" aufbrechen. Jeder Schritt kann der letzte sein, denn nur derjenige, der als allerletzter überlebt, kann endlich aufhören zu marschieren. Erst wenn alle anderen Teilnehmer verendet sind, ist der Marsch vorbei. Der Sieger jedoch erhält alles, was er sich je gewünscht hat.

Erzählt wird diese Story aus Sicht von Raymond, sodass mans ich als Leser direkt inmitten der Geschehnisse befindet. Nach und nach wird klar, warum sich die Jugendlichen für diesen Langen Marsch anmelden, bezahlen sie doch höchstwahrscheinlich mit dem Leben.

Es ist durchweg spannend, Raymond zu begleiten. Immer wieder befällt einen ein beklemmendes Gefühl ob der dystopischen Umwelt, in der man sich befindet. Insgesamt sind Raymonds Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehbar gestaltet und man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen!

Stephen King schreibt als Richard Bachmann, was seinem fesselnden Schreibstil jedoch keinen Abbruch tut. Dennoch muss man meiner Meinung nach ein King-Fan sein, um vollends auf seine Lese-Kosten zu kommen.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Spannend von der Startlinie bis zum Ziel

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Ray Garraty ist einer von 100 Teilnehmern des Todesmarsches - ein jährlicher Wettbewerb um den ultimativen Preis in einer düsteren Zukunftsvision der USA. Der Marsch nach Süden beginnt an der kanadischen ...

Ray Garraty ist einer von 100 Teilnehmern des Todesmarsches - ein jährlicher Wettbewerb um den ultimativen Preis in einer düsteren Zukunftsvision der USA. Der Marsch nach Süden beginnt an der kanadischen Grenze und ist mit dem Tod des vorletzten Gegners zu Ende. Der Sieger erhält bis an sein Lebensende alles, was er sich wünscht. Die Regeln sind einfach: man darf nicht anhalten und eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit nicht unterschreiten. Andernfalls wird man verwarnt, und statt der vierten Verwarnung gibt es die rote Karte - in Form einer tödlichen Kugel ...


Fazit:

Es ist schon eine ganze Weile her seit meinem letzten Stephen King Roman, zuletzt hatte ich The Green Mile gelesen. Ich konnte mich allerdings noch gut daran erinnern, wie spannend ich die Bücher von ihm immer fand - und so wanderte das Buch kurzerhand auf meinen SuB.

Diesen Roman fand ich vom doch sehr kurzen Klappentext schon interessant und ich war gespannt, wie die Geschichte verlaufen würde.

Wie immer wurde ich von Mr. King nicht enttäuscht. Von der ersten Seite an nimmt er einen mit auf eine aussergewöhnliche Reise durch eine Reihe von Emotionen. Ich hatte mir fest vorgenommen, das mir keine der Figuren ans Herz wachsen sollte. Doch irgendwie hat es dann doch einer der Protagonisten geschafft und von dem Moment an hoffte ich einfach nur, das er nicht aufgibt und als Sieger hervorgeht.

Der Schreibstil ist fließend, die Spannung und Dramatik wird an den richtigen Stellen hervorgehoben - und auch der Humor. So makaber diese ganze Geschichte auch sein mag, an manchen Stellen musste ich auch mal herzhaft lachen. Jedes weitere umblättern brachte die Jungs näher an ihr Ziel. So mancher Tod ging an einem vorüber, andere hingegen nahm man bewusster wahr. Dazwischen lag nur ein schmaler Grat.

Für mich ein wirklich toller Roman, der einem unter die Haut geht und die Vergänglichkeit der Menschheit nur allzu deutlich zeigt. Klare Leseempfehlung von mir un ganz bestimmt nicht mein letztes Buch von Stephen King.


Steffi G.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Todesmarsch als Titel ist wirklich sehr treffend, den darum geht es im Buch, einen Marsch auf Leben und Tod.

Die Handlung beschränkt sich nur auf diesen Marsch und dafür ist es schon sehr spannend. Wenn ...

Todesmarsch als Titel ist wirklich sehr treffend, den darum geht es im Buch, einen Marsch auf Leben und Tod.

Die Handlung beschränkt sich nur auf diesen Marsch und dafür ist es schon sehr spannend. Wenn man bedenkt, dass man nur 100 Jugendliche auf einem Marsch durch Maine und noch weiter begleitet, das hätte auch viel langweiliger werden können. Besonders spannend sind die Gedanken der jungen Männer zu lesen, wie sie sich mit der Situation abfinden und mit ihr umgehen. Gegen Ende tat mir fast auch schon die Füße weh, nur vom lesen.

Leider fehlte mir aber das Motiv der Handlung, warum machen die das ? Da hätte ich mir mehr Erklärung gewünscht, das Thema wird zwar öfters angeschnitten aber eine befriedigende Erklärung gibt es nicht. Ich kann diese Bereitschaft bei diesem Todesmarsch mit zu machen nicht verstehen. Ich glaube dies ist auch der Knackpunkt des Buches, warum tut man sich dies an, was empfindet man im Angesicht des Todes, warum das alles?

Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben, aber ein zweites mal werde ich es nicht mehr lesen. Da gibt es bessere Bücher von S.King, die ich gerne noch mal lesen werde. Von mir bekommt es 3,5 Weingummis, da es zwar Spannend und fesselnd war, mir aber das Motiv des Handels gefehlt hat und ich so nicht richtig warm mit der Geschichte wurde.

Veröffentlicht am 14.05.2020

Eher langweilig

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Ich hatte Lust mich nach langer Zeit wieder bei einem spannenden Buch zu gruseln. Todesmarsch kaufte ich mir bereits vor einigen Jahren und jetzt schien der passende Moment für dieses Buch gekommen zu ...

Ich hatte Lust mich nach langer Zeit wieder bei einem spannenden Buch zu gruseln. Todesmarsch kaufte ich mir bereits vor einigen Jahren und jetzt schien der passende Moment für dieses Buch gekommen zu sein. Nachdem ich damals schon an "Es" scheiterte und es vorzeitig abbrach, kämpfte ich mich hier bis zum Ende des Buches durch. Es las sich besser als Es, war aber trotzdem für mich nichts fesselnd genug. Die letzten Seiten überflog ich nur noch. Es gab sehr sehr wenige Schockmomente. Nicht einmal gruselte es mich ernstzunehmend. Es war ganz nett, aber für mich kein Paradebeispiel für ein Buch aus dem Horror-Bereich.

Von Anfang bis Ende wird nicht geklärt, warum die Jugendlichen jedes Jahr laufen und 99 auf diesem Wege sterben müssen. Es gibt kein Happy End und ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich das Ende richtig verstanden habe...

Viele offene Fragen bleiben bei mir letztendlich. 

Für mich hätte man die Geschichte viel kürzer erzählen können.

Für mich ist Todesmarsch nach Es ein weiterer Flop aus der Feder des Horror-Kings, schade.

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