Cover-Bild Die Zutaten der Liebe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 17.03.2017
  • ISBN: 9783746633039
Elisabetta Flumeri, Gabriella Giacometti

Die Zutaten der Liebe

Roman
Verena von Koskull (Übersetzer)

Liebe all’arrabbiata

Margherita hat eine Gabe: Sie kocht nicht nur mit allen Sinnen, sondern auch mit dem Herzen. Wer in den Genuss ihrer überraschenden Kreationen kommt, wird nicht nur satt, sondern glücklich. Doch mit ihrem eigenen Glück geht es bergab, seit sie Francesco nach Rom gefolgt ist. Als sie dann plötzlich ohne Mann, Job und Wohnung dasteht, packt sie entschlossen ihre Siebensachen und kehrt in ihre toskanische Heimat Roccafitta zurück. Aber auch hinter der malerischen Kulisse des in den Hügeln der Maremma gelegenen Örtchens bahnen sich Dramen an: Margheritas Vater Armando hat Haus und Lokal verpfändet und alles verspielt, während der skrupellose – und dabei verflixt attraktive – Geschäftsmann Nicolas Ravelli den alten Weinbauern der Gegend sämtliche Weinberge abschwatzt, um sie auf billige Massenproduktion umzustellen. Und ausgerechnet sein Angebot scheint für Margherita der einzige Ausweg aus ihrem Dilemma zu sein …

Eine herrlich spritzige, sinnlich-romantische Sommerkomödie voller Aromen und toskanischem Flair, die die Sehnsucht nach Italien weckt. Mit Margheritas verführerischsten Rezepten im Anhang

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2018

nette Geschichte

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Margherita kann eines im Leben gut: Kochen. Mit allen Sinnen und viel Kreativität hat sie für jede Lebenslage ein köstliches Rezept. Als ihre Ehe scheitert, kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück. Dort muss ...

Margherita kann eines im Leben gut: Kochen. Mit allen Sinnen und viel Kreativität hat sie für jede Lebenslage ein köstliches Rezept. Als ihre Ehe scheitert, kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück. Dort muss sie sich mit vielem auseinandersetzen: ihrem Nochehemann, ihrem Vater und dann ist noch der eiskalte, reiche Fremde. Allem versucht sie auf ihre Art kulinarisch Herr zu werden.

Ich kann nur bestätigen, was im Klappentext steht:

"Eine herrlich spritzige, sinnlich-romantische Sommerkomödie voller Aromen und toskanischem Flair, die die Sehnsucht nach Italien weckt."

Besonders lustig fand ich, dass Margherita für alles kulinarische Metapher verwendete, auch um Leute zu beschreiben. Nach einem tollen Einstieg und sehr gefühlvoll aufgearbeiteten Charakteren, hängt die Erzählung etwa in der Hälfte etwas durch. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Protagonisten nur eins im Kopf haben: ihre unerfüllte Leidenschaft. Gegen Ende wirds aber wieder besser.
Trotzdem kann ich das Buch als nette Sommergeschichte empfehlen, die viel Hunger macht. Dazu gibts es noch den passenden Rezeptteil am Ende. 21 Rezepte von Margherita können so selbst nachgekocht werden. Guten Appetit!

Veröffentlicht am 12.09.2017

Schöne, interessante Geschichte

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Die Zutaten der Liebe ist eine nette, kurzweilige Unterhaltungslektüre. Ich persönlich lese so eine Geschichte gerne mal zwischendurch und sie hat mich wirklich gefesselt.
Es ist eigentlich eine ganz ...

Die Zutaten der Liebe ist eine nette, kurzweilige Unterhaltungslektüre. Ich persönlich lese so eine Geschichte gerne mal zwischendurch und sie hat mich wirklich gefesselt.
Es ist eigentlich eine ganz alltägliche Geschichte und doch bedeutet sie so viel mehr - aus vielen schlechten Ereignissen wird doch etwas Gutes.
Margherita ist eine sehr natürliche Frau, die von ihrem Mann betrogen wird, einen Job verliert und die Wohnung gekündigt wird. Diese Ereignisse veranlassen sie dazu ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu ändern.
Das kennen wir wahrscheinlich alle. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man mal einen Anstoß braucht, um wieder richtig zu leben. Maggy setzt das auch direkt super um. Sie zieht zurück in ihre idyllische Heimat Roccafitta und will dort ein eigenes Geschäft aufziehen.
Mir gefällt es sehr gut wie die Charaktere beschrieben sind und wie alltäglich und doch anders die Geschichte ist. Zudem bekommt man wirklich Lust auf Italien.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Erzählweise mit lauter Methaphern und Vergleichen mit Essen. Aber das stört nicht, sondern macht den Schreibstil irgendwie einzigartig.


Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schön "dekoriert" mit Zutaten, was wieder zum Titel und zur Geschichte passt. Trotzdem ist das Cover nicht überladen oder voll.
Ich persönlich finde es also sehr ansprechend, gerade zu zum Anbeißen. ;)


Fazit:
Schön geschriebener, kurzweiliger Roman der jedoch trotzdem ausreichend ausführlich und nicht überhastet ist. Für den Urlaub oder für zwischendurch kann ich diesen Roman nur empfehlen.
Die Liebesgeschichte nimmt meiner Meinung nach nicht zu viel Raum ein, sondern es geht auch viel um das finden der eigenen Bestimmung und sein Leben zu regeln. Ein richtig ermutigender Roman.
Und die Rezepte im Anhang sind natürlich noch ein extra Bonus.

Veröffentlicht am 24.05.2020

Keine richtige italienische Romanze

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In dem Roman geht es um Margarita, die aus der Großstadt wieder zurück in ihr Heimatdorf Roccafitta kommt, da sie von ihrem Mann betrogen wurde und sie jetzt ihren Traum leben möchte. Als kleines Mädchen ...

In dem Roman geht es um Margarita, die aus der Großstadt wieder zurück in ihr Heimatdorf Roccafitta kommt, da sie von ihrem Mann betrogen wurde und sie jetzt ihren Traum leben möchte. Als kleines Mädchen wurde sie schon oft von ihrer Mutter zum Kochen geleitet und dieses Talent hat sie bis heute nicht verloren. Sie nimmt in ihrem Heimatdorf unwissentlich den Job bei dem Industrieweinhersteller Nicolas an und ist erstmals ziemlich abgeneigt von ihm. Doch je öfter Margarita für Nicolas kochen muss, desto mehr nähern sich die beiden an.

Meiner Meinung nach ist es eine sehr kitschige Liebesgeschichte, mit einem leichten Italienflair. Das Cover ist sehr bunt, allerdings kommen viel zu viel Charaktere und Figuren vor, von denen oft nicht lange die Rede ist und sie dann wieder verschwinden. Die Spielsucht von Margaritas Vater finde ich irgendwie nicht richtig umgesetzt, es klingt für mich alles so, als hätte man noch etwas Spannung einbauen wollen. Auch der plötzliche Geldgewinn wird nur ganz kurz angeschnitten und plötzlich ist wieder alles gut und alle Probleme gelöst. Ich hätte mir in der Geldproblematik ein anderes Ende gewünscht.
Fazit: es ist ein sehr einfach Roman zum Nebenherlesen, aber nicht wirklich überzeugend.

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