Cover-Bild Das Lied von Eis und Feuer 09
Band 9 der Reihe "Das Lied von Eis und Feuer"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 848
  • Ersterscheinung: 21.05.2012
  • ISBN: 9783764531041
George R.R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer 09

Der Sohn des Greifen
Andreas Helweg (Übersetzer)

Der Kampf um den eisernen Thron geht weiter ... Die heißersehnte Fortsetzung des größten Epos unserer Zeit!

Die Sieben Königreiche zerfallen weiter im Machtkampf der großen Adelshäuser, die einander eifersüchtig belauern in ihrer Gier nach dem Eisernen Thron. Einigkeit finden sie nur in ihrem Misstrauen gegen Daenerys Targaryen, der rechtmäßigen Erbin der Krone. Gemeinsam mit ihren drei Drachen und einer stetig wachsenden Armee greift sie vom Osten aus nach der Herrschaft über Westeros. Die größte Gefahr droht derweil jedoch aus dem Norden, wo schreckliche Geschöpfe sich erheben, um die Menschen des Südens zu überrennen. Allein Kommandant Jon Schnee und seine wenigen tapferen Männer von der Nachtwache stemmen sich verzweifelt gegen diese finstere Übermacht …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2024

Ein beeindruckendes, aber herausforderndes Leseerlebnis

0

Ein Meisterwerk der Fantasy, das mit komplexen Charakteren und packenden Handlungssträngen begeistert. Ein Muss für alle Fans!

Ein Tanz mit Drachen ist ein weiterer fesselnder Teil der Das Lied von Eis ...

Ein Meisterwerk der Fantasy, das mit komplexen Charakteren und packenden Handlungssträngen begeistert. Ein Muss für alle Fans!

Ein Tanz mit Drachen ist ein weiterer fesselnder Teil der Das Lied von Eis und Feuer-Reihe. Die Geschichte deckt denselben Zeitraum wie Ein Fest für Krähen ab, wodurch die Charaktere und deren Perspektiven auf spannende Weise aufgeteilt werden. Diese Struktur erfordert oft eine Rückkehr zu den vorherigen Bänden, um die Zusammenhänge zu verstehen, und lädt dazu ein, die Erzählungen nahtlos zu verbinden.

Die Themen, die in diesem Band behandelt werden, sind tiefgreifend. Die Charakterentwicklung ist bemerkenswert, insbesondere bei Melisandre und Asha Greyjoy, die eindrucksvoll zeigen, wie Frauen in einer von Männern dominierten Welt kämpfen und über sich hinauswachsen. Melisandres komplexe Vergangenheit und ihre Rolle im Krieg sind ebenso faszinierend wie Asha's Kämpfe gegen Geschlechterstereotypen.

Ramsey Bolton wird als einer der abscheulichsten Antagonisten etabliert, während die Kapitel aus Reeks Perspektive bedrückend und intensiv sind. Besonders berührend sind die Momente, in denen Cersei sich mit ihrer Rolle als Mutter auseinandersetzt; ihre Entscheidungen sind oft von einer tiefen, wenn auch fragwürdigen Liebe geprägt.

Tyrions Rückkehr ist ein weiteres Highlight, und seine Interaktionen mit Penny verleihen der Erzählung eine emotionalere Note. Danys Entwicklung und ihr Kampf um die Kontrolle über ihre Drachen sind spannende Handlungsstränge, die die Neugier auf ihre zukünftigen Begegnungen schüren.

Trotz der herausragenden Charaktere und der komplexen Handlung fühlte ich während dieser Lektüre nicht die gleiche Begeisterung wie bei den vorherigen Bänden. Vielleicht lag es an der intensiven Beschäftigung mit der Reihe oder daran, dass die Erzählweise an manchen Stellen langsamer wirkte. Dennoch bleibt Ein Tanz mit Drachen ein Meisterwerk, das fünf Sterne verdient, und ich freue mich darauf, endlich auf The Winds of Winter zu warten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2018

Das Lied von Eis und Feuer

0

Daenerys hat die Stadt Meereen erfolgreich eingenommen und beschließt, dem dortigen Volk Königin wie Mutter zugleich zu sein. Doch schon bald muss sie erkennen, dass sie nicht umhin kommt, Blut an ihren ...

Daenerys hat die Stadt Meereen erfolgreich eingenommen und beschließt, dem dortigen Volk Königin wie Mutter zugleich zu sein. Doch schon bald muss sie erkennen, dass sie nicht umhin kommt, Blut an ihren Fingern kleben zu haben, und auch ihre Drachen tragen nicht gerade zum Wohlbefinden der Bevölkerung bei. Jon Schnee hat als Kommandant der Nachtwache ebenso seine Probleme, die Mauer vor den erstarkten Weißen Wanderern zu schützen...

Die Abkehr von vielen der Hauptfiguren nach den ersten sechs Bänden der deutschen Übersetzung war ein sehr interessanter Schachzug von George R.R. Martin in Band sieben und acht. So sehr mich diese auch immer noch erzählerisch überzeugen konnten und so sehr ich die neuen Charaktere zu schätzen gelernt habe, freue ich mich doch sehr, in Band 9 „Der Sohn des Greifen“ wieder zu einigen alten Schauplätzen zurückzukehren. Einen großen Teils des Buches nimmt die Geschichte um Daenerys ein, die sich in ihrer Rolle als Königin von Meereen immer unwohler fühlt, Entscheidungen treffen muss, von denen sie nicht überzeugt ist und so in allerlei Zwiespalt gerät. Die vielschichtige Figur wird so um noch weitere Ebenen erweitern und kann mehr denn je faszinieren, zumal auch der Handlungsort einige sehr spannende Details zu bieten hat. Auch die „Rückkehr“ von Jon Schnee und Tyrion ist gelungen, ihre Handlungsstränge werden ebenso konsequent wie überraschend und spannend weitergeführt, wieder wird mit unerwarteten Wendungen und einem beeindruckend komplexen Konstrukt diese ganz besondere Stimmung der Buchreihe hinaufbeschworen. Dass dabei wieder neue Charaktere Platz finden, die ihren Vorgängern in nichts nachstehen, ist dabei schon fast selbstverständlich. Hier ist es Stinker, der sich hervortut und schnell in eine Welt voller Intrigen eintaucht, während auch sein Hintergrund packend geschildert wird.

Trotz der Rückkehr zu den „alten“ Charakteren unterscheidet sich dieser Roman von den ersten sechs Büchern, ist deutlich weitschweifiger und auch langsamer erzählt. Sicherlich – immer noch packend, immer noch detailsreich und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, immer noch sind die Rollen nicht nur weiß oder nur schwarz. Doch leider fehlt ein wenig der Schwung, der einen so sehr gefesselt hat, der einen die kommenden kaum hat abwarten lassen, sodass man fast gewillt war, gleich zum Ende des Buches zu springen, nur um diese Spannung nicht aushalten zu müssen.

Martins Schreibstil hingegen ist weiterhin absolut fesselnd. Er schafft es, sehr stimmungsvolle und eindringliche Bilder zu schaffen, sowohl von seinen Charakteren als auch von den Schauplätzen. Er fängt dabei kleinste Änderungen der Stimmungen ein und transportiert diese ungefiltert zu seinen Lesern. Er schreibt ausschweifend, ohne pathetisch zu werden, er schreibt bildhaft, ohne Anspruch vermissen zu lassen.

„Der Sohn des Greifen“ ist wieder packende Fantasy-Literatur auf höchstem Niveau, spannend, komplex und fesselnd. Dabei treten die mystischen Elemente noch etwas weiter in den Vordergrund, es bleibt aber immer noch eine sehr charakterlastige Handlung, die nicht von magischen Brimborium überdeckt werden muss. Im Vergleich zu den ersten sechs Bänden fällt auch dieses Buch im direkten Vergleich etwas ab, dennoch konnte es mich absolut fesseln und begeistern.

Veröffentlicht am 17.10.2017

Der Sohn des Greifen

0

Mal wieder eine Meisterleistung von George Martin. Wie auch die anderen vorherigen acht Bücher habe ich diesen Band verschlungen. Man bekommt einen noch tieferen Einblick in die Welt von Eis und Feuer ...

Mal wieder eine Meisterleistung von George Martin. Wie auch die anderen vorherigen acht Bücher habe ich diesen Band verschlungen. Man bekommt einen noch tieferen Einblick in die Welt von Eis und Feuer und man wird wieder einmal nicht enttäuscht.
Der Fokus diesen Buches liegt wieder auf den drei Hauptcharakteren Daenerys Targaryen, Tyrion Lennister und Jon Snow, also mit den interessantesten und wandlungsreichsten Charakteren der ganzen Reihe, meiner Meinung nach. In Buch 7 und 8 haben diese Charaktere mir ein wenig gefehlt. Auch lag in den letzten beiden Büchern, der fokus sehr stark auf Königsmund, was sich traurigerweise auch ändert. Es geht wieder weiter in die Welt hinaus und man bekommt wieder einen Einblick nach Volantis und Mereen. Wir erleben wieder mehr Geschichten von der Mauer und entdecken immer neue Details dieser Welt, die man vorher noch nicht kannte, und einen im ein oder anderen Moment auch ziemlich verblüfft. Besonders Tyrions Reise mit dem Greifen ist besonders interessant und liefert spannende Einblicke. Die Handlungen um das Spiel der Throne werden immer verzwickter für alle Charaktere und man merkt das ein baldiger sehr großer Krieg nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Auch das neue Charaktere eingefügt werden, lässt die Machenschaften der großen Herrscher noch verzwickter werden. Nach einer etwas (auch wirklich nur einer kleinen) schwächeren Leistung aus Band 7 und 8, ist nun das überdurchschnittliche Niveau von den ersten 6 Bänden wieder erreicht. Auch macht die Geschichte deutliche Fortschritte und man kann es kaum erwarten das nächste Buch in den Händen zu halten.

VOLLE 5 STERNE

Veröffentlicht am 17.06.2018

Diese Buch lebt vor allem davon, dass die Charaktäre, die im vierten Teil gefehlt haben, direkt am Anfang mehrfach vorkommen und meist auch gute Kapitel haben, besonders hervorheben möchte ich die Köpfung von Janos Slynt. Generell hat mir die Handlung run

0

Diese Buch lebt vor allem davon, dass die Charaktäre, die im vierten Teil gefehlt haben, direkt am Anfang mehrfach vorkommen und meist auch gute Kapitel haben, besonders hervorheben möchte ich die Köpfung ...

Diese Buch lebt vor allem davon, dass die Charaktäre, die im vierten Teil gefehlt haben, direkt am Anfang mehrfach vorkommen und meist auch gute Kapitel haben, besonders hervorheben möchte ich die Köpfung von Janos Slynt.
Generell hat mir die Handlung rund um die Mauer in diesem Buch, und auch im Nächsten, am meisten Gefallen. Die Art wie Melissandre mit Jon nahezu schon spielt, ist einfach genial.
Die weiteren Handlungsstränge, die im zehnten weitergeführt werden, werden gut eingeleitet. Bestes Beispiel hier ist Daenerys rund um die Söhne der Harpyie und Hizdahr.
Allen in allem ein gutes Buch.