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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Berührung berührt

Berührung
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In diesem Buch erfährt man alles was man braucht wenn man sich über die Bedeutung von Berührung informieren will. Das Buch schafft es durch gute Beispiele den Leser dazu zubringen auf diese im Alltag mehr ...

In diesem Buch erfährt man alles was man braucht wenn man sich über die Bedeutung von Berührung informieren will. Das Buch schafft es durch gute Beispiele den Leser dazu zubringen auf diese im Alltag mehr zu achten. Vielleicht sogar bestimmte Berührungen bewusst zu suchen. Obwohl viele Studien und deren Inhalt dargestellt werden, ist das Buch in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben.
Für mich als Physiotherapeutin war diese besonders interessant da viele der Behandlungstechniken mit Berührung in Verbindung stehen. So war besonders das Kapitel über die heilende Berührung hilfreich. Zu bemägeln habe cih nur dass das Buch an manchen Stellen zu ausschweifend wird und für meinen Geschmack manche Beispiele zu weit ausführt.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Wie wird man zu einer Mutter?

Töchter wie wir
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Zuerst ist zu sagen dass die Oberfläche des Covers mich sehr überrascht hat, das Buch fühlt sich in den Händen interessant an. Jedoch ist (zumindest die Taschenbuchversion) in sich sehr instabil. Bereits ...

Zuerst ist zu sagen dass die Oberfläche des Covers mich sehr überrascht hat, das Buch fühlt sich in den Händen interessant an. Jedoch ist (zumindest die Taschenbuchversion) in sich sehr instabil. Bereits nach zweimal in der Tasche war das Buch stark verformt.
Das Buch handelt von Mona, ihrer Mutter Hella und dem fremden Kind Shirin. Es beschäftigt sich mit den verschiedenen Erlebnissen der Frauen und wie sie sich als Mütter und Töchter identifizieren. Dazu bekommt man einen guten Blick darauf wie die Frauen zu dem geworden sind wie sie heute sind.
Die Autorin hat das Buch so aufgebaut dass zwischen den Ansichten der Mutter und der Tochter hin und her gesprungen wird. Einerseits gibt dies dem Leser die Chance alle Sichtpunkte mitzubekommen und überlasst ihn das bewerten des Passiertem selber (sonst nimmt man ja oft die Meinung des Protagonisten ein). Andererseits wirkt dadurch das Buch an vielen Stellen unübersichtlich, da (gerade wenn ich es für die Nacht weggelegt habe) ich mich an vielen Stellen gefragt habe bei welcher Tochter ich gerade bin.
Trotzdem ragt das Buch einen viel zum Mitdenken an. Wie die Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst. Für Leute die bei ihren Büchern gerne mal über sich und ihr eigenes Leben nachdenken würde ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Immer positiv denken

Bright Side
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Bright Side ist der Spitzname von Kate. Warum? Ganz einfach. Jeder der sie kennen lernt merkt sofort dass sie auf der Sonnenseite des Lebens lebt. Jedoch hat sie eine Vergangenheit mit der nicht jeder ...

Bright Side ist der Spitzname von Kate. Warum? Ganz einfach. Jeder der sie kennen lernt merkt sofort dass sie auf der Sonnenseite des Lebens lebt. Jedoch hat sie eine Vergangenheit mit der nicht jeder so positiv geblieben wäre. Doch jetzt fängt sie am Grant College an zu studieren und sie erwarten eine Menge neuer Herausforderungen.
Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen. Man lernt die einzelnen Figuren schnell lieben und kann sie in die Geschichte ziehen lassen. Dies liegt auch daran dass die Autorin dem Leser nicht sofort alle Details auf dem Silbertablett serviert. Je weiter man liest desto mehr fängt man an Kate zu bewundern. Leider driftetet diese Bewunderung immer weiter in ein übertriebenes Bild von Selbstlosigkeit, Loyalität und Rechtschaffenheit ab, welches den Leser die zuvor erworbene Identifizierung mit den Figuren immer schwerer werden lässt. Dies führt dazu dass ich das Ende der Geschichte extrem kitschig fand. Die Autorin schafft es mit den vielen Szenen bei denen alle zusammen sind und irgendetwas Tolles machen, den letzten Realitätsbezug zu verlieren und die Geschehnisse nur noch nervig zu erscheinen. Trotzdem muss ich an dieser Stelle loben dass die Autorin hierbei nicht auf die unangenehmen Details des Realistischen Verlaufs verzichtet. (sorry musste ich so ausdrücken um nichts zu spoilern).
Ich kann mir vorstellen dass viele dieses Buch auch tatsächlich gefallen werden wenn sie eine klassisch schön traurige Liebesgeschichte lesen wollen. Auch für mich waren die ersten 2/3 des Buches wirklich sehr gut und vielversprechend, daher war ich noch mehr enttäuscht als das Ende so Übertrieben und kitschig geworden ist.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Surf, Love, Repeat

Barbarentage
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Barabarentage erzählt die Geschichte des Autors und seine Reisen. Bereits als Kind kommt er an einigen bekannten Surfspots vorbei du lernt immer mehr sich einen Spot zu erschließen. Als er älter wird fängt ...

Barabarentage erzählt die Geschichte des Autors und seine Reisen. Bereits als Kind kommt er an einigen bekannten Surfspots vorbei du lernt immer mehr sich einen Spot zu erschließen. Als er älter wird fängt er verschiedene Reisen mit verschiedenen Wegbegleitern an und erzähl von den regionalen Sitten, Sprachen und Surfspots. Immer auf der Suche nach der perfekten Welle und nach seinem Platz im Leben.
Für alle Surfaffine ist dieses Buch ein absolutes Muss. Vor Allem um die Zeit zwischen den Surfurlauben zu überbrücken, denn es weckt Fernweh und die Lust aufs Wellenreiten. Es werden die bekanntesten Spots der Welt beschrieben und dabei sogar auf die Eigenheiten jedes Spottes eingegangen. Für Nicht-Surfer kann dieses Buch jedoch ziemliche verwirrend und teilweise ganz schön trocken sein. Es ist ein Autobiografie, daher kann man keine großen Spannungsbogen oder plötzliche Twists erwarten. Jedoch lernt man mit dem Autor zusammen die Welt und ziemlich abgefahrene Persönlichkeiten kennen.
Als eine Person die gerade Mal zwei Stunden bisher auf dem Brett stand und das meiste Surfwissen von ihrer Mitbewohnerin hat, muss ich sagen dass das Buch in Ordnung war. Für Leute die das Surffieber gepackt hat eine absolute Empfehlung. Für Leute die ihre ersten Eindrücke von der Surfwelt bekommen wollten. Finger weg und auf Brett springen!

Veröffentlicht am 11.10.2019

Zu viel erwartet

The Wonderful Wild
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Ein Führer für alle die nach Afrika fahren um sich selbst zu finden. Ein Buch voller Denkansätze und Philosophien, die den Leser den Alltag überdenken zu lassen. Im Gegensatz zu den vorherigen Buch ‚Frühstück ...

Ein Führer für alle die nach Afrika fahren um sich selbst zu finden. Ein Buch voller Denkansätze und Philosophien, die den Leser den Alltag überdenken zu lassen. Im Gegensatz zu den vorherigen Buch ‚Frühstück mit Elefanten‘, ist dieses Buch sehr viel mehr wie ein Ratgeber geschrieben. Der Fokus ist deutlich darauf gelegt dem Leser zu zeigen wie er sein Leben ändert und worauf er dabei achten soll. Leider wirkten für mich die Tipps sehr durcheinander. Wo bei dem vorherigen Buch das Fortschreiten der Geschehnisse als roter Faden diente, erzählt die Autorin hier nur nicht zusammenhängende Anekdoten, welche die zuvor beschriebenen Aussagen unterstützen. Dieses Gefühl von Chaos, wurde dann zusätzlich durch die Unterteilung des Buchs gefördert. Hier gibt es Kapitel, Unterkapitel und sog. Elefanten bei denen man eine kurze Pause einlegen soll.
Obwohl mich das vorrangegangene Buch sehr gepackt hat, hat dieses es leider weder geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, noch mich zu überzeugen. Trotzdem muss man anmerken, dass ich zu jung bin, um die vermutliche Zielgruppe des Buchs zu sein.