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Veröffentlicht am 25.06.2018

Wie eine Feder im Sturm

Die fremde Prinzessin
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Wales und Irland im 12. Jahrhundert: Basilia de Clare, die uneheliche Tochter des normannischen Lords Richard „Strongbow“ de Clare und der walisischen Magd Elen, kommt mit 15 Jahren nach Irland. Dort hat ...

Wales und Irland im 12. Jahrhundert: Basilia de Clare, die uneheliche Tochter des normannischen Lords Richard „Strongbow“ de Clare und der walisischen Magd Elen, kommt mit 15 Jahren nach Irland. Dort hat sich ihr Vater ein mächtiges Reich aufgebaut – sehr zum Unmut von Henry, König von England. Ihre Stiefmutter, die irische Prinzessin Aoife, nimmt sich Lia an. Doch es warten einige böse Überraschungen auf sie. Sie darf nicht ihre heimliche Liebe, Ritter Raymond, heiraten, sondern wird mit einem Gefolgsmann ihres Vaters zwangsvermählt. Und das wird nicht nur für Lia zum Unglück, sondern birgt auch andere und weitreichendere Gefahren…

„Die fremde Prinzessin“ von Sabrina Qunaj ist der vierte und letzte Band der Reihe um die Geraldines, der eigenständig gelesen werden kann.

Meine Meinung:
Nach einem kurzen Prolog folgen diverse Kapitel, die vor allem anfangs recht lang geraten sind. Die Handlung spielt zwischen den Jahr 1164 und 1176 und an wechselnden Schauplätzen in Wales und Irland. Immer wieder gibt es Zeitsprünge zwischen den Kapiteln.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die Sprache wirkt durchaus authentisch. Auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände bin ich recht gut in die Geschichte hineingekommen.

Basilia steht im Mittelpunkt der Geschichte. Mit Lia hat der Roman eine mutige und sympathische Protagonistin, deren Weg ich gerne verfolgt habe. Auch die übrigen Charaktere werden größtenteils vielschichtig dargestellt.

Die Handlung ist ereignisreich und spannend. Gut gefallen hat mir, dass man beim Lesen noch einiges über die englische und irische Historie lernen kann. Die politischen Hintergründe der Machtspiele, Kriege und Schlachten machen den Roman zu einer lehrreichen Lektüre, wobei es für meinen Geschmack durchaus etwas weniger blutige Kampfszenen hätten sein dürfen. Insgesamt entsteht jedoch auch aufgrund der Liebesgeschichte eine unterhaltsame Mischung.

Pluspunkte des Romans sind nicht nur der anschauliche Stammbaum und die Landkarte, die Orientierung bieten. Auch die Personenübersicht, die historische Persönlichkeiten als solche ausweist, ist hilfreich für die Lektüre. Das Nachwort ist interessant und belegt die fundierte Recherche der Autorin.

Das Cover ist relativ unspektakulär, aber genretypisch und passt zur einheitlichen Gestaltung der Reihe. Auch der wohlklingende Titel ist treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Die fremde Prinzessin“ von Sabrina Qunaj ist ein gelungener Roman, der vor allem für Geschichtsfans empfehlenswert ist. Er hat mir vergnügliche Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Ein schlimmes Familiendrama und seine Folgen

Der Mitternachtsgarten
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Lucy Whittaker, Ende 20, hat in London eine persönliche Katastrophe erlebt, die sie auch ihren Job gekostet hat. Da erfährt sie, dass in der Toskana eine Stelle als Haushälterin zu vergeben ist. Nach kurzem ...

Lucy Whittaker, Ende 20, hat in London eine persönliche Katastrophe erlebt, die sie auch ihren Job gekostet hat. Da erfährt sie, dass in der Toskana eine Stelle als Haushälterin zu vergeben ist. Nach kurzem Zögern sagt sie zu. Doch auf dem Castillo Barbarossa stellt sie schnell fest, dass nicht nur sie selbst ein dunkles Geheimnis hat. Auch über dem großen Anwesen liegt ein dunkler Schatten. Welches Rätsel umgibt die Hausherrin Vivien Lockhart, einst eine attraktive und berühmte Schauspielerin, die sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat? Als Lucy das alte Tagebuch von Vivien findet, stößt sie auf ein tragisches Unglück...

„Der Mitternachtsgarten“ von Victoria Fox behandelt ein Familiendrama vor der Kulisse der Toskana.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 52 Kapiteln mit einer angenehmen Länge sowie einem Pro- und einem Epilog. Dabei gibt es mehrere Erzählstränge. Die Handlung spielt einerseits im Jahr 2016, andererseits aber auch in den 1970er- und 1980er-Jahren. Sie springt zwischen unterschiedlichen Schauplätzen: England, Italien und den USA. Erzählt wird sowohl aus der Sicht von Lucy in der Ich-Perspektive als auch aus der Sicht von Vivien zu verschiedenen Zeitpunkten. Obwohl ich die Geschichte gut nachvollziehen konnte, war mir der Aufbau insgesamt etwas zu konfus und unübersichtlich.

Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Die Sprache ist bildhaft, wenn auch an einigen Stellen ein wenig pathetisch.

Zu den beiden Hauptprotagonistinnen konnte ich in den ersten Kapiteln noch keine Sympathie aufbauen. Doch je mehr man als Leser erfuhr, desto mehr konnten mich ihre Schicksale fesseln und umso mehr Mitgefühl hatte ich mit ihnen. Lucy und Vivien werden authentisch dargestellt.

Lange bleibt im Unklaren, was sich der Vergangenheit von Lucy und im Leben Viviens abgespielt hat und welche düsteren Geheimnisse die beiden mit sich herumtragen. Dies macht den Roman spannend und hält den Leser bei der Stange. Einige unheimliche Momente unterstützen die düstere Stimmung. An mehreren Stellen kann die Geschichte mit unerwarteten Wendungen überraschen. Die Auflösung wirkt schlüssig und glaubwürdig.

Das Cover mit den dunklen Wolken ist nicht nur hübsch gestaltet, sondern fängt die Atmosphäre des Buches auch gut ein. Der Titel macht neugierig. Mir erschließt sich jedoch nicht, warum man vom englischen Original („The Silent Fountain“), was ich treffender finde, abgewichen ist.

Mein Fazit:
„Der Mitternachtsgarten“ von Victoria Fox ist ein gelungener Roman über eine schlimme Familientragödie, der für unterhaltsame Lesestunden sorgt.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Ein Neubeginn in Florida

Die Inselgärtnerin
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Sonja Janssen ist in einer unglücklichen Situation. Ihr Mann Michael hat sich von der 38-Jährigen wegen einer Yogalehrerin getrennt und nun verliert sie auch noch ihren Job als Gartenarchitektin bei einem ...

Sonja Janssen ist in einer unglücklichen Situation. Ihr Mann Michael hat sich von der 38-Jährigen wegen einer Yogalehrerin getrennt und nun verliert sie auch noch ihren Job als Gartenarchitektin bei einem Betrieb. Was hält sie noch in der Heimat im Oldenburger Land? Da kommt das Erbe ihrer Tante Sandy, der ausgewanderten Schwester ihrer Mutter, wie gerufen. Diese hat Sonja ein Strandhäuschen in Florida vermacht, das sie nun verkaufen will. In Dolphin Island fasst sie den Entschluss zu bleiben. Sie findet neue Freunde und schmiedet Zukunftspläne. Auch einen neuen Mann, Nick Winslow, lernt Sunny, wie sie sich jetzt nennt, kennen. Doch durch eine Intrige droht ihren Plänen das Aus…

„Die Inselgärtnerin“ von Sylvia Lott ist ein unterhaltsamer und atmosphärischer Roman über das Leben und die Liebe.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 24 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Sonja beziehungsweise Sunny.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und anschaulich. Dadurch fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht.

Besonders gelungen finde ich die vielen bildhaften Beschreibungen der Szenerie in Florida. Auch die Passagen mit den Delfinen werden wunderbar dargestellt. Mit diesen Schilderungen macht der Roman große Lust aufs Reisen und hat mich gedanklich wieder zurück zu meinem letzten Urlaub in Florida geführt. Dass die Autorin sich in der Region auskennt und vieles selbst erlebt hat, wird immer wieder im Roman deutlich.

Sonja war mir als Hauptprotagonistin nicht unsympathisch. Ich fand es schön, ihre Entwicklung zu verfolgen. Auch einige Nebencharaktere finde ich liebenswürdig dargestellt.

Die Handlung ist abwechslungsreich und hat einige Wendungen parat, sodass beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Zwar wirkt das Geschehen an mehreren Stellen nicht ganz realistisch. Dies trübt das Lesevergnügen jedoch kaum.

Ein Pluspunkt des Romans ist das Zusatzmaterial. Neben dem interessanten Nachwort werden ein Rezept für den Key Lime Pie und eine Playlist mit verschiedenen Liedern mitgeliefert.

Das Cover finde ich nicht nur thematisch passend, sondern auch optisch sehr ansprechend gestaltet. Der Titel ist recht simpel, aber treffend formuliert.

Mein Fazit:
„Die Inselgärtnerin“ von Sylvia Lott eignet sich gut als Sommerlektüre, die für vergnügliche Lesestunden sorgt. Empfehlenswert ist der Roman vor allem für diejenigen, die sich gerne ans Meer und in sonnige Gefilde träumen möchten.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Ein altes Frauenporträt und sein Geheimnis

Der Augenblick der Zeit
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Bei einer Auktion in London entdeckt die Galeristin Ina Kosmos ein interessantes Bild: ein Frauenporträt, das sie für ein noch unbekanntes Werk von Leonardo da Vinci hält. Sie wird zwar bei der Versteigerung ...

Bei einer Auktion in London entdeckt die Galeristin Ina Kosmos ein interessantes Bild: ein Frauenporträt, das sie für ein noch unbekanntes Werk von Leonardo da Vinci hält. Sie wird zwar bei der Versteigerung überboten, setzt aber dennoch alles daran, das Gemälde zu finden und den Zusammenhang mit dem berühmten Renaissancekünstler zu beweisen. Wie ist das Bild entstanden? Welches Geheimnis verbirgt es? Dem Porträt ist auch Georg Tannstetter schon 500 Jahre früher auf der Spur. Der Arzt und Sterndeuter hat die Entstehung des Bildes am Mailänder Hof erlebt, wo da Vinci als Künstler beschäftigt war…

„Der Augenblick der Zeit“ ist ein unterhaltsamer Roman von Stephanie Schuster, der die Themen Geschichte und Malerei verknüpft.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus drei Teilen. Jedes der 20 Kapitel trägt als Überschrift den Namen eines Farbpigments. Sie wechseln vom Dunklen immer mehr zum Hellen, sodass das letzte Kapitel schließlich mit „Licht“ überschrieben ist. Dies habe ich als eine kreative, schöne Idee empfunden. Es gibt zwei Erzählstränge, wovon einer die Perspektive von Ina und einer die Perspektive von Tannstetter einnimmt. Die Handlung spielt folglich abwechselnd einerseits an unterschiedlichen Orten in der Gegenwart und andererseits zwischen den Jahren 1493 bis 1519. Dieser Aufbau hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und anschaulich. Gut gelungen ist es, in den historischen Passagen den Roman sprachlich anzupassen. Der Einstieg in die Geschichte fiel leicht. Die Übergänge zwischen den beiden Erzählsträngen funktionieren gut.

Mit Ina und Tannstetter gibt es zwei sehr unterschiedliche Hauptprotagonisten, deren Weg ich gerne verfolgt habe. Beide Figuren wirken in sich stimmig und authentisch. Einige Nebencharaktere bleiben für meinen Geschmack allerdings ein wenig zu blass.

Ein großer Pluspunkt des Romans ist es, dass er auf historische Persönlichkeiten und wahre Begebenheiten zurückgreift. Ich habe es sehr genossen, mehr über Leonardo da Vinci, Georg Tannstetter und andere Personen der Geschichte zu erfahren, die real existierten. Mit dem „La bella principessa“ getauften Gemälde, das ein Bildnis der Mailänder Adeligen Bianca Sforza darstellen soll, bezieht sich der Roman auf ein tatsächliches Werk, um das es eine spannende Kontroverse gibt, ob das Porträt von da Vinci gemalt wurde. Dass diese nun auch literarisch verarbeitet wird, hat mir gut gefallen. Fakten und Fiktion werden auf gelungene Weise miteinander verwoben. Zudem erfährt der Leser einiges über die Farbenlehre, Pigmente, die Analyse von Gemälden und vieles mehr. Ich habe gerne etwas über die Kunst allgemein und die Lebensumstände in der Renaissance gelernt. Die gründliche Recherche der Autorin wird an etlichen Stellen deutlich. Insgesamt ist der Roman somit nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich.

Die Idee, das besagte Gemälde auf dem Cover abzudrucken, ist gleichsam naheliegend und sehr passend. Optisch ist die Gestaltung äußerst ansprechend umgesetzt. Auch den poetisch anmutenden Titel finde ich sehr treffend.

Mein Fazit:
Mit „Der Augenblick der Zeit“ hat Stephanie Schuster einen gelungenen Roman geschaffen, der nicht nur unterhält, sondern auch viele interessante Fakten vermitteln kann. Eine empfehlenswerte Lektüre - nicht nur für Fans von historischer Literatur und Kunstliebhaber.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Wenn sich der Flirt aus der Bar als der neue Chef entpuppt

After Work
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Lexia Vikander ist niedergeschlagen. Ihre Freundinnen haben die pummelige 28-Jährige versetzt und in der Stockholmer Werbeagentur, in der sie als Texterin arbeitet, ist die Stimmung gerade ebenfalls mies. ...

Lexia Vikander ist niedergeschlagen. Ihre Freundinnen haben die pummelige 28-Jährige versetzt und in der Stockholmer Werbeagentur, in der sie als Texterin arbeitet, ist die Stimmung gerade ebenfalls mies. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten betrinkt sich die Blondine in einer Bar, macht einem unbekannten Mann peinliche Geständnisse und küsst ihn am Ende des Abends leidenschaftlich. Sie glaubt, den attraktiven Fremden nicht mehr wiederzusehen. Doch Adam Nylund (36) begegnet ihr schon am nächsten Morgen, denn er ist ihr neuer Chef…

„After Work“ von Simona Ahrnstedt ist ein unterhaltsamer Liebesroman, der wichtige Botschaften enthält.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 45 Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Lexia und von Adam. Die Übergänge zwischen beiden Perspektiven funktionieren gut. Insgesamt hat mir der Aufbau der Geschichte gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, sehr lebhaft und anschaulich. Die Seitenzahl ist recht hoch und die Geschichte hätte aus inhaltlicher Hinsicht durchaus etwas gestrafft werden können. Dennoch kommt durch den flotten Erzählstil beim Lesen keine Langeweile auf.

Auch wegen der beiden Hauptcharaktere habe ich den Roman nicht als langatmig empfunden. Lexia ist eine echte Sympathieträgerin – obwohl oder weil sie keine Modelmaße hat. Sie repräsentiert eine moderne Frau, die zwar durchaus unsicher ist, aber zunehmend lernt, mutig für ihre Vorstellungen einzutreten. Adam, ein auf den ersten Blick karriereversessener, erfolgreicher Typ, entpuppt sich schnell als Mensch mit einem weichen Kern, der ebenfalls eine Entwicklung durchmacht und keine einfache Vergangenheit hatte. Beide Protagonisten wirken realitätsnah. Auch die übrigen Personen wie Adams Ex-Verlobte Rebecca Hansson (33) und Lexias Mutter Eva, die zum Teil ein wenig überspitzt dargestellt sind, waren interessant.

Die Handlung wird schlüssig und nachvollziehbar beschrieben. Witzige und traurige Passagen wechseln sich ab. Vor allem Adams Kindheitserlebnisse konnten mich sehr berühren.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist es, dass er über eine seichte Liebesgeschichte hinausgeht. Angesprochen werden wichtige Themen wie Sexismus, Missbrauch und Mobbing. Kulturelle Vielfalt, also die Wichtigkeit einer heterogenen Gesellschaft, wird in den Mittelpunkt gerückt. Auch die Akzeptanz von Homosexuellen, Transsexuellen und allgemein Menschen, die in jeglicher Form nicht gängigen Normen entsprechen, spielt im Roman eine wichtige Rolle.

Immer wieder, zum Teil sehr plakativ, wird vor allem aber der Wert eines positiven Körperbewusstseins auch bei fülligen Menschen betont. Body Shaming, Oberflächlichkeit und Vorurteile werden angeprangert. Zudem wird dargestellt, dass Übergewichtigkeit sich nicht unbedingt negativ gesundheitlich auswirkt. Dass solche Botschaften in der Geschichte verpackt sind, finde ich toll. Leider ist die Autorin dabei nicht ganz konsequent, denn Lexia legt mit ihrem Konsum von Fastfood und der Sportverweigerung als Füllige kein vorbildliches Verhalten im Sinne der Gesundheit an den Tag. Widersprüchlich ist in diesem Zusammenhang auch, dass sie vor allem von Adams Aussehen und weiteren oberflächlichen Dingen schwärmt, die ihn betreffen.

Das Buchcover gefällt mir insgesamt ganz gut, obwohl die abgebildete Frau schlanker als Größe 40 ausschaut. Der Titel weicht stark vom schwedischen Original ab, der verwirrenderweise mit „Alles oder nichts“ (der deutsche Titel eines anderen Romans der Autorin) zu übersetzen wäre, ist aber treffend gewählt.

Mein Fazit:
Wer einen Roman sucht, der nicht nur eine Liebesgeschichte erzählt, sondern auch wichtige Themen aufgreift, wird bei „After Work“ von Simona Ahrnstedt fündig. Das empfehlenswerte Buch hat bei mir für schöne Lesestunden gesorgt.