es fehlt leider jede Spannung
Truly, Madly, Guilty: Aufmerksam geworden durch das sehr schön gesaltete Cover und den Klappentext habe ich mich für diese Leserunde beworben.
Eigentlich bringt die Story meiner Meinung nach genug Stoff ...
Truly, Madly, Guilty: Aufmerksam geworden durch das sehr schön gesaltete Cover und den Klappentext habe ich mich für diese Leserunde beworben.
Eigentlich bringt die Story meiner Meinung nach genug Stoff mit um in ein sehr spannendes Buch gepackt zu werden. Allerdings ist die Spannung in diesem Falle dabei auf der Strecke geblieben.
Clementine wird in ihrer Kindheit von ihrer Mutter mehr oder weniger gezwungen sich mit Erika anzufreunden. Erika, deren Mutter ein Messie ist (seit ihr Mann die Familie verlassen hat), ist mit Oliver verheiratet, dessen Eltern sind Alkoholiker. Komischerweise hält die "Freundschaft" von Erika und Clementine auch im Erwachsenenalter an. Ich denke die beiden haben sich so aneinander gewöhnt, das sie ohne einander nicht können.
Am Tag der Grillparty eröffnen Erika und Oliver Clementine und Sam das sie gerne ein Kind hätten. sie fragen Clementine ob diese bereit wäre Eizellen zu spenden. Ab diesem Zeitpunkt wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. später bei Erikas Nachbarn geht es weiter. Die Erwachsenen sind mit sich beschäftigt und Ruby, die kleine Tochter von clementine fällt in einen Brunnen und ertrinkt beinahe. Wäre da nicht noch der andere Nachbar Harry, der Erika darauf aufmerksam macht. Ruby überlebt den Unfall, alle fühlen sich schuldig, allen voran die Tochter von Tiffany,.
Harry stürzt die Treppe herunter und verunglückt tödlich, wird aber erst Wochen später gefunden.
Alles in allem zeigt dieses Buch auf, das jede Familie mit Problemen zu kämpfen hat, auch wenn man dies auf den ersten Blick nicht sieht. Für mich war es leider ein Buch ohne jede Spannung, was sicher möglich gewesen wäre.