Cover-Bild Cooper
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 25.07.2016
  • ISBN: 9783446252813
Eberhard Rathgeb

Cooper

Roman
Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und größter Intensität erzählt Rathgeb von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf die Angst nicht die einzige Antwort sein muss. Wenn Lisa weiterleben will, muss sie eine andere finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2016

Gewöhnungsbedürftig

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Gewöhnungsbedürftig
Eberhard Rathgeb´s Roman „Cooper“ klang vom Klappentext her

„Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist ...

Gewöhnungsbedürftig
Eberhard Rathgeb´s Roman „Cooper“ klang vom Klappentext her

„Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und größter Intensität erzählt Rathgeb von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf die Angst nicht die einzige Antwort sein muss. Wenn Lisa weiterleben will, muss sie eine andere finden...“

sehr vielversprechend und 144 Seiten sind nun schnell ausgelesen gewesen, doch irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen ehrlich gesagt...
Der Schreibstil war wirklich gewöhnungsbedürftig, ich kam erst gar nicht in das Buch hinein irgendwie. Als ich mich dann daran gewöhnt hatte, war das Buch quasi schon ausgelesen...
„Strange“ trifft es wohl noch am ehesten, wenn ich gefragt würde, wie ich das Buch mit einem Wort beschreiben sollte...
Die Personen kamen mir leider nicht wirklich nahe, da blieb ich leider auf Distanz...
Wie der Nebel auf dem Cover kam mir auch das Buch vor: irgendwie nebulös, alles wie von einem weißen Schleier umhüllt, nicht greifbar...
Leider war dieses Buch nichts für mich, obwohl ich es auch nicht abwerten möchte, denn die Geschichte ist gut erzählt, nur der Stil war eben für mich nichts und brachte mich immer wieder raus. Hätte das Buch noch mehr Seiten gehabt, hätte ich es vielleicht abgebrochen, doch wie schon gesagt, 144 Seiten sind ja nicht wirklich viel.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Damit kam ich nicht klar

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Ich muss leider zugeben, dass ich mit dem Buch recht wenig anfangen konnte. Hier jetzt eine Rezension zu schreiben fällt mir mehr als schwer.



Schon allein der Schreibstil ohne wörtliche Rede hat mir ...

Ich muss leider zugeben, dass ich mit dem Buch recht wenig anfangen konnte. Hier jetzt eine Rezension zu schreiben fällt mir mehr als schwer.



Schon allein der Schreibstil ohne wörtliche Rede hat mir das Lesen schwer gemacht. Ich möchte mit Spaß lesen, was mir hier eindeutig nicht gelungen ist.



Vom nebulösen Cover habe ich mir eine spannendere Geschichte erwartet. Etwas geheimnisvoll – ja, das war da. Für mich waren die Personen einfach nicht zu greifen, austauschbar gegen jeden beliebigen Charakter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was war das?

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So, wie es scheint, haben die Eltern Lisa und Jakob ein Wochendhaus auf dem Land gekauft und fahren mit ihren Töchtern Nora und Carlotta, die davon nichts wissen, am Wochenende dorthin.

Von Anfang an ...

So, wie es scheint, haben die Eltern Lisa und Jakob ein Wochendhaus auf dem Land gekauft und fahren mit ihren Töchtern Nora und Carlotta, die davon nichts wissen, am Wochenende dorthin.

Von Anfang an besteht diese Geschichte aus einem Wirrwarr von Erlebnissen, Gedanken und Gesprächen, die der Leser beobachtet und das, was einen roten Faden ausmachen könnte, befindet sich deutlich in der Minderheit. Die Personen ( und Steine oder ein Kühlschrank...) reden sehr viel, meistens ohne mir wirklich etwas zu sagen und ich finde es sehr anstrengend, dass dafür keine Anführungszeichen benutzt wurden. Wie ein Wasserschwall, von Hölzken auf Stöcksken, wird geredet und gedacht und erreicht mich doch nicht wirklich. Ständig ist von Schicksal, Unheil, Phantasien, Ansammlung von Zufällen, Ahnungen, Ängsten und Ausreden die Sprache und ich vermag gar nicht zu unterscheiden, was da wirklich passiert sein soll; gab es zwei Unfälle oder leidet Laura an einer Wahrnehmungsstörung und lebt in einer Anstalt? Bezieht die Geschichte hierzu eine eindeutige Stellung? Für mich nicht; ich würde das Statement von S. 121 bevorzugen: „Es kommt immer darauf an, wie du eine Sache betrachtest, von welcher Seite du sie siehst.“

Sehr gut gefallen haben mir viele der Methaphern; vielleicht soll ja auch die ganze Geschichte eine sein? Der immer wieder betonte Zusammenhang der Dinge hat mich nicht wirklich erreicht oder gar fesseln können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was war das?

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Der erste Satz: "An einem Samstagvormittag riefen eine Frau und ein Mann abwechselnd, beeilt euch, weil sie hofften, dadurch ihre beiden Töchter anzutreiben, dass sie endlich vorankämen und ihre Sachen ...

Der erste Satz: "An einem Samstagvormittag riefen eine Frau und ein Mann abwechselnd, beeilt euch, weil sie hofften, dadurch ihre beiden Töchter anzutreiben, dass sie endlich vorankämen und ihre Sachen zusammenpackten und die Reise losgehen könnte."

Worum geht es? Es geht um eine Familie, die einen Ausflug zu ihrem neuen Haus auf dem Land machen. Die Eltern wollen ihren zwei Töchtern unbedingt das neue Haus zeigen. Auf dem Weg dort hin geschieht etwas, das darauf hindeuten lässt, dass bald schon etwas schlimmes passieren wird. Am Ende überschlagen sich die Dinge und der Leser weiß gar nicht mehr, was nun vor sich geht.
Generell wird an vielen Stellen darauf aufmerksam gemacht, dass die Familie ein schreckliches Schicksal bevorsteht. Durch die "schwierige" Sprache des Autors versteht man aber nicht, was genau vorfällt und muss die Metaphern analysieren. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass ich hier eine Schullektüre lesen. Bei diesem Buch schadet es nicht, wenn man es mit mehreren Leuten liest, damit man sich darüber austauschen kann.

Das besondere an dem Buch ist, dass die wörtliche Rede hier nicht gekennzeichnet ist. Als Leser muss man an manchen Stellen genauer hingucken, um zu erkennen, was wörtliche Rede ist und was nicht. Gestört hat mich an dem Buch, dass oft mitten auf einer Seite die Perspektiven gewechselt werden und dass auch viele nebensächliche Dinge beschrieben werden.

Das Buch hat mich ratlos und verwirrt zurückgelassen. Ich dachte mir nach dem Lesen nur: "Was war das denn jetzt?". Die Geschichte kann man mit einem kurzen Wort beschreiben und zwar "komisch".

Fazit: Wer auf Schullektüren außerhalb der Schule steht, der ist bei diesem Buch richtig. Die Sprache ist weder poetisch und nachdenklich, sondern verwirrt eher und lenkt ab.

Anmerkung: Auch wenn ich bisher noch nie auf die Buchpreise eingegangen bin, muss ich das an dieser Stelle tun. Das Buch kostet stolze 17€, hat 140 Seiten und ist in 1,5 Stunden ausgelesen. Ich weiß nicht, wie solche Preise zustande kommen, aber dieses Buch ist definitiv überteuert!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Cooper

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Cooper, von Eberhard Rathgeb.

Cover:
Alles hinter Nebel verschwommen, so wie auch das Buch selber(finde ich).

Inhalt:
Eine glückliche junge Familie auf einem Ausflug aufs Land, in ihr neues Haus.
Dann ...

Cooper, von Eberhard Rathgeb.

Cover:
Alles hinter Nebel verschwommen, so wie auch das Buch selber(finde ich).

Inhalt:
Eine glückliche junge Familie auf einem Ausflug aufs Land, in ihr neues Haus.
Dann schlägt das Schicksal nicht nur einmal zu.
Alles vorausbestimmt??

Meine Meinung:
Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Schreibstil (poetisch?), man kann (muss) sich daran gewöhnen. Alles wird von außen betrachtet, quasi aus der „Vogelperspektive“ erzählt. Ich bin nicht mittendrin, sondern beobachte (nur), deshalb kann ich auch nicht unbedingt mitfühlen. Aber die Wortwahl und Satzstellung machen eine Gänsehaut.
Zitat:
Ein Wettlauf von Ahnung und Panik…….
Die Stille, die das Haus bis zum Bersten füllte……..
Dabei lebt alles nur, weil es sterben wird.

Es gibt sehr lange, komplizierte Sätze (auch schon mal über ein halbe Seite), es gibt keine wörtliche Rede, was es sehr monoton macht und an einen Bericht erinnert. Vieles ist sehr mystisch und nebulös. Bäume, Häuser, Wolken etc. denken, irgendwo in einem fernen „Etwas“ ist schon alles vorgestimmt?

Eigentlich habe ich einen Krimi erwartet, aber ich finde es ist eher eine düster erzählte, tragische Familiengeschichte.
Die Aussage muss jeder für sich selber finden. Mich hat das Ganze sehr verwirrt.

Autor:
Eberhard Rathgeb, 1959 in Buenos Aires geboren, kam mit vier Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Er lebt dort im Norden auf dem Land.

Mein Fazit:
Dieses Buch wir polarisieren.
Mich hat das Buch im Endeffekt ratlos gemacht.
Was will?, soll?, dieses Buch aussagen?
Deshalb von mir 2 Sterne.