Gewöhnungsbedürftig
Gewöhnungsbedürftig
Eberhard Rathgeb´s Roman „Cooper“ klang vom Klappentext her
„Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist ...
Gewöhnungsbedürftig
Eberhard Rathgeb´s Roman „Cooper“ klang vom Klappentext her
„Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und größter Intensität erzählt Rathgeb von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf die Angst nicht die einzige Antwort sein muss. Wenn Lisa weiterleben will, muss sie eine andere finden...“
sehr vielversprechend und 144 Seiten sind nun schnell ausgelesen gewesen, doch irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen ehrlich gesagt...
Der Schreibstil war wirklich gewöhnungsbedürftig, ich kam erst gar nicht in das Buch hinein irgendwie. Als ich mich dann daran gewöhnt hatte, war das Buch quasi schon ausgelesen...
„Strange“ trifft es wohl noch am ehesten, wenn ich gefragt würde, wie ich das Buch mit einem Wort beschreiben sollte...
Die Personen kamen mir leider nicht wirklich nahe, da blieb ich leider auf Distanz...
Wie der Nebel auf dem Cover kam mir auch das Buch vor: irgendwie nebulös, alles wie von einem weißen Schleier umhüllt, nicht greifbar...
Leider war dieses Buch nichts für mich, obwohl ich es auch nicht abwerten möchte, denn die Geschichte ist gut erzählt, nur der Stil war eben für mich nichts und brachte mich immer wieder raus. Hätte das Buch noch mehr Seiten gehabt, hätte ich es vielleicht abgebrochen, doch wie schon gesagt, 144 Seiten sind ja nicht wirklich viel.