Leaving Paradise

in diesen Büchern steckt viel mehr,als man denkt.Besonders der erste Band,da ich den stärker fand,als den zweiten.Die Geschichte präsentiert das typische Bild von einem Badboy und dem Außenseiter-Mädchen.Was es allerdings so spannend macht ist,dass Caleb dafür in gewissem Maße verantwortlich ist.Das macht seine innere Zerrissenheit noch fesselnd -/und überzeugender.Allgemein finde ich,dass er ein toller Charakter ist.Maggie fand ich auch toll und die beiden sind einfach niedlich und man spürt diese Spannung zwischen Ihnen.Die Handlung finde ich,trotz ihres herkömmlichen Grundschemas ,durch die Umsetzung sehr einzigartig.Das Ende ist zwar etwas ernüchternd,aber es passt einfach und ist auch so richtig.Der zweite Teil hat mich leider nicht so begeistern können,da dort ein Projekt für mich zu sehr im Vordergrund steht.Es ist aber schön,wie die Schatten der Vergangenheit aus dem ersten Band hier zerstört werden konnten.Ich kann die Bücher wirklich nur empfehlen,aber ich hätte sie bei dem Cover wahrscheinlich auch nicht neu für 9€ gekauft,sondern konnte sie für jeweils 30 Cent inkl. Leserillen ergattern. Deshalb kann ich an euch nur appellieren sie preisreduziert zu holen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurzbeschreibung:
Es gibt sie noch... die große Liebe
Das Letzte, was Caleb Becker vorhat, als er in seinen Heimatort Paradise zurückkehrt, ist, sich in Maggie Armstrong zu verlieben. Denn wegen Maggie, die er in jener fatalen Nacht mit dem Auto angefahren haben soll, war er verurteilt worden. Maggie wiederum will alles, nur nicht Caleb wiederbegegnen – dem Jungen, den sie für ihr Unglück verantwortlich macht. Und doch verbindet diese eine Nacht sie für immer, und so fühlen sich Caleb und Maggie, als sie sich wiederbegegnen, gegen ihren Willen zueinander hingezogen. Aber gerade, als die beiden sich näherkommen, kommen Dinge ans Tageslicht, die alles zu zerstören drohen…

Zum Buch:
Nach dem ich förmlich die die Trilogie über die Fuentes Brüder inhaliert habe. Freute ich mich riesig, als die zwei Bande „Paradise“ raus kamen. Bei S. Elkeles Schreibstil kann man nix falsch machen, den man liest ihn weg wie Butter :D (Ach gut im vollen und lauten Zug :D)
Natürlich ist diese Reihe, ganz anders als … die über die Fuentes Brüder, aber anders heißt ja nicht immer schlecht.
Hier ist es ebenso das Maggie und Caleb, eine lange Zeit zurück blicken und nur kleine Schritte in die Zukunft setzten … (und eigentlich erst im zweiten Band sich alles so richtig aufklärt).
So was kann man noch sagen, … (muss aufpassen das ich nicht schon, was aus den zweiten Band verrate, da ich da schon bis zur Mitte bin)
Maggie und Caleb haben sehr viel mit ihren Innern Dämonen zu kämpfen, (wie auch jeder andere Mensch).
Was ich sehr schön an diesen Buch finde, ist das S. Elkeles richtig zeigt, wie eine winzig kleine Sache (in diesen Fall ein Unfall/Verhaftung) für Folgen für die einzelnen Personen (und auch die ganze Stadt) mit sich bringt.

Fazit:
Gefühlvoll, aufwühlend und unerwartet beschreibt dieses tolle Buch wohl am Besten!
In "Back to Paradise" erzählt Simone Elkeles diese Geschichte zu Ende.

Leider hat mir dieses Buch nicht annähernd so gut gefallen, wie die anderen Titel der Autorin. Schade, es hat sich irgendwie geschleppt und man hatte das Gefühl, die Story wird künstlich in die Länge gezogen, nur damit die Seitenzahl zum Schluss auch hoch genug ist.
Dennoch war es nicht durchgehen schlecht. Ich schätze, Lesern, die keinen Vergleich zu den anderen Büchern haben, gefällt es sicherlich besser als mir (zeigen ja auch manche andere Rezis).
Also, sicher kein Fehler, es zu kaufen, aber meiner Meinung nach kein MUSS!