Über den sechsten Band der “Wait for you” Reihe von Jennifer L. Armentrout habe ich viele unterschiedliche Dinge gehört und viele waren von dem Buch eher nicht begeistert. Da ich ein riesiger Fan von Jennifer und all ihren Reihen bin, wollte ich auch das Buch lesen. Für mich wollte ich so dieses Buch mit den anderen ein wenig vergleichen und auch wissen ob ich mich eher der negativen oder der positiven Meinung anschließe.
Ich bin ein Armentrout Fan und das wird sich nicht ändern! Ich glaube sogar, dass ich ihren Einkaufszettel noch mit Begeisterung lesen würde haha. Die Geschichte über Stephanie und Nick war dementsprechend also nicht so schlecht wie ich es erwartet hatte. Im Gegensatz zu der Geschichte zwischen Roxy und Reece war dieses Buch eher ruhig. Natürlich passierten auch hier Dinge bei denen man erst einmal schlucken musste, aber es war für mich beim Lesen nicht so heftig wie im fünften Band. Jedoch war das meiner Meinung nach überhaupt nicht schlecht, weil die beiden mit ganz anderen Dingen zu kämpfen hatten.
Nick mochte ich sehr gerne, er ist in einer sehr glücklichen Familie aufgewachsen und hat dort immer nur die wahre Liebe gesehen und wollte sich selbst auch nicht mit weniger zufrieden geben. Er war in diesem einen Moment und auch danach die ganze Zeit für Steph da, war jemand mit dem man wirklich über alles reden könnte und das ist echt eine gute Eigenschaft an ihm.
“Sag mir, dass du trotzdem hier sein willst. Sag mir, dass du eine Zukunft für uns siehst. Sag mir, dass du mich liebst”.
Steph ist ähnlich aufgewachsen, aber sie verschließt sich oft und sobald Nick versucht ihre Mauer zu durchstoßen, oder es sogar schafft, baut sie diese nur wieder nach oben. Doch Steph hat durch die ganzen Erlebnisse im Buch eine Veränderung durchgemacht und ehrlich gesagt mag ich ihre witzigen Sprüche sehr gerne.
Es gibt jedoch auch zwei Punkte die mich wirklich gestört haben. Steph arbeitet bei irgendeiner Academy und irgendwie konnte mich diese Handlung nicht so packen. Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht so genau was sie da eigentlich gemacht hat. Die andere Sache ist, dass Stephanie einfach nicht den Mund aufgemacht hat. Nick ist, wie ich schon erwähnt habe, jemand mit dem man darüber reden kann und sie? Sie konnte es nicht, sie konnte ihm nie erklären was Sache ist und hat immer ihre Mauern gezogen, dass war sehr schade.
Jedoch fand ich das Buch toll und ich würde die ganze Reihe auch irgendwann noch einmal lesen! Wer also die ersten fünf Bände der “Wait for you” - Reihe gelesen hat, wird mit dem sechsten Band nicht groß etwas falsch machen