Hatte zuvor den Film gesehen und da ich eh grade Nicholas Sparks lese, wollte ich mir das Buch eben auch noch zu Gemüte führen. Es ist wie immer sehr schön geschrieben, man kann es gut lesen und ist auch immer gespannt, wie es weitergeht, aber wenn man den Film schon kennt, würde ich es nicht unbedingt empfehlen. Ist dann halt leicht langweilig.

Insgesamt finde ich die Story gut, aber das Ende ist dann doch etwas abwegig. Ansonsten (wenn man den Film noch nicht gesehen hat) kann ich das Buch nur empfehlen, es ist auch wieder sehr für die Tränendrüse gemacht und sehr anschaulisch geschrieben.

Die Geschichte an sich ist schön und das wechseln der Hauptfiguren in den einzelnen Kapiteln ist nicht verwirrend.
Man hat das Bedürfnis weiter zu lesen, da die Geschehnisse teilweise parallel laufen.
Die Emotionen kommen gut rüber und sind nachvollziehbar, trotzdem muss ich sagen dass die ein oder andere Stelle (besonders am Ende) recht melodramatisch dargestellt ist.
Ich hätte mir ein etwas überraschenderes Ende vorgestellt.
Aber Alles in Allem ein schönes Buch!

Ich mag Schweden sehr und das Buch sollte mich an Schweden erinnern. Es ist nette leichte Kost vor dem Einschlafen.

Um es kurz zu machen: dies ist das schönste Buch, das ich seit langer Zeit gelesen habe: spannend, romantisch, mystisch, fesselnd, menschlich und gut geschrieben.

Ich konnte es kaum aus der Hand legen und war in nicht einmal zwei Tagen damit fertig.
Julia Beckett, eine Kinderbuchillustratorin, kauft ein Haus aus dem 17.Jahrhundert und innerhalb kürzester Zeit taucht sie immer wieder in "Visionen" ein, die sie in die Vergangenheit führen. Nach einiger Zeit ist ihr klar, dass sie schon einmal in diesem Haus gelebt hat, vor langer Zeit...

Die Personen sind wunderbar gezeichnet, glaubhaft, man lebt und leidet mit ihnen, taucht in die Geschichte ein und will gar nicht mehr woanders sein.

Wiedermal ein wirklich guter Roman von Susanna Kearsley, der zwar nicht an "Mariana" heranreicht, aber besonders am Schluss nochmal ein beschleunigtes Handlungstempo aufweist und dem Leser ein in seinen Details doch noch überraschendes, wenn auch gefühlsmäßig erahnbares, Ende beschert.