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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 21.09.2017
  • ISBN: 9783839893524
Jojo Moyes

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Luise Helm (Sprecher), Karolina Fell (Übersetzer)

Getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch den Kampf um ihre Liebe.
Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein: Für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll.
Hundert Jahre später in London: Liv trauert noch immer um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist Liv bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück.

Luise Helm weiß romantisch-humorvolle Stoffe unvergesslich umzusetzen, ihre Jojo Moyes-Lesungen sind alle Bestseller.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2019

Herzergreifende Liebesgeschichten

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Diese Geschichte besteht aus zwei starken Charakteren und starken Geschichten, verbunden durch ein Bild.

Denn Sophie ist die Frau eines Malers, der einst von ihr ein Portrait gemalt hat, nun aber in ...

Diese Geschichte besteht aus zwei starken Charakteren und starken Geschichten, verbunden durch ein Bild.

Denn Sophie ist die Frau eines Malers, der einst von ihr ein Portrait gemalt hat, nun aber in die französische Armee im ersten Weltkrieg eingezogen wurde.
Während dessen kehrt Sophie aus Paris zurück zu ihrer Schwester und ihrem Bruder um ihnen in einem kleinen Dorf mit dem Familien Hotel zu helfen.
Doch auch dieses Dorf wird bald von den Deutschen eingenommen und Sophie findet sich einem Hauptmann gegenüber, dem ihr Gemälde sehr imponiert.

Sophies Geschichte hat mich sehr berührt, denn Jojo Moyes schafft es gut die Schwierigkeiten der französischen Bevölkerung im 1. Weltkrieg und die Gefühle und Verzweiflung von einer zurückgelassenen Frau, deren Mann an der Front ist, zu beschreiben.
Auch ohne die Vorgeschichte (Die Tage in Paris) der beiden, merkt man die immense Liebe der Beiden in der schwierigen Zeit immer wieder.

Der Cut der Geschichte ist an einem wirklichen Gänsehaut Moment und man wird etwas aus der Schwere des 1. Weltkriegs rausgezogen, kommt dann aber zu Liv und ihrer Trauer um ihren verstorbenen Mann. Gerade als ihr wieder etwas Glück im Leben vergönnt ist geht alles den Bach runter und Schuld daran ist das Portrait von Sophie. Denn Liv hängt sehr an ihr.

Interessant fand ich wie sehr Liv dieses Bild an die Substanz geht und wie Sophies Blick oder her der Gedanke des Betrachters sich je nach Lage verändert. Doch auch Livs Beharrlichkeit überraschte mich. Doch durch diese erfahren wir dann nach und nach, was mit Sophie und ihrem Mann passiert ist nach dem Cut in der Geschichte.

Ich fand den Aufbau und die Art und Weise, wie Jojo Moyes die Geschichten miteinander verbunden hat sehr interessant und wollte immer wissen, wie es mit beiden weiter geht.

Dank der Sprecherin Luise Helm ging es mir vielleicht noch ein bisschen mehr ans Herz und am Ende konnte ich das Hörbuch zufrieden beenden, ohne das Fragen überblieben.

Daher volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Das Hörbuch hat mich auf den Geschmack gebracht

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Nachdem ich zum Einstieg in das Genre Liebesromane „ Die Tage in Paris „ gehört habe musste ich mir natürlich noch die Hauptgeschichte anhören.
Die Lesestimme ist wieder Luis Helm und ich muss sagen das ...

Nachdem ich zum Einstieg in das Genre Liebesromane „ Die Tage in Paris „ gehört habe musste ich mir natürlich noch die Hauptgeschichte anhören.
Die Lesestimme ist wieder Luis Helm und ich muss sagen das Sie jeder Figur eigene Emotionen und Persönlichkeiten einhaucht. Ich hatte an keinem Punkt das Problem nicht zu wissen um wen es geht oder wo ich mich zeitlich befinde.
Die Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf namens St. Peronne. Es wütet der 1. Weltkrieg in Europa und er hat inzwischen auch das kleine Dorf erreicht. Hier leben Sophie, ihre Schwester Helen, Ihre Kinder und der Bruder. Sie leiden Hunger und Ihnen wurde beinah jeglicher Besitz konfisziert. Von dem deutschen Kommandanten dazu verpflichtet, müssen Sie die Soldaten in ihrem einst strahlenden und noblen Hotel aufnehmen und verköstigen, was Ihnen das Unverständnis, den Neid und das Misstrauen des Dorfes beschert. Sophie schöpft Kraft aus dem Gemälde das ihr Mann Éduard in den guten Zeiten von ihr gemalt hatte. Die Sorge um ihren - im Krieg steckenden- Ehemann wird immer größer. Als dieser in einem deutschen Lager gefangen gehalten wird, bittet Sie den, in Ihrem Hause ein und aus gehenden, deutschen Kommandanten um Hilfe.
Fast 100 Jahre später: Liv ist eine Einzelgängerin. Seit dem Tod Ihres Ehemannes igelt sie sich in dem riesigen und hoch verschuldeten Appartement, das David für sie gebaut hat, ein. Das einzige was Ihr wirklich wichtig ist und woran Sie ihr ganzes Herz gehängt hat, ist das Gemälde „Jeune Femme“.
Paul arbeitet für die Restitution. Er sorgt dafür, das Güter die gestohlen oder unrechtmäßig erworben wurden wieder herausgegeben werden. Hierbei handelt es sich meist um Kunstgegenstände die im Krieg entwendet wurden.
Die Geschichte die sich um das Gemälde von Éduard dreht ist romantisch, tragisch und spannend zugleich. Ich habe im Laufe der Geschichte großen Bezug zu Sophie entwickelt, auch weil es Jojo Moyes gelungen ist, die Zeit im 1. Weltkrieg mit Ihren Essensrationierungen und Ihrer Gewalt aber auch mit Ihrem Widerstand gut zu beschreiben. Man merkt das diese Umstände gut recherchiert wurden.
Liv Geschichte wurde für mich erst nach ca. der Hälfte wirklich Interessant aber auch die Charakteren in dieser Zeit sind gut ausgearbeitet.
Alles zusammen genommen hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und der Zusammenschluss der beiden Handlungen ist Jojo Mojes eindrucksvoll gelungen

Veröffentlicht am 13.09.2021

Ein Bild von dir

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Ein Bild von dir ist wieder ein ergreifender Roman von Jojo Moyes. Diesmal nimmt sie uns mit auf eine Zeitreise in den ersten Weltkrieg und knüpft über ein Gemälde einen Zusammenhang in der Gegenwart. ...

Ein Bild von dir ist wieder ein ergreifender Roman von Jojo Moyes. Diesmal nimmt sie uns mit auf eine Zeitreise in den ersten Weltkrieg und knüpft über ein Gemälde einen Zusammenhang in der Gegenwart. Dieser Roman hat mir wieder sehr gut gefallen, da er zum einen zwar eine gewisse Traurigkeit hat aber auch die Stärke zweier Frauen rüber bringt die für ihr jeweiliges Glück kämpfen.

Mitten im zweiten Weltkrieg versucht Sophie mit ihrer Schwester in einem kleinen französischen Ort zu überleben. Das einzige was ihr geblieben ist, ist ein Gemälde das ihr Mann von ihr gemalt hat. Als ein deutscher Kommandant auf das Gemälde aufmerksam wird beginnt für Sophie ein beschwerliches Leben.

Hundert Jahre später hängt dieses Gemälde in London in Livs Schlafzimmer. Auch sie hängt sehr an dem Bild. Denn ihr verstorbener Mann David hat es ihr auf ihrer Hochzeitsreise gekauft und geschenkt. Doch genau dieses Gemälde soll Liv jetzt genommen werden.

Das Hörbuch hat sich wieder schnell und gut hören lassen. Die Stimme von Luise Helm passte diesmal besonders gut. Sie transportiert eine gewisse Melancholie ohne einen zu deprimieren. Sie schafft es dem Buch und den Personen Leben einzuhauchen. Ich habe sowohl mit Sophie als auch mit Liv gebangt und mitgefühlt. Mir persönlich hat die Geschichte rund um den ersten Weltkrieg etwas besser gefallen. Aber die Kombination aus beiden machte das Buch zu etwas spannenden. Jojo Moyes verbindet gekonnt zwei Geschichten zu einem ganzen und schenkt dem Leser/Hörer so tolle Lese-/Hörstunden.

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