Profilbild von Lesefieber-Buchpost

Lesefieber-Buchpost

Lesejury Star
offline

Lesefieber-Buchpost ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesefieber-Buchpost über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2018

Absolut Kindgerecht und fantasievoll

Der kleine Drache Kokosnuss und der Zauberschüler
0

Kokosnuss ist mit seinen Freunden Matilda und Oskar in den Sümpfen unterwegs. Oskar ist dabei etwas bang, und das zu recht, denn schon kurze Zeit später versinken sie im Sumpf. Als sie um Hilfe rufen kommt ...

Kokosnuss ist mit seinen Freunden Matilda und Oskar in den Sümpfen unterwegs. Oskar ist dabei etwas bang, und das zu recht, denn schon kurze Zeit später versinken sie im Sumpf. Als sie um Hilfe rufen kommt ihnen ein kleiner Zauberlehrling zur Hilfe. Er erzählt ihnen das er auf der Suche nach einem Bösem Zauberer ist, der seine Sachen geklaut hat. Kokosnuss und seine Freunde entschließen sich zusammen zu suchen, denn zusammen sieht man ja bekanntlich besser.

Kokosnuss und seine Freunde erleben wieder einmal ein tolles Abenteuer, das schon sehr schnell sehr gefährlich wird. Gut das ihnen auf ihrem Weg der Zauberschüler Friederich begegnet, der sie direkt mit seiner Magie aus der gefährlichen Situation befreit. Kokosnuss hat nun also einen Magischen Freund. Das gefällt ihm sehr, denn gleich fragt er interessiert wie Friederich zaubert und kommt dabei nicht mehr aus dem lachen herraus, als er Matilda Tomatenohren verpasst. Auf ihrer Suche nach dem fliegendem Hausschwein und dem Bösen Zauberer Ziegenbart müssen die Freunde gut zusammen halten und mutig sein.
Dieses mal ist Kokosnuss Abenteuer sogar ein bisschen gruselig. Besonders für den etwas verunsicherten Oskar.

Der Zauberer Ziegenbart ist zwar ein Bösewicht, aber beim Hören bekommt man keine Angst vor ihm. Die Geschichte ist absolut Kindgerecht. Der fiese Zauberer droht seinen Gegnern damit sie in eine Birne zu verzaubern. Diese Idee ist richtig toll. Eine Birne zu sein ist zwar auch nicht gerade schön, aber definitiv eine Kindgerechte Bösewicht Schurkerei. Kokosnuss muss sich nun was schlaues einfallen lassen und heckt wieder einmal eine Drachenschlaue Idee aus. Mit viel Mut, großem Einfallsreichtum und seinen Freunden bezwingt Kokosnuss den Bösen Ziegenbart und bekommt sogar ein Happy End für alle. (Man könnte sogar ein bisschen Mitleid mit dem Armen Spitzdrachen bekommen ;) aber warum, müsst ihr schon selbst hören)

Das Hörspiel ist mit einer tollen Geräuschkulisse versetzt, die die Klänge der jeweiligen Umgebung wiedergibt. Auch tiefere Töne für Bösewicht Aktivitäten lassen die Spannung steigen. Nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Musikeinspielung. Das ist besonders dann gut, wenn man eine kurze Hörpause machen möchte ohne mittendrin zu stoppen.

Kokosnuss und der Zauberschüler ist somit ein rundum Kindgerechtes und absolut empfehlenswertes Hörbuch für kleine und auch große Zuhörer.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Wenn alles was du glaubtest eine Lüge war...

The Promised Neverland 2
0

Nachdem Emma und ihre Freunde herausgefunden haben. das dass Waisenhaus nicht das ist was es zu sein scheint, machen sie sich auf die Suche nach weiteren Hinweisen und versuchen die kleineren Kinder für ...

Nachdem Emma und ihre Freunde herausgefunden haben. das dass Waisenhaus nicht das ist was es zu sein scheint, machen sie sich auf die Suche nach weiteren Hinweisen und versuchen die kleineren Kinder für die Flucht zu trainieren. Das muss allerdings alles so ablaufen, dass es aussieht wie ein Spiel, denn die neue Gehilfin, Schwester Krone hat ein Auge auf die ältesten Kids geworfen!

Im zweiten Band erfahren wir mehr über die Protagonisten und werden etwas in die Irre geführt. Die ganze Situation scheint sich nicht so zu entwickeln, wie unsere Helden es geplant hatten. Wer steht auf wessen Seite? Vertrauen oder Misstrauen? Emma wird auf eine Harte Probe gestellt, dabei kommt ihr wahrer Charakter sehr gut zum vorscheinen. Auch die anderen beiden zeigen sich von ihrer echten Seite und dabei wird schnell klar, was für ein Power Gespann da zusammensteht. Ich glaube die verschiedenen Charakter ergänzen sich super und somit wird es wohl noch sehr spannend werden.

Band zwei kam mir definitiv länger vor als 192 Seiten. Das liegt daran, das einfach so enorm viel passiert. Spannend allemal, und deshalb auch jetzt noch eine klare Leseempfehlung für Mysteryfans.

Veröffentlicht am 16.06.2018

Urkomisch

Das muss Liebe sein
0

Wer sich selbst nicht ganz so ernst nimmt und gerne ein bisschen schmunzeln, oder sich manchmal regelrecht vor lachen wegscheißen will, der sollte definitiv zu diesem Buch greifen. Katja Kessler schafft ...

Wer sich selbst nicht ganz so ernst nimmt und gerne ein bisschen schmunzeln, oder sich manchmal regelrecht vor lachen wegscheißen will, der sollte definitiv zu diesem Buch greifen. Katja Kessler schafft es sich sehr humorvoll über die Tücken und Lücken der Beziehungen und Ehen lustig zu machen. Ernst nehmen sollte man hier besser nichts, doch ich denke auch nicht, das dieser Ratgeber dazu gedacht war ernst genommen zu werden.

"Ein Störfaktor in der Ehe und der größte Schmerz überhaupt heißt: Mann!" (Seite 10)
Wie man also sieht, Männer werden in diesem Buch nicht gut wegkommen, doch tröstet euch, sobald Frau dieses Buch gelesen hat, wird sie schnell merken, das ihr geliebter Göttergatte doch gar nicht so schlimm ist wie gedacht und wieder voller Liebe zu ihm aufblicken können.

Zwischendrin bekommt der Leser immer wieder ein paar lustige Illustrationen vorgelegt, die das gelesene noch untermauern. Spätestens ab diesem Punkt sollten selbst starke Kritiker spüren, das dieses Buch nicht dazu gedacht ist ernst genommen zu werden, es dient einzig und allein der Unterhaltung, und das schafft es zu 100% im Positiven.
Dabei ist es auch nicht wichtig sich an eine bestimmte Reihenfolge zu halten, man kann bedenkenlos einfach mal querbeet durch die Kapitel switchen und die Punkte lesen die einen persönlich ansprechen.

Zum Schluss möchte ich euch noch ein wichtiges Zitat auf den Weg mitgeben....

„Bitte bedenken Sie: Natürlich ist immer Ihr Mann Schuld.“ (Seite 331)

Veröffentlicht am 03.06.2018

Tolle Urlaubslektüre mit "Summerfeeling"

Summer Girls 3: Merit und das Glück im Sommerwind
0

Und wiedermal ist ein Jahr vergangen. Anfangs sah ich das erscheinen eines neuen Bandes ein Jahr später als Kritikpunkt an, doch nach dem dritten Band muss ich sagen, das ich mich immer freue wenn ich ...

Und wiedermal ist ein Jahr vergangen. Anfangs sah ich das erscheinen eines neuen Bandes ein Jahr später als Kritikpunkt an, doch nach dem dritten Band muss ich sagen, das ich mich immer freue wenn ich bei den Carlsen Neuerscheinungen sehe, das ein neuer "Summer Girls" Band kommt. Sobald dieser bei den Neuerscheinungen ist, weiß ich "Der Sommer ist da". Pünktlich zur nahenden Ferien und somit Urlaubszeit halte ich den neuen Band in den Händen.

Im dritten Band geht es um die schüchterne Merit. Sie hat mit der Liebe eigentlich schon abgeschlossen, doch dann trifft sie auf einen Urlauber, der sogar nur 2 Stunden von der Insel entfernt wohnt, damit wäre sogar eine Fernbeziehung nicht so dramatisch. Sehr schnell sitzt Merit auf Wolke sieben.
Doch ihr Glück wird etwas getrübt, als sie sich den Fuß verstaucht und nicht mehr auf ihrem Pferd Bonny reiten kann. Dann hat sie auch noch Lennert an den Hacken, dessen Musik für Merit ein wahrer Graus ist. Ihre Freundin Josy scheint Merit ebenfalls auf die Palme bringen zu wollen, da sie permanent alles um ihre neue Liebe Simon schlecht redet.

Merit war für mich etwas anstrengend. Sie kam viel jünger rüber als sie ist. Sie fühlte sich mit Simon nicht immer wohl und himmelte ihn doch extrem an. Manchmal wollte ich die liebe Merit einfach nur schütteln und war mit Josy absolut einer Meinung. Doch wenn man verliebt ist, glaubt man nicht einmal den Worten der besten Freundin. Was mir ebenfalls etwas auf die nerven ging, war die ständige Wiederholung "Summer girls forever..." die Mädchen sind schon 13-15 und rufen ständig ihren "Clubnamen", das wurde irgendwann sehr unglaubwürdig und anstrengend beim lesen.

Positiv fand ich die verschiedenen Charaktere mit denen Merit zu tun hat. Lennart, der erst eine eher zurückhaltende Rolle einnimmt, der schüchterne nerdige Feriengast Johannes und natürlich Merits Herzblatt Simon. Ein bunt gemischter Haufen. Die Autoren haben natürlich auch die beiden Vorgänger Bände integriert und diese Geschichten haben auch einen kleinen Teil eingenommen. Schade nur das alle Geschichte hintereinander ablaufen und nicht so ziemlich Zeitgleich, das wäre bestimmt sehr interessant geworden, allerdings auch eine große Herausforderung für die Autoren.

Mir hat der dritte Band trotzdem sehr gut gefallen und wieder eine spritzige Lovestory die Summer Girls erzählt, die dieses mal sogar noch nicht zu ende zu sein scheint.

Veröffentlicht am 01.06.2018

Wie Ende?!

Becoming a Girl one day - another 4
0

Nachdem Kurokawa mit Sagara nach nur einer sehr kurzen Beziehung Schluss gemacht hat, plagen Sagara starke Bauchschmerzen und er geht nicht mehr in die Schule. Narumi ist nicht mehr so gut auf Sagara zu ...

Nachdem Kurokawa mit Sagara nach nur einer sehr kurzen Beziehung Schluss gemacht hat, plagen Sagara starke Bauchschmerzen und er geht nicht mehr in die Schule. Narumi ist nicht mehr so gut auf Sagara zu sprechen und ist wegen seiner Worte verletzt, doch Kurokawa zwingt ihn quasi dazu nach Sagara zu schauen. Schnell wird klar, das Sagaras Bauchschmerzen eine weitere Phase der Metamorphose sind. Doch dieses mal muss sich Sagara nicht nur mit seiner Metamorphose rumschlagen, sondern auch mit Familiären Problemen, denn seine Mutter scheint plötzlich wieder Interesse an ihm zu haben.

In diesem Band lernen wir Sagaras Vergangenheit genauer kennen und erfahren mehr um die Umstände, warum er nicht bei seinen leiblichen Eltern lebt. Auch in Sachen der Metamorphose tut sich einiges, Sagara scheint langsam in seine Weiblichkeit "reinzuwachsen" und auch Narumi muss sich langsam ernster eingestehen, das er Sagara nicht mehr nur als Kumpel wahrnehmen kann.

Ich denke, das dieser Band der letzte der "Another" Reihe sein wird, da ich keine weiteren finden konnte, aber das ist auch nicht weiter tragisch, denn das Ende ist ganz ok, wenn auch etwas zu schnell, aber das ist bei Manga meistens der Fall.

Ich finde diese Reihe sehr unterhaltsam und gebe weiterhin eine Leseempfehlung, auch wenn mir bei den Zeichnungen die Ausdrücke im Gesicht sehr gefehlt haben, denn die Gesichter sind mir persönlich etwas zu "hart".