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Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine einfache, solide Geschichte

King of New York
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Zum Cover:
Ich finde das Cover sexy und wirklich passend zur Reihe. Es strahl Macht und Autorität aus, wie der Protagonist des Buches.

Zum Inhalt:
Harper arbeitet bei Max King, um ihrem Vater zu zeigen, ...

Zum Cover:
Ich finde das Cover sexy und wirklich passend zur Reihe. Es strahl Macht und Autorität aus, wie der Protagonist des Buches.

Zum Inhalt:
Harper arbeitet bei Max King, um ihrem Vater zu zeigen, dass sie es drauf hat und um in ihrer Karriere aufzusteigen. Auch wenn sie ihren Boss, der sie tagtäglich schlecht behandelt, zieht sie es durch, doch sie weiß nicht, dass Max sie hinter seiner abweisenden Art begehrt. Allerdings trennte Max bisher stets Job von Vergnügen, weshalb er selbst Harper für Tabu erklärt. Was jedoch nicht einfach wird, weil Max Kings Penthouse genau über ihrer Wohnung ist. Harper kann sich schöneres vorstellen, als dass ihr Boss über ihr wohnt, der auch noch regelmäßig Frauenbesuch bekommt. Ihre Vorteile verschwinden, als sie Max mit seiner 14-jährigen Tochter umgehen sieht.

Zu den Charakteren:
Harper hält nicht viel von Männern, denn die Männer in ihrem Leben haben sie bisher immer enttäuscht. Für sie sind Männer nur für Sex da. Sie hatte noch nie eine tiefgehende Beziehung, da sie sich nur auf ihre Karriere konzentrierte. Ihr ganzes Leben hat sie versucht ihren Vater, der sie und ihre Mutter verließ, bereuen zu lassen, dass er sie nicht in seiner Firma anstellte.

Max King ist König der Wall Street und Vater eines 14jährigen Mädchens, die unbedingt eine Frau für ihn möchte. Zuhause ist Max ein liebevoller Vater und in seinem Job ein knallharter Kerl, der sich durch nichts unterkriegen lässt, außer von einer Harper. Max steht zu seiner Tochter und auch, wenn sie nicht geplant war, liebt er sie von ganzen Herzen.

Amanda King ist ein süßes Mädchen, welches Teenagerprobleme hat. So wie der Ball zu dem sie noch von keinem Jungen eingeladen worden ist. Sie ist tough und wortgewandt und ähnelt Max in vielen Dingen.


Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Lousie Bay war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit hat man sich daran gewöhnt.

Meine Meinung:
Lousie Bay hat eine simple Geschichte zum Erzählen gefunden und sie demensprechend simpel und einfach umgesetzt. Um die Liebesgeschichte herum gab es nicht viel bis auf die Beziehungen zwischen Vater und Tochter sowohl bei Harper als auch Amanda und ihrem Vater.
Die Handlung war einsträngig und eintönig, wodurch der Pep, das gewisse Etwas, im gesamten Buch gefehlt hat und das hat man oft zu spüren bekommen.
Harper war mir als Protagonistin nicht unsympathisch, doch ihre Lebensweise nur ihrem Vater etwas beweisen zu müssen war unnötig und nervend.
Max war mir anfangs unsympathisch, aber mit der Zeit habe ich ihn besser kennengelernt und sein Umgang mit seiner Tochter war zu herzerwärmend.
Insgesamt hätte ich bei den Charakteren noch ein wenig mehr Tiefgründigkeit gewünscht, aber das ist der kleinste Kritikpunkt. Zudem kann ich zugeben, dass ich mir mehr von der Geschichte erhofft habe, allerdings nicht so viel bekommen habe, was nicht schlimm ist. Wer gerne einfache Sachen liest ohne viel Schnickschnack drumherum ist hier richtig, aber für mich war es ein bisschen zu wenig.


Fazit:
Eine schöne, erotische Liebesgeschichte, die durch ihre Einfachheit glänzt. DIe Charaktere sind zufriedenstellend, allerdings nichts besonderes, ebenso der Schreibstil der Autorin, der flüssig und einfach ist. Diese einfache, solide Geschichte ist kein Muss.

Bewertung:
★★★ / ☆☆☆☆☆

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.07.2018

Für Colleen Hoover ein sehr schwaches Buch!

Never Never
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Zum Cover:
Das Cover von Never Never gefällt mir nur mittelmäßig, allerdings mag ich die Farbe sehr gerne. Da der Junge und das Mädchen - jeweils am Bildrand - nur als Schatten dargestellt werden, bleibt ...

Zum Cover:
Das Cover von Never Never gefällt mir nur mittelmäßig, allerdings mag ich die Farbe sehr gerne. Da der Junge und das Mädchen - jeweils am Bildrand - nur als Schatten dargestellt werden, bleibt es der Fantasy überlassen, wie man sich Charlie und Silas vorstellt.

Zum Inhalt:
Charlie und Silas kennen und lieben sich schon seit Jahren. Gemeinsam haben sie ihren ersten Kuss erlebt, ebenso ihr erstes Mal. Da die Familien befreundet waren, haben sie viel Zeit miteinander verbracht, doch ein Streit zwischen den Vätern entzweit die Familien, wovon sich Silas und Charlie nicht beeinflussen lassen. Eines Tages, mitten in der Schule, verlieren beide das Gedächtnis und wissen nicht mehr wer sie sind, wo sie sind und wer die anderen sind. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was es damit auf sich hat, wobei die beiden Geheimnisse aufdecken, von denen ihr früheres Ich nichts wusste. Außerdem kommen sie einander näher, denn wer würde ihnen schon eine solche Geschichte glauben? Mit der Zeit merken sie, dass sie früher nicht die nettesten Menschen waren.

Zu den Charakteren:
Charlie war kein sehr guter Mensch, bevor sie Gedächtnis verloren hat, und eine noch schlechtere Freundin. Sie war nicht loyal und hatte ihre Mitmenschen wie Dreck behandelt, weil es ihr selbst dreckig ging. Ihre Familie musste wegen den Fehlern ihres Vaters ihr Haus und ihr Geld zurücklassen, in ein kleines Haus in einer armen Gegend ziehen, wo ihre Mutter aus Verzweiflung Alkoholikerin wurde. Während ei alte Charlie ihrem Vater aus Liebe verzeiht, erkennt die neue Charlie das wahre Gesicht ihres Vaters.

Silas ist ein guter Kerl, doch er lässt sich von Eifersucht auf falsche Wege lenken. Auch wenn er nach Außen hin den Bad Boy gibt, ist er nett und humorvoll, was man an seiner Art mit Charlie umzugehen gut merkt. Er spielt Football, obwohl er den Sport nicht mag, aber er tut es seinem Vater zu Liebe. Zu seinem kleinen Bruder Landon hat er ein ganz gutes Verhältnis.

Die Geschwister von Silas und Charlie, Landon und Janette, waren die Einzigen, denen die beiden wirklich vertraut haben. Zwischen ihnen gab es ab und zu eine kleine Geschwisterzankerei, aber nichts ernstes. Landon ist ein guter Bruder und wenn Charlie Janette gut behandelt, ist auch sie nett zu ihrer großen Schwester.

Zum Schreibstil:
Das Buch ließ sich angenehm und leicht lesen. Man konnte deutlich merken, dass zwei Autorinnen das Buch geschrieben haben und nicht nur Colleen Hoover. Einige Szenen haben sich viel zu sehr gezogen.

Meine Meinung:
Die Geschichte und die Idee hinter dem ganzen fand ich wirklich gut, allerdings hat es bei der Umsetzung ein paar Schwierigkeiten gegebenen. Ich mochte Charlie und Silas an sich wirklich gerne, besonders ihr "Neues Ich", das besser sein wollte, als sonst. Früher waren Charlie und Silas keine sehr netten Menschen, wozu sie allerdings ihre Eltern und all die Ereignisse gemacht haben. Charlie war frustriert und enttäuscht, was sie an ihrer Schwester ausgelassen hat. Die Tatsache, dass sie versuchen bessere Menschen zu werden, finde ich wirklich schön.
Man hat gemerkt, dass Colleen Hoover dieses Buch nicht alleine geschrieben hat, dafür haben zu sehr die Emotionen und Schockmomente gefehlt, die einen zum Heulen bringen. Ich fand es nicht schlecht, dass Tarryn und sie das Buch zusammen geschrieben haben, allerdings hat man schon gemerkt, dass etwas anders war. Zudem gab es Passagen die sich sehr gezogen haben, wodurch mir persönlich ein wenig die Lust zum Lesen vergangen ist, aber ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem Vergessen auf sich hat. Das war aber mein einziger Ansporn weiterzulesen. Das Ende war zwar wunderschön, aber auch ein wenig enttäuschend normal. Es war auf eine gewisse Weise realistisch, doch ziemlich unspektakulär.
Außerdem sind trotz des schonen Endes einige Fragen offen geblieben, allerdings will ich hier nicht spoilern, deshalb nur so viel:
Ich wollte wissen, was es mit einer weiteren Sache auf sich hat und wie es mit dem Mädchen namens "Krabbe" weitergegangen ist...


Fazit:
Charlie und Silas sind sehr sympathische Protagonisten und der Schreibstil war bis auf ein paar langgezogene Passagen angenehm. Der Drang herauszufinden, was es mit allem auf sich hat, Sport zum Weiterlesen am. Das Ende ist zwar schön, aber unspektakulär und einige Fragen bleiben offen.



Bewertung:
★★★ / ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 16.06.2018

Ein Buch mit Höhen und Tiefen...

Cold Princess
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Zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber sehr elegant. Das Spiel aus dem kristallenen Details auf dem schwarzen Hintergrund ist kein Blickfang, aber passend zu dem Buch - düster.

Zum Inhalt:
Nach ...

Zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber sehr elegant. Das Spiel aus dem kristallenen Details auf dem schwarzen Hintergrund ist kein Blickfang, aber passend zu dem Buch - düster.

Zum Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Eltern ist Saphira de Angelis der capo der Familie. Sie führt jegliche Familiengeschäfte und fürchtet sich nicht davor sich die Hände schmutzig zu machen. Sie ist es gewohnt ihre Gefühle unter Kontrolle zu haben, weshalb ihr die Anziehung zu ihrem neuen Leibwächter Madox beängstigen. Aber Madox ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Der ausgebildete Killer hat eine Mission und Saphira seine Hauptverdächtige.

Zu den Charakteren:
Saphira ist gefühlskalt anderen gegenüber. Seitdem sie ihre Familie verloren hat, musste sie sich ihre Macht sichern, wofür sie über Leichen ging. Schon früh hat sie gelernt, dass sie tödlich sein muss, um an ihre Ziele zu kommen. Doch in Wahrheit ist sie auch nur ein Mensch, der seine Gefühle und Emotionen nicht ewig unterdrücken kann. Saphiras Auftreten ist respekteinflößend, genau wie sie als Person.

Madox ist eine ausgebildete Killermaschine. Er präsentiert sich nach außen hin als kalt und herzlos, wodurch er Saphira ein wenig ähnelt. Auch was den Sex angeht, ist er nicht sanft und gefühlvoll, sondern eher grob. Doch ab und zu zeigt er seine mitfühlende, besorgte Seite, die leider viel zu selten zum Vorschein kommt.

Die Nebencharaktere fand ich gut, allerdings hätte sie ein wenig authentischer und tiefgründiger sein können. Besonders möchte ich Madox besten Freund, der kurzzeitig auch eine eigene  Perspektive hatte.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Vanessa Sangue hat mir ganz gut gefallen. Besonders spannende Szene wurden sehr authentisch geschrieben. Die Gefühle und Emotionen der Protagonisten, sowohl die guten, als auch die schlechten konnte sie mit ihrem Schreibstil sehr gut an den Leser vermitteln.

Meine Meinung:
Zuerst einmal, die Autorin hat im Vorwort schon geschrieben, dass das Buch brutal sein kann, was ich eigentlich gar nicht fand. Klar, es wurde hier und da jemand umgebracht und bei dem Sexszenen kann man nicht von Blümchensex reden, doch es hielt sich in Grenzen. Ich fand die Beziehung von Saphira und Madox sehr oberflächlich, was schade war. Auch wenn am Ende eine gewisse Sorge um den anderen vorhanden war, handelt es sich bisher nicht wirklich um eine Liebesgeschichte.
Die Sichten von Saphira und Madox waren toll, allerdings waren die Abschnitte teilweise nur sehr kurz, um schnell den Gedanken des anderen Protagonisten loszuwerden, wodurch ich manchmal kurzzeitig verwirrt war. Hier und da wurde die Sicht des capo des verfeindeten Clans oder die von Madox` Freund eingeworfen. Klar - gut für den Fortgang der Handlung, doch verwirrend für den Leser.
Um nicht nur zu meckern nun die positiven Dinge:
Die Handlung war sehr abwechslungsreich und spannend. Man hat regelrecht auf die Ereignisse hingefiebert und ich konnte kaum abwarten, wie das Buch endet.
Zudem hat Vanessa Sangue einen klasse Schreibstil, wie oben schon erwähnt, wodurch ich richtig mitfiebern konnte.
Die Sexszenen waren manchmal ein wenig übertrieben, was jedoch zum Genre gehört und somit auch gepasst hat, selbst wenn es mir persönlich ein wenig zu viel des Guten wurde.
Ei weiterer positiver Punkt ist die Thematik des Buches rund um die Liebesgeschichte beziehungsweise um die Liebesaffäre von Madox und Saphira. Ich habe bisher nur ein Buch gelesen, dass sich mit der Mafia befasst und das fand ich nicht besonders gut. Dementsprechend bin ich mit Vorsicht an die Geschichte herangegangen, doch das Thema konnte mich dieses Mal packen.


Fazit:
Das Buch hatte seine Höhen und Tiefen, ebenso wie die Charaktere, deren Beziehung relativ oberflächlich und emotionslos war. Spannende Szene sowie Sexszenen wurden sehr gut geschrieben, wobei bei Letzterem ein wenig übertrieben wurde. Die Nebencharaktere waren eine nette Abwechslung, aber die Tiefe hat gefehlt.

Bewertung:
★★★ / ☆☆☆☆☆


Anmerkung:
Vielen lieben Dank an der LYX-Verlag zur Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
(gesponserte Produktplatzierung)

Veröffentlicht am 31.05.2018

Ein schwaches Ende...

Game of Destiny
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Zum Cover:
Das Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein, da es genauso aufgebaut ist, wie die anderen zwei Bände. In Glitzerschrift steht "Destiny" im Mittelpunkt des Cover und sticht heraus. Im unteren ...

Zum Cover:
Das Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein, da es genauso aufgebaut ist, wie die anderen zwei Bände. In Glitzerschrift steht "Destiny" im Mittelpunkt des Cover und sticht heraus. Im unteren Teil ist ein Ausschnitt von Las Vegas zu sehen, wo die Handlung spielt.
Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut.

Zum Inhalt:
Nachdem Emma Southerly die Polizei von ihrer Unschuld überzeugen konnte, verdächtigten sie noch immer Jamie West seinen Vater ermordet zu haben. Emma geht jeder Spur nach um Jamies Unschuld beweisen zu können, auch der Spur der anonymen Person, die auf Instagram Bilder postet, die nicht nur ihr und Jamie schaden könnten, sondern auch ihren Freunden und anderen die an jenem Abend auf Monroe Wests Party waren. Während Emma diesen Spuren alleine nachgeht, vermeidet sie es Jameson zu treffen, der ihr eine Heirat vorgeschlagen hat, damit sie aus dem Schneider ist. Auch mit ihrer besten Freundin Josie läuft es nicht allzu gut zurzeit. Kann Emma, die nach und nach immer mehr Geheimnisse aufdeckt, den Mörder des Vaters ihres Freundes finden?

Zu den Charakteren:
Emma Southerly ist seit Band 1 tougher geworden und denkt rationaler. Sie möchte James und der Presse beweisen, dass sie ihn liebt und nicht hinter seinem Geld her ist. Nicht nur ihr Freund und der Mord an dessen Vater macht ihr zu schaffen, nämlich auch die Tatsache, dass sie erfahren hat, dass ihre tote Schwester jahrelang vom neuen Mann ihrer Mutter missbraucht wurde. Emma möchte für alle gleichzeitig da sein, was sie nicht immer schafft.

James West übernimmt nach dem Tod seines Vater widerwillig das Imperium. Durch seine Anwälte hält er sich die Polizei vom Leib und hilft Emma teilweise den Mörder zu finden. Er hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt und er gibt gerne mal mit seinem Reichtum an. Emma sture Art treibt ihn manchmal in den Wahnsinn, doch er lieb sie heiß und innig.

Monroe West, einst Emmas Erzfeindin, wird nach und nach zu einer Freundin. Monroes direkte Art und ihren Mut sich selbst etwas aufzubauen, ist bewundernswert. Sie ist eine gute Verbündete und hält loyal zu ihrer Familie, auch in schlechten Zeiten.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin war in Ordnung und ich bin schnell vorangekommen. Allerdings hat die Bindung zu Charakteren gefehlt, die in den ersten beiden Teilen vorhanden war.

Meine Meinung:
Nachdem Band 1 und 2 eine gute Basis für ein spektakuläres Finale geschaffen haben, war das Ergebnis enttäuschend.
Die gewünschte Spannung mit Schockmoment bei der Entlarvung des Täters hat mich völlig kalt gelassen, auch wenn es tragisch war.
Die Charaktere an sich haben sich kaum entwickelt, doch dafür die Beziehungen. Nicht nur James und Emmas Beziehung, die anfangs wieder einen Schritt zurückgegangen war, hat eine neue Ebene erreicht, da Emma 18 Jahre alt geworden ist. Auch ihre Beziehung zu den West´ Frauen hat sich positiv entwickelt. Sie versteht sich besser mit Monroe, findet in ihr sogar eine Verbündete. Außerdem darf sie nun an den Familientreffen der Wests teilnehmen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war nie sehr prickelnd, doch man merkt, dass sie einen Anstoß bekommen hat, sich mit ihrer Mutter auszusprechen.
In Allem hat sich Emma mit jedem "ausgesprochen" und ist mit ihnen ins Reine gekommen.
James war ganz okay, allerdings hat er ziemlich oft den reichen Jungen raushängen lassen, doch durch seine bedingungslose Zuneigung für die sture Emma, hat sich das wieder ausgeglichen.
Dafür, dass in den vorherigen Bänden so viel Spannung aufgebaut wurde und Drama um alles gemacht wurde, ist das Ende nicht annährend schockierend gewesen. Drama war jedoch mehr als genug vorhanden.

Fazit:
Ein schwaches Ende für eine Reihe, die meiner Meinung nach gut begonnen hat. Die Entwicklung der Charaktere hat hier gefehlt, dafür haben sich die Beziehungen um einiges weiterentwickelt. Die Enttarnung des Mörders hatte keinen gewünschten "Schockfaktor" und mein Verdacht hat sich nur noch einmal bestätigt.

Bewertung:
3 von 5 Sternen



Anmerkung:
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!!
(gesponserte Produktplatzierung)

Veröffentlicht am 14.04.2018

Eine ganz süße Liebesgeschichte...

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Zum Cover:
Das Cover ähnelt denen der Dark Love Reihe, welche ich auch schon schön fand, doch durch den intensiven pinken Hintergrund ist dieses Buch ein Hingucker.

Zum Inhalt:
Nach dem plötzlichen Tod ...

Zum Cover:
Das Cover ähnelt denen der Dark Love Reihe, welche ich auch schon schön fand, doch durch den intensiven pinken Hintergrund ist dieses Buch ein Hingucker.

Zum Inhalt:
Nach dem plötzlichen Tod von Jadens Eltern geht Kenzie auf Abstand. Was gut anfing, geht den Bach runter, weil sie nicht wusste, wie sie mit Jaden umgehen sollte. Selbst jetzt, ein Jahr danach, sitzt der Schmerz noch tief in Jaden und seiner Schwester Danielle. Doch eines Abends trifft Kenzie alleine auf Dani und sieht sich verpflichtet mit ihr zu reden, weshalb sie sich nach Jaden erkundigt. Während Dani am Anfang noch abweisend wirkt, kommen Kenzie und sie sich immer näher, da ihre Beziehung zu Jaden immer besser wird.

Zu den Charakteren:
Kenzie geht den Problemen lieber aus dem Weg, als mit ihnen konfrontiert zu werden, und weiß oftmals auch nicht mit denen umzugehen. Sie schottet ihr Privatleben von der Außenwelt und ihren Freunden vehement ab, da ihre Familie nach einem schweren Schicksalsschlag zerrüttet ist. Sie meint es oft nur gut mit ihren Mitmenschen, hat aber keine besonders gute Methode dies zu zeigen.

Jaden ist ein herzensguter Junge, der unter dem Tod seiner Eltern gelitten hat, jedoch damit abgeschlossen hat. Football ist nicht seine Leidenschaft, sondern nur ein Aggressionsabbau. Er meint es gut mit seiner Schwester und Kenzie und wirft ihr nicht vor, dass sie sich von ihm distanziert hat.

Danielle, Dani, hat der Tod ihrer Eltern sehr mit genommen. Erst nach diesem einem Jahr lernt sie allmählich wieder zurück ins Leben und ihre Lebensfreude zu finden. Sie hat dem Unfall eine große Veränderung durch gemacht und sich von ihren Freunden und der Familie abgeschottet. 

Zum Schreibstil:
Estelle Maskames Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war flüssig und gut zu lesen, allerdings hat sich der Einstieg in die tatsächliche Geschichte gezogen.

Meine Meinung:
Nachdem mir die Dark Love-Reihe wirklich gut gefallen hat, hatte ich demnach große Erwartungen an das Buch, die nur teilweise erfüllt wurden.
Estelle hat einen guten Schreibstil, dennoch ist mir der Einstieg ein wenig schwergefallen. Bis zum Beginn der eigentlichen Geschichte hat es sich gezogen und war mir zu langweilig.
Kenzie hat mir als Protagonistin mittelmäßig gefallen, was besonders an ihrer Unschlüssigkeit und ihrer Vorsicht lag. Sie hat Dani und Jaden mit Samthandschuhen angefasst, was die beiden nicht sehr gefallen war. Natürlich ist es schmerzlich jemanden zu verlieren und Kenzie hatte große Angst etwas falsches zu sagen, allerdings ist es noch schlimmer wie ein rohes Ei behandelt zu werden. Zwischenzeitlich fand ich sie ein wenig nervig, doch sie hat sich gebessert. Kenzie hat oft Entscheidungen getroffen, die ihr im Nachhinein zum Verhängnis wurden.
Jaden ist ein toller Kerl und hält sich den Verhältnissen entsprechend gut. Er ist kein Bad Boy oder Aufreißer, sondern ein netter Kerl, der es gut meint. Er selbst macht Kenzie kaum Vorwürfe, was ich ihm hoch anrechne.
Ich bin irgendwie nie mit der Schreibweise "MacKenzie" warm geworden, wobei ich nicht einmal selbst weiß woran es liegt.
Das Ende ist mehr oder weniger offen, was ich ein bisschen schade finde. Ich hätte mir vielleicht noch einen Epilog gewünscht, wo die Geschichte von Jaden und Kenzie abgeschlossen wird und die Fragen, die offen bleiben, beantwortet werden.


Fazit:
Es ist eine süße Liebesgeschichte ohne viel Drumherum, was mich jedoch schnell gelangweilt hat. Der Schreibstil der Autorin war gut und der männliche Protagonist hat mir recht gut gefallen, während ich mich mit der weiblichen Protagonistin nicht richtig anfreunden konnte.

Bewertung:
3 von 5 Sternen


Anmerkung:
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
(gesponserte Produktplatzierung)