Cover-Bild Die Mitternachtsrose
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 22.06.2015
  • ISBN: 9783442479702
Lucinda Riley

Die Mitternachtsrose

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2018

Es ist einfach herzzerreißend... Schön und traurig zugleich...

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Die Geschichte, die mit der Sicht von Anahita (um die es auch hauptsächlich geht) beginnt, hat mich am Anfang sehr gelangweilt, weil man nich wirklich viel erfährt. Als sich dann die Geschichte um Ari, ...

Die Geschichte, die mit der Sicht von Anahita (um die es auch hauptsächlich geht) beginnt, hat mich am Anfang sehr gelangweilt, weil man nich wirklich viel erfährt. Als sich dann die Geschichte um Ari, ihren Urenkel dreht wird es spannender und unterhaltender. Nachdem er sich dem Wunsch seiner, jetzt verstorbenen Urgroßmutter, annimmt, tritt auch Rebecca, eine weitere Protagonistin der Gegenwart in die Geschichte ein.
Anahitas Lebensgeschichte ist sehr schön geschrieben und hat mich emotional bewegt. Ihre Kindheit in Indien hat mich sehr fasziniert, weil ich so mehr über die dortige Kultur und das Leben im Adelsstand erfahren und mich für dieses Land begeistern konnte. Ihre Zeit in England, vorallm nachdem ihr späterer Geliebter in der Handlung Platz findet, ist unglaublich emotional geschrieben und zum Ende hin musste ich ein paar Tränen verdrücken. Ich wollte das es für die gutmütige Anahita ein anderes Ende gegeben hätte als es gekommen ist, was verdeutlichte wie übel einem das Leben mitspielen konnte.
Die Geschichte wechselt gekonnt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, welche sich immer weiter zu verspinnen beginnt und man erkennt langsam welche Rolle die gegenwärtigen Protagonisten spielen. Jedoch bekommt man nur nach und nach Antworten auf die Fragen die während der Handlung aufkommen und am Ende klärt sich alles wunderbar auf. Endlich weiß man wie alles zusammenhängt, obwohl die Geschichte in keinem Moment so verläuft wie man glaubt, weil Lucinda Riley die Handlung nicht enden oder fortlaufen lässt, wie es die meisten anderen gemacht hätten. Am Ende gibt es auch kein richtiges Happy End aber einen Abschluss mit dem man zufrieden ist und alle Fragen geklärt sind.
Ich habe mich unglaublich in die Geschichte und den Schreibstil verliebt und kann sagen, dass dieses Buch eines meiner Lieblingsbücher ist.
Ich würde es jedem empfehlen, der Spannung, Dramatik, Liebe und exotische Kulturen liebt und sie in einem Buch wiederfinden möchte.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Die Mitternachtsrose

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DIeses Buch von Lucinda Riley hat für meine Verhältnisse sehr alngweilig angefangen doch dann hat mir die Geschichte zum Ende des Buches besser gefallen. es kam mehr Spannung auf. Rebecca ist Schauspielerin. ...

DIeses Buch von Lucinda Riley hat für meine Verhältnisse sehr alngweilig angefangen doch dann hat mir die Geschichte zum Ende des Buches besser gefallen. es kam mehr Spannung auf. Rebecca ist Schauspielerin. Sie fleigt ins Dartmoor, um dort eine Rolle zu spielen. DOch dann geht das Abenteuer für Rebecca erst so richtig los.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Die Mitternachtsrose

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Die Schauspielerin Rebecca Bradley hat eine Rolle in einem Film erhalten, dessen Geschichte in den 1920er-Jahren spielt. Drehort ist ein altes Herrenhaus im englischen Dartmoor. Die dortige Abgeschiedenheit ...

Die Schauspielerin Rebecca Bradley hat eine Rolle in einem Film erhalten, dessen Geschichte in den 1920er-Jahren spielt. Drehort ist ein altes Herrenhaus im englischen Dartmoor. Die dortige Abgeschiedenheit tut ihr gut, da die Medien Rebecca nach ihrer angeblichen Verlobung nicht mehr in Ruhe lassen. Überraschenderweise ähnelt Rebecca in ihren Kostümen Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn. Dann taucht der Inder Ari Malik auf. Dieser wandert auf den Spuren seiner Urgroßmutter, und es beginnt für beide eine Reise in eine dunkle Vergangenheit.

Die Geschichte besteht aus drei Erzählsträngen. Rebecca, Ari und der Brief seiner Urgroßmutter fügen sich zu einer Geschichte, die den Leser nicht kalt lässt. Die Zeit anfangs des 20. Jahrhunderts wird mit all ihren strengen Konventionen in England und Indien dargestellt.

Aris Urgroßmutter lebte noch zu einer Zeit, in der in Indien noch größtenteils die alten Regeln eingehalten wurden. Dank einer guten Beschreibung von Gebäuden und Menschen hat man das Gefühl, diese mit eigenen Augen zu sehen.

Die Geschichte übt einen Sog aus, dem der Leser kaum entkommen kann. Der gute Schreibstil rundet das Buch ab. Es ist ein Roman, der noch nachhallt, wenn das Buch zur Seite gelegt wird. Interessante Wendungen machen das Geschehen nicht so vorhersehbar, wie zu Beginn gedacht.

„Die Mitternachtsrose“ ist ein wundervolles, ergreifendes Buch. Die Figuren und Geschehnisse erwachen förmlich zum Leben und sorgen für ein wunderbares Kopfkino.

Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Prädikat: Super!

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Die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley reist nach England zu Dreharbeiten in einem alten Herrenhaus. Dort stellt sie verblüfft fest, daß sie der Großmutter des Schloßherrn zum Verwechseln ähnlich ...

Die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley reist nach England zu Dreharbeiten in einem alten Herrenhaus. Dort stellt sie verblüfft fest, daß sie der Großmutter des Schloßherrn zum Verwechseln ähnlich sieht. Zur gleichen Zeit kommt der junge Inder Ari Malitz dort an. Er sucht in Astbury Hall Spuren seiner Urgroßmutter Anahita, die als junge Frau dort gelebt hat. Sie decken bei ihrer gemeinsamen Spurensuche ein grausames Geheimnis der Familie Astbury auf, das weit in die Vergangenheit reicht und wie ein Fluch über den Generationen lastet.

Ein Buch von Lucinda Riley ist immer wieder für eine Überraschung gut. Der Leser wird jedesmal in eine andere Märchenwelt entführt. Diesmal ist es das traumhafte Indien. Man liest vom unendlichen Reichtum der Maharadschas und von riesengroßen Edelsteinen. Es entstehen beim Lesen herrliche Bilder im Kopf, die man so schnell nicht wieder los wird. Die Geschichte verbindet sich spannend mit der heutigen Zeit. Schade nur, daß hier ein Geheimnis nicht aufgeklärt wird. Darauf hatte ich so gehofft! Aber dieses kleine Manko ist nicht wirklich tragisch.

Das Buch verdient das Prädikat: super!

Veröffentlicht am 16.06.2021

Mitreißender Roman, der in andere Zeiten entführt

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Rebecca, eine aufstrebende amerikanische Schauspielerin, bekommt die Gelegenheit an einer Filmproduktion in England teilzunehmen. Sowohl der Film an sich, als auch die abgelegene Location in einem herrschaftlichen ...

Rebecca, eine aufstrebende amerikanische Schauspielerin, bekommt die Gelegenheit an einer Filmproduktion in England teilzunehmen. Sowohl der Film an sich, als auch die abgelegene Location in einem herrschaftlichen Haus inmitten eines Moores sagen der jungen Schauspielerin zu, versucht sie doch gerade den Papparazzies zu entkommen die sie überall hinverfolgen. Diese hätten nämlich gerne eine Stellungnahme von Rebecca zu dem Heiratsantrag, den sie soeben von ihrem Freund Jack, ebenfalls Schauspieler, erhalten hat. Doch Rebecca weiß noch nicht wie sie antworten wird, weshalb ihr die Ruhe im englischen Moor gerade recht kommt.

Dort angekommen lernt sie den Hausbesitzer und das Filmteam kennen, und bemerkt schon bald, dass sie einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses, der Großmutter des Hausherren erstaunlich ähnlich sieht.
Doch nicht nur ihrer eigenen Vergangenheit kommt sie während ihres Aufenthalts in England immer näher.

Das Buch spielt in typischer Lucinda Riley- Manier in 2 Zeitebenen, wobei ich sagen muss das mir in diesem Fall wirklich beide sehr gut gefallen haben. Beide waren sehr spannend und ich mochte die Protagonistinnen beider Zeitstränge sehr gerne. Vor allem Anahita ist eine unglaublich sympathische junge Frau, die sich im Laufe des Romans enorm weiterentwickelt. Auf alle Menschen denen sie begegnet hat sie einen tollen Einfluss und hilft selbstlos wo sie kann. Umso mehr fühlt man mit ihr, als sich das Schicksal gegen sie wendet.


Fazit: Zwei spannende Erzählungen in einem Roman, mit tollen Charakteren und überaus atomsphärischen Schauplätzen. Klare Leseempfehlung für Lucindy Riley Fans und solche, die es noch werden wollen.

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