Cover-Bild Aura 1: Aura – Die Gabe
(39)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783522202411
Clara Benedict

Aura 1: Aura – Die Gabe

Romantasy über die Macht, die Realität zu verändern – für Mädchen ab 13 Jahren.

Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2018

Interessante Geschichte, schwache Protagonistin

0

Inhalt:

Hannah ist absolut nicht der Typ für Schwärmereien, aber dann trifft sie auf Jan und fühlt sich von ihm magisch angezogen. Was hat Jan an sich, dass Hannah sich so tollpatschig anstellt, sobald ...

Inhalt:

Hannah ist absolut nicht der Typ für Schwärmereien, aber dann trifft sie auf Jan und fühlt sich von ihm magisch angezogen. Was hat Jan an sich, dass Hannah sich so tollpatschig anstellt, sobald er in ihrer Nähe ist? Jan scheint extreme Stimmungsschwankungen zu haben und verunsichert sie damit nur noch mehr und was haben die seltsamen Vorfälle zu bedeuten?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch bin ich mit meiner Meinung wirklich hin- und hergerissen. Hannah wirkt wie ein normales Mädchen, welches gerade für den bestaussehenden Jungen schwärmt, der aber leider kein Charmeur ist.

Das Glück scheint auf ihrer Seite zu sein, denn immer wieder taucht Jan in ihrer Nähe auf und obwohl es erst nicht den Anschein hat, scheint auch er sie zu mögen. Ich muss gleich sagen, dass ich Hannah als Protagonistin nicht mochte. Durch ihre “Gabe” war sie zwar stark, aber charakterlich war sie mehr als schwach. Es gibt auch graue Mäuschen, oder schüchterne Mädchen in anderen Büchern, die weitaus stärker sind, als Hannah es war. Sie ließ sich dauernd einschüchtern, konnte nichts wirklich gut, wurde von niemandem besonders geliebt, außer von ihrer Freundin Viv, die sie immer mal wieder betrügt, oder verrät und machte sich in Jans Nähe ziemlich lächerlich.

Jan dagegen war ein Bad Boy. Nicht der Bad Boy, den man sehnsuchtsvoll schon als Leserin anschmachten muss, sondern einfach nur böse. Trotzdem war er als Charakter um einiges stärker, als die meisten anderen in diesem Buch.

Die Idee mit der Gabe und die Auseinandersetzung damit, hat mir sehr gefallen. Ich habe mich immer wieder gefragt: Möchte ich eine manipulative Gabe? Eine Gabe, bei der ich immer aufpassen muss um das Richtige zu tun und niemals mehr aus einer Eingebung heraus handeln? Ich möchte sie ehrlich gesagt nicht. “Aura – Die Gabe” ist der erste Teil.

Fazit:

Eine wirklich schwache und ja, schon erbärmliche Hauptprotagonistin, aber eine interessante Geschichte.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Die Reihe hat grosses Potential!

0

Hannah erlebt innerhalb weniger Wochen einige gruselige Dinge. Was sie zuerst bloss für Einbildung hält, bewahrheitet sich als übersinnliche Kräfte. Hannah kann Dinge mit der Kraft ihrer Gedanken beeinflussen. ...

Hannah erlebt innerhalb weniger Wochen einige gruselige Dinge. Was sie zuerst bloss für Einbildung hält, bewahrheitet sich als übersinnliche Kräfte. Hannah kann Dinge mit der Kraft ihrer Gedanken beeinflussen. Sie muss lernen mit dieser neuen Kraft umzugehen. Gleichzeitig nimmt Jan, in den Hannah verliebt ist, endlich Notiz von ihr. Hannahs Leben verändert sich von Tag zu tag und ihre Freunde, Familie und die Schule leiden unter ihrer Beziehung und der entdeckten Gabe. Der Auftakt zu einer spannenden neuen Trilogie.

Clara Benedict schreibt auf lockere Weise und versucht die passende Atmosphäre aufzubauen, bei den düsteren Szenen gelingt ihr das jedoch nur teilweise. Die Szenen wirken fast schon lächerlich und erinnern an schlechte Horrorfilme. Ansonsten gefiel mir der Schreibstil ganz gut und ich bin mir sicher, dass wir noch viel von der Autorin lesen werden.

Die Charaktere überzeugen nicht mit Sympathie, dafür umso mehr mit Authentizität. Jugendliche sind manchmal eben böse, naiv oder unfreundlich. Kein Mensch ist fehlerfrei und der Traumtyp kann eben auch mal gar nicht so toll sein, wie gedacht. Der Badboy ist tatsächlich bad. Clara Benedict hat keine Protagonisten erschaffen, welche einem ans Herz wachsen, aber sie versucht Klischees zu umgehen. Ob es ihr immer gelingt, ist schwierig zu sagen, aber ich finde es trotzdem gut, dass es in der Jugendliteratur auch unsympathische Charaktere geben darf.

Die Handlung kommt leider nur sehr langsam in Fahrt. Es geht sehr viel um Hannahs Probleme, ihren Schulalltag und ihre Beziehung mit Jan. Für mich wirkt leider alles schon bekannt. Ich habe das Buch ohne Probleme weglegen können, da mich die Geschichte leider nicht packen konnte. Interessant ist es dann jedoch geworden, als es darum gegangen ist, wie Hannah ihre Kräfte anwendet. Wie weit darf sie gehen? Clara Benedict stellt den Leser selbst vor die Frage, wo die moralische Grenze liegt. Ich selbst habe mich diesen Fragen gestellt und dadurch ist das Buch gleich viel interessanter geworden.
Das Ende ist genial und ich bin überzeugt, dass die beiden weiteren Teile sehr viel besser werden.

Fazit

Clara Benedict hat mir Aura eine spannende Idee umgesetzt, welche im ersten Band noch nicht so zu überzeugen weiss, aber für die weiteren Teile Spannung übriglässt. Die Protagonisten überzeugen mit ihrem realitätsnahen Verhalten, auch wenn sie dadurch teilweise an Sympathie verlieren. Der Schreibstil hat mir persönlich ganz gut gefallen, auch wenn die düstere Atmosphäre für mich nicht ganz so düster gewesen ist. Die Geschichte an sich lässt sich schnell lesen, mich persönlich haben die Teenager- und Liebesprobleme von Hannah zwar nur mässig interessiert, aber wie bereits gesagt, das Ende verspricht ganz anderes. Ebenso die moralischen Fragen, vor welche man als Leser gestellt wird, wissen zu überzeugen.

Für eine mittelmässige Geschichte, authentische Charaktere und ein geniales Ende vergebe ich knappe drei von 5 Sterne. Ich freue mich sehr auf die weiteren beiden Bände und empfehle euch das Buch, wenn ihr mal etwas Anderes lesen wollt. (Auch wenn der erste band noch nicht so anders ist.)

Ich bedanke mich beim Thienemann-Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 04.06.2018

Schwacher Anfang, aber überraschendes, vielversprechendes Ende

0

Bei dem Buch habe ich anfangs erst immer hin und her überlegt, ob ich es lesen soll. Es waren aber einige positive Meinungen dabei, die mich überzeugt haben, dass es etwas für mich sein könnte und auch ...

Bei dem Buch habe ich anfangs erst immer hin und her überlegt, ob ich es lesen soll. Es waren aber einige positive Meinungen dabei, die mich überzeugt haben, dass es etwas für mich sein könnte und auch die späteren Kritiken haben mich sehr neugierig gemacht.

In die Geschichte einzutauchen viel mir tatsächlich sehr leicht. Die Sprache ist sehr einfach und jugendlich gehalten, was mich aber nicht gestört hat. Es gab auch von Anfang an leicht schauerliche Momente, ganz nach meinem Geschmack, aber leider hat sich die Geschichte im weiteren Verlauf etwas anders entwickelt als erhofft und mir war der Fokus zu sehr auf die Liebesgeschichte fixiert. Vor allem hat es mir dabei Hannah oft schwer gemacht. Nicht dass sie mir absolut unsympathisch war, aber einfach teilweise so nervig. Für mich war vieles nachzuvollziehen, weil man in dem Alter, wenn man das erste Mal verliebt ist, wirklich sehr naiv sein kann, aber stellenweise war es mir einen Tick zu viel. Ob alles in diesem Buch "jugendgerecht" ist, darauf möchte ich jetzt gar nicht eingehen, so pauschal kann man meiner Meinung nach auch nicht alle Teenager miteinander vergleichen, manche sind früher reif genug, andere nicht. 
Jan konnte ich auch von Anfang an nicht ausstehen, auch im weiteren Verlauf wurde ich persönlich zu keiner Zeit mit ihm warm.
Beim Lesen war ich wirklich hin- und hergerissen. Es waren Abschnitte dabei, die mich doch immer wieder am Weiterlesen gehalten haben, dann war es mir wieder zu "naiv" und nervig und der Fantasy-Anteil ist immer wieder in den Hintergrund gerutscht. Hannahs Gabe an sich fand ich allerdings echt interessant, dabei hätte ich diesen Punkt aber zeitweise gerne mehr im Vordergrund gesehen. Ich konnte ihren Zwiespalt auch wirklich gut nachempfinden, denn es ist schon sehr verlockend. 
Eine Zeit lang fand ich auch einiges zu durchschaubar, wobei ich gestehen muss, dass mich das Ende dann tatsächlich noch überraschen konnte. Und genau das ist auch der Grund, warum ich diese Reihe doch noch weiterverfolgen muss, denn der Schluss war wirklich sehr vielversprechend und so ganz anders, sodass ich jetzt wieder absolut neugierig bin, was da im zweiten Teil kommt. 

Fazit
Aura - Die Gabe musste sich ja schon einigen Kritiken unterziehen. Vieles davon kann ich total nachvollziehen, denn auch ich war letztendlich nicht komplett begeistert. Allerdings haben viele nicht bis zum Ende durchgehalten, was ich an dieser Stelle aber allen empfehlen würde, denn die Wendungen zum Schluss hin, sind doch sehr überraschend, ganz anders als erwartet und ich hätte damit nie im Leben so in dieser Art damit gerechnet. Das Durchhalten hat sich für mich also gelohnt und ich bin sehr gespannt, was da nun im zweiten Teil kommen wird. Nach einem insgesamt mittelmäßigen Band 1, hat es das letzte Drittel für mich deutlich gesteigert, solltet ihr es lesen, haltet durch.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Zum Schluss hin spannender

0

Das Cover ist sehr ansprechend, wirkt auch durch die 3D-Schrift authentisch und macht dadurch den Leser neugierig. Der Klappentext wirkt ebenfalls erst einmal spannend, doch beim zweiten Blick erkennt ...

Das Cover ist sehr ansprechend, wirkt auch durch die 3D-Schrift authentisch und macht dadurch den Leser neugierig. Der Klappentext wirkt ebenfalls erst einmal spannend, doch beim zweiten Blick erkennt man Ähnlichkeiten mit anderen Büchern, wodurch der Inhalt sehr klischeehaft und ein wenig 0-8-15 wirkt. Im Buch selber fällt einen als erstes die Schriftart auf, die für ein Buch ungewöhnlich ist, da es sich um eine serifenlose Schrift (siehe Wikipedia) handelt. Dass könnte unter anderem dazu führen, dass das Lesen mehr anstrengt und so der Fluss gestört sein könnte.

Der Einstieg in die Geschichte ist sehr mühsam und die ersten 150 Seiten sind eine Qual zu lesen, weshalb ich sogar mit den Gedanken gespielt habe das Buch abzubrechen, weil es mir nicht zusagte und ich kein Verlangen hatte weiter zu lesen. Einer der Gründe ist, dass der Schreibstil oberflächlich ist und so weder Personen noch Orte ausreichend beschrieben werden. Auch die Gefühle und Emotionen werden nur angeschnitten und es braucht seine Zeit bis man damit zurecht kommt. Außerdem scheint alles nur Klischee zu sein und man hat oft das Gefühl, das Alles schon einmal gelesen zu haben, da es in vielen Büchern sich nicht viel anders verhält. Und der letzte und wohl auch wichtigste Punkt sind die vielen, teils auch unnötigen Nebenhandlungen, die von der eigentlichen Geschichte ablenken, sodass diese nicht zur Geltung kommt.

Ab der Hälfte spürt man jedoch langsam eine gewisse Spannung aufsteigen und es wird auch spannender. Man hat Lust weiter zu lesen und die Seiten gehen dann auch recht schnell an einem vorbei. Der Schluss hat mich persönlich dann positiv überrascht und gleichzeitig furchtbar geschockt, da ich in keinster Weise damit gerechnet hätte, was dem Buch einen großen Pluspunkt gebracht hat.

Die Protagonistin kann man im Laufe der Geschichte wirklich lieb gewinnen, jedoch werden sie und auch die anderen Charaktere nicht ausreichend beschrieben und so wusste ich beispielsweise am Schluss des Buches noch nicht mal, welche Haarfarbe die Protagonistin hat, geschweige dem irgendwelche Vorlieben, Hobbys, etc. Außerdem wirkt die Protagonistin sehr naiv und nervig, doch das bessert sich dann ab der Hälfte ebenfalls.

Mein Fazit
Auch wenn man sich die erste Hälfte beinahe durchquälen muss, wird es zum Schluss hin immer spannender und man wird mit einem fabelhaften Finale belohnt, dass einen mitreist und noch lange nachhängt. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band und hoffe, dass dort der Einstieg gelungener ist und mich das Buch überraschen kann.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Leider ein nicht ganz so überzeugendes Fantasyjugendbuch!

0

Cover:
Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick sehr gut! Mit der bunten Farbwahl ist es sofort ein Blickfang ohne aufdringlich zu wirken. Für mich verrät es, dass man einer relativ jungen Protagonsitin ...

Cover:
Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick sehr gut! Mit der bunten Farbwahl ist es sofort ein Blickfang ohne aufdringlich zu wirken. Für mich verrät es, dass man einer relativ jungen Protagonsitin begegenet,aber nicht mehr, was mich neugierig machte. Für mich ist es ein sehr gelungenes Cover.

Inhalt:
Ein Buch, dass sich um eine junge Liebe dreht, aber doch viel mehr behandelt. Neben den Gefühlen für Jan, spielen besondere mysteriöse Ereignisse eine große Rolle, die Hannah zunehmen passieren. Die Grundidee der Geschichte fand ich sehr faszinierend, muss ich sagen. Eine junge Protagonistin mit großen Gefühlen, eine ominöse, nicht einzuschätzende Gabe, wo so viel mehr dahinter steckt - eigentlich richtig gut! Doch leider konnte es mich nicht so ganz überzeugen. Der Handlungsverlauf war gut durchdacht und unterhaltsam gemacht, doch irgendwie war es mir ein wenig zu oberflächlich. Ich konnte am Ende, dass für mich wirklich sehr überraschend kam, zwar manches nachvollziehen, aber es wirkte auf mich wie teilweise so und teilweise mal so. Es ist nicht wirklich viel passiert und es geht erst am Ende durch die große Offenbarung irgendwie richtig los. Das Problem, was ich mit dieser Offenbarung hatte, war, dass sie einem irgendwie vor die Füße gelegt wird. Ich fühlte mich in der Luft hängend, was mir persönlich einfach nicht gefallen hat. Ich habe trotz Auflösung keinen Schimmer, was wirklich so dahinter steckt und das finde ich schade. Dennoch bin ich neugierig auf Band 2, weil ich natürlich wissen will, wie es nun weitergeht, da ich das Buch doch als recht unterhaltsam empfand. Lediglich die Tiefe fehlte mir besonders in den Fantasyelemente. Dagegen konnten die moralischen Zwickmühlen, die die Autorin hat einfließen lassen, sehr überzeugen.


Charaktere:
Charakterlich wurde die Geschichte vielseitig mit Figuren ausgestattet. Ich mochte besonders Hannahs freundschaftliches Umfeld sehr. Allgemein fand ich die Nebencharaktere wie z.B. ihre Freundin Viv sehr gelungen, weil ihnen genug Raum gegeben wurde. Dazu zählt natürlich auch Jan mit seiner geheimnisvollen, nicht einzuschätzenden Art, die dem Buch definitiv viel Spannung verliehen hat. Die Protagonistin Hannah war für mich teilweise etwas schwierig. Einerseits konnte ich mich gut in sie als Persönlichkeit hineinversetzen und ihre Gefühle und Gedanken zum Großteil nachvollziehen. Manchmal ging sie mir andererseits jedoch leider etwas auf die Nerven, weil sie sich wirklich sehr naiv zeigte bzw. gedanklich einhundert mal das selbe durchgekaut wurde. Ich konnte mich zwar nicht gänzlich mit ihr anfreunden, empfand sie aber doch zum Großteil sehr passend für die Geschichte.

Schreibstil:
Stilistisch konnte mich das Buch mäßig überzeugen. Am Anfang konnte ich mich nicht so ganz mit ihm anfreunden, da er mir zu einfach und leider auch flach erschien, während die Autorin sehr detailreich vorgegangen ist beim Schreiben. Quasi jeder Gedankengang wurde aufgeführt, was ich am Anfang als sehr mühselig empfand. Ich gewöhnte mich zwar daran, aber dadurch kam für mich erst nach und nach ein schöner Lesefluss zustande. Ab diesem Punkt ließ sich das Buch flott und quasi angenehm lesen. Manchmal sorgten vor allem die Ausführungen zu Hannahs Gabe für einige Längen, aber danach nahm es immerhin wieder an Tempo auf. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Hannah, was ich als sehr spannend und gut gewählt.

Fazit:
Insgesamt lässt mich das Buch zwiegespalten zurük. Auf der einen Seite fand ich die Idee und den Handlungsverlauf gut durhdacht und zum Großteil spannend, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Prinzipiell bin ich neugierig auf Band 2, aber die Geschichte enttäuschte hinsichtlich Stil, Protagonistin und auch Handlung leider teilweise sehr. Man kann es lesen und es unterhält auch ganz gut, aber ein Tiefe fehlt hier leider sehr und vor allem ist es aus meiner Sicht nicht für die Altersangabe geeignet. Für manche mag es sicher cool sein, aber da der jugendlichen liebe so viel Raum gegeben wird und teilweise da die Moral bei den Figuren und dadurch auch die Romantik fehlt, finde ich es nicht so toll.