Cover-Bild Submarin
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 456
  • Ersterscheinung: 19.06.2017
  • ISBN: 9783401600239
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Andreas Eschbach

Submarin

Die lang erwartete Fortsetzung von Andreas Eschbachs „Aquamarin“!

Noch immer kann es Saha kaum glauben: Sie ist ein Submarine, halb Mensch, halb Meermädchen. Gemeinsam mit ihrem Schwarm erkundet sie den Ozean. Als Saha auf den mysteriösen Prinzen des Graureiter-Schwarms trifft und mit ihm auf seinem Wal reitet, ist sie wie verzaubert. Sie ist entschlossen, von nun an selbst über ihr Schicksal zu bestimmen. Doch der König der Graureiter hegt finstere Pläne für die Submarines, in denen ausgerechnet Saha als Mittlerin zwischen den Welten eine wichtige Rolle spielt. Saha gerät in große Gefahr und muss eine folgenschwere Entscheidung treffen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2018

Nicht so gut wie Aquamarin

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Nicht ganz so unterhaltsam, spannend und begeisternd, wie es Aquamarin gewesen ist. Aber der Stil ist unverkennbar Andreas Eschbach. Er bringt dem Leser die Verschmutzung der Meere genauso schön nahe, ...

Nicht ganz so unterhaltsam, spannend und begeisternd, wie es Aquamarin gewesen ist. Aber der Stil ist unverkennbar Andreas Eschbach. Er bringt dem Leser die Verschmutzung der Meere genauso schön nahe, wie die Situation an Land. Ohne dabei lehrerhaft zu wirken. Die Sprache ist einfach, aber wirkungsvoll und trotzdem hat mir das gewisse Etwas, das ich noch beim Lesen von Band eins hatte, hier gefehlt.

Das Leben unter Wasser ist doch von einer gewissen Monotonie geprägt, und Saha fängt rasch an, sich zu langweilen. Und was die Wassermenschen unter „etwas unternehmen“ verstehen, ist doch sehr weit von dem entfernt, was Saha darunter versteht.

Gegen Ende wird es dann gottseidank doch noch etwas spannender und die Geschichte ist gespickt mit actionreichen Szenen. Allerdings gibt es in diesem Buch ein paar Dinge, die waren für mich nicht wirklich geglückt. Einige Szenen waren mir etwas zu unlogisch, auch wenn sie schön geschrieben waren. Aber gut, ist vielleicht auch nur mein Empfinden.

Saha will ihren Vater finden und erhofft sich eine Menge Antworten auf ihre unzähligen Fragen. Doch mit den fehlenden Schwimmhäuten zwischen den Fingern ist sie extrem langsam und daher auf die Hilfe der anderen Unterwassermenschen angewiesen. Gefällt ihr nicht unbedingt, zumal sie auch sehr schnell lernen muss, dass sie vom Leben im Ozean überhaupt keine Ahnung hat. Da lauern Gefahren, die Saha sich im Traum nicht hätte einfallen lassen und auch sonst wäre sie absolut hilflos, würden die Unterwassermenschen ihr nicht helfen.

Irgendwie scheint Saha in diesem Band eine Charakterwandlung durchgemacht zu haben. Sie ist nicht unsympathisch deswegen, aber mir fehlte da irgendwie ein bestimmter Teil von ihr, den sie an Land immer hat. Wie sie sich am Ende des Buches dann entscheidet, das war wieder die Saha, die ich aus dem ersten Band kannte und liebte.

Ein schön zu lesender Roman, ja, wenn man keine allzu großen Erwartungen hat. Meine waren wohl zu hoch angesetzt, denn ich wurde enttäuscht. Das gewisse Etwas fehlte mir und die vielen unbeantworteten Fragen gefallen mir auch nicht. Daher leider nur knapp über Durchschnitt für mich, auch wenn ich einige Szenen sehr gut fand und regelrecht genossen habe. Hoffentlich wird der nächste Band wieder besser.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Startet sehr gemächlich

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Um bei dem Thema des Buches zu bleiben: es plätschert sehr lange so vor sich hin.
Dies ist der zweite Teil der Reihe und spielt dieses Mal vorrangig bei den SUBmarines, mit denen Saha nun vor der australischen ...

Um bei dem Thema des Buches zu bleiben: es plätschert sehr lange so vor sich hin.
Dies ist der zweite Teil der Reihe und spielt dieses Mal vorrangig bei den SUBmarines, mit denen Saha nun vor der australischen Küste durchs Meer schwimmt und ihr Leben kennen lernt. Sie heißt hier Von Oben und wird als die erwartete Mittlerin zu den "Luftmenschen" angesehen. Sie findet eine gut Freundin und das Leben unter Wasser gefällt ihr, aber ihr vordringlicher Wunsch ist immer noch, ihren Vater zu finden. Als sie die Gelegenheit erhält, zu einem Schwarm geführt zu werden, bei dem ihr Vater mal gelebt hat, geht sie das Risiko ein, sich zu den Graureitern zu begeben und dann erst steigert sich das Tempo und die Geschichte wird wieder interessanter.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Leider ziemlich langweilig

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Sahas Abenteuer geht weiter. Als Submarine lebt sie nun unter Wasser. Sie lernt die Kultur des faszinierenden Wasservolks kennen, begegnet wunderschönen Tieren und gerät in die Fänge eines schrecklichen ...

Sahas Abenteuer geht weiter. Als Submarine lebt sie nun unter Wasser. Sie lernt die Kultur des faszinierenden Wasservolks kennen, begegnet wunderschönen Tieren und gerät in die Fänge eines schrecklichen Königs. Eigentlich will sie bloss ihren Vater finden. Doch wird ihr das gelingen?
Andreas Eschbach schreibt atmosphärisch, geheimnisvoll und voller Emotionen. Er lässt uns eintauchen in eine uns unbekannte Welt. Der erste Band überzeugt mit Action und vielen unterschiedlichen Charakteren. Eine Handlung scheint in diesem Band lange jedoch gar nicht recht vorhanden zu sein. Als Leser begleitet man Saha auf ihrer Reise und trotz einiger Spannungsmomente schafft es die Geschichte nicht, mich zu fesseln. Die Charaktere sind allesamt ziemlich blass gehalten und bis auf zwei drei Submarine lernt man alle nur sehr distanziert kennen. Über den Plot an sich möchte ich gar nicht zu viel schreiben. Das Lesen hat zwar durchaus Freude bereitet, aber mir hat es eindeutig an Emotionen gefehlt.

Letztendlich kommt dann trotzdem nochmals einiges an Spannung auf und Andreas Eschbach bringt den Leser gekonnt an den Rand der Verzweiflung. In Submarin werden ausserdem Thematiken wie Genmanipulation, Ökoverschmutzung und Gleichberechtigung thematisiert. Auch wenn sich die Handlung in der Zukunft abspielt, sind diese Themen durchaus auch jetzt aktuell.

Fazit

Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Band gefreut. Andreas Eschbach hat es auch in diesem Buch geschafft mich mit seiner Schreibweise zu überzeugen. Diese Unterwasseratmosphäre hat es auf eine wunderschöne Art beschrieben. Weniger gut gefallen haben mir die Charaktere. Alle waren ziemlich blass gezeichnet, Emotionen waren kaum spürbar und bis auf Saha lernten wir nur sehr wenige Personen näher kennen. Die Handlung scheint für mich lange gar nicht vorhanden zu sein und ohne den genialen Showdown hätte mir das Buch nicht gefallen. Für mich stellt sich die Frage, ob dieser zweite Band wirklich nötig gewesen wäre. Wäre es nicht besser gewesen nach dem ersten Band aufzuhören? Ich vergebe 2,5 von 5 Sterne da ich das Buch zwar gerne gelesen habe, aber trotz einigen Seiten nur wenig Handlung und Emotionen erleben durfte.

Ich danke dem Arena Verlag für mein Exemplar!