Cover-Bild Hopfenkiller
Band 4 der Reihe "Der Sanktus muss ermitteln"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 11.04.2018
  • ISBN: 9783839222188
Andreas Schröfl

Hopfenkiller

Der »Sanktus« muss ermitteln
Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden der Besitzer der größten Craftbier-Brauerei Münchens tot in der Isar aufgefunden, sein Konkurrent erschlagen auf dem Brauereihof entdeckt und im Münchner Bier unerlaubte Zutaten nachgewiesen. Steckt Vane hinter den Taten? Kommissar Bichlmaier bittet Alfred Sanktjohanser um Unterstützung. Ein Fall, der den Sanktus an seine Grenzen bringt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2018

Sanktus ermittelt wieder

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Klappentext:

Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden ...

Klappentext:

Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden der Besitzer der größten Craftbier-Brauerei Münchens tot in der Isar aufgefunden, sein Konkurrent erschlagen auf dem Brauereihof entdeckt und im Münchner Bier unerlaubte Zutaten nachgewiesen. Steckt Vane hinter den Taten? Kommissar Bichlmaier bittet Alfred Sanktjohanser um Unterstützung. Ein Fall, der den Sanktus an seine Grenzen bringt.


Leseeindruck:

Mit "Altherrenjagd" und Brauerehre" liegt dem Leser mit "Hopfenkiller" ein uriger und auch sehr spannender Bierkrimi vor, in dem Alfred Sanktjohanser - liebevoll Sanktus genannt - wieder einmal in seiner bekannt liebenswerten urbayrischen Art ermittelt. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, geht es hier wieder einmal um Bier und jede Menge Opfer und Sanktus ganzer Spürsinn ist hier gefragt, den Fall zu lösen.

Da ich beide Vorgängerkrimis bereits gelesen hatte, war ich mit dem Schreibstil des Autors, so wie natürlich dem liebenswerten Sanktus noch bestens vertraut. Ich mag die vielen lebendigen Dialoge im Bayrischen Dialekt, die das Gelesene richtig lebendig machen, als wäre man fast mittendrin und dabei. Der Fall selbst ist wieder fesselnd und gut konstruiert.

Anstelle von Kapiteln findet der Leser hier Tagesangaben vor den jeweiligen Abschnitten, die den Fall chronolgische mitverfolgen lassen können. Am Ende des Krimis ein Bayern-Glossar und noch ein Rezept. Die rund 350 unterhaltsamen und kurzweiligen Kapitel lasen sich wie im Flug. Das Cover hat einen Wiedererkennungswert zu dieser Sanktus-Reihe und hätte treffender kaum gewählt sein können. Von mir gibt es wieder 5 Sterne!

@esposa1969




Veröffentlicht am 18.06.2018

Toller Bier-Krimi

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Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden der Besitzer ...

Garreth Vane, amerikanische Craftbier-Ikone, eröffnet in München seine erste Brauerei. Den konventionellen Bierherstellern sowie dem Reinheitsgebot sagt er den Kampf an. Bald darauf werden der Besitzer der größten Craftbier-Brauerei Münchens tot in der Isar aufgefunden, sein Konkurrent erschlagen auf dem Brauereihof entdeckt und im Münchner Bier unerlaubte Zutaten nachgewiesen. Steckt Vane hinter den Taten? Kommissar Bichlmaier bittet Alfred Sanktjohanser um Unterstützung. Ein Fall, der den Sanktus an seine Grenzen bringt. (Klappcovertext vom Buch)

Eine interessante Geschichte, nur man sollte ich auf den bayrischen Dialekt einlassen können. Dann ist das Buch einfach toll. Der Schreibstil ist gut, humorvoll und flüssig zu lesen. Die verschiedenen Charaktere der einzelnen Personen sind gut beschrieben. Aber es sind am Anfang etwas zu viele neue Personen, besonders wenn man wie ich noch keinen Fall von dieser Reihe gelesen hat. Aber das hat sich zum Glück schnell geklärt. Sehr gut hat mir Sanktus gefallen, er war mir vor Beginn an sehr sympathisch. Der sich eigentlich nur noch um seine Familie und ums Bierbraun kümmern wollt. Aber dann passieren einige Mordfälle unter den Bierbrauern und das Reinheitsgebot ist in Gefahr, beginnt Sanktus doch wieder zu ermitteln. Der Autor hat gliche von Anfang an eine gute Spannung in die Geschichte gebracht. Die auch bis zum Schluss aufrecht geblieben ist. Da ich niemals auf die Idee bekommen bin, warum die Täten so passiert sind. Aber am Schluss war noch mal eine super Spannung, so dass man das Buch nur kaum aus den Händen legen konnte.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen, es ist ein sehr spannender Krimi. Der etwas anders geschrieben ist wie die meisten Krimis die ich kenne. Aber das was das schöne daran. Besonders das Ende war sehr überraschend und deshalb kann ich schon das Buch sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Die Verteidigung des Reinheitsgebot

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"Hopfenkiller" ist der vierte Band aus der Sanktus-Reihe von Andreas Schröfl. Eigentlich will sich der Sanktus ja nach den dramatischen Ereignissen im letzten Band ausschließlich nur noch ums Bierbrauen ...

"Hopfenkiller" ist der vierte Band aus der Sanktus-Reihe von Andreas Schröfl. Eigentlich will sich der Sanktus ja nach den dramatischen Ereignissen im letzten Band ausschließlich nur noch ums Bierbrauen und um seine kleine Familie kümmern. Aber als es erst um die Ehre und Reinheitsgebot seines geliebten Hopfengetränkes und dann auch noch um Morde an Brauereibesitzern geht, kommen in ihm seine detektivischen Fähigkeiten auf. Aber wie seiner geliebten Kathi beibringen, die alles andere als begeistert ist davon. Als dann auch noch der Kommissar Bichlmaier auf die Kathi einwirkt, ist der Sanktus wieder voll im Geschehen. Aber dann nimmt alles eine gefährliche Wendung für ihn. Gespannt wartete ich schon auf diesen neuen Band der Serie, denn der Sanktus ist mir in den Vorgängerbänden schon an's Herz gewachsen. Diese Krimireihe besticht nicht durch Mord und Totschlag, sondern durch die Charaktere und den Humor. Für mich als Münchner ist das Lesen des Buches auch immer gleich eine gedankliche Reise durch meine Heimatstadt. Denn wenn der Sanktus zum Beispiel mit dem Drengler und seinem Porsche durch München rast, dann kann ich mir das bestens vorstellen und biege mich vor Lachen. Genau diese überspitzte, aber liebevolle Gestaltung dieser ganzen Charaktere machen für mich diese Reihe einfach gut. Auch in diesem vierten Band zeichnet genau dies das Lesevergnügen aus: Dialektischer Wortwitz gepaart mit Münchner Charme. Und wenn diesmal der Kriminalfall für mich nicht ganz an den letzten Band heranreicht, ist "Hopfenkiller" trotzdem wieder ein gelungener Band aus dieser Reihe und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Sanktus und seinen Freunden. Wer humorige München-Krimis mag, dem kann ich diese Reihe nur empfehlen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Bier-Krimi

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Der Sanktus ermittelt wieder, muss wieder ermitteln. Was soll er auch machen, wenn die Ehefrauen der Toten ihn aufsuchen, weil ihre Männer sie zu ihm geschickt haben, für den Fall, dass sie überraschend ...

Der Sanktus ermittelt wieder, muss wieder ermitteln. Was soll er auch machen, wenn die Ehefrauen der Toten ihn aufsuchen, weil ihre Männer sie zu ihm geschickt haben, für den Fall, dass sie überraschend versterben. Eigentlich hat er seiner Kathi aber versprochen, sich nicht mehr in Gefahr zu bringen. Daraus wird nichts.
In diesem Fall geht es um die bayerische Craft-Bier-Szene, die ein Amerikaner gern aufmischen würde, denn auch hier verstecken sich jede Menge Geld und Ansehen.
Das Buch ist in dem gleichen Duktus geschrieben, den Leserinnen und Leser von Wolf Haas oder Rita Falk kennen, allerdings mit weniger Bandbreite. Die Formulierungen wiederholen sich, der Satzbau ist über weite Strecken gleichartig. Das ermüdet beim Lesen.
Inhaltlich braucht die Geschichte eine Weile, bis sie in Gang kommt, obwohl sie in Zeitsprüngen erzählt wird, ausgehend vom Terroranschlag auf das Einkaufszentrum, was vermutlich der Spannung auf die Sprünge helfen sollte.
Die Figuren sind sympathisch, man versteht sie und ihre Beweggründe gut, so richtig warm wurde ich mit ihnen allerdings nicht – was auch an der rückwärts gerichteten Erzählweise lag.
Ich hatte mich sehr auf ein Buch über die Craft-Bier-Szene gefreut, war von diesem dann aber doch enttäuscht. Ich fand es zäh zu lesen und nur mäßig spannend. Die Atmosphäre entstand mehr rund um den Sanktus und seine Freunde/Familie als durch die Craft-Bier-Szene.