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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2018

Schöne Idee, aber nicht meins

Miss Gladys und ihr Astronaut
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Vielen Dank an Vorablesen, das ich bei der Leserunde mit dabei sein durfte. Bei diesem Buch hat mich das Cover und der Klappentext angesprochen. Aber leider konnte mich das Buch doch nicht so begeistern, ...

Vielen Dank an Vorablesen, das ich bei der Leserunde mit dabei sein durfte. Bei diesem Buch hat mich das Cover und der Klappentext angesprochen. Aber leider konnte mich das Buch doch nicht so begeistern, wie ich mir vorgestellt habe. Ich habe mich auf eine Humorvolle und auch schöne Geschichte gefreut, doch mit dem Protagonist Thomas Major alias Major Tom, hatte ich so meine Probleme. Tom war für mich am Anfang ziemlich griesgrämig und auch schwierig. Mit Miss Gladys wurde ich da schon eher warm und sie tat mir auch ziemlich leid. Sie litt an Demenz und ihre Enkelkinder bekamen alles mit. Selbst Miss Gladys merkt schon langsam, das sie immer vergesslicher wurde. Dabei spricht das Buch ein wichtiges Thema an, welches man auch erstmal überdenken muss. Das Miss Gladys in Tom später einen guten Freund findet, fand ich herzerwärmend und schön. Trotzdem war das Buch etwas zu langatmig und die meiste Zeit wurde drum herum geredet. Manchmal schweift es auch von der Hauptstory ab, was ich schade fand. Es blitzen immer mal wieder witzige Stellen auf, die einen dann zum lachen bringen und dann wird es plötzlich wieder langatmig und auch langweilig. Es ist aber auch immer wieder melancholisch, wenn vom tristen, ereignislosen Leben von Tom und von der Einsamkeit und der Angst der Kinder erzählt wird.

Der Schreibstil des Autors war flüssig und leicht zu lesen und die Idee fand ich wirklich toll. Doch entweder habe ich mich nicht zu intensiv dem Buch hingegeben oder es war einfach nicht meine Wellenlänge. Ich konnte wirklich nicht mit dem Buch warm werden. Aber zum Nachdenken hat es mich angeregt, vorallem welche Situation Tom in diesem Buch hat. Ein Buch für entspannte Abendstunden, ohne Action, sonder eher mit Humor ist es allerdings schon.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Band 3 schwach

Sarantium - Die Götter
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich die ersten beiden Teile der Reihe gelesen und geliebt habe, musste natürlich dieser Teil auch her. Vorab angemerkt, das man die ersten Teile ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich die ersten beiden Teile der Reihe gelesen und geliebt habe, musste natürlich dieser Teil auch her. Vorab angemerkt, das man die ersten Teile lesen sollte um der Handlung richtig folgen zu können. Dieser Teil schließt Nahtlos an den zweiten Band an und die Handlung geht ab da auch weiter. Ich muss aber leider zu geben, das dieser Teil der schwächste der Reihe ist. Dieser Teil wirkt so langweilig und langatmig, das die ersten beiden Teil deutlich besser und spannender sind. Es wurde dabei teilweise auch viel zu viel drumherum geredet. Fand ich richtig schade, obwohl die Geschichte eigentlich im hauptsächlichen spannend und toll ist. Ich mag ja Drachen Geschichten sehr sehr gerne und diese Reihe hat dabei ein neues erfrischendes Beispiel dafür gegeben, weshalb ich Drachen Geschichten so mag. Doch das Ende hat den ganzen noch getoppt. Das Ende habe ich richtig geliebt und bin sogar traurig, dass es so geendet hat. Am liebsten hätte ich einfach weiter gelesen. Aber das nächste mal, soll der letzte Band besser sein. Es hat mich auch etwas gestört, dass manchmal die Hauptstory aus den Augen verloren hat.

Auch hier liest man wieder über Shaan und Tallis, die man schon aus den ersten beiden Bänder kennt. Für mich waren sie daher auch wieder symphatisch. Diesesmal steckt Shaan in einer Anderswelt fest und Tallis versucht Shaan zu befreien. Tallis muss es schaffen, den mächtigen vier Götter einen Ring zu entreißen um Shaan befreien zu können. Dabei begibt sich Tallis auf eine gefährliche Mission, die auch nicht ohne Folgen bleibt.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht und locker zu lesen. Aber leider war dieses Buch etwas zu dick und dadurch zu langatmig. Man liest auch abwechselnd aus der Perspektive von Tallis und Shaan und man erfährt somit auch einiges von der geheimnisvollen Anderswelt. Dennoch war diese gesamte Reihe einer meiner Highlights, die ich bestimmt noch öfters lesen werde.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Schwache Story

Das Haus der Seidenblüten
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Klappentext schon sehr angesprochen. Dabei spielt die Geschichte in London, Mitte des 18. Jahrhunderts. Man lernt die Junge Anna ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Klappentext schon sehr angesprochen. Dabei spielt die Geschichte in London, Mitte des 18. Jahrhunderts. Man lernt die Junge Anna kennen, die vom Land kommt und in die Stadt ziehen muss, um dort in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Aber sie interessiert sich viel mehr für den Seidenweber Henri, der so gar nicht die Vorstellung ihrer Familie entspricht. Die Einwanderer haben es nicht leicht in England und dadurch das Henri in franzose ist, gerät er in Gefahr.

Man wird langsam in das 18. Jahrhundert hinein geführt und man erfährt etwas über London und die damalige Politik. Dabei hätte ich mir allerdings etwas mehr gewünscht und nicht nur eine kurze Erklärung. Der Mittelpunkt der Geschichte war eher Annas Leben und die Zwänge, um sie in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Ich hätte mir auch gewünscht, das man etwas von Henris Beruf lesen wird, doch dem war nicht so. Dadurch war die Geschichte auch etwas sehr langatmig, was sich auch erst am Ende besserte. Es ist hier auch eine reine Liebesgeschichte.

Anna wurde mir so nach und nach symphatisch. Sie war zurückhaltend und schüchtern und weiß trotzdem was sie will. Nach und nach blüht sie auf und setzt sich durch. Manchmal konnte ich ihre Entscheidung nicht so nachvollziehen und die Liebe zwischen Henri bringt sie dadurch auch in Gefahr.

Henri wir mir da gleich eher symphatisch. Zwar hätte ich noch gerne mehr über seinen Beruf erfahren, dennoch fand ich ihn als Charakter interessant. Man erfährt auch ein wenig über seine Hintergründe und natürlich die starke Liebe zu Anna.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und angenehm zu lesen, trotzdem etwas zu langatmig. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive gelesen und die Autorin hat es trotz allem geschafft, die Charakter so lebendig zu beschreiben. Die Beschreibung von London war zwar auch schön bildlich aber hier auch wieder zu kurz. Man bekommt dadurch nur einen sehr kurzen Eindruck von London aus dem 18. Jahrhundert, was ich wirklich schade fand. Ich hatte mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und hatte mich auch schon auf eine leichte und spannende Geschichte gefreut, dem so aber nicht war.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Schwacher dritter Band

Game of Destiny
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte mich schon riesig auf den letzten Band der Reihe gefreut, da auch schon Band 1 und 2 stark waren und mich gefesselt hatte. Aber dieses Buch ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte mich schon riesig auf den letzten Band der Reihe gefreut, da auch schon Band 1 und 2 stark waren und mich gefesselt hatte. Aber dieses Buch konnte mich leider nicht so überzeugen wie die Vorgänger. Als Emma endlich 18 Jahre wurde, hatte ich mich schon so auf die erotischen Szenen gefreut, doch die wirkten eher unglaubwürdig und kindlich und vorallem kurz. Ich bin durch die "Royal" Sage etwas anderes von Geneva Lee gewohnt. Aber der Hauptaugenmerk in der Story lag immernoch darin, den Täter zu finden, der Jamesons Vater ermordet hat. Die Aufdeckung war interessant und der Grund für die Ermordung war überraschend, doch alles passierte relativ am Ende und da so schnell und so kurz. Mir hat dabei etwas mehr gefehlt. Es werden allerdings auch viele Fragen beantwortet, die noch offen waren. Man hätte aber aus der Liebesbeziehung zwischen Emma und Jamie mehr rausholen könnte.

Emma war mir ja eigentlich schon von Anfang an symphatisch. Aber in diesem Buch wirkte sie so naiv und sturrköpfig. Allerdings hat sie sich auch entwickelt und wurde auch reifer. Sie hatte nicht nur Jamie im Kopf, sondern hat sich auch mit anderen wichtigen Dingen auseinander gesetzt.

Jameson alias Jamie hatte immernoch einen großen Beschützerinstikt gegenüber Emma. Kann ich auch gut nachvollziehen. Er hat auch den Platz seines Vaters angenommen und somit auch an Verantwortungsbewusstsein gewonnen. Ich konnte nur nicht nachvollziehen, das Emma ihm nicht vertrauen konnte und ihm somit nicht alles erzählen konnte.

Der Schreibstil der Autorin war wieder leicht und gewohnt. Die Geschichte schließt nahtlos an den Vorgänger an und man weiß direkt wieder, wo man war. Man taucht wieder in die Welt von Las Vegas ein. Hier wird die Geschichte wieder aus wechselnder Perspektive von Emma und Jameson erzählt. Im nachhinein betrachtet, hätte man viel mehr aus der Geschichte herausholen können, vorallem in diesem Band. Die zwei ersten Bände waren schon gut und ich bin sehr gespannt, ob da noch etwas kommt.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Nicht so meins gewesen

Du bist mein Verlangen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da ich es schon vor längerer Zeit im Auge hatte. Doch leider muss ich gestehen, das ich richtig enttäuscht ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da ich es schon vor längerer Zeit im Auge hatte. Doch leider muss ich gestehen, das ich richtig enttäuscht davon bin. Nicht nur das es sehr vorhersehbar ist, manchmal war ich sogar ziemlich verwirrt. Am Anfang lernt man Miles kennen, der Besessen ist von Mallory. Er beobachtet sie schon seit vielen Jahren aus der Ferne und gibt auch ihren Zukunftsweg vor. Mallory ist ein kluges Mädchen. Damals hat sie schon gerne bei Mathewettbewerbe mitgemacht und heute beginnt sie bald ein Praktikum in einer großen Firma. Was sie nicht weiß, Miles leitet die Firma. Am Wochenende, bevor sie das Praktikum beginnt, lernt sie Miles in einem Club kennen. Noch nie hatte sie ein Mann so angesprochen wie er und sie fühlt sich schnell geschmeichelt. Doch wer Miles wirklich ist, weiß sie nicht so recht und was für Hintergründe er hat.

Mir ging alles am Anfang etwas sehr schnell. Vorallem da Mallory sich ja so gut über die Firma von Miles informiert hat, aber dennoch nicht weiß, wer er ist, hat mir ein reisen großes Fragezeichen bescherrt. Mallory mochte in der Geschichte eigentlich ja ganz gerne, da sie so ehrgeizig, klug und hart für ihre Zukunft gearbeitet hat. Das sie sich allerdings so schnell auf Miles eingelassen hat, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen.

Miles war am Anfang geheimnisvoll und ich konnte ihn nicht so früh einschätzen. Das einzige was man schon wusste ist, das er Mallory möchte und dafür alles tun würde. Ich wusste auch nicht wirklich, ob ich ihn mögen soll oder nicht. Aber irgendwann wurde er dann doch noch charmant und freundlich. Allerdings ist er auch besitzergreifend und wird recht schnell eifersüchtig. Seine Gedankengänge konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen und vorallem seine Besessenheit.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen und die Idee dahinter fand ich interessant und erfrischend. Das ist wirklich das einzige was mir so wirklich gefallen hat, weshalb ich dem Buch auch drei Herze vergeben werde. Ich finde man hätte es besser umsetzen können und Miles und Mallory nicht so schnell zusammen bringen.