Cover-Bild Wir zwei in fremden Galaxien
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783846600412
Kate Ling

Wir zwei in fremden Galaxien

Ventura-Saga Band 1
Anja Hackländer (Übersetzer)

"Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das Einzige, was wir jemals sehen werden. Was unsere Kinder je sehen werden. Was unsere Eltern je gesehen haben."


Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2018

leider nicht überzeugend

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Inhalt:

Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs ...

Inhalt:

Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanisch stämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative?

Meinung:

Eine gute Freundin von mir fand das Buch echt bemerkenswert und toll. Wobei ich sagen muss dass es mir am Anfang gefallen hat aber später nicht mehr. Daher lese ich den 2 Teil nicht obwohl der erste mit einem großen Cliffhanger abrupt beendet wurden ist. Ich hatte nach der Hälfte keine Lust mehr weiter zu lesen. Die Geschichte wurde mir zu gefühlsvoll, Seren war am Anfang ein starker Charakter was sich jedoch ändert, ungefähr ab der Hälfte ist sie mir zu ängstlich und gefühlsduselig. Die Geschichte hatte viel Potenzial was leider nicht ausgeschöpft wurden ist in meinen Augen. Sehr schade es war nett zu lesen. Aber leider für mich nicht lesenswert.

Veröffentlicht am 11.04.2017

Oberflächlich und vorhersehbar

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Die 17-jährige Seren gehört zu der interstellaren Generation, die die Erde nie gesehen hat und nie sehen wird. Sie lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura, die einen neuen Planeten auskundschaften soll. ...

Die 17-jährige Seren gehört zu der interstellaren Generation, die die Erde nie gesehen hat und nie sehen wird. Sie lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura, die einen neuen Planeten auskundschaften soll. Ein großes Ereignis auf der Ventura ist die Abschlussfeier eines Jahrgangs. An diesem Tag erfahren die Jugendlichen ihre Bestimmung auf dem Raumschiff und bekommen ihren Lebenspartner zugeteilt. Doch Serena ist damit alles andere als glücklich.

Serena ist eine sehr unsympathische Protagonistin. Anfangs konnte man sie noch verstehen und ihre rebellische und zynische Art war erfrischend. Im Verlauf wird sie aber zickig und launisch und sehr anstrengend. Zuerst hält sie nichts von anderen Menschen – hat Probleme mit ihrer Familie und ihrem Lebenspartner – doch dann verliebt sie sich Hals über Kopf und es soll die große Liebe sein.

Dom macht es auch nicht unbedingt besser. Er ist älter und sollte daher vernünftiger sein, aber auch er macht sich nichts aus den Regeln auf der Ventura und die Gefahr, in die sie sich beide begeben.

Die Geschichte an sich ist sehr vorhersehbar. Durch den Klappentext wird schon viel verraten und den Rest kann man sich schnell selbst zusammenreimen. Daher kommt der Schluss des Buches nicht überraschend. Hier wurde ganz bewusst ein Cliffhanger gesetzt, da es an dieser Stelle erst wirklich spannend wird. Dieser Teil war lediglich ein Vorgeplänkel.

Zu der Liebesgeschichte kann man auch nicht viel sagen. Klischeehaft und durch jede beliebig andere Teenagerromanze austauschbar.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Galaktisch gut geht anders...

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GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2017/02/galaktisch-gut-wir-zwei-in-fremden.html

MEINUNG
Ehrlich gesagt ist die Gestaltung schon eines der besseren Dinge des Buches...

Der ...

GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2017/02/galaktisch-gut-wir-zwei-in-fremden.html

MEINUNG
Ehrlich gesagt ist die Gestaltung schon eines der besseren Dinge des Buches...

Der Anfang gefiel mir sehr. Gekonnt wird man in Serens Leben auf dem Raumschiff Ventura eingeführt und bekommt ein Gefühl für die Geschichte.

Seren selbst gefiel als Protagonistin am Anfang sehr. Ihre Art ist sehr pessimistisch bzw. ironisch, was immer recht erfrischend im Young Adult-Genre ist. Doch dann kam Dom ins Spiel.
Dom ist ein einfacher 'Bürger' auf dem großen Schiff und zufällig begegnen sie sich und realisieren sich erst jetzt richtig. Und Boom - es geht nur noch um ihn.

Dann ging es meiner Meinung nach leider abwärts. Die Liebesgeschichte war einfach gar nicht mein Fall.
Zum Einen mag ich Dom überhaupt nicht. Viel zu viele Klischees auf einmal, zudem bleibt er immer so unnahbar und nicht greifbar für mich.
Zum Anderen hat sich Seren so komisch durch ihn benommen. Sie denkt weniger darüber nach, was sich wohl hinter den Kulissen auf der Ventura abspielt und geht einfach dumme Risiken ein.

Ein Lichtblick: Ezra. Seine Art gefiel mir am besten. Für ihn ist die Situation auch nicht leicht, doch er bemüht sich mindestens etwas. Außerdem mag ich seinen Humor.

Die Handlung der Geschichte stagniert vor allem in der Mitte. Wirklich, die Geschichte hatte zu Beginn sehr großes Potential, doch es wurde wirklich nicht ausgenutzt. Die Geschichte hätte genauso gut in irgendeiner Stadt mit dieser Paarungsregelung (Dein Lebenspartner wird vorgeschrieben) spielen können. Denn es geht praktisch nur noch um das Hin & Her von Dom und Seren.

Der Schreibstil hingegen liest sich flüssig, und die Kapitellänge ist angenehm. Schnell hat man die 336 Seiten auf jeden Fall durch, doch leider bessert das weder die Story noch die Charaktere.

Lediglich das Ende konnte es für mich rausreißen. Denn hier kommt endlich richtig Spannung auf, und die Handlung beginnt praktisch zu existieren. Doch hier habe ich den Verdacht auf ein oder zwei Logikfehler, und beruhigend dass im Nachwort keinem ExpeRten für das All gedankt wurde bin ich auch nicht.



FAZIT
Guter Schreibstil und schönes Cover - durch mehr konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Viel zu viel Potential wurde verschenkt und einer - sorry - langweiligen Liebesgeschichte geopfert.
Zwar war das Ende recht gut, doch weiterlesen werde ich die Reihe höchstwahrscheinlich nicht.


- Knappe 2,5 von 5 Feenfaltern -



Dennoch natürlich vielen Dank an die Lesejury für das Manuskript und die Leserunde!


© Anna Salvatore's Bücherreich

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Veröffentlicht am 26.02.2017

Enttäuschend

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Aufgewachsen auf dem Raumschiff Ventura sollen Seren und die anderen Passagiere ihr Leben der Wissenschaft widmen und gemeinsam mit einem ausgewählten Partner Kinder zeugen. Doch dann trifft Seren auf ...

Aufgewachsen auf dem Raumschiff Ventura sollen Seren und die anderen Passagiere ihr Leben der Wissenschaft widmen und gemeinsam mit einem ausgewählten Partner Kinder zeugen. Doch dann trifft Seren auf Dom, der sie sofort in seinen Bann zieht.

Es tut mir leid schreiben zu müssen, dass mich dieses Buch enttäuscht hat.
Ich mag die Idee der Ventura und das System drum herum - hätte gerne mehr davon gelesen. Jeder hat hier seinen Platz und wurde für einen ganz bestimmten Grund gezeugt. Ich finde, dass das eine Idee ist, die wahnsinnig viel Potential hat. Man hätte so viel daraus machen können, aber im Vordergrund stand etwas ganz anderes: Seren und ihre Liebe zu Dom.

Für Seren habe ich keine Worte. Sie hat mir mit ihrer unsympathischen und arroganten Art praktisch das ganze Buch kaputt gemacht. Das klingt jetzt hart, aber ich möchte ehrlich sein.
Seren weigert sich aus Prinzip gegen alles und es ist ihr dabei egal, wen sie dabei verletzt (zum Beispiel ihre hochschwangere Schwester), kommt nur zu ihrer besten Freundin, wenn sie etwas braucht und ist natürlich die einzig Intelligente auf der Ventura, weil sie erkannt hat, dass das Leben mehr zu bieten hat. (Sie ist nicht mal die Einzige, aber egal).
Und dann trifft sie Dom - Boom - die Liebe ihres Lebens, für ihn würde sie alles riskieren und es ist ihr (mal wieder) egal, dass sie nicht nur Dom und ihr Leben dadurch maßgeblich beeinflusst.
Nachdem der böse Dom mit seiner zugewiesenen Partnerin (!) spricht, folgt ein Eifersuchtsanfall und dann ist plötzlich Stereotyp Nummer 1 gut genug für sie. Mensch, Mädel.
Seren entscheidet sich, dass sie endlich zu ihrer tiefen und wahren Liebe zu Dom stehen will? Ratet mal wer mit den Konsequenzen leben muss. Es sei so viel verraten: Seren ist es nicht.

Mal abgesehen davon, dass es insgesamt nur einen Charakter gab, der mir doch dann irgendwo sympathisch war, nachdem er eine unrealistische Wendung durchgemacht hat, und nicht vollkommen flach war, sind die Ereignisse teilweise so zurecht gedreht, dass Seren ihre arrogante Art gerade so ausleben kann, wie es sie will. Es hilft ihr ja irgendwie doch jeder und schlimmstenfalls passiert noch das und das und dann ist alles wieder gut.

Immerhin hat mir das Buch Emotionen entlocken können: Wut, Verzweiflung und den Drang die Seiten zu zerreißen, sobald Seren den Mund aufmacht.
ABER
Es gibt natürlich wieder einen miesen Cliffhanger am Ende (werde den zweiten Teil dennoch nicht lesen) und der Schreibstil Kate Lings ist dennoch sehr angenehm und gut zu lesen.

Aufmachung top, Idee top, Schreibstil top, Charaktere grottig und der Plot ausbaufähig.
Muss man für sich selbst entscheiden, ob man es lesen will. Ich bin enttäuscht, hätte mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 21.02.2017

Eher für Jugendliche

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Zu Beginn des Buches taucht eine schwere Atmosphäre auf, weil Seren nicht mit ihrer Situation zufrieden ist und zu Panikattacken und angeblich Depression neigt. Außerdem ist es mir schwer gefallen mit ...

Zu Beginn des Buches taucht eine schwere Atmosphäre auf, weil Seren nicht mit ihrer Situation zufrieden ist und zu Panikattacken und angeblich Depression neigt. Außerdem ist es mir schwer gefallen mit der Protagonistin mitzufühlen und mich mit ihr zu identifizieren. Die Figur der Seren ist mir zu kindlich, zu wenig ausgereift und sie wirkt insgesamt sehr jung (auch wenn sie das noch ist), zickig und nervig. Besonders Formulierungen wie "sein widerliches Deo mit einer Note von Urin oder so..." (S. 26) haben es mir schwer gemacht, die Figur gut zu finden. Die Geschichte ist definitiv eher etwas für jugendliche Mädchen (12-17 Jahre?) und weniger auf Erwachsene ausgerichtet.
Inhaltlich hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, leider hat die Autorin das Potenzial nicht ganz ausgenutzt. Die Geschichte hätte tiefer gehen können, mehr Nebenhandlungen einbeziehen und ein komplexeres Bild entstehen lassen können. Die Liebesgeschichte zwischen Seren und Dom und ihr Auslöser für das Rausfallen aus der Gesellschaft der Ventura wurde zu flach ausgestaltet und wirkte so leider eher oberflächlich und naiv. Die Potenziale der Geschichte lagen neben der Leibesgeschichte definitiv auf Freundschaft, Rollenzuschreibungen, vorgegebene Gesellschaft, Ethik, Zukunft, Ausbrechen aus Strukturen… Bei diesen vielen Potenzialen ist es umso trauriger, dass die Autorin diese nicht ausgenutzt hat.
Alles in allem vergebe ich 2 Sterne. Leserinnen zwischen 12 und 17 Jahren würden der Geschichte aber wahrscheinlich eher 4 Sterne geben.

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