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Veröffentlicht am 20.01.2019

Inselkoller?

Wild Games - In einer heißen Nacht
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Ich geb zu, ich hab das Buch nur auf Grund des Covers gesehen, das wunderschön heraus sticht. Und da ich auch schon ein Buch der Autorin gelesen hatte, wurde ich neugierig. Vor allem als ich den Klappentext ...


Ich geb zu, ich hab das Buch nur auf Grund des Covers gesehen, das wunderschön heraus sticht. Und da ich auch schon ein Buch der Autorin gelesen hatte, wurde ich neugierig. Vor allem als ich den Klappentext gelesen hatte. Wow, mal ein Buch in dem es nicht um einen superdupermega reichen Millionär geht. Und dann noch so eine total schräge Realityshow mit einer Protagonistin die sowas von kein Bock darauf zu haben scheint. Spannend. Mir gefiel die Idee und auch der Stil. Das Buch ist nicht extrem umfangreich und daher ist es durch den flüssigen Schreibstil auch ziemlich schnell gelesen. Was ich nicht als Nachteil empfinde. Mir ging es jedenfalls so, und das Buch war ruckzuck gelesen. Die Hauptpersonen fand ich toll. Abby, die bockige Buchrezensentin, die nur mitmacht damit sie ihren Job behalten kann und so gar keine Lust auf Möchtegern-Dschungelcamp hat, hatte Charakter und Witz. Als Gegenüber Dean, der natürlich zu Beginn klar der Feind ist und mit dem sie so gar nichts zu tun haben will. Mister superschlau und superheiss ☺️ Ich musste an einigen Stellen extrem lachen. Auch sind die Sexszenen nicht so omnipräsent wie in anderen Büchern. Eine nette Abwechslung in dem Genre, in dem immer mehr alles zu ähnlich wird. Mein Minus? Das Ende war mega rasant und ich hatte das Gefühl, als ob noch schnell das Happy Ende rein muss, die Story sonst zuuu umfangreich geworden wäre. Hätte der Geschichte aber nicht geschadet, so ein paar Seiten mehr. Trotzdem hab ich mich gut unterhalten gefühlt und werde die Folgebände auch lesen.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Serienstart ohne grosses Drama

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Ok, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, ...

Ok, ich gebs ja zu, wirklich aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das Cover. Ja, ist so. Hab noch nicht mal mitgekriegt, dass es so einen Hype gibt, erst als ich schon alle durch hatte, hab ich gemerkt, dass da regelrecht gehypte wurde..

Anyway. Ist nicht das erste Buch in dem Genre das ich gelesen habe. Ich konnte mir auch in etwa vorstellen in welche Richtung es gehen würde, wurde aber an manchen Stellen überrascht. Viele LeserInnen haben in ihren Rezis geschrieben, dass es ein bisschen träge vor sich her dümpelt, das Drama fehle. Aber ganz ehrlich? Es war auch mal schön ein Buch zu lesen in dem nicht ein Schicksalsschlag nach dem anderen herbei gezaubert wird. Avery zieht um, findet Anschluss, beginnt ein neues Leben. So what? Klar, Cade ist schon ein bisschen der Prototyp wie man es aus ähnlichen Büchern kennt, aber doch auch er hat ein paar Ecken und Kanten und geht vor allem auch mit Hailey super um. Na dann ist er halt Arzt (für Tiere wohlgemerkt!) und sieht gut aus. Hab ich wirklich schon viiiiiiiiiel plattere Charaktere gesehen. Das Thema Autismus ist authentisch und unkünstlich eingebaut. Die Autorin hat da nichts reingequetscht, sondern es fügt sich ganz normal ein.

Einige Stellen waren zum Schmunzeln. Ob das so gwollt war...

Und ja, bei einigen Worten hab auch ich gestockt. Muss man das Mauzen der Katzen wirklich einbauen? Und immer dieses Seufzen...

Ein wohliges, langsames Buch, das ohne grosses Tamtam auskommt und etwas für graue Herbsttage hergibt.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Ausflug auf eine Obstplantage

Weil es dir Glück bringt
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Ich gestehe, dass ich noch nie ein Buch von Viola Shipman gelesen hatte, bevor ich dieses Buch gewonnen habe. Aber ich war positiv überrascht. Von vorne…

Mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Leicht und ...

Ich gestehe, dass ich noch nie ein Buch von Viola Shipman gelesen hatte, bevor ich dieses Buch gewonnen habe. Aber ich war positiv überrascht. Von vorne…

Mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Leicht und fluffig schwebt man durch die ganze Story. Es gibt einige sehr schön gezeichnete Momente: die Spuren im Schnee, die zusammengehörenden Schatten. Wunderbare Szenen, als wären sie Teil eines schönen Landschafts-Aquarells. Toll gemacht!

Zu den Personen kann ich sagen, dass ich schon ein bisschen in Angelo verliebt bin. Was für ein toller Kerl. Sam hätte nichts besseres passieren können, als dieser charmante, kluge und hartnäckige Italiener. Der hat ja Nerven wie Stahlseile – die Geduld die er für Sam aufgebracht hat… Gosh, what a guy!
Sam fand ich an einigen Stellen ein bisschen mühsam – immer dieses die-leute-die-mir-wichtig-sind-auf-distanz-halten Verhalten… Hmm, ich weiss ja nicht. Immerhin hat sie am Ende auf Ihr Herz gehört und sich endlich für das Entschieden, was sie glücklich macht. Ja, vielleicht musste sie weg von zu Hause um herauszufinden, dass sie ihr Glück eben genau dort bereits gefunden hat.

Was mich am Ende der Geschichte ein wenig enttäuscht hat ist, dass zwischendurch mal auch einzelne, kurze Kapitel andere Perspektiven aufgezeigt haben, sich aber hauptsächlich alles um Sam und Willo dreht.
Was ist denn mit Deana? Ich hatte immer wieder das Gefühl, als wäre sie ein Anhängsel. Dabei scheint auch sie enorm wichtig zu sein.
Was ist denn mit Willo’s Mann?
Was ist mit Aaron?

Toll fand ich hingegen, dass die Kapitel mit verschiedensten Rezepten abgerundet wurden, die gemäss Danksagung auch wirklich das sind, als was sie dargestellt wurden – alte Familienrezepte, von Generation an Generation weiter vererbt.

Aaaalso – eine schöne Familiengeschichte mit tollen Rezepten und einem schönen Schluss. Wird wohl nicht das letzte Buch von Shipman sein, das seinen Weg zu meinem SUB findet

Veröffentlicht am 10.05.2018

Typischer „Landkrimi“

Mord in Honeychurch Hall
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Ok, vorne weg - wer einen typischen Krimi mit Blut und Psychospielen etc. möchte, ist eher nicht die Zielgruppe für MORD IN HONEYCHURCH HALL.

Aaaaber, das heisst nicht, das es nicht lesenswert ist!!!!
Ich ...

Ok, vorne weg - wer einen typischen Krimi mit Blut und Psychospielen etc. möchte, ist eher nicht die Zielgruppe für MORD IN HONEYCHURCH HALL.

Aaaaber, das heisst nicht, das es nicht lesenswert ist!!!!
Ich fands echt einen gelungenen Start in eine neue Krimireihe.

Irgendwo hab ich gelesen, es sei »Ein Landkrimi« gemixt mit »Cluedo«. Trifft die Sache perfekt.

Die Story ist klar strukturiert, die Sprache flüssig und wenn man mal angefangen hat, liest man einfach und liest und liest. Die Protagonistin Kat fand ich sehr sympathisch und die Idee einer Antiquitätenspezialistin auf einem so verstaubten Anwesen zu landen - very nice indeed! :)

Passt perfekt für ein verregnetes Wochenende (obwohl ich da jetzt nichts verschreien möchte!).

Mir hats jedenfalls gut gefallen und ich bin gespannt was im zweiten Band in Honeychurch Hall passieren wird. Was wird mit Kat und ihrer Mutter? Was spielt sich auf dem Landsitz Honeychurch Hall noch alles ab?

Veröffentlicht am 10.05.2018

Das war echt speziell ?

Hotel du Barry oder das Findelkind in der Suppenschüssel
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Da ich mir gemäss der Buchbeschreibung nicht vorstellen konnte, wie das Buch sein würde -einfach ein bisschen skuril- hatte ich auch keine Ansprüche, wie es mir gefallen könnte und wurde auch nicht enttäuscht!


Was ...

Da ich mir gemäss der Buchbeschreibung nicht vorstellen konnte, wie das Buch sein würde -einfach ein bisschen skuril- hatte ich auch keine Ansprüche, wie es mir gefallen könnte und wurde auch nicht enttäuscht!


Was ich zu Beginn sagen möchte: entweder man mag den Stil des Buches oder nicht. Die Entscheidung, finde ich, fällt schnell. Das Buch ist sicher nicht jedermanns Geschmack, mir gefiels bis auf ein paar Dinge.


Die Story um Cat, Daniel und das ganze Hotel du Barry ist sehr britisch, sehr skuril und sehr speziell.
Am besten gefiel mir die Idee dieses skurilen Mikrokosmos Hotel du Barry. Hatte manchmal das Gefühl, als ob ich dort stehen würde und im Wintergarten die Pflanzen riechen könnte, oder in der Küche Bertha beim Konfitüren machen zu schauen... Tolle Atmosphäre!


Cat fand ich eine spannende Hauptfigur. Manchmal hätte ich es aber besser gefunden, wenn noch mehr aus ihrer Perspektive gezeigt worden wäre. Die Story an das Erwachsenwerden des Findelkinds Cat anzulehnen war eine interessante Idee.
Auch die anderen Charakteren waren sehr sympathisch (abgesehen von Edwina, die ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst hat; Zicke, Mitleid und Schock!) und schön gezeichnet.
Daniel - macht mich ganz traurig. Der Arme!!! :(
Mary's quasi-Ersatz-Mama-Rolle ist eine gute Wahl gewesen, denn die Charaktere gefiel mir gut. Sehr sympathisch und echt. Gar nicht wie Eddie.
Bertha, Jim und Henri sind eine tolle Gemeinschaft und Ersatz- Family für Cat.


Vom Klappentext her, dachte ich dass schon eher der Kriminalfall eintreten würde und nicht so spät. Und die vielen, wechselnden Petspektiven sind die Gründe für den Punktabzug.
Nevertheless: wers skuril, ein bisschen chaotisch, mit Charm und einer Prise Very British mag, der könnte am Hotel du Barry Gefallen dran finden.