Bleib nicht zum Frühstück!
Inhalt:
Die Physikerin Dr. Jane Darlington, Mitte dreißig, hatte nie viel Glück mit den Männern. Doch auf ein Baby will sie keinesfalls verzichten! Und da sie selbst wegen ihres enormen IQ immer gehänselt ...
Inhalt:
Die Physikerin Dr. Jane Darlington, Mitte dreißig, hatte nie viel Glück mit den Männern. Doch auf ein Baby will sie keinesfalls verzichten! Und da sie selbst wegen ihres enormen IQ immer gehänselt wurde, sucht sie für ihr Kind einen Vater von eher schlichtem Gemüt. Als sie mit der Sportskanone Cal Bonner bekanntgemacht wird, scheint der passende Kandidat gefunden. Zu spät jedoch bemerkt die junge Mutter in spé, dass ihr gutaussehender „Samenspender“ auch über einen klugen Kopf verfügt.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und leicht zu lesen, dabei aber doch nicht so anspruchslos, abgedroschen und schlicht wie manch anderer. Außerdem sehr amüsant und lebendig. Dadurch hatte ich alles direkt vor Augen, ohne dass die Beschreibungen zu sehr ins Detail abgerutscht wären. Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Sowohl die Handlung als auch die spritzigen Dialoge sind sehr amüsant und humorvoll. Ich hatte oft ein Schmunzeln und Lächeln im Gesicht. Ein wirkliches Lesevergnügen, sehr unterhaltsam.
Die Handlung bot außer dem Charme, dem Esprit, dem Witz und dem Humor auch eine ordentliche Portion Spannung und Aufregung. Bis zum Schluss war die Handlung sehr packend, fesseln und nervenaufreibend.
Die Charaktere sind sehr liebevoll, lebendig und facettenreich gezeichnet. Sie sind alle sehr unterschiedlich, haben positive und negative Seiten.
Die beiden Hauptprotagonisten sind wirklich sehr besonders. Eigentlich hätten sie mir aufgrund ihres Verhaltens unsympathisch sein müssen. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Manchmal hätte ich beide am liebsten genommen und mal kräftig durchgeschüttelt, um sie auf den richtigen Weg zu bringen. Doch die beiden haben es mir bis zur letzten Seite nicht leicht gemacht. Auch wenn ich nicht immer mit ihrem Handeln und ihrem Verhalten einverstanden war, sind sie mir doch sehr ans Herz gewachsen. Ich habe mit ihnen gefiebert, gehofft, gebangt, war wütend, traurig und hoffnungsvoll.
Auch die Nebencharaktere waren sehr detailliert gezeichnet. Cals Eltern hatten ebenfalls innerhalb der Handlung noch ihre eigene Geschichte, die für Spannung gesorgt hat.
Besonders Annie mit ihrer etwas rauen und burschikosen Art mochte ich sehr.
Der Roman hat mir eine wundervoll fesselnde und witzige Lesezeit beschert, mich sehr gut unterhalten und dem Alltag entfliehen lassen.
Ein typische SEP-Roman, mit allem was diese wundervolle Autorin ausmacht.
Fazit:
Ein unterhaltsamer Liebesroman, voller Esprit, Charme und Humor, mit sehr interessanten Charakteren. Absolute Leseempfehlung.