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Veröffentlicht am 20.06.2018

Caraval ist magisch, faszinierend und eine absolute Gefühlsachterbahn

Caraval
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Noch nie habe ich so etwas gelesen wie Caraval. Caraval lässt sich kaum in Worte beschreiben. Es ist eine Reise in eine magische und eine unheimlich komplexe Welt die sehr viel Dinge offenbart.
Es fängt ...

Noch nie habe ich so etwas gelesen wie Caraval. Caraval lässt sich kaum in Worte beschreiben. Es ist eine Reise in eine magische und eine unheimlich komplexe Welt die sehr viel Dinge offenbart.
Es fängt mit der Aussage an “Es ist nur ein Spiel”. man wird davor gewarnt, sich nicht zu weit davon forttragen zu lassen. Es macht wahnsinnig und glücklich zugleich.
Es ist gefährlich, bringt viel Schmerz und Leid mit sich.
Es bemächtigt sich deiner, lässt dich nicht los und es berauscht im wahrsten Sinne des Wortes.
Doch ist es wirklich nur ein Spiel?
Oder steckt viel mehr Wahrheit hinter allem als man denkt?

Bereits die Gestaltung des Buches hat mir unheimlich gut gefallen . Es gibt dem ganzen eine ganz persönliche Note und es wirkt dadurch lebendiger.
Man fühlt sich gefangen von dieser Ausdrucksskraft und stürzt sich voller Elan in eine Reise ohne Wiederkehr.

Man erlebt alles aus der Perspektive von Scarlett. Eine junge Frau die mich vom ersten Moment an gefesselt hat. Sie ist sanftmütig, aber auch von Stärken gezeichnet, die ihr nicht bewusst sind. Ihre ganze Liebe gehört ihrer Schwester Tella. Eine Liebe die größer ist als alles andere. Eine Liebe die sie waghalsig werden lässt. Eine Liebe die einfach alle Grenzen sprengen lässt.
Scarletts Leben ist nicht einfach. Kein Stückchen. Es ist grausam, schmerzvoll und ich habe immer wieder mitgelitten, bei dem was sie erdulden musste.
Es ist kein Leben, daß man so leben sollte.
Das so tragend und dramatisch zugleich ist. Es hat mir so oft den Hals zugeschnürt, das mir die Worte gefehlt haben.
Doch Scarlett hat Mut und Stärke und gibt nicht auf.
Die Hoffnung auf ein besseres Leben macht sie stärker als ihr klar ist.
Als es nach Caraval geht, ändert das auch ihr komplettes Leben.

Caraval selbst hat mich unglaublich viel gekostet.
Eine Welt in der nichts ist wie es scheint. Man gut prüfen muss, wem man vertraut und das so viele Dinge ogffenbart und gleichzeitig verbirgt, das es schon an Wahnsinn grenzt.
Während dieser Reise habe ich mich fast gefühlt wie Alice im Wunderland.
Jede Entdeckung ist neu, keine Zeile wie die nächste und man verleibt sich nur alles ein.
Es gibt unheimlich viel zu bestehen, viel zu ertragen, das ich Angst hatte, Scarlett zerbricht daran.
Aber es gibt auch unheimlich schöne Momente.
Momente voller Liebe, des Loslassens und des vermeintlichen Glücks.
Doch was ist echt und was nicht?
Ich habe mich immer wieder gefragt wer hinter Legend steckt. Ich wurde so verwirrt, weil ich immer wieder falsch lag.
Denn die Autorin baut so viele Wendungen ein, daß ich irgendwann den Überblick verloren hab.
Es hat mir so viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Zum einen weil man so starke Charaktere kennenlernt, an die man sich früher oder später emotional bindet. Aber auch die weniger Guten und ihnen , haben mich ungeheuer gefesselt.
Die Welt ist unheimlich magisch und hat mich mit jeder Sekunde mehr angezogen. Irgendwann wollte ich gar nicht mehr aus Caraval fort.
Man liebt und hasst es zugleich. Denn es gibt Dinge die möchte man nicht erleben, doch man muss, ob man will oder nicht.

Aber es geht nicht nur um Caraval. Es geht auch um den zwischenmenschlichen Aspekt. Es geht um Liebe, Vertrauen und Freundschaft.
Es geht darum sich nicht selbst zu verlieren, aber auch darum sich neu zu entdecken und zu verwirklichen. Alles aus sich herauszuholen.
Besonders Scarlett hat eine wahnsinnig große Entwicklung durchgemacht, die ich wirklich toll fand.
Caraval ist mehr als nur ein Spiel. Es ist eine nie zu Ende gehende Prüfung, der man sich ohne zu zögern stellt.

Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten. Aber es übt so einen Sog aus, das man förmlich über die Zeilen fliegt. Auch der flüssige, leichte und absolut bildgewaltige Schreibstil trägt dazu bei, das man das Buch nicht mehr zur Seite legen kann.

Schlussendlich ist hier etwas richtig Großes entstanden, das mich in Atem halten konnte, aber auch ein Stück weit nachdenklich gemacht hat. Augfrund des Abschlusses bin ich nun auch sehr gespannt darauf wie es weitergeht und möchte unbedingt zurück nach Caraval.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Es ist so viel mehr als ein Liebesroman

Nur ein Tag
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Bei dieser Geschichte habe ich mich auf eine wunderschöne Liebesgeschichte eingestellt. Ich habe schon viel davon gehört und war gespannt wie es mir gefallen würde.
Der Klappentext muss ich sagen, bringt ...

Bei dieser Geschichte habe ich mich auf eine wunderschöne Liebesgeschichte eingestellt. Ich habe schon viel davon gehört und war gespannt wie es mir gefallen würde.
Der Klappentext muss ich sagen, bringt nicht mal ansatzweise rüber, worum es in diesem Buch gehen würde.
Es ist eine Begegnung, ein Gefühl, das einfach alles im Leben von Allyson ändert.
Allyson ist mir sofort ans Herz gewachsen.
Ich hab gefühlt, sie ist noch nicht ganz, sie muss erst noch ihren Platz finden.
Sie ist verletzlich, ein Stück einsam und mit Mut und Stärke ausgestattet, die förmlich spürbar sind.
An der Seite von ihr hab ich Paris genossen, erlebt und in mich aufgenommen.
Wir haben die Liebe kennengelernt.
Dieses Gefühl, das einzigartig und unwiderbringlich plötzlich da ist.
Ein Gefühl das alles im Leben eines Menschen ändert.
Für Allyson ist es die Begegnung mit Willem, aber auch mit Paris.
Ich schwöre als ich Paris entdeckte, wäre ich am liebsten sofort aufgebrochen um es selbst zu erkunden.
Die Beschreibungen dessen sind einfach so berauschend und intensiv, daß man Zeit und Raum vergisst.
Aber hier geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte.
Es geht um so viel mehr.
Es geht um das Leben, Begegnungen die es verändern.
Aber es geht auch um Selbstfindung und Erfahrungen, die uns das Leben aufzeigt.
Es geht um loslassen und neu anfangen.
Es geht ums erwachsen werden und es geht auch darum, das man manchmal etwas riskieren muss, um seine Träume zu verwirklichen.
Dabei ist der Schmerz, die Verzweiflung, aber auch die Hoffnung mit jeder Zeile spürbar.
Allysons Schicksal hat mich zutiefst berührt und einfach nicht losgelassen.
Ich hab so unendlich mit ihr gehofft, geliebt und unglaublich gelitten.
Die Wandlung die sie im Laufe des Buches durchmacht, hat mich merklich ergriffen.
Sie hat mir Bewunderung abgezollt.
Aber nicht nur Allyson fand ich toll.
Man begegnet hier so vielen Menschen, die mich einfach berührt haben.
Vor allem Dee hat mich unglaublich oft zum lachen gebracht.
Aber auch Willem war auf seine Art sehr interessant. Faszinierend und mysteriös.
Ein junger Mann voller Geheimnisse, den man nur allzu gern begreifen würde.
Aber vor allem fand ich die teils schon poetische Sprache sehr toll.
Das hat das ganze zu etwas besonderem gemacht und man fühlte sich dem ganzen noch mehr verbunden.
Am Ende hatte ich sogar Tränen in den Augen, weil es mich so ergriffen hat.
Man liest das ganze nicht nur, man fühlt es viel mehr.
Das Ende des ersten Bandes sorgt sogar dafür, daß ich sofort zum Folgeband greifen muss.
Es ist einfach eine wunderschöne Geschichte voller Leben, Liebe und mit unheimlich viel Gefühl verfasst.
Einfach toll.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Allyson, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
Mit der Zeit wurde sie für mich immer lebendiger.
Aber auch die Nebencharaktere sind authentisch und ausdrucksstark.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Eine eher ungewöhnliche Geschichte um die Liebe zur Musik

Stille zwischen den Noten
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Dieses Buch hat mich sehr überrascht.
Gleich zum Anfang lernen wir Sven und Madeleine kennen.
Die beiden verbindet die Liebe zur Musik.
Madeleine konnte endlich ihren Traum erfüllen und darf am Orchester ...

Dieses Buch hat mich sehr überrascht.
Gleich zum Anfang lernen wir Sven und Madeleine kennen.
Die beiden verbindet die Liebe zur Musik.
Madeleine konnte endlich ihren Traum erfüllen und darf am Orchester Geige spielen.
Sven, der erst ihr Mentor und später ihr Freund wird, scheint sich jedoch immer mehr zu verlieren.
Immer mehr ist er an der Schwelle vom Genie zum Wahnsinn, dabei ist seine innere Zerrissenheit immer greifbar.
Das Buch nimmt immer mehr an Spannung auf, auch wenn es eher ruhig von statten geht.
Dennoch ist es elektrisierend zu lesen, wie malerisch die Liebe zur Musik beschrieben wird.
Man kann es nicht in Worte fassen, man muss es spüren.
Eine Leidenschaft die keine Grenzen kennt.
Doch in diesem Buch geht es nicht nur um Musik, auch wenn dies der zentrale Kern ist.
Es geht darum was man alles opfert, um das zu erreichen, was man ersehnt.
Sven ist ein eher ruhiger Charakter der sich im Laufe der Zeit immer mehr verliert.
Er entwickelt eine Besessenheit, die schier unglaublich ist und unheimlich mitnimmt.
Wird ihm die Liebe zu Madeleine helfen, oder ist es dafür schon zu spät?
Madeleine dagegen ist sehr selbstbewusst und ich mochte sie auf Anhieb.
Ihr Handeln dagegen sprach für Unsicherheit und Verletzlichkeit.
Hier offenbaren sich uns Abgründe, denen man nicht immer entrinnen kann.
Manchmal ist er einfach zu tief, um was dagegen zutun.
Aber gibt es nicht immer eine Lösung?
Svens Leben, ist das Geigen bauen.
Man spürt seine Leidenschaft dafür.
Es ist herzzereißend den Verlauf der Geschichte zu beobachten.
Das Ende dieser Geschichte hat mich sehr überrascht, denn damit hatte ich nie im Leben grechnet.
Ich musste extra nochmal zurückblättern, ob ich auch wirklich nichts überlesen habe.
Dieses Buch hat mich wirklich in Atem gehalten und auch jetzt lässt es mich nicht los.
Der Autorin ist es wunderbar gelungen, dem Leser ein Gespür für das ganze zu vermitteln.
Man leidet und zittert mit.
Einiges ist schockierend, anderes einfach nur befremdlich.
Auich wenn ich diese Geschichte größtenteils ziemlich vorhersehbar fand, hat es mich dennoch nicht gestört.
Es hat mich dermaßen gefesselt, daß ich einfach nur wissen musste wie es weitergeht.
Viel zu schnell ist man am Ende angelangt.
Ich fand die Story unheimlich schön, aber auch sehr ungewöhnlich.
Wir erfahren hierbei die Perspektiven von Sven und Madeleine. Was den beiden eine besondere Tiefgründigkeit verleiht.
Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch sind sie verbunden auf ewig.
Durch ihre Liebe und die zu ihrer Musik.
Besonders Madeleine fühlt man sich unglaublich nah.
Man kann ihr Handeln und Fühlen stets sehr gut nachvollziehen.
Einzig Sven blieb mir bis zum Schluss ein Rätsel.
Aber auch die anderen Charaktere wirken sehr authentisch und real auf mich, auch wenn sie mehr oder weniger im Hintergrund bleiben.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge, die Gestaltung hat mir unheimlich gut gefallen, es verschafft dem Ganzen einfach mehr Leben und eine Seele.
Der Schreibstil der Autorin ist ruhig, fließend und stark einnehmend.
Durch die vielen Beschreibungen und den Details fühlt man sich dem ganzen einfach sehr nah und das entfesselt die Emotionen.
Das Cover und der Titel spiegeln die Seele des Buches wieder und sind daher sehr gut gewählt.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Wer es rasant liebt, dem wird dieser Fantasyroman gefallen

Betörende Dunkelheit
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Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Cat und Bones Reihe.
Und der hat es wahrlich in sich.
Hier ist das zentrale Thema: Forschung.
Welche Art von Forschung müsst ihr selbst herausfinden.
Ich ...

Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Cat und Bones Reihe.
Und der hat es wahrlich in sich.
Hier ist das zentrale Thema: Forschung.
Welche Art von Forschung müsst ihr selbst herausfinden.
Ich muss dazusagen, es ist mein erster Band der Cat & Bones Reihe.
Allerdings wird es nicht der einzige bleiben. Denn die Autorin versteht es geschickt, die Leser in ihrem Bann zu ziehen und zu faszinieren.
Man wird derart gefesselt von dem Geschehen, daß man nicht mehr aufhören kann mit lesen, bis man auch den letzten Satz gelesen hat.
Denn bereits die ersten Seiten dieses Buches haben mich mit dem Cat & Bones Virus infiziert.
Sicher, es gibt viele Vampirromane.
Aber dieser hier ist anders.
Er besticht weniger durch Romantik, als mehr durch Kämpfe und reine Action, gleichzeitig kommt aber die Menschlichkeit nicht zu kurz.
Cat und Bones sind sehr interessante Figuren, aber auch die Nebenfiguren haben einen sehr starken Charakter und Persönlichkeit.
Man möchte jeden einzelnen von Ihnen ergründen.
Sämtliche Personen, egal ob gut oder böse, fand ich sehr gut dargestellt.
Ich fand diesen letzten Teil sehr facettenreich und komplex.
Man wurde von einer Szene in die nächste geschleudert und es war mehr als spannend.
Ich war immer wieder aufs neue erstaunt über die plötzlich Wendung, die immer wieder aufs neue eintraf.
Vorhersehbar, war hier nun wirklich nichts.
Ich hab geschmunzelt, war den Tränen nahe, wütend und unglaublich fasziniert davon , wie die Geschichte verlief.
Auch die vielen unterschiedlichen Wesen fand ich sehr interessant und faszinierend.
Allerdings muss ich auch sagen, daß man dieses Buch nicht mal eben so nebenbei lesen kann.
Man sollte sich ausreichend Zeit dafür nehmen.
Ein toller finaler Band, der nun leider seinen Schlussakt erreicht hat und den fand ich wirklich sehr gut.
Ein toller Roman, der von mir 5 vion 5 Sternen erhält.
Ich bin durch dieses wirklich atemberaubende Cover auf das Buch aufmerksam geworden.
Es ist einfach nur total schön und macht richtig Lust auf dieses Buch.
Erzählt wird aus der Sicht von Cat.
Das Buch ließ sich fließend lesen, durch die Spannung ist man quasi in einem Rutsch durch.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
Auch wenn man die vorherigen Bände nicht kennt, kann man trotzdem gut einsteigen, mir hat es keine Probleme bereitet.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein genialer zweiter Teil der Endgame Trilogie, noch besser als Band 1

Endgame
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Endgame geht in die zweite Runde.
Was sein wird, wird sein.
Sarah hat den Erdschlüssel bekommen und nun macht sich jeder der Spieler auf die Suche nach dem zweiten Schlüssel. Dem Himmelschlüssel.
Alle ...

Endgame geht in die zweite Runde.
Was sein wird, wird sein.
Sarah hat den Erdschlüssel bekommen und nun macht sich jeder der Spieler auf die Suche nach dem zweiten Schlüssel. Dem Himmelschlüssel.
Alle stehen vor neuen Herausforderungen.
Es werden Opfer gefordert , es gilt Kämpfe zu bestehen und Entscheidungen zu treffen.
Wer wird am Ende den Schlüssel in den Händen halten?
Wer wird überleben?

Der Einstieg in den zweiten Band gelang ohne Probleme.
Sofort war ich gefesselt und hab mich gefreut Sarah wiederzusehen. Sie mag ich am liebsten. Vielleicht weil ihre Verzweiflung, aber auch ihre Ängste und Stärke so gut spürbar sind.
In diesem Teil hadert sie ziemlich mit sich selbst. Was sich durchaus negativ auf das Spiel auswirken kann.
Wird sie alles überwinden und weitermachen können?
Aber auch die anderen Spieler haben mir gut gefallen, selbst Baitsakhan, obwohl ich ihn eigentlich nicht mag. Aber auch er wird gut gezeichnet.
In diesem Teil kennt man die Spieler bereits, aber es kommen auch neue Verbündete dazu.
Jeder von Ihnen wird aufs gewaltigste gefordert. Und von jedem von ihnen werden Opfer gefordert.
Am meisten hat mir eigentlich ihre Stärke, aber auch Menschlichkeit gefallen, das macht sie lebendiger und ausdrucksstärker.
Man fühlt sich ihnen auf einer gewissen Ebene verbunden.
Aber man erfährt auch viel neues.
Manches erschüttert ungemein, anderes berührt weniger.
Der Verlauf gestaltet sich ungemein actionreich und emotionsgeladen. Durch die wunderbare Gestaltung und die Beschreibungen gewinnt alles an Form und Farbe und man wird unweigerlich immer tiefer in das Buch hineingezogen.
Der zweite Band hat auf mich einen noch größeren Sog, als Band eins ausgeübt.
Ich konnte mich einfach nicht davon lösen.
Die Emotionen haben unheimlich Achterbahn getanzt und man hat unglaublich mit den Spielern mitgefiebert und mitgezittert.
Dabei macht sich auch das Grauen bemerkbar, was uns hier offenbart wird.
Man durchläuft einen wahren Strudel aus Verzweiflung, Wahrheit und Kampfbereitschaft.
Es gab einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe.
Und auch der Showdown war nochmal richtig gewaltig und hat mich mitgenommen.
Das Ende des zweiten Teils hat mich jedoch richtig vom Hocker gehauen, damit hätte ich nie im Leben gerechnet.

Die Charaktere wirken klar und geradeheraus, sie sind mit der Zeit immer lebendiger geworden. Man kann ihre Handlungen und Gedanken stets gut nachempfinden.
Die Handlung an sich ist gut durchdacht und voller Wendungen, die das Adrenalin in die Höhe jagen.

Hierbei erfahren wir die Perspektiven verschiedener Spieler, was ihnen mehr Tiefe verleiht. Dadurch zittert und fiebert man viel mehr mit Ihnen mit.
Die einzelnen Kapitel sind kurz bis normal gehalten. Man ist jedoch in einem Rutsch durch, weil man sich einfach nicht lösen kann.
Die Gestaltungen und die Erklärungen im Buch haben mir sehr gut gefallen. Das haucht dem Ganzen einfach mehr Leben ein.
Der Schreibstil des Autos ist intensiv, mitreißend, aber auch ziemlich bildgewaltig.
Das Cover und auch der Titel passen gut zum Buch.