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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2018

Lügenwahrheit?!

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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Inhalt

June glaubt nicht an die alten Legenden des sagenumwobenen Cornwall, als sie beschließt, ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in England zu verbringen. Allerdings stößt sie vor Ort nicht nur auf ein ...

Inhalt

June glaubt nicht an die alten Legenden des sagenumwobenen Cornwall, als sie beschließt, ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in England zu verbringen. Allerdings stößt sie vor Ort nicht nur auf ein prächtiges Herrenhaus voller Geheimnisse, sondern auch auf die ungleichen Brüder Blake und Preston, die eine magische Anziehung auf sie ausüben. Doch die beiden scheinen ihr etwas zu verschweigen – und während Junes verbotene Gefühle für die Zwillinge immer stärker werden, ziehen rätselhafte Ereignisse sie unaufhaltsam in ihren Bann. Bis ein einziger Augenblick alles verändert und June merkt, dass eine uralte Gabe in ihr erwacht …


Vielen Dank an vorablesen.de und Ravensburger für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Das Cover gefällt mir ziemlich gut. Es ist schön auf den Inhalt angepasst und ist nichts spektakuläres.

In dem Buch zieht es June nach Cornwall zu ihrem Onkel und Cornwall ist voll mit Mythen, an die sie nicht glaubt. Eine dieser Legenden haben das Autorenduo Rose Snow direkt an den Anfang gesetzt und somit kriegt man sofort einen guten Einstieg in die Geschichte. Die Art und Weise wie die Beiden die Erlebnisse von June in einem verrückten Cornwall erzählen, ist einfach schön. Während des Lesens versinkt man total in June's Welt und wird sachte hindurchgeführt. Deswegen liebe ich die Schreibweise der Beiden. Er ist sachte und man versinkt einfach. Das Problem: Man verliert die Zeit aus dem Blick und es könnte dazu kommen, dass man das Buch an einem Tag durch liest. Ok, ein Problem ist das für mich nicht, aber es schafft nicht jeder Autor einen so zu fesseln.

In June erwacht ja auch noch eine Gabe und alles wird immer Schräger und diese Gabe ist echt cool. Ich verrate euch nicht was für eine Gabe sie besitzt, aber sie ist nichts außergewöhnliches in der Welt des Fantasys und der Jugendbücher. Jedoch ist die Art wie die Autoren diese Gabe presentieren unglaublich gut und einem fällt der andere Punkt garnicht auf -erst im Nachhinein ist es mir aufgefallen-. und in dem buch wirkt sie durch die Darstellung auch ganz anders.

Da mir das Buch so mega gut gefallen hat, werde ich höchstwahrscheinlich demnächst mal eine der anderen Reihen von den Beiden anfangen.

Das erste Buch der Lügenwahrheit ist ein gut gelungener Auftakt für die Triologie, die in Cornwall spielt, und das mysterium rund um June’s Gabe und ihren beiden Cousins.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Märchenfans aufgepasst: Es wird düster

Hazel Wood
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Vielen lieben Dank an Dressler und Vorablesen.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Inhalt

Alice reist schon ihr gesamtes Leben mit ihrer Mutter umher. Und es gibt nur einen Grund dafür. ...

Vielen lieben Dank an Dressler und Vorablesen.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Inhalt

Alice reist schon ihr gesamtes Leben mit ihrer Mutter umher. Und es gibt nur einen Grund dafür. Überall wo die Beiden auftauchen, passieren Unfälle. Nach dem sie den brief erhalten, dass ihr Großmutter und Märchenautorin , Althea Proserpine, gestorben ist, wird alles anders. Ihre Mutter denkt endlich frei zu sein und deshalb werden sie sesshaft. Jedoch hat sich ihre Mutter geirrt, denn schon bald passieren wieder merkwürdige dinge und Alice Mutter wird entführt.

Um ihre Mutter zu retten, muss Alice zum Anfang ihrer Geschichte, denn alles hat eine Verbindung zu ihrer Großmutter und Alice begibt sich auf die Reise nach Hazel Wood.



Dieses Cover ist doch der absolute Hinkucker, oder?

Die blauen Farben machen bekanntlich ein Bild kälter, aber bei diesem Buch ist genau diese Kälte einfach der Grund weshalb das Buch sofort in's Auge sticht. Auch die Verbindung zu der weißen Schrift finde ich super, denn es verstärkt das Gefühl nur noch. Jedoch verstehe ich im Gesamtbild nicht weshalb der Name der Autorin in einer etwas wärmeren Farbe geschrieben wurde. Letzten endes stört es mich aber nicht.

Alice denkt sie wäre ein ganz normales Mädchen, aber das ist in vielen Büchern am Anfang. Jedoch hat man nicht in jedem Buch eine Verbindung zu Märchen und diese Märchen sind auch nicht irgendwelche. Sie wurden von ihrer Großmutter geschrieben, aber das ist noch längst nicht alles. Die Märchen sind alle düster und enden schlecht, aber was hat Alice mit dem Ganzen zu tun. Natürlich stellt man schnell seine Vermutungen, aber das Besondere waren für mich die düsteren Märchen, die man nur nach und nach erfährt. Sie haben einen gefesselt und das war nicht nur alleine das Werk des Schreibstils. Alles hat zusammen harmoniert und war düster.

Hazel Wood ist wie ein düsteres Märchenbuch, in dem Alice ihre eigene Geschichte schreibt.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Leichte Sommerprise

Tell me three things
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Der Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares geht an Bastei Luebbe (ONE)

Das Cover finde ich echt schön gemacht. Die drei Waffeln stellen die drei Fakten da, über die sich Jessie und der ...

Der Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares geht an Bastei Luebbe (ONE)

Das Cover finde ich echt schön gemacht. Die drei Waffeln stellen die drei Fakten da, über die sich Jessie und der Unbekannte immer wieder austauschen. Außerdem haben die Waffeln auch eine besondere Bedeutung für die beiden. Für mich macht es den Eindruck eines leichten Romans und besser geht es auch nicht

Und weil wir gerade bei der leichten Buchprise sind: Das Buch ist wirklich eine leichte Prise. Der Schreibstil nimmt einen von Anfang an mit und das Buch liest sich so leicht weg, dass es einem wie eine leichte Sommerprise vorkommt. Der Inhalt des Buches verstärkt das ganze nur, weil es kein Buch ist bei dem die Autorin ein schwerliegendes Thema behandelt -jedenfalls kommt es einem so vor. Außerdem besteht das Buch nicht aus einem durchgängigem Text sondern auch aus E-Mails zwischen Jessie und dem Unbekannten, die das Ganze etwas auflockern. Des Öfteren kann man auch den Nachrichtenverkehr mit ihren Freunden und Bekannten mit lesen. Genau das macht das Buch auch zu etwas Besonderem, denn die Art und Weise wie die Darsteller schreiben, ist ziemlich locker und lässt einem ab und zu auch mal schmunzeln. Die Protagonistin Jessie ist echt cool drauf und ich habe sie sofort lieb gewonnen. Auch wenn man sich nie hundertprozentig sicher war wer der Unbekannte ist, konnte man doch ziemlich früh eine Vermutung aufstellen. Natürlich ist man hin und her gerissen, aber ich fand es schade, dass meine erste Vermutung auch zugetroffen ist. (ich möchte euch nicht spoilern oder sonst etwas)

Trotzdem hat mich der Roman vollkommen überzeugt, weil er sehr angenehm zu lesen ist, gute Handlungen aufweist und einfach nur mitnimmt.

Tell me three things ist ein Jugendroman, der einem öfter einmal ein Schmunzeln in's Gesicht zaubert und sich angenehm lesen läßt.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein moderner Roman

Solange deine Schatten flüstern
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Vielen Dank geht an das Verlagshaus el Gato für die Bereitstellung des Exemplares

Solange deine Schatten flüstern durfte ich im Rahmen des Kurrekturlesens lesen, und weil ich es damals nicht fertig geschafft ...

Vielen Dank geht an das Verlagshaus el Gato für die Bereitstellung des Exemplares

Solange deine Schatten flüstern durfte ich im Rahmen des Kurrekturlesens lesen, und weil ich es damals nicht fertig geschafft habe und es mich trotzdem interessiert hat, habe ich mir gedacht, dass ich dazu nochmal eine Rezension schreibe.

Das Cover finde ich echt cool gemacht. Es passt auf jedenfall zu dem Stil vom Buch, aber mehr hat es nicht mit dem Buch gemeinsam. Die Gestaltung ist modern, aber ich hätte den Jeansstoff zum Beispiel durch eine Quiltdecke ersetzt um es in dem Stil zu lassen, aber mehr vom Buch einfließen zu lassen.

Zum Inhalt

Ich finde das Thema, um das es geht, ziemlich gut. Es geht, ja, um Ben, der verklagt wird und nicht nur gute Sachen vollbracht hat. Er kämpft um seine Sachen und verkriecht sich immer mehr hinter einer Mauer. Was ich an dem Thema gut finde, ist, dass es ziemlich wichtig ist, dass man sich nicht anderen gegenüber so sehr verschließt. Natürlich ist der Inhalt noch mit einer Liebesgeschichte geschmückt, die sehr gut von der Autorin geschrieben ist. Durch die Sichtenwechsel der Beiden -Lavinia und Ben- wird auch aus Lavinia’s Sicht deutlich wie die Mauer, die Ben um sich gebildet hat, auf andere wirkt.

Auch die Erlebnisse, die Lavinia und Ben miteinander und auch alleine, erleben, sind gut beschrieben und dagestellt. Sie stellen auch die Auswirkungen da, die von einer Tat ausgehen.

Ben zweifelt auch immer daran, dass die Menschen im sowieso nicht glauben und Stück für Stück lernt er mit sich klar zu kommen.

Ich denke, dass passt auf jeden Fall in das Genre Jugendbuch und es ist auch wichtig, dass Autoren wie Britta Orlowski dieses Thema ansprechen.

Zum Schreibstil kann man nur sagen, dass dieser perfekt in das Genre passt. Er ist modern angehaucht, gut lesbar und man merkt nicht wie die Seiten dahin fliegen.

Ein Punkt, der auch noch anzumerken ist -im positiven Sinne-, ist, dass die Seiten mit Schnörkeln verziert sind und es sieht einfach wunderschön aus. Die Änderungen der Sichtweisen sind ebenfalls durch Schnörkel unterteilt.

Trotzdem mich das Cover nicht hundertprozentig überzeugt, gebe ich volle Punktzahl, weil das Zusammenspiel der Geschichte und die liebevolle Gestaltung mich dennoch dazu gebracht hat Fünf Teetassen zu verteilen.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Dämonen treten in Menas Leben

Auch der Mond wirft Schatten
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Inhalt

Mena lebt irgendwo im Nirgendwo und alles um sie herum ist tierisch langweilig. Einzig bei Disco's kann sie abschalten und genießen. Als sie dort Ben, den Sohn ihres Nachbarns, kennen lernt, fühlt ...

Inhalt

Mena lebt irgendwo im Nirgendwo und alles um sie herum ist tierisch langweilig. Einzig bei Disco's kann sie abschalten und genießen. Als sie dort Ben, den Sohn ihres Nachbarns, kennen lernt, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen. Doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht, denn es passieren merkwürdige Dinge und Mena bekommt Alpträume. Nach und nach wird ihr bewusst, dass Ben etwas damit zu tun hat, aber welche Rolle ihm in dieser Geschichte zusteht, ist ihr noch nicht bewusst.


Mein Dank geht an den Schwarzer Drachen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares


Cover/Gestaltung

Seht euch dieses schöne Cover an!!! Ich denke, dass ich dazu nichts schreiben muss, weil es einfach schön ist. Alina Sawallisch hat das Bild selber gemalt und ich habe echt Respekt davor. Zum Inhalt passt es auch, da es die Protagonistin und Details aus dem Buch darstellt.

Die einzelnen Kapitel haben jeweils eine kleine Illustration, die sie ebenfalls gezeichnet hat, und diese Illustrationen sind so schön. Man merkt wie viel Liebe in die Zeichnungen ist.


Inhalt

Schon von der ersten Seite an war ich im Buch. Die gewählte Startsituation ist super um in's Buch zu kommen und Mena kennenzulernen. Und sie ist echt sympatisch. Beim weiterlesen kommen gleich die ersten Ereignisse, die die Spannung steigern. Ihr Schreibstil ist ziemlich leicht zu lesen, aber auf eine angenehme Art und Weise. Die Spannung viel nicht und die Ereignisse, die das Buch bestimmen, wurden erst so spät aufgeklärt, dass man vor Spannung fast geplatzt ist. Ab und zu hatte gab es auch die eine oder andere Wendung, die ich nicht kommen hab sehen.

Allem in allem ist das Buch ein wunderbarer, gut gelungener Start in das Autorenleben von Alina. Es ist wieder etwas komplett neues und passt auch super zum Verlag, der mich bis jetzt immer begeistert hat.