Es fehlte mir der letzte Kick
Die TränenköniginMich hat beides sehr angesprochen, der Klappentext und natürlich das wunderbare Cover. Aber auch das Thema hat mich sehr angesprochen allerdings geht es weiter als es hier im Klappentext den Anschein hat. ...
Mich hat beides sehr angesprochen, der Klappentext und natürlich das wunderbare Cover. Aber auch das Thema hat mich sehr angesprochen allerdings geht es weiter als es hier im Klappentext den Anschein hat. Es werden einige Themen aufgewühlt. Mir hat auch der Schreibstil von Jay Lahnich sehr gefallen.
Die Protagonisten sind spannend. Ich mag Nava sehr, ich finde sie mutig und herzlich und sie gibt ihren Bruder nicht auf was ich sehr gut finde. Sie kämpft nicht nur für ihn und wächst auch über sich hinaus.
Auch Jayden finde ich sehr interessant wobei ich mir bei ihm nicht so richtig sicher war was ich von ihm halten sollte. Er hilft aber was steckt dahinter, nun, die Auflösung kam für mich überraschend.
Die Idee und die Umsetzung sind durchaus gelungen. Der Einstieg war für mich etwas holprig aber ich konnte dann doch relativ gut hinein finden und es wurde spannender. Die Beschreibungen sind sehr gelungen und ich mochte die Szene in der getaucht wurde unheimlich gerne. Insgesamt liest es sich meist angenehm und flüssig. Was mir aber auch sehr gefallen hat waren aber die Aufgaben die Nava bewältigen musste. Dennoch bleibe ich mit einem leicht unzufriedenen Gefühl zurück, der letzte Kick hat mir etwas gefehlt. Ich hoffe aber auf weitere spannende Geschichten der Autorin.
Fazit:
Insgesamt finde ich „Die Tränenkönigin“ gelungen, interessante Themen und auch die Beschreibungen waren gelungen, mir fehlte aber der letzte Kick. Dennoch kann ich „Die Tränenkönigin“ absolut empfehlen.