Cover-Bild Das göttliche Mädchen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783959671651
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Aimée Carter

Das göttliche Mädchen

Freya Rall (Übersetzer)

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.

"Eine Geschichte wie ein strahlendes Funkeln!"
Cassandra Clare, New York Times-Bestsellerautorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2017

//Rezension// Das göttliche Mädchen - Aimée Carter

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Ich war sehr gespannt auf das Buch da ich ein großer Fan der griechischen Mythologie bin allerdings muss ich sagen das mich das Buch etwas enttäuscht hat - weswegen erfahrt ihr in meiner Rezension.

Zusammenfassung:Kate ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch da ich ein großer Fan der griechischen Mythologie bin allerdings muss ich sagen das mich das Buch etwas enttäuscht hat - weswegen erfahrt ihr in meiner Rezension.

Zusammenfassung:Kate zieht zusammen mit ihrer todkranken in die Kleinstadt Eden,den da hat ihre Mutter früher gelebt. An ihrer Schule trifft sie einen geheimnisvollen Henry der ihr Gerät auf den Kopf steht - den er ist Hades,der Gott der Unterwelt. Er macht ihr ein Angebot und zwar das sie seine Frau werden soll und er wird dafür ihre Mutter heilen. Alles was sie machen muss ist sieben Prüfungen zu schaffen aber ist sie stark genug dafür`Den Ansonsten wird ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.

Handlung:Am Anfang des Buches kommt ein Prolog mit dem man nicht wirklich etwas anfangen kann,dadurch wurde das Buch noch etwas geheimnisvoller und man war echt gespannt was im Buch passieren wird oder allgemein kommen wird. Als das normale Buch anfing hatte man zu Beginn zuerst eine kleine "Einleitung" was bisher passiert ist und dadurch hatte man einen leichteren Einstieg. Allerdings kam die Sache mit Henry ziemlich schnell - man hatte kaum Zeit sich an die neue Protagonistin zu gewöhnen - und das hat mich etwas gestört. Ich hätte etwas mehr Zeit gegeben um sich einfach an alles zu gewöhnen anstatt direkt zum wichtigsten Teil der Geschichte zu kommen, dadurch wäre auch vielleicht etwas mehr Spannung vorhanden gewesen. Eine gewisse Spannung war zwar da und zwar als die Götter das erste mal auftauchten und dann als auch die Sache mit Persophone kam, allerdings danach nach und nach schwindete die Spannung und die Geschichte verlief eigentlich sehr monoton. Das fand ich sehr schade den das Buch hatte am Anfang echtes Potenzial aber das schwindete auch. Zwar wurde das Buch nicht schlechter, aber es hatte nach dem Anfang einfach keine wirklichen Höhepunkte mehr wie davor und das enttäuschte mich schon sehr da ich mir echt viel von dem Buch erwartet habe. An sich war das Buch ganz okay, aber mehr kann ich auch nicht dazu sagen den es hatte meiner Meinung nach einfach zu viele Schwachstellen was Spannung angeht.

Idee der Reihe:Die Idee an sich finde ich echt gut, den ich liebe Geschichten mit Göttern und die Grundidee mochte ich auch sehr - aber die Umsetzung finde ich nicht so gut,eben weil mir ziemlich die Spannung fehlte.

Protagonistin:Kate war eine tolle Protagonistin, sie war sehr warmherzig und auch sehr freundlich. Was ich sehr an ihr bewundert habe war das sie ohne zu zögern sich zuerst für Ava eingesetzt hat das sie wieder leben kann aber auch für ihre Mutter. Aber was ich auch sehr an ihr mochte das sie so mutig und taff war. Genau deswegen mochte ich sie und ich hab sie auch sehr geschätzt.

Schreibstil:Den Schreibstil fand ich neben der Grundidee als bestes an dem ganzen Buch,den das ganze Buch lies sich sehr leicht und vor allem auch sehr entspannt lesen - auch wenn es mich nicht besonders packen konnte. Man konnte sich gut mit der Person auseinander setzen und man fühlte auch sehr mit ihr mit und das war etwas was mich sehr berührt hat - das mitfühlen ich hab es sehr vermisst in den Büchern die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher von ihr den ihr Schreibstil konnte mich echt überzeugen!


Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne den an sich fand ich die Idee echt gut allerdings konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen.

★★★☆☆






Veröffentlicht am 25.02.2018

Leider nicht überzeugend

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Kates Mutter ist sehr krank und hat nicht mehr viel Zeit. Vor ihrem Ende wünscht sie sich, mit ihrer Tochter in ihre alte Heimatstadt Eden zurückzukehren. Sie wünscht sich für Kate dort einen Neuanfang, ...

Kates Mutter ist sehr krank und hat nicht mehr viel Zeit. Vor ihrem Ende wünscht sie sich, mit ihrer Tochter in ihre alte Heimatstadt Eden zurückzukehren. Sie wünscht sich für Kate dort einen Neuanfang, doch Kate hängt noch sehr an ihrer Mutter und will sich nicht auf etwas neues Einlassen. Doch dann geschehen ein paar unvorhergesehene Dinge stellen Kates Leben auf den Kopf. Denn plötzlich erhält sie die Chance, ihre Mutter zu retten, doch dafür muss sie verschiedene Prüfungen bestehen und setzt sogar ihr Leben aufs Spiel.


Kate erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. und generell war sie mir zunächst sympathisch. Sie liebt ihre Mutter und kann sie noch nicht gehen lassen, was vollkommen verständlich ist. Dann allerdings hat sich leider einiges an Sympathiepunkten verflüchtigt, denn Kate ist einfach super naiv und irgendwie unreif. Leute die sie kaum kennt, sind plötzlich ihre besten Freunde, für die sie ihr Leben geben würde. Sie lässt sich zwielichtige Verträge ein, ohne zu wissen worum es eigentlich geht und glaubt überhaupt alles, was man ihr so erzählt. Und auch die anderen Charaktere wirkten auf mich leider sehr überzogen. Lediglich Henry und Kates Mutter mochte ich tatsächlich ganz gerne.


Auf die Story war ich ziemlich gespannt, denn die griechische Mythologie ist ziemlich spannend und ich mag Bücher mit diesem Thema sehr gern. Doch hier hat es für mich einfach nicht so gut gepasst. Vor allem weil ständig zwischen Motiven aus der griechischen Mythologie und dem Christentum hin und her gewechselt wurde, was einfach nicht zusammen gepasst hat.


Leider muss ich auch den Klappentext kritisieren. Er nimmt schon so viel von der Handlung vorweg, dass mindestens bis zur Hälfte des Buches schon keine Spannung aufkommen kann. Und auch danach war es einfach nicht spannend genug. Obwohl es immer mal wieder ein paar mehr oder weniger gefährliche Situationen gab, fehlte mir einfach die bedrohliche Atmosphäre die aus dem Klappentext angeklungen ist. Und auch die Aufgaben, vor die Kate gestellt wird, fand ich enttäuschend. .


Obwohl mich die Story nicht so überzeugen konnte, mochte ich immerhin Aimée Carters Schreibstil. Sie schreibt jugendlich und frisch und die Seiten flogen zügig dahin.


Fazit
Als Fazit muss ich leider sagen, dass mir „Das göttliche Mädchen“ nicht so gut gefallen hat. Die Protagonistin war zu naiv, die Story für meinen Geschmack nicht spannend genug. Vor allem das Mischen verschiedener Elemente, die nichts mit der griechischen Mythologie zu tun haben, war für mich unpassend. Den nächsten Band werde ich daher wohl nicht mehr lesen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Du kannst das Leben deiner Mutter retten wenn du als Wintermädchen bestehst!

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Meinung

Kate fährt nach Wunsch ihrer Mutter Diana für einige Wochen nach Eden Manor und zieht dort in ein Haus ein, denn ihre Mutter bat Kate, bevor sie sterben würde, in ihre Heimatstadt Eden zu bringen, ...

Meinung

Kate fährt nach Wunsch ihrer Mutter Diana für einige Wochen nach Eden Manor und zieht dort in ein Haus ein, denn ihre Mutter bat Kate, bevor sie sterben würde, in ihre Heimatstadt Eden zu bringen, damit sie dort ihre letzten Tage genießen kann. Dort geht Kate auch zur Schule und versucht unbemerkt zu bleiben, was ihr nicht sehr gelingt, da es sich bereits herumgesprochen hat, das sie dort ist. Schließlich ist Eden klein und ihre Mutter bekannt. Kate versucht dennoch keinen Kontakt zu schließen, wenn wieso auch? Sie wird schließlich nach dem Tod ihrer Mutter wieder wegziehen. Wozu also Freunde suchen, wenn sie zuvor auch keine hatte? Ihre Mutter war immer ihre beste Freundin gewesen. Nachdem die Krankheit ihrer Mutter eingesetzt hatte, war Kate immer an ihrer Seite, wich kein Zentimeter von ihr und versuchte sich Tag ein Tag aus mit ihr zu beschäftigen. Doch an der Schule lernt sie so gleich den Jungen James kennen, der wie sie zu spät zur Schule kommt und freundet sich sogleich mit ihm an. Im Laufe des Tages lernt sie auch das beliebte Mädchen Ava kennen, welches Cheerleaderin ist und mit dem gutaussehenden Footballspieler Dylan zusammen ist. Durch sie gerät sie in eine missglückte Lage und lernt dabei Henry kennen, der ihr ein Ultimatum stellt.

Das göttliche Mädchen stand bereits seit Anfang dieses Jahres auf meiner Wunschliste. Als das Buch den Weg zu mir fand, konnte ich nicht lang genug abwarten, bis ich damit anfangen konnte.

Am Anfang findet man sich schnell in der Handlung wieder. Kate beschreibt den Weg nach Eden und erzählt über die Umstände und die Krankheit ihrer Mutter. Als Außenstender merkt man schnell, wie viel Kate opfern würde, damit es ihrer Mutter wieder besser geht und wie lieb sie ihre Mutter eigentlich hat. Die Umstände brachten sie an einen Ort, mit merkwürdigen Menschen und Geschehnissen.

Kate war mir zu Anfang sympathisch. Wie liebevoll sie mit ihrer Mutter umgegangen ist und wie selbstlos sie ist, wenn es um ihre Mutter ging. Es berührte mein Herz. Doch im Laufe der Geschichte, nachdem die Krankheit ihrer Mutter erklärt wurde, ging sie mir als Protagonistin immer mehr auf die Senkel. Sie kauerte immer wieder dieses eine Thema durch. Als Leser hat man nach 20 Seiten bereits verstanden, wie Wertvoll sie ihre Mutter findet, aber wie kann sich die Geschichte nur um die Mutter handeln? – Zumindest dachte ich es mir so. Klar, ihre Mutter ist ihr ein und alles, ihre einzige Verbindung, ihr Anker auf hoher See. Einen Vater hat sie nicht, aber muss man deswegen so selbstlos sein und an nichts anderes mehr denken, als jede Sekunde bei ihr zu sein, neben ihr zu sitzen, wenn sie aufwacht und neben ihr zu stehen, wenn sie sich fortbewegen möchte?
Später kommt es zum Höhepunkt der Handlung, als sie zum ersten Mal auf Henry trifft. Sie stellte mir zu wenige Fragen und hinterfragte nicht viel, als sie in seine Villa einzog. Sie war mir zu naiv und begriffsstutzig in der Hinsicht auf die dortigen Begebenheiten. Sie glaubte den Sachen, die man ihr dort zu erklären versucht wenig bis fast gar nicht, was ich nicht verstehen konnte, da die Tatsachen dafür standen. Bis sie es einsah, dauerte es mehr als die hälfte des Buches!

Henry scheint eine merkwürdige Person zu sein. Unnahbar, Teenager und perfekt? Nur komisch, dass Hades das totale Gegenteil ist.

Ava war die einzige Person mit einem aufregenden Charakter. Sie war der einzige Halt dieser Handlung. Ava hatte viele Macken, im Gegensatz zu Kate. Sie zeigte dem Leser ihr Ich in dieser merkwürdigen verkrümmten Welt. Durch ihr wirkte die Geschichte erst lebendig und durch ihr regte sich zumindest etwas in dieser zählen Handlung. Über sie erfuhr man in diesen paar Seiten mehr, als über Kate.

Ich denke, jeder der sich den Klappentext durchlas, denkt an die sieben Prüfungen. Aber nein! Falsch gedacht. Wer sich bei den Prüfungen an Aufgaben denkt, die sie meistern muss, Aufgaben, die man ihr stellt und sie diese meistern muss, Aufgaben, die bis auf den kleinsten Detail erklärt werden, hat hier vollkommen falsch gedacht – wie ich. Diese Aufgaben werden nur ab und an erwähnt, aber nicht erklärt, was es für welche sind. Im Grunde geht es in dieser Geschichte nur darum, wie Kate in dieser Villa wohnt mit all ihren Alltag. An einer Liebesgeschichte konnte die Autorin auch nicht vorbei. Dummerweise war die Liebesgeschichte nicht gut durchdacht, denn sie basierte nur aus den letzten paar Seiten und das auch noch nur wage.

Die Handlung war zäh und meiner Meinung nach nicht gut genug recherchiert und durchdacht. Sie wies viele Makeln auf, wie die Tatsache, dass die Götter der griechischen Mythologie keine Teenager sind und sich schon gar nicht pubertär benehmen.
Aimée Cater erschuf eine ganz neue Mythologie, so erscheint es mir. Aber nicht im positiven Sinne! Es schien mir alles falsch zu sein und brachte mich zum Teil aus der Fassung. Die Erklärung und Auflösung der Prüfung basierte auch nur auf den fast letzten 10 Seiten. Dazu kommt noch, dass die Prüfungen so gar nichts mit der Mythologie zu tun haben, sondern mit Gottes Sünden! Was haben also die Sünden mit der griechischen Mythologie und den Göttern zu tun? Mir erschien es als unpassend!

Kurze Fassung: Ava war mein einziger Lichtblick in dieser dunklen und hoffnungslosen Gasse!

Fazit

Auch wenn das Buch nicht meinen Erwartungen entsprach, erhält es dennoch eine Ballerina in der zweiten Position, welches für Langweilig steht. Das Buch ist auf keinen Fall empfehlenswert für Leser mit einer Vorliebe für die griechische Mythologie, da es von der eigentlicher Mythologie sehr abweicht und dem nicht entspricht. Denen, die wenig über die griechische Mythologie wissen oder es ihnen egal ist, dass die Mythologie „verunstaltet“ wird (mit vielen neu gedichteten Mythen), können sich an das Buch heranwagen, sofern sie nichts gegen eine selbstlose und naive Protagonistin haben.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Für mich kein Highlight

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Die Buchreihe um Hades und Persephone umfasst ja nun eigentlich 3 Bücher - und eigentlich war auch der Plan, alle drei Bücher hintereinander weg zu lesen und euch dann eine Rezension über die ganze Reihe ...

Die Buchreihe um Hades und Persephone umfasst ja nun eigentlich 3 Bücher - und eigentlich war auch der Plan, alle drei Bücher hintereinander weg zu lesen und euch dann eine Rezension über die ganze Reihe schreiben zu können.

Das war der Plan.

War...

Bereits nach den ersten Seite merkte ich, das wird nix mit uns.

Zum Inhalt:

+++++++++++++++++++++++++++++++
Kate hatte es bisher nicht leicht in ihrem Leben, denn kurz nachdem sie an die High School gekommen ist, wurde ihre Mutter schwer krank und und sie rechnete damit, dass jeder Tag der letzt sein könnte.

Eines Tages beschließt ihre Mutter, dass sie noch einmal in ihre Heimatstadt zurück möchte. Eden. Was gefühlt am Ende der Welt liegt und definitiv NICHT in New York. Doch um ihrer Mutter den letzten Wunsch zu erfüllen lässt sich Kate darauf an.

Kaum in Eden und auf ihrer neuen Schule angekommen, legt sie sich direkt mit der Schulzicke an. Ava ist gut aussehen, beliebt und mit dem Captain der Schulmannschaft zusammen. Und auch der Sonderling James will ihr aus irgendeinem Grund nicht mehr von der Seite weichen.

Als Ava Kate einen üblen Streich spielt kommt jedoch alles anders, als geplant und der mysteriöse Henry tritt in Kate's leben. Er rettet Ava und stellt Kate ein Ultimatum. Als Gegenleistung für seine Hilfe soll sie sich die Geschichte von Hades und Persephone ins Gedächtnis rufen und dann wüsste sie was zu tun ist.

Kate ist völlig verwirrt. Was will er von ihr? Ihn heiraten kommt definitiv nicht infrage, schließlich lebte sie nicht im Mittelalter. Und als dann doch wieder alles anders läuft als Kate es gerne hätte und ihre Mutter dem Tod immer näher kommt, muss Kate sich eingestehen, dass sie keine andere Wahl hat.

Klingt ja so erst einmal alles ganz nett.

Ich hatte die Reihe auch nie irgendwie auf dem Radar und habe sie mir dann nur gekauft, weil ich sie bei vielen YouTubern und Bloggern gesehen hatte, die unglaublich schwärmten. Normalerweise ist diese ganze Sache mit Göttern ja auch total mein Ding. Ich mag so etwas einfach. Die Götter, vor allem die griechischen, haben einfach eine gewisse Faszination an sich.
m so enttäuschter war ich von diesem Buch. Ich habe die anderen beiden dann auch gar nicht mehr angefangen sondern die Reihe vorzeitig abgebrochen.

Der ganzen Geschichte und alles Charakteren haftet eine gewisse Oberflächlichkeit an. Es fehlt die Tiefe in den Persönlichkeiten und der Story im Allgemeinen. Ich hatte das Gefühl, als wenn Carter ein tolle Idee hatte, diese aber nicht wirklich ausgebaut hat, bevor sie sie niederschrieb. Ich hatte auch beim Lesen da Gefühlt, dass ich manchmal einige Seiten einfach übersprungen hatte.

Ein Beispiel:
Kate und James unterhalten sich über die "Forderung" die Henry gestellt hat. Bisher wurde noch nicht mal angedeutet, dass Kate oder James irgendeinen Verdacht haben, wer Henry ist. Und aus heiterem Himmel steht die Frage im Raum "WAS er ist" - nicht WER sondern WAS. Einfach so. Von jetzt auf gleich. Ich musste nochmal zurück blättert, weil ich dachte ich hätte irgendwas überlesen - aber nein, die Autorin hatte anscheinend nur einen Gedankensprung gewaltigen Ausmaßes.

Und das passierte eben nicht nur einmal. Ich hatte häufiger wirklich das Gefühlt, mir würde Informationen fehlen und aus diesem Grund verstehe ich die gesagten Sätze nicht.

Mir war die Geschichte auch einfach zu vorhersehbar. Man wusste eigentlich gleich ab Beginn, wer Kate ist und wer ihre Mutter ist. Mir fehlte einfach zu 90 % die Spannung. Der Witz war da aber die Spannung....

Ich kann diesem Buch einfach nichts abgewinnen. Mir fehlte es hier an jeder Ecke. Schade, denn ich hätte es gern gemocht.