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Kruschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2018

Die erste Todsünde und viel Gefühls-Chaos.

Superbia
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Während der erste Band eigentlich nur als Einführung diente, geht es hier richtig los.
Die erste Todsünde und somit die erste Prüfung steht Avery, Adam und Nox bevor.
Das erste Drittel war mir persönlich ...

Während der erste Band eigentlich nur als Einführung diente, geht es hier richtig los.
Die erste Todsünde und somit die erste Prüfung steht Avery, Adam und Nox bevor.
Das erste Drittel war mir persönlich ein wenig zu sehr in die Länge gezogen, auch wenn ich die Provokationen zwischen Avery und Nox wirklich amüsant fand.
Erst als sie das Feenreich (wenn auch ohne Adam) betreten nimmt die Story richtig an Fahrt auf.
Die beiden bekommen kaum einen richtigen Moment durch zu atmen, ohne dass Avery gerade nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen ist.
Und leider klappt auch nicht alles so reibungslos wie sie es sich erhofft hatten.
Der Schreibstil war wie schon in Band 1 sehr flüssig zu lesen und es hat einfach Spaß gemacht Avery auf ihrer Reise zu begleiten.
Die Entwicklung der verschiedenen Charaktere war sehr interessant, gerade in Anbetracht dessen, wie oft sie an ihre Grenzen stießen.

Es ist wirklich schade, dass Lana Rotaru diese Reihe nicht weiterführt, denn sie hat echt Potential und lässt einen hungrig auf mehr zurück.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Durchaus lesenswert für alle Fans der High-Fantasy

Die Chroniken von Waldsee 1-3: Dämonenblut, Nachtfeuer, Perlmond
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Mit dieser Trilogie hab ich echt einen kleinen unbekannten Schatz gefunden.
Während der Anfang noch etwas unkoordiniert vor sich hin zu plätschern scheint, wird es dann sehr spannend.
Die Büchern punkten ...

Mit dieser Trilogie hab ich echt einen kleinen unbekannten Schatz gefunden.
Während der Anfang noch etwas unkoordiniert vor sich hin zu plätschern scheint, wird es dann sehr spannend.
Die Büchern punkten mit absolut unvorhersehbaren Wendungen und interessantem Kampg.Geschehen.
Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Gute Fortsetzung mit ein paar kleinen Schwächen

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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So beginnt sie also, die Suche nach den Neublütern und gleichzeitig die ständige Flucht vor dem jungen König Maven und seiner Mutter Elara.

Zuerst einmal das Cover:
Es ist so toll geworden.
Beim Hardcover ...

So beginnt sie also, die Suche nach den Neublütern und gleichzeitig die ständige Flucht vor dem jungen König Maven und seiner Mutter Elara.

Zuerst einmal das Cover:
Es ist so toll geworden.
Beim Hardcover scheinen die Glanz-Effekte wirklich wie aus Glas und unterstreichen so den Titel perfekt.

Der Schreibstil ist auch hier wieder locker und flüssig gehalten, sodass sich die Seiten wie von selbst weglesen.

Die Neublüter, die Mare und ihr Team nach und nach einsammeln bringen einen neuen Wind mit sich. Es kommen viele neue Fähigkeiten ins Spiel wie Unverwundbarkeit, Manipulation von Sinneseindrücken, Gestaltwandler und noch vieles mehr. Ich fand es wahnsinnig interessant mehr über diese Fähigkeiten und ihre Vielfältigkeit zu erfahren.
Natürlich bleibt auch da Streit nicht aus und so hat Mare nicht nur mit der Flucht vor Maven und dem Retten der Neublüter zu tun, sondern muss auch intern in der Gruppe viel Durchsetzungsvermögen an den Tag legen.
Es gab nur eine kleine Sache, die manchmal ein wenig anstrengend war: Mares wehleidige innere Monologe...
lar sie hat es definitiv nicht einfach in ihrer Rolle und sie kann nicht mehr die einfach kleine Diebin sein, die sie einst war. Aber das hat der Leser bereits nach dem ersten Mal verstanden. Bei jeder Gelegenheit, die sie Zeit hat in Ruhe nachzudenken, kommen ihr diese Gedanken, wie schön es doch damals war und wie gern sie wieder die alte Mare wäre. Da hätte man durchaus etwas einsparen können.
Ansonsten war ihre Entwicklung wirklich interessant zu beobachten gewesen. Sie denkt nicht mehr, wie ein kleines armes Mädchen, was einfach nur den nächsten Tag nicht hungern will. Sie beginnt größer zu planen und nimmt mehr und mehr (auch wenn sie es nicht unbedingt möchte) die Rolle einer Führungsperson ein.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch durchaus die ein oder andere Schwachstelle aufweist und nicht mehr so mitreißt, wie noch Band 1.
Jedoch ist es eine gelungene Fortsetzung, die definitiv neugierig auf mehr macht.
Gerade das Ende mischt die Karten komplett, sodass ein weiterlesen unausweichlich ist. Ich freu mich jedenfalls darauf.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Definitiv mal was Anderes

Engelsnacht
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Das Buch befand sich ewig auf meiner Wunschliste, da der Klappentext super interessant klang.

Die Story beginnt mit dem Umzug von Luce in die Sword's and Cross, womit sie alles andere als glücklich ist.
Der ...

Das Buch befand sich ewig auf meiner Wunschliste, da der Klappentext super interessant klang.

Die Story beginnt mit dem Umzug von Luce in die Sword's and Cross, womit sie alles andere als glücklich ist.
Der Empfang dort war für mich wohl ebenso befremdlich wie für Luce selber, denn obwohl es wohl kaum etwas gibt wozu keine Regel existiert, machen die Schüler dort wohl doch eher was sie wollen.
Daniel fand ich am Anfang sehr anstrengend und unsympathisch , was sich durch sein ewiges hin und her nict besserte. Allerdings verstand ich im Nachhinein auch seine Gründe sich so zu verhalten.
Cam ist bis zum Schluss ein ziemliches Rätsel geblieben und schon allein um mehr über ihn zu erfahren werde ich diese Reihe weiter lesen.
Luce kam mir die ganze Zeit etwas naiv vor.
Daniel weist sie ab, zieht sie an sich ran, um sie dann wieder abzuweisen.
Aber sie rennt ihm weiterhin wie ein Hündchen hinterher.
Natürlich hat das was mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu tun, von der Luce vorerst nichts weiß. Allerdings war das zeitweise doch etwas nervig.

Die Story selber hat mir sehr gut gefallen, da ich von Engeln in der Art noch nicht viel gelesen habe und es demnach sehr viel Neues für mich war. Auch die Idee mit den Schatten fand ich super.
Ich kann es also ganz klar empfehlen.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Das Happy End, das keines ist

Die Dreizehnte Fee
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Zuallererst einmal das Cover: Ich liebe es !
Es sieht zauberhaft aus und erinnert an einen Spiegel, die in der Geschichte auch immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Zur Story: Am Anfang dieses Buches hab ich ...

Zuallererst einmal das Cover: Ich liebe es !
Es sieht zauberhaft aus und erinnert an einen Spiegel, die in der Geschichte auch immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Zur Story: Am Anfang dieses Buches hab ich mich etwas schwer getan, dran zu bleiben, da es sich wie ich fand ziemlich gezogen hat. Jedoch war sehr gut zu sehen, in welchem Zwiespalt sich Lilith befand. Die Hin- & Hergerissenheit zwischen der Königin und ihrer menschlichen Seite war sowohl in ihren Gedanken, als auch in ihrem Handeln sehr gut dargestellt.
Das Ende hatte ich als solches wirklich nicht erwartet, weshalb es mir aber auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben wird.

" Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest. Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns."