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Laraundluca

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Veröffentlicht am 21.06.2018

Cat & Cole: Die letzte Generation

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Inhalt:

1 Milliarde Leben am Abgrund. 2 Menschen, die sie retten können. 1 Geheimnis, versteckt in ihrer DNA.
Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und ...

Inhalt:

1 Milliarde Leben am Abgrund. 2 Menschen, die sie retten können. 1 Geheimnis, versteckt in ihrer DNA.
Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, jeder trägt ein Panel in sich, das den eigenen Körper perfektioniert. Fast! Eine mörderische Seuche ist ausgebrochen, und nur eine einzige Person auf der Welt ist fähig, den Impfstoff zu entschlüsseln – Catarina Agatta. Gemeinsam mit Cole, dessen Körper gentechnisch verändert wurde, kommt die geniale Hackerin Cat einer Wahrheit näher, die grausamer ist als jedes tödliche Virus!

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, meist schnell und flüssig zu lesen. Allerdings empfand ich die vielen technischen Erklärungen als langatmig und wenig interessant, diese konnten mich nicht wirklich fesseln und haben en Schwung etwas herausgenommen und meinen Lesefluss verzögert. Stellenweise habe ich Passagen dann einfach nur noch quergelesen.

Die Grundidee, die Story an sich ist sehr interessant und wirklich faszinierend, gut ausgearbeitet und ideenreich. Die Geschichte beginnt spannend und endet mit einem fiesen Cliffhanger, der alles offenlässt. Auch ist die Handlung brutal, die Flucht hinterlässt viele Verletzte und Tote.

Cat und Cole mochte ich sehr gerne. Sie sind zwei starke Charaktere, die authentisch und nachvollziehbar handelten.

Das Buch konnte mich leider durch seine technischen Erläuterungen leider nicht ganz fesseln, aber dennoch gut unterhalten, ein spannender Plot, eine tolle Idee.

Fazit:

Tolle Grundidee, mir allerdings zu viele technische Erklärungen, die den Lesefluss etwas gebremst haben und viel von der Spannung rausnahmen.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Immerwelt - Der Anfang

Immerwelt - Der Anfang
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Inhalt:

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: ...

Inhalt:

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Einer der beiden lässt Tenleys Herz höherschlagen. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?


Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht sehr leicht gefallen und es hat auch einige Zeit gedauert, bis ich das Buch beendet hatte. Der Schreibstil ist etwas kühl und distanziert, weshalb es auch schwer fällt eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen.

Dabei ist die Grundidee mit den verschiedenen Sphären, dem Leben nach dem Tod wirklich klasse. Doch alleine der Anfang in der Anstalt war wirklich schrecklich und ich war kurz davor das Buch wegzulegen. Tenley wird in die Hölle geschickt, in eine Anstalt, ein Gefängnis, um ihr die Entscheidungsfindung zu erleichtern wird sie gefoltert. Grauenhaft. Das erste Drittel der Handlung spielt dort. Erst danach kommt wirklich Spannung und Action in die Handlung. Allerdings schreitet sie so rasant voran, dass man kaum hinterher kommt. Das Buch dreht sich im Grunde nur darum, welche Seite Tenley wählen soll.

Auch empfand ich diese Welt und deren Aufbau etwas befremdlich und gleichzeitig verwirrend. Es hat eine Zeit gedauert bis ich einigermaßen dort angekommen bin, richtig abgetaucht bin ich aber bis zum Schluss nicht.

Tenley war eine etwas nervige Protagonistin, die mir wirklich die letzten Nerven geraubt hat. Das hin und her, ihre ständigen Meinungsänderungen waren etwas zu viel.

Fazit:

Eine grandiose Grundidee, allerdings lässt die Umsetzung noch Luft nach oben.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms
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Inhalt:

Wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris?

Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren kleinen ...

Inhalt:

Wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris?

Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren kleinen Antikladen kümmern und den Menschen helfen, das zu ihnen passende Schmuckstück zu finden – denn jeder ihrer Schätze hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Dann begegnet sie auf ihrer Suche nach Antiquitäten dem mysteriösen Tristan, und schon bald merkt Anouk, dass seinem Herzen zu folgen ein bisschen so ist, wie sich in den Straßen von Paris zu verlieren – manchmal verwirrend und voller Irrwege, aber immer aufregend und voller einzigartiger Momente.

Eine junge Antiquitätenhändlerin ist auf der Suche nach einem besonderen Cello, und sie findet – die Liebe.

Meine Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen und mich einen romantischen und zauberhaften Roman in der Stadt der Liebe erwarten lassen. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht, detaillierte Beschreibungen spiegeln die schöne Stadt wieder, waren mir aber stellenweise etwas zu genau und langatmig.

Die Handlung war mir etwas zu platt und plätscherte nur langsam vor sich hin, erinnerte an Geschichten, die ich bereits kannte und brachte nichts wirklich Neues und Spannendes. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht, vieles wurde nur oberflächlich angesprochen und nicht weiter vertieft.

Schön fand ich die Idee hinter den Antiquitäten, die Geschichten, die jedem der Gegenstände inne lag. Eine Antiquitätenhändlerin die alles gibt, um die passenden Menschen und Antiquitäten zusammen zu führen.

Anouk war mir etwas zu einfältig, naiv und dadurch nervig.
Die alte Uhrenhändlerin Madame Dupont hat mir dagegen sehr gut gefallen, ein besonderer Charakter.

Fazit:

Eine leichte und nette Geschichte für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 06.06.2018

The Wicked Horse 1: Wicked Fall

The Wicked Horse 1: Wicked Fall
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Inhalt:

Schmutzig, heiß, verdorben: Im "The Wicked Horse" geschehen Dinge, die du dir in deinen kühnsten Träumen nicht ausmalen könntest. Komm rein! Woolf Jennings lässt auch deine wildesten Fantasien ...

Inhalt:

Schmutzig, heiß, verdorben: Im "The Wicked Horse" geschehen Dinge, die du dir in deinen kühnsten Träumen nicht ausmalen könntest. Komm rein! Woolf Jennings lässt auch deine wildesten Fantasien Wirklichkeit werden …

Woolfs Leben ist eine Täuschung : Eine verführerische Mischung aus Multimillionär und höllisch heißem Rancher aus Wyoming. Die, die glauben, ihn zu kennen, bewundern seine Fähigkeiten als CEO des Rinder- und Ölimperiums seiner Familie. Doch nur wenige Auserwählte wissen, was der wahre Auslöser des gierigen Glitzerns in seinen blauen Augen ist – denn nur sie wissen, dass er am Fuße der Teton Mountain Bergkette einen privaten Sexclub mit dem Namen "The Wicked Horse" eröffnet hat.

Callie Hayes ist nach Wyoming zurückgekehrt, und freut sich darauf, ihr Leben neu zu beginnen. Woolf ist der Mann, dem sie einst leichtsinnigerweise ihre Jungfräulichkeit angeboten und die er geradewegs abgelehnt hat.

Nun jedoch erkennt Woolf, dass Callie in jeder Hinsicht erwachsen geworden ist und obendrein eine leidenschaftliche Seite hat, die ihn ebenso verwirrt, wie sie ihn anzieht. Callies verruchte Wünsche und ihr süßes Herz gehen ihm unter die Haut, sodass er alles infrage stellt, was ihn bisher ausgemacht hat ..

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist im Ausdruck etwas schlicht und banal, lässt etwas zu wünschen übrig. Darunter hat das Gefühl etwas gelitten.

Die Geschichte ist heiß, heißer, am heißesten. Liebe und Erotik pur.
Mehr kann ich zu der Geschichte gar nicht sagen.

Fazit:

Sexy und heiß lässt der Schreibstil allerdings etwas zu wünschen übrig.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Wunschtag - Dunkle Geheimnisse

Wunschtag
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Inhalt:

In Willow Hill können Wünsche wahr werden. Denn hier ist es Tradition, dass man an seinem dreizehnten Geburtstag drei ganz besondere Wünsche äußert. Es glaubt zwar heutzutage niemand mehr daran, ...

Inhalt:

In Willow Hill können Wünsche wahr werden. Denn hier ist es Tradition, dass man an seinem dreizehnten Geburtstag drei ganz besondere Wünsche äußert. Es glaubt zwar heutzutage niemand mehr daran, dass sie sich erfüllen könnten ... aber was, wenn doch? Die Schwestern Natascha, Darya und Ava wollen eigentlich nichts sehnlicher, als ihre Mutter wiederzusehen, die zehn Jahre zuvor aus unerfindlichen Gründen verschwand. Doch nun mehren sich die Hinweise, dass ihre Mutter wirklich zurückkehren wird. Und als Darya ihren dreizehnten Geburtstag feiert, ist es an ihr, drei Wünsche zu äußern: einen unmöglichen Wunsch, einen, den sie sich selbst erfüllen kann und einen, der aus ihrem tiefsten Herzen kommt. Darya steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Will sie wirklich, dass ihre Mutter zurückkommt? Oder sollte die Vergangenheit für immer ruhen? Der zweite Band der »Wunschtag«-Reihe wird aus der Sicht von Nataschas jüngerer Schwester Darya erzählt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist nicht ganz so flüssig und an manchen Stellen etwas holprig.

Die Grundidee finde ich wirklich wunderschön. 3 besondere Wünsche: einen unmöglichen Wunsch, einen zum selbst erfüllen und ein Wunsch aus tiefstem Herzen. Doch leider konnte mich die Umsetzung nicht ganz verzaubern.

Hier wird die Geschichte der mittleren Schwester Darya erzählt. Sie ist eine etwas schwierige Protagonistin und macht es dem Leser nicht ganz leicht. Sie ist sehr negativ eingestellt und unheimlich eigenwillig und launisch. Sie macht sich für das Verschwinden der Mutter verantwortlich.

Die Geschichte ist eher ruhig und spannungsarm. Mir war sie schon etwas zu langatmig und langweilig, da nichts passierte. Die Schilderung des Alltags stand zu sehr im Vordergrund und verdrängte die Wunschidee zunehmend in den Hintergrund. Dadurch fehlt mir einfach der Zauber, die Magie.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, die in der Umsetzung etwas hapert.