Ein wenig zwiegespalten ließ mich dieses Buch zurück....
Die 304 Seiten von „Der einsame Bote“ von Gard Sveen ließen mich ein wenig zwiegespalten zurück...
Der Klappentext
„Oslo ist ein kalter Ort. Kommissar Tommy Bergmann steht am Abgrund. Bis heute gibt ...
Die 304 Seiten von „Der einsame Bote“ von Gard Sveen ließen mich ein wenig zwiegespalten zurück...
Der Klappentext
„Oslo ist ein kalter Ort. Kommissar Tommy Bergmann steht am Abgrund. Bis heute gibt es keine Spur von der 13-jährigen Amanda, die er schon seit Monaten sucht. Jetzt wurde das Mädchen für tot erklärt, der Mörder angeblich beerdigt und der Fall offiziell abgeschlossen. Gibt Bergmann seine Ermittlungen nicht auf, wird er suspendiert. Doch er kann nicht anders, er muss weitergraben in diesem hoffnungslosen Fall und wird dafür von seinen Kollegen isoliert. Als er fast aufgeben will, stößt er auf die Spuren einer Sekte. Ihr Anführer sieht sich als weiser Hirte, der das einfache Leben liebt. Er glaubt, dass ein Mörder erlöst werden kann, wenn ein junges Mädchen geopfert wird. Wie Amanda. Oder wie die Tochter von Susanne Bech, Bergmanns Kollegin.“
klang erstmal sehr vielversprechend, doch leider hielt das ganze Buch nicht, was dieser „in Aussicht stellte“...
Von einem Kriminalroman erwarte ich nun wirklich nicht die nervenzerfetzende Spannung, die ein Thriller liefert – aber doch eine Spannung, die mich „am Ball hält“, dass ich immer wissen möchte, wie es weitergeht, wie sich alles auflöst am Ende... Doch leider war die Spannung hier für meinen Geschmack nicht wirklich durchgängig. Es gab mehrere „Längen“, die mir den Lesegenuss dann doch ein wenig vermiest haben...
Aber alles in allem gefiel mir der Krimi dann doch ganz gut, von daher vergebe ich gute dreieinhalb Sterne, aufgerundet auf vier.