Blood Destiny – Bloodmagic
Blood Destiny - BloodmagicBand 2 der „Mackenzie Smith“ – Reihe.
Mack ist geflüchtet und versucht nun mit normalen Jobs sich über Wasser zu halten. Nachdem sie ihren aktuellen Job als Barkeeperin verliert, fängt sie in einer Buchhandlung ...
Band 2 der „Mackenzie Smith“ – Reihe.
Mack ist geflüchtet und versucht nun mit normalen Jobs sich über Wasser zu halten. Nachdem sie ihren aktuellen Job als Barkeeperin verliert, fängt sie in einer Buchhandlung an und hat merkwürdige Begegnungen. Ein unbekanntes Wesen scheint großes Interesse an ihr zu haben, Corrigan sucht wieder mentalen Kontakt und plötzlich hat sie neue Kräfte, die die Magier aufscheucht. Mack stürzt von einer Katastrophe in die nächste und muss sich ihre Schachzüge clever zusammen stellen.
Es blitzt wenig von der sympathischen Mackenzie aus dem ersten Band auf, nur als sie jemanden retten will, der ihr am Herzen liegt bzw. den sie in diese Situation gebracht hat. Ansonsten wurde sie mir mit jeder Seite unsympathischer und sie beruft sich bei Problemen immer auf ihren neuen Freund. Er muss ihr immer wieder aus der Patsche helfen und bekommt nichts im Gegenzug zurück. Außer Vorwürfe.
Da bleibt mir nur zu hoffen, das Mackenzie im dritten Band wieder zu sich zurück findet.
Corrigan spielt hier nur eine kleine Nebenrolle und ist immer noch auf der Suche nach Mack – er will, das ihr nichts zustößt, auch wenn er weiß, das sie nicht wirklich zu ihm und der Bruderschaft gehört. Doch sie geht ihm nicht aus dem Kopf und will sie für sich haben. Und am Ende scheint er mit seinem Wunsch Glück zu haben.
Ich hoffe, das es im dritten Band wieder mehr von und mit ihm gibt. Mack ist ohne Corrigan ein wenig langweilig.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Mack, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Ich habe den ersten Band der Reihe verschlungen und geliebt, aber dieser hat mich sehr enttäuscht. Von der Story her höchstens zwei Sterne wert. Von Seite 1 bis Seite 246 todlangweilig erzählt, sodass ich mich gefragt habe, ob der erste Band ein reiner Glückstreffer der Autorin war. Mich konnte nichts packen und die Spannung blieb aus. Ganz nett war die Geschichte mit den Magiern und dem unbekannten neuen Freund, aber ansonsten war es sehr ermüdend zu lesen. Mein Highlight war das Wiedersehen mit Julia und die Szene mit Corrigan am Ende des Buches, die Lust auf mehr in diese Richtung weckt.