Cover-Bild Sommer in Atlantikblau
(35)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.04.2018
  • ISBN: 9783453422131
Miriam Covi

Sommer in Atlantikblau

Roman
Folge dem Ruf der Wellen und du findest dein Glück!

Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier Seliger-Frauen sitzen an der kanadischen Ostküste fest. Lotte weiß nun nicht, ob sie es rechtzeitig zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen wird. Doch das ist noch nicht alles: Das Flughafenhotel ist ausgebucht und ausgerechnet ein mürrischer Typ namens Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Lotte verliebt sich auf Anhieb in die malerische Landschaft am Atlantik und in das „Mapletree Bed & Breakfast“, wo sie unterkommen. Der Aufenthalt in Kanada könnte dank Blaubeermuffins, Strandspaziergängen und Muschelsuppe unverhofft schön werden, wenn Lotte nicht ständig von ihrer Familie auf Trab gehalten würde – und von dem schroffen Connor mit den unverschämt blauen Augen. Warum ist er ihr gegenüber bloß so unfreundlich? Als Lotte an einem stürmischen Nachmittag in Lebensgefahr gerät, ist ausgerechnet er zur Stelle …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Eine Reise in die Vergangenheit

0

Nach dem Tod ihrer Großtante Charlie macht Lotte Seliger mit ihren Schwestern und ihrer Mutter eine Kurzreise nach New York, die ihnen Charlie geschenkt hat und die gleichzeitig Lottes Junggesellinnenabschiedsreise ...

Nach dem Tod ihrer Großtante Charlie macht Lotte Seliger mit ihren Schwestern und ihrer Mutter eine Kurzreise nach New York, die ihnen Charlie geschenkt hat und die gleichzeitig Lottes Junggesellinnenabschiedsreise sein soll. Auf dem Rückflug stranden die Frauen wegen einem Vulkanausbruch, der den Flugverkehr lahmlegt, in Kanada. In dem kleinen Ort Chester fühlt sich Lotte sofort heimisch und auch der einheimische Connor macht ihr den Aufenthalt angenehmer. Doch zuhause in Düsseldorf wartet ihr Verlobter Lennart. Wird Lotte herausfinden, was sie wirklich vom Leben will?

Wow, „Sommer in Atlantikblau“ ist ein echtes Wohlfühlbuch. Mit Ankunft in Chester sieht man den kleinen Ort am Atlantik direkt vor sich und möchte am liebsten direkt die Koffer packen, um einen Urlaub oder auch mehr in Chester zu verbringen und die liebenswerten Bewohner kennenzulernen. Auch Lotte und ihre Familie sind liebenswert, auch wenn nicht jede der Schwestern von Anfang an sympathisch ist. Und erst die Bewohner von Chester, die den Schwestern und ihrer Mutter von Anfang an den Aufenthalt angenehmer gestalten wollen. So nett und so liebenswert!

Die Geschichte hat mich total in den Bann gezogen und ich habe mit Lotte mitgefiebert, die sich immer mehr in den kleinen Ort und seine Bewohner verliebt hat. Ihr Verhältnis zu Connor ging mir gar nicht schnell genug voran und es brach mir schier das Herz, als die beiden sich wieder trennen mussten, weil Lottes Aufenthalt in Kanada beendet war. Jeder Tag, den Lotte und ihre Familie in Chester verbrachten, brachte neue liebenswerte Seiten des Ortes zutage und ich fühlte mich immer wohl. Auch die alten Familiengeheimnisse, die nach und nach gelüftet werden, sind spannend und lassen einen mit den Charakteren mitfiebern. Am Ende löst sich alles auf und wird glaubwürdig erklärt.

„Sommer in Atlantikblau“ ist ein wunderschönes Sommerbuch mit liebenswerten Charakteren und einer sehr schönen romantischen Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Ein Roman wie eine perfekte Sommerbrise

0

Auf dem Rückflug von New York nach Deutschland müssen Charlotte, ihre Mutter und ihre Schwestern in Kanada notlanden und sitzen für ein paar Tage an der Ostküste fest. Charlotte will eigentlich nur noch ...

Auf dem Rückflug von New York nach Deutschland müssen Charlotte, ihre Mutter und ihre Schwestern in Kanada notlanden und sitzen für ein paar Tage an der Ostküste fest. Charlotte will eigentlich nur noch zurück nach Deutschland, denn in einer Woche soll sie heiraten. Doch je mehr Zeit sie an der kanadischen Küste verbringt, desto mehr Zeit muss sie auch mit dem kanadischen Raubein Connor verbringen und verliert sich nicht nur in den unendlichen Weiten der Landschaft. Sie steht auch kurz davor, ihr Herz an den schroffen Kerl zu verlieren...

"Sommer in Atlantikblau" verzaubert mich schon mit dem wunderschönen Cover und macht Lust, diesen tollen Roman zu lesen. Miriam Covi hat einen äußert farbenfrohen und lebendigen Roman aufs Papier gezaubert, der mit tollen Charakteren ausgestattet ist. Connor ist ein rauer Geselle, der aber das Herz auf dem rechten Fleck trägt - er kann und will es nur nicht wirklich zeigen. Erst als Charlotte mit ihrem liebenswerten Charme in sein Leben platzt, gelingt es ihr, die harte Schale nach und nach aufzubrechen. Die Nebencharaktere und ihre Schauplätze sind ebenso liebevoll ausgearbeitet wie die Hauptakteure und verbreiten Herzenswärme, Charme und ein heimeliges Gefühl. Es ist fast so, als wäre man bei guten Freunden zuhause und würde an ihrem Leben teilhaben. So ist es nicht verwunderlich, dass die Seiten nur so dahin fliegen und man alles um sich herum vergisst und sich an den Strand von Nova Scotia träumt. Die Geschichte ist abwechslungsreich aufgebaut und es fehlt weder an Spannung noch an Gefühl. Einfach ein toller Wohlfühlroman, bei dem man die Seele baumeln lassen und einmal so richtig abschalten kann. Damit das tolle Gefühl auch noch lange nach der Lektüre anhält, gibt es das Rezept von Hazels Lemon Pie zum Nachbacken und genießen- perfekt

Veröffentlicht am 26.04.2018

Als Urlaubslektüre richtig gut!

0


Bei diesem schön zu lesenden Roman geht es im Grunde um eine Liebesgeschichte, die jedoch auch Geheimnisse aus der Vergangenheit aufgreift und mit einem realen Aspekt von einem Haus für junge Schwangere ...


Bei diesem schön zu lesenden Roman geht es im Grunde um eine Liebesgeschichte, die jedoch auch Geheimnisse aus der Vergangenheit aufgreift und mit einem realen Aspekt von einem Haus für junge Schwangere etwas Tiefe in die Handlung bringt.

Die Story spiel in Kanada an der Atlantikküste, man erlebt die landschaftliche Schönheit, die Abgeschiedenheit, die kulinarischen Besonderheiten in Form von Muschelsuppe, frischem Fisch und Muffins und lernt die junge Lotte kennen, die gerade ihre liebste Tante verloren hat.



Mit den unterschiedlichen Charakteren wird man schnell und gut vertraut. Die Autorin bringt ihre Eigenarten und Charakterzüge gut zum Ausdruck, baut einige kleine Makel ein und zeigt eine ganz normale Familienbeziehung. Luise ist die älteste der Schwestern, sie wird als typische Karrierefrau gezeigt und ist damit nicht gerade die Sympathieträgerin, doch auch sie macht im weiteren Verlauf eine Entwicklung durch, die mich als Leser mit ihr aussöhnt.

Die jüngere Schwester Sophie ist schwanger, ständig müde und geniesst diese Reise als Auszeit von ihren zwei anstrengenden Söhnen.

Lotte ist im väterlichen Betrieb angestellt, sie plant ihre Heirat mit Lennart, einem Mitarbeiter der Firma, das wirkt nicht gerade wie eine Liebesheirat, doch sie scheint sich damit wohl zu fühlen.

Als die Frauen in Kanada keinen Anschlußflug lernen sie Connor kennen, einen attraktiven Typen, der ihnen ein B&B vermittelt. Es kommt wie es kommen muss, Lotte verliebt sich in ihn und verhält sich in seiner Gegenwart wie ein Teenager.


Dieser Roman ist wunderbar geschrieben, sehr lebendig und flüssig. Er ist leicht und locker zu lesen und dank der geschickt eingebauten Wendungen las ich gefesselt bis zum Ende. Ich mag die tollen Landschaftsbeschreibungen, die familiären Erlebnisse, die Entdeckungen von Tante Charlottes Vergangenheit und natürlich die Gefühle zwischen Connor und Lotte. Wie Lotte Feuer fängt ist recht offensichtlich, sie wird ständig rot und stottert, wenn sie Connor begegnet. Man kann die Schmetterlinge sogar beim Lesen deutlich spüren. Auch wenn die Geschichte schon vorhersehbar ist, bin ich die ganze Zeit über voll bei der Sache und konnte die Spannung zwischen den Figuren knistern hören. Die bevorstehende Heirat steht so herrlich im Kontrast zu der Verliebtheit Lottes, dass man es kaum abwarten kann, bis sie ihrem Verlobten reinen Wein einschenkt.


Miriam Covi hat mit ihrer Geschichte einen wunderbar romantischen Roman geschrieben, bei dem keine Langeweile aufkommt. Es ist ein Buch zum Wohlfühlen, Abschalten und Träumen. Ich habe dieses Buch von Anfang bis Ende verschlungen. Als Urlaubslektüre richtig gut!

Veröffentlicht am 21.08.2018

Unfreiwillige, aber unvergessene Ferientage

0

Inhalt: Lotte Selinger macht auf Wunsch ihrer verstorbenen Großtante Charlie mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern ein paar Tage Urlaub in New York. Auf dem Rückflug muss die Maschine wegen eines ...

Inhalt: Lotte Selinger macht auf Wunsch ihrer verstorbenen Großtante Charlie mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern ein paar Tage Urlaub in New York. Auf dem Rückflug muss die Maschine wegen eines Vulkanausbruchs in Island notlanden. Nun sitzen die vier Frauen an der kanadischen Ostküste fest. Da das Flughafenhotel ausgebucht ist, nehmen sie die Hilfe eines mürrischen Mannes an, der ihnen anbietet, sie zu einem Bed & Breakfast in seinem Heimatort Chester zu bringen. Lotte ist fasziniert von den unverschämt blauen Augen dieses Mannes, Connor, und trotz seiner schroffen und abweisenden Art, und gegen ihren Willen, fühlt sich Lotte sofort zu ihm hingezogen…

Meine Meinung: Natürlich ist die Geschichte von Anfang an vorhersehbar, aber das störte mich überhaupt nicht.
Der Schreibstil ist locker und lebendig und passt sehr gut zu diesem leichten Sommerroman, der in dem kleinen Ort Chester in Nova Scotia, spielt. Durch die bildhaften Beschreibungen konnte ich während des Lesens diesen kleinen Ort (ich habe ihn inzwischen gegoogelt - wunderschön), das Mapletree Bed & Breakfast und die Charaktere deutlich vor mir sehen.
Lotte ist eine sehr sympathische und liebenswerte Protagonistin. Sie hat ihre Schwächen und Fehler, ebenso wie ihre Mutter und ihre Schwestern. Die drei Schwestern sind sehr unterschiedlich und im Laufe der Geschichte werden auch ihre Probleme und Selbstzweifel thematisiert und alle vier Frauen machen eine positive Verwandlung durch. Natürlich ist Connor nicht ohne Grund mürrisch und abweisend, trotzdem hat er auch Humor. Auch die Nebencharaktere, wie z.B. Hazel, Roy, Harold und Ethan, werden sehr warmherzig beschrieben.
Die Liebesgeschichte, die sich nur langsam entwickelt, fand ich sehr humorvoll und sie hat mir gut gefallen.
Das Ende dagegen war für mich etwas zu kitschig und unglaubwürdig.

Fazit: Ein schönes Sommerbuch, das durch sein tolles Setting, seine liebenswerten Protagonisten und seine Leichtigkeit überzeugt.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Sommer in Atlantikblau

0

Lotte ist voller Sorge als Tante Charlie ins Krankenhaus kommt, aber als diese ihr einen Trip nach NYC schenkt, kommt Skepsis dazu. Warum sollte sie mit ihrer Mutter und ihren drei Schwestern freiwillig ...

Lotte ist voller Sorge als Tante Charlie ins Krankenhaus kommt, aber als diese ihr einen Trip nach NYC schenkt, kommt Skepsis dazu. Warum sollte sie mit ihrer Mutter und ihren drei Schwestern freiwillig in den Urlaub fahren? Als Charlie schließlich verstirbt ist es für Lotte klar, das sie nach die Reise antreten wird, egal, was Lennart oder die anderen Geschwister sagen. Die Reise macht ihr Spaß und als sie schließlich in Kanada dank einem Vulkan auf Island notlanden müssen, ist es für alle nicht leicht. Lotte fühlt sich nicht wohl und legt sich gleich mit dem erst besten Kanadier an, der ihren Weg kreuzt. Sie ist schockverknallt und als sich dieser Kanadier als ihr Retter in der Not herausstellt, sind ihre Gefühle zwiegespalten. Doch mit jedem Tag den sie in der Natur und in der Nähe von Connor verbringt, zweifelt sie an ihrer Entscheidung Lennart zu heiraten…
Lotte ist in ihren Job bei ihrem Vater kreuzunglücklich – sie würde viel lieber künstlerisch tätig sein und Geschichten schreiben. Doch etwas an ihrer Lage ändern kann sie nicht, bis sie in Kanada neuen Mut und neue Inspiration findet. Ihre Wandlung von der unglücklichen Frau zur mutigen und glücklichen Frau ist schön mitzuerleben.

Connor ist Kanadier durch und durch und liebt sein Leben dort. Allerdings mochte er seine Zeit in Deutschland ebenfalls, aber die Einsamkeit und die Natur haben für ihn Vorrang. Als Lotte in sein Leben stolpert ist es vorbei mit der Ruhe und er begegnet ihr immer wieder. Gewollt und ungewollt. Er entwickelt Gefühle, die er nicht fühlen will und als er sich ihr offenbart, fliegt er auf die Schnauze…
Connor ist ein netter Mann, der alles für seinen Vater, Hazel und seine Patienten tun würde. Bei seinen Gefühlen zu Lotte war nicht immer klar, was gerade Sache war, da man wenig über sein Inneres erfährt. Das er sie interessant fand, das war keine Frage, aber ob es die tiefe Liebe ist, war für mich nicht immer deutlich erkennbar. Aber für mich war klar, das sie beide ihr Happy End bekommen.

Lennart ist der Verlobte von Lotte und alles andere als begeistert als diese zwei Wochen vor der Hochzeit in die Staaten fliegt, was er ihr auch immer wieder zu spüren gibt. Als Lotte dann in Kanada festsitzt, wird sein Verständnis noch geringer. Ein vollkommen unsympathischer Charakter mit dem ich nicht warm geworden bin.

Charlie ist die Tante von Lotte und ihren Schwestern und hat Lotte immer wieder gefragt, ob ihr Weg Lennart zu heiraten wirklich der richtige ist. Immer wieder stellte sie alles in Frage, doch Lotte blieb standhaft. Bis zu dieser Reise, die alles verändert. Und Geheimnisse von Charlie entblößt, mit denen niemand gerechnet hat.

Luise ist die älteste Schwester und vollkommen auf ihre Karriere im väterlichen Glühbirnenbetrieb fokussiert. Für das Leben von ihrer Mutter und Sophie hat sie kein Verständnis und Lotte hält sie auf ihrer Position für eine Fehlbesetzung. Sie hat das Handy immer am Ohr und würde den Vulkan am liebsten verklagen, weil er sie im Urlaub festhält. Nun muss ihre Sekretärin halt zu der Zeit von Luise arbeiten und diese hat kein schlechtes Gewissen. Luise war mir vom ersten Moment an unsympathisch und daran hat sich auch nichts geändert.

Sophie ist die jüngste Schwester und mit dem dritten Kind im fünften Monat schwanger. Als Lotte den Trip verkündet, ist sie sofort dabei, denn sie möchte Abstand zu ihrem alltäglichen Leben als Mutter und Hausfrau. Ihr Studium hat sie abgebrochen und seit dem nichts mehr gemacht, außer Windeln zu wechseln. Sophie hat es in Kanada nicht leicht und das gibt ihr zu denken. Sie findet eine neue Aufgabe, die sie ausfüllt.

Die Mutter der Geschwister hat fürchterliche Angst vor Fliegen und es ist verwunderlich, das sie überhaupt in den Flieger gestiegen ist. Bis sie in Kanada landen ist sie etwas anstrengend, aber in der Natur beginnt sie sich zu verändern, was mir gut gefallen hat. Endlich lässt sie sich von Luise nicht mehr klein machen.

Hazel ist die Besitzerin des B&Bs und lebt für ihr kleines Haus, doch es steht nicht gut darum. Seit ihr Mann gestorben ist, geht es langsam, aber sicher, bergab und Hazel weiß nicht, wie lange sie noch durchhalten kann. Trotzdem kümmert sie sich liebevoll um jeden Gast und bekommt Hilfe von Connor. Hazel wäre es am liebsten, wenn Lotte ihr das B&B abkauft und weiterführt, doch was sagt Lotte dazu?
Hazel ist eine unglaublich sympathische Frau, die man einfach nur gern haben kann. Sie macht es dem deutschen Quartett leicht sich heimisch zu fühlen und hat immer ein offenes Ohr.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lotte, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat die Geschichte um Lotte, ihre Geschwister und all die anderen Charaktere unglaublich gut gefallen – nur was sie mir im Bezug auf die Liebesgeschichte zu vorhersehbar. Das wurde allerdings von der Darstellung des Landes und der Natur wieder gut gemacht. Mein persönliches Highlight, an das ich mich immer erinnern werde, ist die Geschichte rund um die Butterkiste. Da bekommt man Gänsehaut, wenn man es liest und würde am liebsten noch mehr wissen, damit man versteht, warum die Personen es getan haben.
Alles in allem ein wunderbarer Roman und eine klare Lese- und Kaufempfehlung.