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Veröffentlicht am 17.02.2019

Dieses Buch öffnet einem die Augen!

Sind wir noch ganz sauber?
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Der Titel "Sind wir noch ganz sauber?" hat mich sofort angesprochen. Die Themen Sauberkeit und Umweltschutz sind brandaktuell und werden von der Autorin Hanne Tügel sehr genau erklärt. Man erhält viele ...

Der Titel "Sind wir noch ganz sauber?" hat mich sofort angesprochen. Die Themen Sauberkeit und Umweltschutz sind brandaktuell und werden von der Autorin Hanne Tügel sehr genau erklärt. Man erhält viele Informationen, die einem selbst im Alltag nützlich sind und die man sofort umsetzen kann. Viele Hintergründe und Zusammenhänge waren mir zuvor noch nicht bekannt und es gab so einige Aha-Momente.
Der Schreibstil der Autorin ist generell angenehm zu lesen. Ich habe jedoch ein wenig gebraucht, um in das Buch herein zu kommen. Je mehr Kapitel man liest, desto mehr erkennt man den Bezug zum Thema und umso interessanter wird es.
Alles in allem ist dies ein gut recherchiertes Sachbuch, das eine wichtige und mitreißende Botschaft vermittelt!

Veröffentlicht am 03.10.2018

Ein schönes Kinderbuch mit tollen Illustrationen

Unser Hausboot, der Waschbär und ich
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Jolanda zieht von Bayern mit ihrer Mutter, ihrem großen Bruder Max und ihrer kleinen Schwester Leni nach Hamburg - auf ein Hausboot. In der neuen Heimat erlebt sie allerlei Abenteuer, findet neue Freunde ...

Jolanda zieht von Bayern mit ihrer Mutter, ihrem großen Bruder Max und ihrer kleinen Schwester Leni nach Hamburg - auf ein Hausboot. In der neuen Heimat erlebt sie allerlei Abenteuer, findet neue Freunde und lernt ein ganz besonders süßes Tier kennen - einen Waschbären.


Das Buch beinhaltet eigentlich drei einzelne Bände und ist somit mit seinen 287 Seiten ziemlich dick. Die einzelnen Kapitel haben jedoch eine gute Länge und sie sind für Kinder nicht zu lang zum Lesen. Besonders schön gelungen sind die Illustrationen im Buch. Mal sind es nur kleine Zeichnungen am Seitenrand, doch häufig nehmen die Bilder auch eine ganze Seite ein. Hier wurde sehr viel Liebe hineingesteckt und das sieht man.

Lange habe ich überlegt, ob ich dem Buch 4 oder 5 Sterne gebe, weil es wirklich ein tolles Kinderbuch von einem sehr guten Verlag ist. Den einen Punkt Abzug gibt es jedoch, weil in dem Buch meiner Meinung nach ein wenig zu viele Erwachsenenthemen angeschnitten werden (z.B. Scheidung, Arbeitslosigkeit, Hundehasser etc.). Ich würde daher dieses Buch eher Kindern ab 10 oder 11 Jahren empfehlen. Trotzdem handelt es sich um eine wirklich schöne Geschichte und es wird Kindern auf jeden Fall Spaß machen sie zu lesen.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Eine gruselig schöne Geschichte für größere Kinder

Tiergeister AG - Achtung, gruselig!
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"Tiergeister AG. Achtung, gruselig!" ist ein schönes Kinderbuch. Der Rauhaardackel Arik verläuft sich im Wald und wird von einigen anderen Haustieren gefunden. Sie nehmen ihn mit nach Spuk Ekelburg - eine ...

"Tiergeister AG. Achtung, gruselig!" ist ein schönes Kinderbuch. Der Rauhaardackel Arik verläuft sich im Wald und wird von einigen anderen Haustieren gefunden. Sie nehmen ihn mit nach Spuk Ekelburg - eine Schule für Tiergeister. Hier lernt Arik alles was er zum Spuken braucht, aber eigentlich will Arik gar keine Kinder erschrecken...


Meinung:
Die Geschichte ist in viele kleine Kapitel unterteilt und ist einfach und verständlich geschrieben. Die meisten Seiten sind mit liebevoll gezeichneten Illustrationen verziert. Insgesamt ist es eine wirklich tolle Geschichte, bei der sich Kinder bestimmt ein bisschen gruseln, aber nicht zu sehr.
Zu Beginn der Geschichte wird allerdings thematisiert, dass alle Geistertiere gestorben sind und wie das passiert ist. Der Rauhaardackel war auf dem Weg nach Hause und wurde von einem Auto überfahren. Das Thema Tod ist für viele Kinder ein sensibles und schwieriges Thema, insbesondere wenn schon mal ein Familienangehöriger oder ein Haustier gestorben ist. Deshalb würde ich dieses Buch eher für Kinder im Alter ab 10 empfehlen.

Fazit:
Ein tolles Kinderbuch mit einem schaurig schönen Thema und einer wichtigen Botschaft. Jemandem zu helfen ist besser als sich gegenseitig Streiche zu spielen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Ein leichter Sommerroman für zwischendurch

Der Sommer der Wünsche
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Inhalt (Quelle: Amazon):
Es ist Sommer in der Blossom Street, und in Lydias Wollladen »A Good Yarn« findet ein neuer Strickkurs statt. Abbie ist eine der Teilnehmerinnen und sie weiß, erst wenn sie die ...

Inhalt (Quelle: Amazon):
Es ist Sommer in der Blossom Street, und in Lydias Wollladen »A Good Yarn« findet ein neuer Strickkurs statt. Abbie ist eine der Teilnehmerinnen und sie weiß, erst wenn sie die Liebe überwindet, die zerbrochen vor ihr liegt, kann sie nach vorn schauen und wieder glücklich werden. Wie beim Stricken muss sie erst mit dem Vergangenen abschließen, bevor sie neu beginnen kann. Doch die Nadel lässt sich mit jeder Masche leichter führen, bis schließlich der letzte Faden vernäht ist. Und Abbie spürt: Gemeinsam mit Freunden kann sie alles schaffen.

Eigene Meinung:
Dieses Buch ist ein Teil der Reihe um die Blossom Street. Obwohl ich die vorherigen Bücher nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte rein gekommen und hatte nicht das Gefühl Wissenslücken zu haben. Es werden die Perspektiven von verschiedenen Charakteren erzählt - jeder hat sein eigenes Päckchen zutragen. Als typischer Frauenroman gibt es am Ende ein großes Happy End - was für mich einen Punkt Abzug bedeutet, weil es etwas zu kitschig und unrealistisch für meinen Geschmack ist.

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch ohne tiefgründige Handlung und mit etwas Kitsch. Trotzdem hat es sich sehr gut lesen lassen und war leichte Unterhaltung!

Veröffentlicht am 24.06.2018

Sympatische Charaktere, realistische Handlung

Der letzte Gast
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"Der letzte Gast" ist mein zweiter Roman, den ich von Sabine Kornbichler gelesen habe. Die Dogwalkerin Mia möchte den Hund ihrer alten und schwerkranken Kundin abholen. Dabei findet sie die ältere Frau ...

"Der letzte Gast" ist mein zweiter Roman, den ich von Sabine Kornbichler gelesen habe. Die Dogwalkerin Mia möchte den Hund ihrer alten und schwerkranken Kundin abholen. Dabei findet sie die ältere Frau erdrosselt im Bett vor. Sie wird für die Polizei zu einer wichtigen Zeugin.


Die Geschichte wir aus der Sicht von Mia erzählt. Das ist eine angenehme Abwechslung, da man sonst häufig aus der Sicht der ermittelnden Beamten Krimis liest. Die Auflösung des Falls zog sich zwischen drin etwas. Hier liegt jedoch der besondere Charme von Kornbichlers Romanen. Wie im wahren Leben, wird so ein Fall nicht über Nacht aufgeklärt. Gegen Ende wurde die Handlung dann aber doch rasanter und es gab ein wirklich spannendes Ende.

Die Charaktere, die die Autorin kreiert, sind authentisch, sympathisch und liebenswert. Durch den Beruf der Protagonistin spielen Hunde eine große Rolle im Buch.

Mein Fazit: Ein guter Kriminalroman, der realistisch geschrieben ist. Wer nach einer nervenaufreibenden, spannenden und rasanten Geschichte sucht, ist hier jedoch falsch.