Im überheizten Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln sie die ersten Blicke, bei einem Kaffee die ersten Worte. Eines Tages fordert Agnes ihn auf, ein Porträt über sie zu schreiben, sie will wissen, was er von ihr hält. Schnell zeigt sich, dass Bilder und Wirklichkeit sich nicht entsprechen – und dass die Phantasie immer mehr Macht über ihre Liebesbeziehung erhält.
Im überheizten Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln sie die ersten Blicke, bei einem Kaffee die ersten Worte. Eines Tages fordert Agnes ihn auf, ein Porträt über sie zu schreiben, sie ...
Inhalt:
Im überheizten Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln sie die ersten Blicke, bei einem Kaffee die ersten Worte. Eines Tages fordert Agnes ihn auf, ein Porträt über sie zu schreiben, sie will wissen, was er von ihr hält. Schnell zeigt sich, dass Bilder und Wirklichkeit sich nicht entsprechen – und dass die Phantasie immer mehr Macht über ihre Liebesbeziehung erhält.
Meinung:
Ich musste das Buch im Deutsch LK lesen und fand bis jetzt, dass es das beste Buch war welches wir lesen mussten.
Ich fand vor allem den raffinierten Abgleich von Fiktion und Realität bewundernswert. Neben der Inhaltlichen Seite ist auch die sprachliche Leistung von Peter Stamm richtig toll. Sprache und Inhalt passen harmonisch zueinander.
Ich kann das Buch so toll, dass ich es zu Hause auch privat ein zweites Mal gelesen habe.
Es ist eine Leseempfehlung für diejenigen die etwas Anspruchvolles wollen.
Die beiden lernen sich in der Bibliothek ihrer Universität kennen und es entwickelt sich etwas zwischen den beiden.
Ich fand das Buch sehr interessant. Ich habe es gerne gelesen. Der Charakter Agnes ...
Die beiden lernen sich in der Bibliothek ihrer Universität kennen und es entwickelt sich etwas zwischen den beiden.
Ich fand das Buch sehr interessant. Ich habe es gerne gelesen. Der Charakter Agnes war für mich am Anfang nicht so leicht zu durchschauen. Sie ist für mich ein komischer Mensch. Er schreibt ein Buch über sie, weil sie es so möchte. Und sie passt sich dem an was er schreibt und möchte genauso leben. Irgendwie ist sie ganz fixiert darauf die perfekte Geschichte zu schreiben und zu leben.
Viele Emotionen habe ich in dem Buch nicht gespürt, es war einfach nur interessant. Gelohnt hat es sich aber es zu lesen.
Der Autor hat einen schönen Schreibstil. Er ist leicht verständlich und man kann sehr gut folgen.
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr passend.
Das Buch ist nicht sonderlich dick und trotzdem hat man viel Inhalt.
Ich kann es weiterempfehlen, als Buch für zwischendurch und auch für Leute die einfach mal ein kurzes Buch lesen möchten und vielleicht keine Lust haben einen "dicken Schinken" zu lesen.
Auf eine zufällige Begegnung in der Bibliothek folgten weitere Treffen, bis sich zwischen Agnes und dem Ich-Erzähler etwas entwickelt.
Beide Protagonisten zeigen einzigartige, teilweise merkwürdige, Charakterzüge. ...
Auf eine zufällige Begegnung in der Bibliothek folgten weitere Treffen, bis sich zwischen Agnes und dem Ich-Erzähler etwas entwickelt.
Beide Protagonisten zeigen einzigartige, teilweise merkwürdige, Charakterzüge. Trotzdem ziehen sie sich immer mehr an.
Agnes bittet den Ich-Erzähler ein Portrait über sie zu schreiben, über ihre Leben und ihre gemeinsame Liebe.
Als der Ich-Erzähler igendwann mit der Geschichte die Gegenwart erreicht, beschließen die beiden, die Geschichte weiter zu schreiben und danach zu leben...
Das Buch war eine ehemalige Schullektüre von mir und ich habe sie letzens nochmals gelesen. Ich fand sie damals schon nicht schlecht, und mein Gefühl hat sich erneut bestätigt. Stamms Schreibstil ist sehr gut lesbar und die einzelnen Kapitel sehr kurz. Das Buch hat rund 150 Seiten, wodurch es sich in kurzer Zeit lesen lässt.
Mir hat es gut gefallen, dass die Geschichte mehr oder weniger einzigartig ist, unter anderem aufgrund den speziellen Charakterzügen!
"Ich fühlte eine fast körperliche Abhängigkeit, hatte das demütigende Gefühl, nur ein halber Mensch zu sein, wenn sie nicht da war." (S. 61)
Das Buch "Agnes" geschrieben von Peter Stamm, war mein erstes ...
"Ich fühlte eine fast körperliche Abhängigkeit, hatte das demütigende Gefühl, nur ein halber Mensch zu sein, wenn sie nicht da war." (S. 61)
Das Buch "Agnes" geschrieben von Peter Stamm, war mein erstes Buch von diesem Autor - und ich glaube, auch nicht mein letztes!
Die Geschichte an sich hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Es ist zwar ein bisschen was passiert, richtig aufregend, spannend und mitreißend war es allerdings nicht. Trotzdem war die Geschichte, für mich, auch mal etwas anderes. So ein Buch habe ich bisher noch nicht so oft gelesen.
Das Setting hat mir gut gefallen. "Agnes" spielt in Chicago was ich schon ziemlich cool fand. Dass sich der Protagonist auch noch oft in der Bücherei und in einem kleinen Café aufgehalten hat, hat (eigentlich) für eine schöne Stimmung gesorgt.
Warum das "eigentlich"?
Nun ja, leider ist dieser Protagonist auch einmal fremdgegangen, was mich irgendwie gestört hat, da das für mich die Geschichte nicht voran getrieben hat oder sowas in der Art; es hat der Geschichte einfach nichts genutzt, wie ich finde.
Ansonsten fand ich die Charaktere im Großen und Ganzen okay. Allerdings, hat man nicht so richtig das Gefühl gehabt, die Protagonisten zu kennen. Ich bevorzuge eigentlich Bücher, in denen die Protagonisten wie Freunde für jemanden werden.
Das Ende hat mir leider leider das Buch ein wenig kaputtgemacht - ich mochte es absolut nicht. Das könnte daran liegen, dass ich kein Fan von offenen Enden bin.
Durch den Anfang wusste man zwar mehr oder weniger, was jetzt mit einem der Protagonisten passiert ist, aber man wusste nicht, weshalb. Ob der erste Satz des Buches nur eine Art Metapher war, weiß ich jetzt irgendwie auch nicht so genau... Außerdem kam mir das Ende auch viel zu plötzlich.
Aber warum gebe ich dem Buch trotzdem 3/5 Sternen?
Das liegt ganz einfach an Peter Stamms wunderbaren Schreibstil! Ich fand die Art, wie er schrieb sehr besonders und irgendwie poetisch, auch, wenn fast kein Gefühl drin lag. Ich bin der Meinung, man muss zwischen den Zeilen lesen, was mir sehr sehr gut gefallen hat.
Ach so: Und daran, dass ich es cool fand, dass der Protagonist als Deutscher in Chicago gelebt hat und eine amerikanische Frau kennengelernt hat. Ich weiß nicht warum, aber es war eben mal was anderes.
Das Buch habe ich zum Welttag des Buchs gratis durch die Schule erhalten. Ich habe es aus Langeweile tatsächlich gelesen. Es hat mir nicht gefallen. Eine reine Männerfantasie in meinen Augen. Eine junge ...
Das Buch habe ich zum Welttag des Buchs gratis durch die Schule erhalten. Ich habe es aus Langeweile tatsächlich gelesen. Es hat mir nicht gefallen. Eine reine Männerfantasie in meinen Augen. Eine junge Frau trifft in der Bibliothek einen Mann im Alter ihres Alters und wirft ihm lange ausdauernde, schöne Augen, sodass er eines Tages den Mut aufbringt, sie anzusprechen. Es folgt Kaffeedate und Sex... Ich habe oft mit den Augen gerollt und gehofft, dass bitte nicht alle Männer wirklich so denken, wie es Peter Stamm beschreibt. Ich habe daher um ehrlich zu sein nicht wirklich verstanden, warum das für das Abitur gefordert wurde, aber im Deutschunterricht liest man generell komische Texte...