Winter in Algravia
Die magische Welt von Algravia wird um einige Wesen erweitert. Und obwohl man sich vor Drachen normalerweise eigentlich fürchtet, waren meine Kinder vom Drachenbaby Zapfi sehr angetan. "Süüß!" war ihre ...
Die magische Welt von Algravia wird um einige Wesen erweitert. Und obwohl man sich vor Drachen normalerweise eigentlich fürchtet, waren meine Kinder vom Drachenbaby Zapfi sehr angetan. "Süüß!" war ihre einstimmige Meinung. (Dieselbe hatten wir vorher auch schon von den Igeln! Die Magier kümmern sich also auch um ihre Umwelt, sehr löblich!)
So fieberten sie auch gespannt mit, ob es denn Vicky, Conrad und Mila gelingen würde, Zapfi zu ihrer Drachenmutter zurück zu bringen. Und da kam dann auch wieder der alte Bösewicht Rabenhorst ins Spiel. Diesmal lernten wir auch seine Burg kennen, dessen Beschreibung meinem älteren Sohn besonders gefiel. Wahrscheinlich auch, weil die Illustrationen dazu (wie überhaupt im gesamten Buch) wieder mal richtig toll geworden sind. Eine ganze Doppelseite wurde dem runden Lesezimmer im Burgturm gewidmet.
Rabenhorst zu überrumpeln ist nicht ganz so einfach wie gedacht (das gefiel mir als Erwachsene eigentlich recht gut, dass man für manche Dinge vielleicht auch mehr Anläufe braucht, aber zumindest nicht gleich aufgeben soll), und so blieb das Buch auch für die Kinder spannend. Die Länge der Kapitel sind perfekt! Die Länge des Buches auch genau richtig, länger sollte es wohl für dieses Lesealter nicht sein. Dann würde es auch zu lange dauern, bis das Buch fertig gelesen wäre - und so langen können sich die kleinen Geister bei so einer spannenden Geschichte gar nicht gedulden!
Man muss übrigens die ersten beiden Bücher nicht unbedingt gelesen haben, die wichtigsten Dinge (wieso die drei Kinder zaubern können und was ihre jeweiligen Stärken sind) werden erklärt. Aber hilfreich ist es schon, die Vorgänger zu kennen. Denn es tauchen bereits liebgewonnene Figuren aus Algravias Zauberwelt wieder auf, die wir schon aus Band 1 + 2 kennen.