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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2023

Nicht so gut wie erwartet

Crescent Hill
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Meinung:

Blut klebte an sienen Händen, doch es war nicht sein eigenes.

Das Cover hat mich sofort sehr beeindruckt und neugierig auf das Buch gemacht. Man erkennt sofort, dass es etwas mit Wölfen ...

Meinung:

Blut klebte an sienen Händen, doch es war nicht sein eigenes.

Das Cover hat mich sofort sehr beeindruckt und neugierig auf das Buch gemacht. Man erkennt sofort, dass es etwas mit Wölfen zu tun hat.

Der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen. Das Buch ist hauptsächlich aus Sicht von Maya geschrieben, es gibt aber auch ein paar Kapitel aus Sicht von Ezra, was mir gut gefallen hat.

Zu Beginn lernt man Maya kennen, die gerade die Ausbildung zur Jägerin macht, um danach Werwölfe zu töten. Diese sind angeblich eine Bedrohung für die Menschen und Mayas Vater will sie alle vernichten. Doch ist es wirklich richtig, dass sie alle böse sind?

Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, allerdings lasen sich die ersten 50 Seiten so typisch für ein Jugendbuch, dass ich bereits da wusste, wie alles ausgehen wird. Das fand ich etwas schade, denn es gab keine großen Überraschungen mehr.

Maye bliebt im gesamten Buch sehr blass und oftmals waren ihre Handlungen für eine 17-Jährige nicht passend. Ihre Eltern interessieren sich nicht für sie, daher hat sie viele Freiheiten. Allerdings hat sie nicht wirklich viel zu den wichtigen Dingen beigetragen. Immer haben andere Leute die harten Sachen erledigt und sie war halt da. Manchmal hatte ich das Gefühl sie wäre unwichtig für die Geschichte und einige Entwicklungen in dem Buch.

Ezra, der Love Interest, hatte keinerlei Charakter. Er taucht in der Stadt auf, wird ein neuen Lehrer oder Trainer oder sowas an der Akademie, er ist ein Werwolf und das wars. Sein Charakter hatte keine Farbe, keine Persönlichkeit und er lebte nur für Maya. Man könnte ihn durch jeden anderen Kerl ersetzen und es würde nicht viel Unterschied machen. Dabei wäre seine Geschichte so interessant gewesen.

Wie gesagt war der Ausgang der Geschichte vorhersehbar, aber es gab auch ein paar gute Ideen. Zwischendurch war es tatsächlich sehr spannend, aber mir persönlich waren die Charaktere oft zu kindisch. Mir fielen auch ein paar Ungereimtheiten auf, so wurde zuerst erwähnt, dass Felicity mit ihrem damaligen Freund nach Paris ging, später wir gesagt sie hat ihn erst dort getroffen. Solche Kleinigkeiten gab es leider öfter und das hat mich schon sehr gestört.

Die Werwölfe selber kamen auch viel zu selten vor und es geht hauptsächlich darum, dass Maya und ihre Vater Streit haben, er die Wölfe umbringen will und sie einen Zwiespalt hat. Es fehlte mir ein bisschen die Info von den Wölfen, denn auch später wurden sie immer nur kurz erwähnt, nie wurde genauer auf sie und ihre Geschichte eingegangen.

Die Liebesgeschichte habe ich ebenfalls nicht gefühlt. Man kennt es von Twilight, die Verbundenheit von zwei Seelen, oder auch eine Prägung genannt. Allein dadurch verlieben sich Ezra und Maya, aber wirkliche Gefühle habe ich bei keinem der beiden gespürt. Sie waren halt plötzlich ein Paar und niemand fand es komisch, dass sie was mit einem Lehrer hat. Alle haben das ignoriert.

Am Ende ging dann auch alles ganz schnell. Es gab keinen wirklichen Widerstand und plötzlich änderte sich die Meinung von einer ganzen Stadt, nur weil Mayas Vater besiegt wurde? So einfach kann man keinen Umschwung herbeiführen, das war mir zu unrealistisch und einfach.

Fazit:

Das Buch ging sehr schnell zu lesen, aber es bietet keine wirklichen Überraschungen und man weiß sehr schnell wie alles ausgehen wird. Jedes Hinderniss wurde einfach umgangen und das Ende war sowieso zu schnell und einfach. Leider waren die Charaktere auch alle sehr blass und besonders Ezra hatte null Charakter. Bei der Bewertung tue ich mir schwer, da mir zwei Sterne zu hart vorkommen, aber drei auch nicht wirklich passen. Ich würde sagen 2,5 Sterne, aufgerundet auf eine schlechte drei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2018

Naja

Motokare Retry 1
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Ich mochte Mitsu nicht. Vielleicht weil ich mir einfach etwas anderes von der Geschichte erwartet habe? Aber ehrlich, wie er sie zuerst verarscht und dann nochmal und sie das einfach so hinnimmt finde ...

Ich mochte Mitsu nicht. Vielleicht weil ich mir einfach etwas anderes von der Geschichte erwartet habe? Aber ehrlich, wie er sie zuerst verarscht und dann nochmal und sie das einfach so hinnimmt finde ich ziemlich befremdlich. Die Zeichnungen waren schön und die Grundidee war auch gut, aber ich kam mit dem Aufbau einfach nicht klar. Wären sie einfach so wieder zusammen gekommen, nachdem sie sich wieder anähern ok, aber so leider nicht.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Irgendwie unnötig

Feel the Boss - (K)ein Chef für eine Nacht
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Herzklopfen auf der Chefetage

Gibt es etwas Schlimmeres, als nach sieben Jahren dem Mann wieder gegenüberzustehen, der dir das Herz gebrochen hat? ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Herzklopfen auf der Chefetage

Gibt es etwas Schlimmeres, als nach sieben Jahren dem Mann wieder gegenüberzustehen, der dir das Herz gebrochen hat? Auf jeden Fall! Denn noch schlimmer ist es, wenn er sich nicht mal mehr an dich erinnern kann! Aber das Schlimmste ist, wenn dieser Mann plötzlich dein Chef ist und du merkst, dass dein Herz bei jeder Begegnung, bei jedem Lächeln und jedem Augenzwinkern von ihm Luftsprünge macht!

Meinung:

Wieder einmal sitze ich auf einer öfen Gala mit langweiligen Gästen und noch einfallsloserem Essen.

Das Cover von diesem Band passt wieder sehr gut zu den anderen und hat auch eine super Farbgebung. Man sieht keinen Kopf darauf, was einem viel Fantasie lässt.

Die Sprecherin des Hörbuchs hat eine angenehme Stimme und das obwohl ich fast keine weiblichen Sprecherinnen mag. Sie kann das Ganze wirklich gut rüber bringen und auch wenn sie aus Sicht von einem der Männer liest, verstellt sie sich angemessen.

Zuerst wusste ich, nach dem Ende von Teil zwei, nicht, was sich noch in diesem Band ereignen soll. Es geht hier um Sean und wie er seine große Liebe trifft. Für mich passt dieses Buch nicht wirklich in die Reihe und ich hätte getrost darauf verzichten können.

Unsere Protagonistin nennt sich Sarah und sie kennt Sean bereits von früher. Hier wurde sehr viel Drama eingebaut, das ich oft zu übertrieben fand. Wie sie sich wieder neu kennen lernen und zusammen arbeiten war gut beschrieben, aber ich habe ihre Geschichte nicht so gerne verfolgt, wie die von Emma.

Mit Sarah wurde ich einfach nicht war, sie wirkte wie ein billiger Abklatsch von Emma, die beiden ähneln sich wirklich sehr. Sean hat sich hier auch irgendwie verändert. Alles, was ihn in den anderen Teilen ausmacht, ist hier irgendwie weg.

Ich habe mir nicht wirklich viel von der Story gemerkt, es gab auch viele Stellen, die mich meist langweilten. Die Geschichte um Emma hat mir tausend Mal besser gefallen und dieses Buch wird mir nicht sehr lange in Erinnerung bleiben. Emma und Liam haben dennoch ihre Auftritte, wenn auch wenige.

Fazit:

Leider ein eher enttäuschender letzter Band, den man auch weglassen könnte. Am liebsten las ich hier von Emma und Liam oder wenn Emma und Sarah gesprochen haben, Sean mochte ich irgendwie nicht mehr so gerne. Ich vergebe 2,5 Sterne, da mich das Buch nicht packen konnte.

Veröffentlicht am 15.06.2024

Ohne Vorwissen sehr verwirrend

Stolz und Vorurteil
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Es ist eine allgemein bekannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz einen schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau…

Das ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Es ist eine allgemein bekannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz einen schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau…

Das Cover hat mir sofort gefallen, der Style ist genau meines und auch sonst war ich neugierig, da ich Stolz und Vorurteil noch nie gelesen habe.

Der Zeichenstil ist wirklich sehr schön, allerdings konnte ich die Figuren gar nicht auseinander halten und habe sie daher wirklich oft verwechselt. Der Schreibstil ist einfach gehalten, es gibt auch recht wenig Text.

Zu Beginn lernt man Elizabeth und ihre Familie kennen. Ihre Mutter möchte ihre Töchter endlich verheiraten, damit sie ein gutes Leben haben, als dann ein Neuankömmlig den mürrischen Mr. Darcy mitbringt, sind er und Elizabeth sofort auf Kriegsfuß, doch sie begegnen sich immer wieder.

Der Einstieg in die Graphic Novel ist mir wirklich schwer gefallen. Ich konnte die ganzen Charaktere nicht auseinander halten und hab sie auch immer wieder verwechselt. Mit der Zeit habe ich wenigstens ein paar erkannt und es wurde etwas leichter, aber nicht viel.

Elizabeth mochte ich ganz gerne, wobei nicht viel von ihrem Charakter durchkam. Besonders gefallen hat mir ihr Umgang mit ihren Schwestern. Sie unterstützt jede von ihnen bei allem, was sie tun und steht mit Rat zur Seite.

Mr. Darcy fand ich gut gemacht, allerdings gibt sein Charakter noch weniger her als der von Elizabeth. Zuerst ist er abweisend und kühl und dann irgendwann ist er unsterblich verliebt und tut alles, um die Frau zu kriegen. Diese Wandlung habe ich nicht gefühlt und hat auch seine Gefühle kamen für mich zu schnell.

Wenn man die Geschichte schon kennt hat man hier einen klaren Vorteil, ich als Neuling habe mir aber richtig schwer getan in die Geschichte reinzukommen. Es ist schnell klar, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, da man sofort die Spannung zwischen Mr. Darcy und Elizabeth spürt. Mir persönlich ging aber alles in der Graphic Novel zu schnell. Man geht die Jahreszeiten durch und immer wieder treffen sich die beiden, aber ich konnte keine Entwicklung sehen. Plötzlich waren da einfach Gefühle, die bei mir als Leser aber nicht angekommen sind.

Zwischendurch gab es auch etwas Drama zwischen diversen Figuren, das hat die Geschichte spannender und unterhaltsamer gemacht, wobei mir auch hier die Probleme zu schnell gelöst wurden. Natürlich ist es schwer einen Roman als Graphic Novel rauszubringen, aber wenn man hier keinerlei Vorwissen hat tut man sich richtig schwer und ich würde dann die Graphic Novel nicht empfehlen.

Fazit:

Die Zeichnungen hier sind wirklich gelungen und ich mochte, dass es so farbenfroh war, doch die Geschichte selber hat mich schnell verloren. Ich ging ohne Vorwissen heran und war daher sehr oft sehr verwirrt. Wenn man das Buch kennt ist es sicher einfacher, aber so kann ich Elizabeth und Mr. Darcy nur zwei Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2024

Leider eher langweilig

Prinzessin der Schatten (Royal Legacy 1)
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Seit Anbeginn der Zeit leben unentdeckt Vamypre auf dieser Erde.

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es strahlt eine Düsternheit aus ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Seit Anbeginn der Zeit leben unentdeckt Vamypre auf dieser Erde.

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es strahlt eine Düsternheit aus irgendwie wirkt es schon wie eine Vampiregeschichte auf mich.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, ich kam schnell voran, nur konnte ich mit den Charakteren keine wirkliche Bindung aufbauen. Man liest zwar aus den Sichten von Fynn, Melody und Ryan, aber so wirklich kennen lernt man sie nicht.

Zu Beginn lernt man Melody kennen, die Prinzessin der Vampyre. Auf der Hochzeit von ihrem Bruder lernt sie Nikolaj kennen, der ihr eine Weltreise anbietet und so brennt sie mit dem Unbekannten durch und hat die Zeit ihres Lebens, während sich ihre Familie und ihre Freunde Sorgen machen.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen. Zwar gibt es ganz viele verschiedene Namen und ich musste mich erst einfinden, aber das war schnell erledigt. Melody hat Geburtstag und nun nur noch ein Jahr vor sich, bevor sie offiziell erwacht und ein vollwertiger Vampyr ist. Doch davor steht noch die Hochzeit ihres Bruders an. All diese Dinge erfährt man gleich zu Beginn und die Hochzeit ist auch schnell da, somit geht das Buch recht zügig los.

Melody fand ich sehr blauäugig. Sie geht mit einem Fremden mit, sagt niemandem wo sie ist und verbringt ihre Zeit nur mit Nikolaj. Nie kommt sie drauf, dass er vielleicht etwas vorhaben könnte oder gar zu den Bösen gehört. Das fand ich schon recht dumm von ihr, vor allem da sie als noch nicht erwachter Vamypr nicht so stark ist und sich nur schwer selber beschützen kann. Ansonsten ist sie fahrlässig und selbstbezogen.

Ryan und Fynn fand ich ok. Fynn erliegt seinem Herzschmerz und sein ganzer Charakter besteht aus der Liebe zu Melody. Irgendwann ging mir das ziemlich auf die Nerven, denn sonst kann er wirklich nichts. Ryan ist da schon besser, er und seine Frau sind ein süßes Paar und er tut auch noch andere Dinge als sich um Melody zu sorgen. Dennoch, durch seine wenigen Kapitel lernt man auch ihn nicht richtig kennen.

Nikolaj konnte ich bis zum Ende nicht einschätzen, weil es insgesamt nur drei Kapitel aus seiner Sicht gibt. Er wirkt mysteriös und nett, dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass er irgendwas verbirgt und nicht ganz ehrlich ist. So freundlich kann niemand sein, besonders da sich Melody oft wie ein kleines Kind aufgeführt hat.

Das Buch ist ein Spin-off zu einer anderen Reihe der Autorin, was ich nicht gewusst habe, aber ich bin dennoch gut zurecht gekommen. Hin und wieder hatte ich schon das Gefühl, dass mir irgendwas entgangen ist und auch die Verbindungen zwischen den Charakteren wurden nicht immer erklärt, aber insgesamt finde ich, dass man das Buch auch selbstständig lesen kann und die Vorgänger nicht unbedingt kennen muss.

Eigentlich habe ich mich auf ein Vampirbuch gefreut, aber die Tatsache, dass sie Vampyre sind, war nicht wirklich wichtig bis zum Ende. Melody ist auf deinem Roadtrip, hat viel Sex und alle anderen machen sich Sorgen. Auch das Bluttrinken wird nur hin und wieder angesprochen, daher las es sich nicht wirklich wie ein Fantasy-Roman, die meiste Zeit eben nicht. Da fehlten mir einfach die Spannung und dass irgendwas passiert, denn auf der Reise gibt es viel Gerede und einen einzigen Angriff und der wird von Menschen verübt.

Insgesamt fand ich das Buch also recht langweilig, weil nichts passiert. Bei Fynn und Ryan sowieso nicht, die Kapitel lasen sich wie Lückenfüller und bei Melody gibts nur Sightseeing und Nikolaj. Die Liebesgeschichte hat es auch nicht besser gemacht, denn es gibt sie nicht wirklich. Nikolaj und Melody wollen nur Spaß und obwohl sie sich näher kommen merkt man als Leser davon nicht viel, nur hin und wieder eine Andeutung, dass da mehr sein könnte, aber ansosnten ist es reine Lust.

Erst das Ende bringt Spannung mit sich, aber auch nur für die letzten paar Kapitel. Da überschlagen sich die Ereignisse, was mir persönlich dann fasst schon wieder zu schnell war. Ich denke nicht, dass ich den zweiten Band lesen werde.

Fazit:

Ich habe mir eine spannende Vampirgeschichte erwartet und einen Roadtrip bekommen. Es passiert leider gar nicht viel in dem Buch und keiner der Charaktere ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Melody fand ich eher nervig. Das Ende war gut und die Auflösung auch, aber das kann mich nicht dazu bewegen die Reihe weiterzulesen.

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