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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2018

Leider nicht ganz so stark wie der erste Band

Verliere mich. Nicht.
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Laura Kneidls Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig, emotional und bewegend. Sie hat die Ängste von Sage gut herübergebracht und ich wollte immer wissen, ob und wie sie diese Überwinden kann. Die Geschichte ...

Laura Kneidls Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig, emotional und bewegend. Sie hat die Ängste von Sage gut herübergebracht und ich wollte immer wissen, ob und wie sie diese Überwinden kann. Die Geschichte fängt da an, wo der erste Band Berühre mich. Nicht. aufgehört hat. Nachdem Sage mit Luca Schluss gemacht hat, bevorzugt sie die Einsamkeit und zieht sich in ihrem Herzschmerz zurückgezogen. Luca schafft es, sie dazu zu bringen, wieder in die Wohnung einzuziehen. Ab hier tritt die Langatmigkeit, die ich in meiner ersten Rezension schon bemängelt hatte, wieder ein. Leider wurde diese noch weiter ausgebaut.
Ja, das Buch hat sich gut entwickelt und die Charaktere sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Jedoch zog sich die Handlung diesmal noch mehr, man erfuhr noch ausführlicher alltägliche Dinge aus dem Leben von Luca, Sage und April. Für und mit sich ist das ok, aber doch nicht die ganze Zeit. Dadurch verlor die Geschichte an Spannung und Tempo.
Wobei ich es dennoch gut fand, dass ich den Prozess ihrer Angstbewältigung mitverfolgen und diesen auch richtig nachvollziehen konnte.

Die Nebencharaktere treten in den Hintergrund und die Liebesgeschichte von Sage und Luca kann sich weiter entfalten. Wobei ich das echt schade fand, denn alle Charaktere sind Laura Kneidl wirklich gut gelungen und hätten etwas Abwechslung in die Handlung gebracht.

Das Ende ist ein dramatischer Höhepunkt, welcher mir echt gut gefallen hat!

Veröffentlicht am 28.11.2019

starker Anfang, schwaches Ende

Magda Ikklepotts. Band 3
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Ich liebe den Comic um Magda und ihre Zauberkräfte einfach total, die ersten beiden Bände haben es mir total angetan. Daher habe ich mich so auf den dritten und letzten Band gefreut!

Im Abschlussband ...

Ich liebe den Comic um Magda und ihre Zauberkräfte einfach total, die ersten beiden Bände haben es mir total angetan. Daher habe ich mich so auf den dritten und letzten Band gefreut!

Im Abschlussband waren die Zeichnungen wieder hervorragend, wie in die vorherigen auch. Die Zeichnungen strotzen nur so vor Energie und sehen wunderschön aus, auch/ebenso die Kampfszenen. Jedoch muss ich gestehen, dass der Comic leider sehr nachgelassen hat.
War ich von den ersten beiden Teilen total gefesselt, so hatte ich das Gefühl, als wäre im dritten Teil die Luft raus und man wolle zu einem schnellen Abschluss kommen.
Der Comic hat richtig gut wieder angefangen und ich war neugierig, wohin das Ende mich bringen wird, doch war ich genau von diesem total enttäuscht. Vielleicht habe ich daher die Rezension immer vor mich her geschoben: ich wusste nie genau, wie ich sie schreiben soll.
So auch jetzt, aber ich versuche es einfach – ich hatte das Gefühl, teilweise total verwirrt der Handlung zu folgen, auch fiel Magda wieder in ihr altes, zickiges Teenager-Verhaltens-Muster zurück, welches ich in meiner ersten Rezension bereits angesprochen hatte. Leider muss ich auch sagen, dass das Ende für mich nicht zufriedenstellend war und es mir schier das Herz brach!
Für mich hat es sich leider nicht richtig angefühlt, wobei es bestimmt für andere Leser stimmig sein könnte.
Die Reihe konnte mich mit einem einzigartigen Zeichenstil überzeugen. Sie hat sehr stark angefangen und konnte meine hohen Erwartungen halten, nur leider nicht ganz bis zum Schluss.
Trotzdem kann ich sie jedem Comic Fan ans Herz legen, der Lust auf Hexen, Fantasy, Geheimnissen und düsteren Gestalten hat.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Der Abschlussband lässt leider stark nach

Liebe kennt keine Deadline! 03
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Ich habe die beiden ersten Bände total gefeiert, jedoch lässt der letzte Band sehr stark nach.

Die Grundhandlungen sind immer noch toll, die Zeichnungen sind immer noch wunderschön – doch leider hatte ...

Ich habe die beiden ersten Bände total gefeiert, jedoch lässt der letzte Band sehr stark nach.

Die Grundhandlungen sind immer noch toll, die Zeichnungen sind immer noch wunderschön – doch leider hatte ich das Gefühl, als würde man unbedingt die ganzen Probleme, die man noch erschaffen hatte, im letzten Band lösen wollte. Mir ging alles zu schnell und dadurch wurden für mich auch ein wenig die Handlungen und Reaktionen zu unglaubwürdig. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber wow: das sind noch Teenager!

Der letzte Band hat mich leider dahingehend sehr enttäuscht und dabei war Liebe kennt keine Deadline bis dahin so, so gut! Doch bildet euch eure eigene Meinung, vielleicht mögt ihr ja genau das, was mich gestört hat :)

Veröffentlicht am 29.03.2018

Leider nicht meins...

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Inhalt:
Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und ...

Inhalt:
Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.



Meine Meinung:
Ich habe mich auf dieses Buch wirklich sehr gefreut!
Zum einen weil das Cover abgöttisch schön ist und in natura schimmert es in wunderschönen Perlmuttfarben <3 Sogar ohne den Bücherumschlag schimmert der Buchrücken ähnlich – wirklich ein Traum! Zum anderen, weil ich unbedingt das neue Buch von Emily Bold lesen wollte und die Idee hinter ihrem neuen Werk interessant fand.

Kommen wir nun zum Inhalt. Die Geschichte dreht sich um Thorn, deren Leben vom einen auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt wird. Sie gerät in eine Welt, von der sie nichts wusste, nicht einmal, dass sie selber ein Teil davon ist. Dort überleben nur die, die reinen Blutes sind – sie als Halbblut passt daher nicht dazu.

Thorn: schnellste Staffelläuferin ihres Teams, hat unsägliche Schmerzen im Rücken und wird sich bald in etwas verwandeln, das die Menschen als Engel bezeichnen.
Riley: Rebell, vom Image her Badboy und selbsternannter Anführer der Shades, versucht Thorn zu beschützen.
Lucien: unfreundlicher Clannachfolger der Silberschwingen, macht Jagd auf die Rebellen und hasst Halbwesen – denn sie dürften nicht existieren, da sie eine Gefahr für seine Art darstellen und daher umgebracht werden.
Die Geschichte ist anfangs recht spannend und hat wirklich Potential, doch nach und nach habe ich leider das Interesse verloren. Das liegt zum einen an Thorn, Nyx (sie ist ebenfalls eine Silberschwinge), den veralteten Clanregeln und vor allem an Lucien.
Anfänglich mochte ich Thorn noch, doch mit und mit empfand ich sie leider nur noch als nervig. Sie hat ständig rumgenörgelt und das, obwohl die Autorin sie stark wirken lassen wollte, leider fehlten mir von den starken Szenen eindeutig zu wenige. Den Rest gab mir eine bestimmte Szene, in der sie gedanklich Riley Vorwürfe machte, obwohl er selber nichts an der Situation ändern konnte und wirklich andere Probleme zu dem Zeitpunkt hatte.
Riley wird ab dem ersten Punkt, wo er und seine Shades erstmals in Erscheinung treten werden sie als Badboy dargestellt, alle an der Schule wissen, dass er und seine Kumpels nun einmal zu den coolen Kerlen gehören. Jedoch ist er ganz anders, er ist ein Softie, kümmert und sorgt sich immer um Thorn. Was völlig legitim ist – jedoch sind seine Freunde ebenfalls so. Wie kommen die bitte an der Schule zu einem Badboy Image, wenn sie in natura ganz anders sind? Das war für mich nicht nachvollziehbar.

Genauso wenig wie die Szene, wo der Laird, das Oberhaupt der Schwingen, auf Magnus (ebenfalls ein Rebell) hört und dessen Plan einfach akzeptiert. Der Plan ist einfach da, wird nicht hinterfragt und angenommen, denn er passt ja gerade so gut. Überhaupt: es wird Jagd auf die Rebellen gemacht, aber angehört wird Magnus, obwohl er ein Rebell ist?

Kommen wir nun zu dem Knackpunkt, wo ich mir dachte: ich glaube, die Charaktere sind nicht nur ambivalent, nein, sie sind auch noch durchgeknallt.

Lucien ist böse, deutet dann an, dass er es nicht ist und sich nur so verhält, um endlich an die Macht zu kommen und ein paar der veralteten Regeln der Silberschwingen zu ändern. Das fand ich ja noch super! Ein Lieber, der den Bösen mimen muss – aber halt, wartet! Am Ende war er wieder böse und ich dachte wirklich er hat einen an der Waffel. Was er Thorn alles androht hat, da kam ich nicht drauf klar – wo sie sich doch ineinander verliebt haben. Direkt. Ohne Aufbau von Vertrauen oder zärtlichen Gefühlen.
Nein, direkt in einander verliebt, besitzergreifend, eifersüchtig und auch noch mit jeder Menge Herzschmerz. Die Beziehung der beiden hat mich nicht berührt oder mitgerissen, leider haben sie mich mit und mit immer mehr genervt.

Vielleicht hatte ich mir was anderes unter dem Buch vorgestellt. Vielleicht waren meine Anforderungen zu groß. Leider muss ich sagen, dass dies mein erster Flop in diesem Jahr ist. Ich bin mir auch unsicher, ob ich die Fortsetzung überhaupt lesen will. Die Grundsstory hat etwas, aber leider stören mich die Charaktere und die manchmal zu einfachen Handlungsstränge.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Interessant, leider nicht meins

Broken Mirrors
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Gemeinsam mit der lieben Yasmin von Der Panda liest habe ich „Broken Mirrors“ gelesen. Das Buch ist der Auftakt einer Dilogie und wurde von A. F. Dery geschrieben.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, ...

Gemeinsam mit der lieben Yasmin von Der Panda liest habe ich „Broken Mirrors“ gelesen. Das Buch ist der Auftakt einer Dilogie und wurde von A. F. Dery geschrieben.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, da ich mir unter diesem nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Die Idee war so nichtssagend, das ich fasziniert war und unbedingt wissen wollte, was genau sich hinter dieser verbarg.
Jedoch muss ich gestehen, dass ich nach Beendigung des Buches immer noch nicht so richtig weiß, wohin die Idee von A. F. Dery mich führen sollte.
Die Geschichte behandelt zwei Handlungsstränge, zu einem geht es um Lord Thane von Eladrian. Dieser war ein ehrfürchtiger Kämpfer und Herrscher, nach all den Schlachten ist sein Körper entstellt und er leidet unter furchtbaren Schmerzen. Kesara ist eine Bedienstete in seinen Mauern und durch eine ungeplante Begegnung sind ihre Schicksale miteinander verbunden. Sie ist ein Spiegel und nimmt ihm seine Schmerzen, so lange sie in seiner Nähe ist. Zuerst als Hexe beschimpft, nimmt der Lord später jedoch dauerhaft ihre Hilfe an.
Zum anderen handelt die Geschichte von Lord Malachi und seiner Frau, welche eine schwierige Schwangerschaft hat. Geholfen wird der Ehefrau und ihrem ungeborenen Kindes ebenfalls durch einen Spiegels.

Der Schreibstil gefiel mir am Anfang richtig gut, da A. F. Dery diesen an das Setting seines Buches angepasst hat. So etwas finde ich immer richtig toll!
Es wurde ausführlich alles beschrieben, jedoch viel mir nach den ersten paar Kapiteln auf, dass mir genau dieser nach und nach nicht mehr so gut zugesagt hat. Alles wurde sehr ausschweifend beschrieben, wodurch die Geschichte nicht an fahrt aufnehmen konnte und ich richtig Probleme damit hatte, mich auf das Geschehen des Buches zu konzentrieren. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich voran kam und ich die Charaktere nicht richtig kennen lernen konnte.
Die Autorin beschreibt die Gedanken und Gefühlswelt der Charaktere, jedoch wurde ich nicht warm mit diesen.

Wunderschönes Setting trifft auf eine neue Idee, die nicht so leicht zu durchschauen ist. Jedoch ist das Buch leider nicht meins.