Cover-Bild Verliere mich. Nicht.
Band 2 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
(343)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783736305496
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Verliere mich. Nicht.

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

"Dieses Buch bricht einem das Herz und setzt es anschließend liebevoll wieder zusammen." Mona Kasten

Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Sage und Luca!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Hinkt dem ersten Band hinterher

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Direkt nach dem ersten Band habe ich „Verliere mich. Nicht.“ hinterher gelesen und muss sagen, dass ich diesen deutlich schwächer finde als den ersten. Erst ab der Mitte des Buches konnte die Story mich ...

Direkt nach dem ersten Band habe ich „Verliere mich. Nicht.“ hinterher gelesen und muss sagen, dass ich diesen deutlich schwächer finde als den ersten. Erst ab der Mitte des Buches konnte die Story mich wieder mitreißen, was der erste Band direkt von Anfang an geschafft hatte.
Gerade der Anfang ist mir übel aufgestoßen. Die Beziehung zwischen Sage und Luca war in meinen Augen immer etwas Besonderes gewesen, weil die Autorin dies so rüberkommen ließ. Nicht nur, weil Sage ihre Angst gegenüber Männern hatte, sondern auch weil Luca ja geradezu eine Bindungsphobie hat aufgrund der Geschichte mit seiner leiblichen Mutter Jennifer. Und Weihnachten trennen die beiden sich und Silvester hat er schon eine Neue, die er allen vorstellt. Und aus dem ersten Band weiß man ja, dass Luca so was nur macht, wenn die Person etwas Besonderes und ihm sehr wichtig ist. Wenn man nun sieht, dass er gerade mal eine Woche gebraucht hat, eine neue Freundin zu finden (vielleicht hatte er die auch schon paar Tage vorher, das erfährt man nicht, sondern nur wie sie sich kennen gelernt haben), dann stößt einem das sehr übel auf. So Besonders konnte das mit ihm und Sage dann ja nicht sein… Erst langsam und mit Lauf der Geschichte bekommt man dafür wieder ein Gefühl, aber der bittere Beigeschmack des Anfangs lässt sich auch am Ende nicht abschütteln, was ich sehr schade finde.
Wirklich spannend wurde es, wie bereits erwähnt, erst ab der Hälfte des Buches und konnte mich in den Bann ziehen, der bis zur letzten Seite hielt, auch wenn das Ende mich dann doch ein wenig enttäuscht hat, denn es wird mir zu wenig auf Nora und ihre Reaktion eingegangen, eigentlich fast gar nicht. Es wird nur kurz etwas in einem Nebensatz erwähnt und das war es, dabei hätte ich gerade das noch als wichtig empfunden.
Alles zusammen hinkt der Abschluss des Zweiteilers sehr hinter dem Auftakt hinterher, daher kann ich diesem nur drei Sterne geben.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Super Schluss für die ganze Story

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Nachdem ich beim ersten Teil etwas gebraucht habe, um mich einzulesen, könnte ich das vertraute Gefühl vom Ende des ersten Teils zum Anfang des zweiten Teils mitnehmen und war sofort drin.

Die Geschichte ...

Nachdem ich beim ersten Teil etwas gebraucht habe, um mich einzulesen, könnte ich das vertraute Gefühl vom Ende des ersten Teils zum Anfang des zweiten Teils mitnehmen und war sofort drin.

Die Geschichte wird super weitergeführt. Dafür dass es im ersten Teil ziemlich ''ruhig'' vorging, gab es im zweiten Teil endlich die ein oder andere Explosion auf die man bereits gewartet und gehofft hat.

Durch das Happy End auf mehreren Ebenen, kann man gut und beruhigt mit der Story abschließen und die Welt ohne Sorge verlassen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Hat mehr Leerlauf als der Vorgänger

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Nachdem ich „Berühre mich. Nicht“ endlich auch gelesen hatte, war ich doch etwas besorgt, dass damit der zweite Band „Verliere mich. Nicht“ anstand, der in den Rezensionen vieler LeserInnen doch deutlich ...

Nachdem ich „Berühre mich. Nicht“ endlich auch gelesen hatte, war ich doch etwas besorgt, dass damit der zweite Band „Verliere mich. Nicht“ anstand, der in den Rezensionen vieler LeserInnen doch deutlich schlechter weggekommen ist als der erste Band. Mit so einer möglichen Enttäuschung im Kopf ein Buch zu lesen ist immer schwer, vor allem wenn der erste Band eben so großartig war und man einfach nicht will, dass genau derselbe Eindruck wie bei vielen anderen entsteht.

Aber natürlich war es keine Möglichkeit für mich, den zweiten Band nicht zu lesen, so dass ich mir gesagt habe „Augen zu und durch!“ Mir fiel doch recht schnell auf, dass das Buch deutlich mehr Leerlauf aufweist. Zu Beginn will die Geschichte nicht richtig in Fahrt kommen und dann ist Sage vor allem mit ihrer Wohnungssuche beschäftigt. Ja, das ist ein typisches Problem einer Studentin, aber ich fand es dennoch ermüdend, ausführliche Wohnungsbeschreibungen lesen zu müssen, wenn Sage in diesen Wohnungen letztlich aber nicht unterkam. Spätestens mit Silvester kommt aber wieder deutlich mehr Leben in die Bude, so dass es auch wieder zu zahlreichen Szenen kommt, die mich im ersten Band so schön berühren und unterhalten konnten. Gegen Ende hin wiederum entsteht wieder dieser Leerlauf, wo es doch zahlreiche Füllerszenen gibt, um dann am Ende wieder das große Drama aufzubauen. Daher ziehe ich in Bezug auf den Spannungsbogenaufbau das Fazit, dass dieser nicht so gut gelungen ist.

Sage und Luca gefallen mir als Protagonisten weiterhin sehr gut. Ich mag einfach ihr Zusammenspiel, das immer tiefer geht und immer intensiv wirkt. Bei Sage fand ich trotzdem schade, dass der Therapie-Aspekt doch deutlich abgenommen hat. Natürlich hat sie sich schon deutlich verbessert, aber trotzdem ist sie noch lange nicht gesund, wie später ja auch nochmal der Epilog zeigt, daher fand ich es doch sehr schade, dass die Gruppentherapien nicht näher durchleuchtet wurden. Denn im ersten Band schwärmte ich noch, wie realistisch dieser Genesungsprozess dargestellt wurde, um jetzt im zweiten Band festzustellen, dass dieser Weg nicht konsequent zu Ende gegangen wird. Auch die Auflösung am Ende mit der Mutter, Schwester und Alan ist mir viel zu knapp ausgefallen und irgendwie auch zu einfach. Wie Sage sich aber wiederum behauptet hat in die Begegnungen mit ihm, das war einwandfrei gelungen.

Da die Reihe mit diesem Band nun abgeschlossen ist und Laura Kneidl auch keine weiteren Bücher aus diesem Figurenuniversum angekündigt hat, fällt mir überdeutlich ins Auge, dass viele Nebenfiguren gute Ansätze bekommen haben, aber eigentlich vor allem im zweiten Band komplett untergehen. Ich muss es nicht haben, dass jede einzelne Figur ihr Happy End bekommt, aber wenn Möglichkeiten für Storylines angesetzt werden, dann will ich diese auch realisiert sehen. Gerade wenn ich dann feststelle, dass dieser Band viel Leerlauf hatte, wären ja also die Seiten zur Verfügung gewesen. So habe ich festgestellt, dass April zur absoluten Randfigur degradiert wurde, Gavin wurde nur noch erwähnt und auch die angedeuteten Gefühle von ihm ihr gegenüber werden unter den Teppich gekehrt. Ja, Sage und Luca haben ihr Happy End bekommen und das ist auch gelungen, aber die Nebenschauplätze sehe ich auch gerne im Reinen.

Fazit: Ja, auch ich bin enttäuscht von „Verliere mich. Nicht“, nachdem der erste Band so großartig war. Ich konnte aber zum Glück feststellen, dass mir der Abschluss nicht gefiel, weil er anderen nicht gefiel, sondern dass ich tatsächlich zahlreiche Argumente finden konnte, um meinen Eindruck zu untermauern. Die zentrale Liebesgeschichte wird zufriedenstellend zu Ende gebracht und es gibt erneut richtig tolle Szenen, aber insgesamt gab es viel zu viel Leerlauf, der mit den potenzialreichen Nebenfiguren gefüllt hätte werden können. So wirkt der zweite Band im Vergleich leider deutlich banaler.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Leider nicht ganz so stark wie der erste Band

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Laura Kneidls Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig, emotional und bewegend. Sie hat die Ängste von Sage gut herübergebracht und ich wollte immer wissen, ob und wie sie diese Überwinden kann. Die Geschichte ...

Laura Kneidls Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig, emotional und bewegend. Sie hat die Ängste von Sage gut herübergebracht und ich wollte immer wissen, ob und wie sie diese Überwinden kann. Die Geschichte fängt da an, wo der erste Band Berühre mich. Nicht. aufgehört hat. Nachdem Sage mit Luca Schluss gemacht hat, bevorzugt sie die Einsamkeit und zieht sich in ihrem Herzschmerz zurückgezogen. Luca schafft es, sie dazu zu bringen, wieder in die Wohnung einzuziehen. Ab hier tritt die Langatmigkeit, die ich in meiner ersten Rezension schon bemängelt hatte, wieder ein. Leider wurde diese noch weiter ausgebaut.
Ja, das Buch hat sich gut entwickelt und die Charaktere sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Jedoch zog sich die Handlung diesmal noch mehr, man erfuhr noch ausführlicher alltägliche Dinge aus dem Leben von Luca, Sage und April. Für und mit sich ist das ok, aber doch nicht die ganze Zeit. Dadurch verlor die Geschichte an Spannung und Tempo.
Wobei ich es dennoch gut fand, dass ich den Prozess ihrer Angstbewältigung mitverfolgen und diesen auch richtig nachvollziehen konnte.

Die Nebencharaktere treten in den Hintergrund und die Liebesgeschichte von Sage und Luca kann sich weiter entfalten. Wobei ich das echt schade fand, denn alle Charaktere sind Laura Kneidl wirklich gut gelungen und hätten etwas Abwechslung in die Handlung gebracht.

Das Ende ist ein dramatischer Höhepunkt, welcher mir echt gut gefallen hat!

Veröffentlicht am 09.04.2018

Leider nicht so gut wie Band 1 !

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Wenn dich der erste Band einer Reihe absolut überzeugt und du dich deshalb so sehr auf den zweiten Band freust und endlich wissen willst, wie es weitergeht, dann kann es schon auch mal passieren, das alles ...

Wenn dich der erste Band einer Reihe absolut überzeugt und du dich deshalb so sehr auf den zweiten Band freust und endlich wissen willst, wie es weitergeht, dann kann es schon auch mal passieren, das alles anders kommt, als man sich das erhofft und wünscht und die Erwartungen, die zweifellos hoch sind, absolut enttäuscht werden.

Leider ist mir dies im Fall von VERLIERE MICH. NICHT. genau so passiert. Ich war ein Fan vom ersten Band und der Art und Weise wie einfühlsam und vorallem authentisch Laura Kneidl den Heilungsprozess ihrer Protagonistin Sage ausarbeitet. Sage hat Ängste und diese Ängste die überwindet man nicht im Schnellverfahren, sondern sie sind so tief in einem Menschen mit Sages Geschichte und Traumata verwurzelt, das es eine lange Zeit dauert, bis man auch nur einen einzigen Schritt schafft.

Das hat sie auch in diesem zweiten Band sehr gut umgesetzt und mich somit, zumindest was diese Seite von Sage angeht, absolut überzeugen können. Sage schlägt den therapeutischen Weg ein, ist sogar bereit an Gruppensitzungen teilzunehmen, sie überwindet viele viele Ängste und Hürden und das in absolut realistischer Art und Weise. Das ist das Positive an diesem Zweiten Band.

Das Negative, die Dinge die mich wirklich genervt haben, waren zum einen, das Laura Kneidl zu viel Zeit an unwichtige Ereignisse verschenkt, Nebenfiguren einen größeren Raum einräumt und sie trotzdem blass bleiben lässt. Szenen wie: Collin und Sage treffen sich zum Lernen, haben mich absolut nur gelangweilt und die Geschichte ziemlich langatmig werden lassen, was ich sehr bedaure, denn in Sages und Luca's Geschichte steckte doch so viel mehr Potenzial. Das wird erst gegen Ende ausgeschöpft und da überschlagen sich die Ereignisse dann förmlich, was sie irgendwie zu aufgesetzt und gewollt wirkte und nicht zum Rest der Geschichte passt.

Hach ja, ich wünschte wirklich ich könnte positiver über diesen zweiten und finalen Band denken und schreiben, aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr störende Kleinigkeiten fallen mir ein.

Alles in allem, sind die beiden Romane wirklich toll zu lesen und ich mochte sowohl Sage, als auch Luca unheimlich gerne. Ich fand die Entwicklung von Sage authentisch und nachvollziehbar, hätte mir bei einigen Nebenfiguren aber ein bisschen mehr Farbe gewünscht und im Gesamten weniger Nichtigkeiten und Langatmigkeit. Trotzdem ist und bleibt es im New Adult Bereich, für mich, eine gute Geschichte.