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Bella_936

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Veröffentlicht am 26.06.2018

Gesellschaftskritische Liebesgeschichte mit potential nach oben

After Work
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Nach einem misslungenen Mädelsabend entschließt sich Lexia alleine einen trinken zu gehen. Dort lernt die Adam kennen den Sie sympathisch findet mit dem sich gut unterhält und sich auch total blamiert. ...


Nach einem misslungenen Mädelsabend entschließt sich Lexia alleine einen trinken zu gehen. Dort lernt die Adam kennen den Sie sympathisch findet mit dem sich gut unterhält und sich auch total blamiert. Was Lexia nicht weiss ist das Adam ihr neuer Chef ist.
Adam geht nach einem Anstrengenden Umzugstag auf einen kleinen Imbiss und einen Drink in die Bar. Dort sieht er eine hübsche Blondine an der Bar sitzen worauf hin er beschließt sie näher kennen zu lernen. Was er bis dahin noch nicht weiß : Er ist ihr neuer Boss.

Simona Ahrenstedt zieht einen sofort in die Geschichte rein mit ihrem Schreibstil. Das gefällt mir sehr gut weil man von Anfang an so gepackt wird und nicht mehr aufhören will zu lesen. Sie schreibt den Roman aus den Blickwinkeln der zwei Hauptcharakter Lexia und Adam. Diese Perspektivenwechsel sind toll sie ermöglichen es einem beide Seiten kennen zu lernen und sich noch besser in der Geschichte zurechtzufinden.
Auch die ernsten Themen die Ahrenstedt in ihrem Roman zur Sprache bringt treffen den Nagel der Zeit voll auf den Kopf. Es ist absolut realistisch auch wenn man von Zeit zu Zeit das Thema Gewicht als nervig empfindet!!! Ist man ehrlich weiß man das es in unserer heutigen Gesellschaft alles was ne Größe 38 hat einfach schon als “die hat zu viel auf den Rippen“ bezeichnet wird . Ob die Proportionen passen oder nicht man ist halt nicht so schlank und rank wie die Werbung uns zeigt. Es wird uns immer aufs Brot geschmiert ob in Zeitschriften, Werbung oder beim Arzt weil man etwas über dem BMI ist, ist man schon zu dick. Daher finde ich es gut das sie diese Komplexe bei Lexia so realistisch darstellt auch wenn man ab und zu die Augen verdreht und denkt nicht schon wieder.
Mit Adam hat sie einen Protagonisten der nicht gerade frisch von der Schule/Studium kommt sondern einen Manager im mittleren Alter. Was alles noch etwas realistischer macht. Es gefällt mir gut wie sie Ihre Charaktere ausgearbeitet hat von den Kotzbrocken bis zu den Liebenswerten.

Es ist Simona Ahrenstedt gelungen eine nette Liebesgeschichte mit durchaus ernsten Themen zu schreiben, die man trotz allem Ernst der Gesellschaftskritischen Themen einfach so zwischen durch mal kurz lesen kann. Ihre benutzte Sprache ist einfach und gut verständlich trotz allem fesseld.

Das Cover hat mich sofort angesprochen in seiner Schlichtheit und ich wollte direkt wissen um was es in dem Buch geht.

Ich vergebe für das Buch 4 Sterne da es noch Potential nach oben hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.03.2020

Süße Geschichte mit Luft nach oben

Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche (Band 1)
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Inhalt:

irmelina freut sich wie verrückt auf ihren zehnten Geburtstag da sie an diesem Tag ihr eigenes Geisterreich bekommen wird. Doch als sie erfaärt was bzw. wo ihr Geisterreich ist, ist sie schwer ...

Inhalt:

irmelina freut sich wie verrückt auf ihren zehnten Geburtstag da sie an diesem Tag ihr eigenes Geisterreich bekommen wird. Doch als sie erfaärt was bzw. wo ihr Geisterreich ist, ist sie schwer entäuscht. Sie bekam die große alte Dorfeiche zugeteilt als ihr Geisterreich. Was Irmelina schrecklich langweilig findet. Trotz Verbot erlässt Irmi ihr Geisterrreich und zeigt sich verbotener weiße einem Menschenkind. Nämlich dem neunjährigen Mädchen Juna. Nach dieser Begenung denkt sich Irmi das es vielleicht doch noch ein abenteuerreicher Sommer erden könnte.

Cover:

Die Covergestalltung finde ich sehr gelungen. Es ist super ansprechend und zugleich niedlich gemacht. Irmelina ist einem sofort sympathisch durch das Cover. Man kann am Cover auch direkt erkennen das es um ein Naturabenteuerbuch geht ohne den Klappenrext gelesen zu haben. Fürs Cover gibt es 5 Sterne.

Charaktere:

Die Charakter sind an sich alle gut geroffen. Irmelina, Juna, Moritz, Herr Roggi der Nachbar und Frau Winkelstein die schrullige Dorfälteste.

Moritz ist am Anfang etwas ätzend und nervig was sich aber im Verlauf der Geschichte ändert. Ich finde die Autorin hat in Moritz alles vereint was so einen neunjährigen umtreibt.
HerrRoggi ist Junas Nachbar und kennt sich wahnsinnig gut mit Pflanzen aus. Er möchte sein Wissen auch gerne weiter geben wenn man intersse zeigt. Was ihn sehr sympathisch macht.
Frau Winkelstein ist die Dorfälteste und etwas schrullig und seltsam wird aber von allen respektiert und gemocht, da sie sehr nett ist.
Juna ist neun genau wie Moritz und eher der ruhige Typ. Sie mag es alleine zu sein und ihre Ruhe zu haben die Natur zu genießen und vor sich hin zu träumen. Das mit der Ruhe und dem alleine sein ändert sich schlagartig als der Wirbelwind Irmelina in ihr Leben tritt. Irmi ist wild und voll engergie und sie hält nichts von Regeln.

Das ist etwas das mich sehr an dem Buch gestört hat. Es vermittelt einem das es gut ist Regeln ständig zu brechen. Vielleicht seh ich das als Erwachsene auch etwas zu eng aber das ging für mich gar nicht. Irmi brach eine Regel nach der anderen und es gab für sie nie wirklich Konsquentzen da sie nie erwischt wurde. Das hat mir ganz und gar nichr gefallen.
Die Geschichte an sich finde ich eigentlich ganz süß. Sie braucht aber sehr lange bis sie an Fahrt auf nimmt. Was bei einem ersten Band durchaus normal ist, aber für die Altersklasse von 8 Jahren durchaus recht langatmig ist und den Lesefluss/ die Leselust etwas beinflussen kann.
Wo das Buch bei mir wieder ein Plupunkt bekommen hat war am Ende die Baumkunde und das Rezept für die Samenkugeln. Für die Samenkugeln konnte ich auch meine Jungs begeistern die hatten mächtig spaß beim herstellen. Allerdings war ihnen die Geschichte zu langweilig und Mädchenhaft nach Aussage meines Ältesten (6 Jahre). Sie haben nach dem 3. Kapitel aufgehört zu zuhören und jedes mal wenn ich es als Gute-Nacht-Lektüre rausgholt habe haben sie ach nö gesagt. Also eindeutig ein Buch für Mädchen laut meinen Jungs.
Als Mädchen in dem Alter hätte ich das Buch vermutlich verschlungen. Ob mir dabei die ständigen Regelverstöße aufgefallen wären? Wahrscheinlich eher nicht. Mich hätten die Geschichte und die Ilusstrationen sicher mehr in anspruch genommen als ständig darüber nachzudenken das es falsch ist was Irmi und Juna da machen.

Fazit:
Toll gestalltes Buch mit einer süßen Geschichte die noch Luft nach oben hat.
Leider gebe ich dem Buch nur 3,5 Sterne da mir diese Regelverstöße echt nicht gefallen haben und weil es etwas langatmig ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Spaß
Veröffentlicht am 28.05.2024

Ein historischer Roman der erschreckenderweise noch gar nicht so weit in der Vergangenheit liegt

Wie ein Stern in mondloser Nacht
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Wie ein Stern in mondloser Nacht hat mich tatsächlich nicht durch Cover oder Titel auf sich aufmerksam gemacht, sondern nur durch seinen Klappentext angesprochen. Das Thema der ersten Babyklappe fand ...


Wie ein Stern in mondloser Nacht hat mich tatsächlich nicht durch Cover oder Titel auf sich aufmerksam gemacht, sondern nur durch seinen Klappentext angesprochen. Das Thema der ersten Babyklappe fand ich sehr interessant und auch total erschreckend, da sich das ganze Drama darum eigentlich erst vor 70 Jahren ereignet hat (und verdammt lange gebraucht hat um legalisiert zu werden). Fakt ist das eventuell unsere Großeltern so eine Situation erlebt haben und das macht das ganze sehr greifbar daher ist historisch für mich eher etwas verwirrend. Das Thema bzw. beide Themen sind hochinteressant auf der einen Seite die Suche nach der Herkunft in den 2000er Jahren und dann die Geschichte der Hebamme in den 50er Jahren und ihren Kampf um die Babys. Die Autorin schreibt die ganze miesere der Situation in den 50er Jahren offen und unverblümt redet nichts schön. Was mir gut gefallen hat. Allerdings muss ich sagen trotz das alle Themen spannend waren hat sich dieses Buch für mich gezogen und ich brauchte Ewigkeiten es zu beenden. Mag am Thema oder dem Schreibstil gelegen haben ich kann es ehrlicherweise nicht so richtig beurteilen da manche Stellen im Buch schon ziemlich Heftig waren Tippe ich eher auf ersteres. Den Schreibstil fand ich an sich flüssig allerdings gibt’s keine große Spannung die einen wirklich am Lesen festhält. Ich persönlich habe das Buch auch mal gerne aus der Hand gelegt und etwas anderes dazwischen gelesen. Daher bekommt dieser Roman von mir nur 3 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2024

Kingerechte Bilder ausdrucksstark dargestellt

Kein Stress, Jim!
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Nette Geschichte schöne Bilder Kindgerechte Bilder vor allem

Ich bin zwiegespalten was diese Geschichte betrifft. Ich finde sie durchaus lustig stellenweise und nett es sind schöne Bilder aber bei manchen ...

Nette Geschichte schöne Bilder Kindgerechte Bilder vor allem

Ich bin zwiegespalten was diese Geschichte betrifft. Ich finde sie durchaus lustig stellenweise und nett es sind schöne Bilder aber bei manchen Situationen denke ich echt jetzt. Es gibt Situationen da denke ich ja die Kids finden das sicher lustig da sie so eine Situation bestimmt schon erlebt haben bei anderen denke ich ob sie das wirklich richtig verstehen. Was mir besonders gut gefällt ist das in dem Buch zwischendurch immer eine Seite mit Wissenswertem eingebaut ist das finde ich wirklich super. Im großen und Ganzen ist es eine nette Geschichte und wir als Erwachsene sollten uns an Jims Motto in diesem Buch wohl öfter mal halten und zwar Orange pressen Stress vergessen.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Nur für Fans von Katie MacAlister und ihren Drachen

Dragon Hunter Diaries - Drachenküssen leicht gemacht
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Thaisa ist Wissenschaftlerin und glaubt nicht an das Übernatürliche. Als Sie Archer einen Sturmdrachen begenet wird ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt, als sie zwischen die Fronten des Krieges der Schattendrachen ...

Thaisa ist Wissenschaftlerin und glaubt nicht an das Übernatürliche. Als Sie Archer einen Sturmdrachen begenet wird ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt, als sie zwischen die Fronten des Krieges der Schattendrachen und der Sturmdrachen gerät.

Cover:

Das Cover hat mich sofort angesprochen es ist mit seiner Aufmachung den anderen Drachenreihen von Katie MacAlister treu geblieben und passt hervorragend dazu. Mir gefällt es sehr gut.

Charaktere:

Persönlich finde ich das diese sehr gut getroffen sind. Thaisa eine der Hauptfiguren ist Wissenschaftlerin und glaubt nicht an das Übernatürliche. Sie arbeitet in einem Laden der Zauberbücher und andere magische und dämonische Gegenstände und Antikes Zeug verkauft. Dafür das sie nicht ans Übernatürliche glaubt hat sie sehr viel damit zu tun. Eines ihrer Hobbis ist es diese alten Zauberbücher und Schriften aus längst verganener Zeit und zum Teil auch schon fast vergessenen Sprachen zu übersetzten. Sie ist Historikerin und mit einem Makel geboren. Zumindest in ihren Augen ist das so. So wirkt sie zu Anfang etwas schüchtern was sich abe rsehr schnell im Laufe der Geschichte ändert. Ich finde Thaisa sehr gelungen, allerdings hätte ich gerne mehr über sie erfahren vieles ging mir zu schnell in dem Buch oder wurde einfach ausgelassen, ich hätte sie gerne näher kennengelernt.

Dann gibt es noch Archer den Sturmdrachen, er ist reich und dazu noch gutaussehend. Der Typ von dem Thaisa denkt er würde sie niemal auch nur beachten. Er ist ein typischer Drache besitzergreifend und gibt nicht mehr her was ihm gehört. Er ist alt und kommt daher am Anfang etwas melangcholisch rüber aber als Thaisa in sein Leben tritt ändert sich das schlagartig. Die Dynamikdie sich zwischen den zwei entwickelt gefällt mir sehr gut. Aber auch hier gilt trotz das ich vorkenntnisse über die Drachenwelt habe hätte ich doch gerne mehr erfahren es gibt vieles unschlüssiges.

Hunter ist Archers Zwillingsbruder und Wiedersacher und Herr der Schattendrachen mit welchen Archer im Krieg ist. Thaisa wird zum Spielball in diesem Krieg der Brüder. Hunter ist als Charakter sehr gut getroffen und macht die Geschichte interessant.

Bree ist die jenigedie erfrischen ehrlich und direkt ist in der Geschichte. Am Anfang denkt Thaisa das Bree nicht alle Tassen im Schrank hat da ihre Aussagen und Kommentare für sie keinen Sinn ergeben. Aber genau das ist es was Bree so symphatisch macht und wodurch man sie sofort ins Herz schließt.

Dann gibt es da noch Edgar Thaisas Chef. Der ist ein richtiger Kotzbrocken und sowas von unsymphatisch das man ihm schon wärend des lesens den Wolf an den Hintern wünscht. Aber jede Geschichte braucht auch so einen Typen.

Fazit:

Ich habe etwas mehr von dem Buch erwatet auch weil ich die anderen Drachenreihen der Autorin kenne. Es war eine nette Story für zwischendurch mit viel Luft nach oben. Die Story lässt sich wie gewohnt von der Autorin flüssig lesen und packt einen direkt. Allerdings bleiben viele Fragen offen daher hat man das Gefühl dass alles etwas chaotisch ist. Wenn man die Drachenwelt von den vorherigen Reihen nicht kennt ist man hier etwas aufgeschmissen. Es werden viele Begriffe und Begebenheiten nicht erklärt. Das finden der Einen/ des Einen ist sehr schnell und oft denkt man die kennen sich doch erst 24 Stunden warum sind wir den schon soweit. Dadurchen werden auch die Sexszenen zum Teil sehr gestellt und unfreiwillig Humorvoll oft aber auch vulgär. Auch sind so manche Begriffe und Ausdrücke in der Geschichte echt gewöhnungsbedürftig. In meinen Augen hätte der Geschichte / dem Buch nicht geschadet wäre sie etwas länger gewesen eventuell sogar auf zwei Bücher verteilt wie in den älteren Reihen. Dann wäre sicherlich einiges stimmiger gewesen.

Nichts des so trotz hatte ich ein paar vergnügliche Lesesstunden und daher bekommt das Buch von mir trotz allem negativen 3,5 Sterne

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