Cover-Bild Das Haus der Mädchen
Band 1 der Reihe "Kerner und Oswald"
(137)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.06.2018
  • ISBN: 9783499275166
Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen

Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2018

Spannend bis zur letzten Seite....

0

Titel: "Das Haus der Mädchen"
Autor: Winkelmann
Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 397


Cover:
Ein echter Blickfang ist es definitiv…eine blutverschmierte Klingel. Ja es klingt jetzt etwas spärlich, aber es ...

Titel: "Das Haus der Mädchen"
Autor: Winkelmann
Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 397


Cover:
Ein echter Blickfang ist es definitiv…eine blutverschmierte Klingel. Ja es klingt jetzt etwas spärlich, aber es reicht aus um es zu kaufen…glaubt mir!

Schreibstil:
Der Schreibstil von Herrn Winkelmann ist sehr flüssig und leicht. Alles sehr so beschrieben, dass man es sich bildhaft vorstellen kann, manchmal zu gut. Die ausgewählten Charaktere harmonieren absolut perfekt zusammen, so absurd das auch klingt…aber Mörder und Opfer, das passt echt gut zusammen. Die Erzählweise ist aus der jeweiligen Ich-Perspektive und der allgemeinen.

Inhalt:

Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...

Meinung:
Ich sah es, musste es haben und las es, nein ich verlang es…
Dieses Buch beginnt relativ ruhig, Leni das Landei, weiß nicht worauf sie sich einlässt…Hamburg ganz alleine und dann auch noch einen einer Art Herberge. Ich wäre ja nicht der Typ für so etwas, denn dafür habe ich schon zu viel gelesen und Horrorfilme geschaut. Sie freundet sich mit einer ihrer Mitbewohner an, welche sie unter komischen Umständen kennenlernt…aber so entstehen die besten Freundschaften.
Leni ist ganz nach meinem Geschmack, ein Buchwurm, auf großer Reise…und ihre neue Freundin Vivien, ein Partygirl, welche ein großes Ziel verfolgt…
Und dann gibt es da noch einen Charakter, den ich sehr gut verstand und ich sein Lebensstil nachempfinden konnte…Frederic (Freddy), vom Millionär zum Obdachlosen, wenn ich in seiner Lage gewesen wäre würde ich auch nicht betteln, ich hätte auch meinen stolz…er wird noch eine wichtige Rolle spielen…
Alle drei Verbindet eins ein Haus im Hamburg…in der 39b!
Das Ermittlerduo Jens Kerner und seine sehr sympathische Assistentin Rebecca, die beiden passen nicht nur beruflich zusammen…Aber das ist eine andere Sache. Die beiden können harmonischer nicht sein…gemeinsam lösen sie diesen Fall, nur ist die Vorgehensweise etwas anders…

Ich habe dieses Buch wirklich verschlungen, echt der Spannungsaufbau war großartig und bis zum Schluss wusste man nicht, wer es war oder ist…ich hatte Mutmaßungen, aber ich lag verkehrt. Es war mein erster Winkelmann, und nicht mein letzter.

Veröffentlicht am 27.06.2018

absolut genial

0

Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann (Thriller, 2018; rororo)

Nachdem ja erst im Mai "Stirb zuerst" unter seinem Pseudonym Frank Kodiak erschien, freute ich mich total auf seinen neuesten Streich, ...

Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann (Thriller, 2018; rororo)

Nachdem ja erst im Mai "Stirb zuerst" unter seinem Pseudonym Frank Kodiak erschien, freute ich mich total auf seinen neuesten Streich, der am 26. Juni 2018 offiziel erscheint.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit diesem Buch konnte er für meinen Geschmack endlich wieder an alte Zeiten anknüpfen und konnte mich damit absolut flashen.

Dieser Thriller ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, unter Anderem aus der Sicht von Leni, die für ein Praktikum nach Hamburg kommt und in einer Villa unterkommt, wo sie ein Zimmer angemietet hat. In Folge dessen wird sie unverhofft in einen Kriminalfall verwickelt, der es in sich hat...

Mühelos war ich sofort in der Story drin und tauchte förmlich darin ab. Cliffhanger und die wechselnden Passagen ließen diesen Thriller sehr lebendig werden und es baute sich mühelos eine konstante Spannung auf, die dadurch immer weiter anstieg. Atemlos sprang man von Szene zu Szene und verfolgte das Geschehen wie in einem Sog.

Die Charaktere sind allesamt gut gezeichnet und man konnte sich absolut in sie hineinversetzen.

Gekrönt wurde das ganze von einem tollen Finale, was es nochmal in sich hatte, gerade auch, was die Spannung und die Schlüssigkeit betraf. Somit blieben bei mir keine Fragen offen.

Fazit:

Ein absolut super Thriller, der mich absolut überzeugen konnte. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und ich hatte ein kurzweiliges, spannungsgeladenes Lesevergnügen. Absolute Leseempfehlung!
Note: 1

Veröffentlicht am 27.06.2018

Thriller mit hohem Spannungsbogen

0

Das Cover, mit der blutigen Klingel, verursacht schon eine Gänsehaut und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das neueste Buch von Andreas Winkelmann.

Klappentext:
Leni ...

Das Cover, mit der blutigen Klingel, verursacht schon eine Gänsehaut und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das neueste Buch von Andreas Winkelmann.

Klappentext:
Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...


Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung baut sich direkt zu Beginn auf und hält bis zum Schluss. Ich wollte an jeder Stelle des Buches unbedingt wissen wie es weitergeht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die verschiedenen Erzählweisen machen es noch spannender und die Erzählstränge werden am Ende zu einem stimmigen Schluss zusammengeführt. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir beim Lesen gut vorstellen und hatte ein klares Bild vor Augen. Aufgrund der großen Spannung des Thrillers und der tollen Erzählweise wurde es nie langweilig beim Lesen. Andreas Winkelmann ist mit „Das Haus der Mädchen“ erneut ein Pageturner gelungen, der jeden Thriller-Fan begeistern wird.
Ich bin auf jeden Fall begeistert und von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für diesen neuen Thriller von Andreas Winkelmann.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Das Haus der Mädchen

0



Leni Fontane hat einen Praktikumsplatz bei einem Verlag in Hamburg bekommen. Da sie nicht viel Geld hat, bucht sie ihr Zimmer über Bedtobed. In der Wohnung angekommen, trifft sie auf eine der anderen ...



Leni Fontane hat einen Praktikumsplatz bei einem Verlag in Hamburg bekommen. Da sie nicht viel Geld hat, bucht sie ihr Zimmer über Bedtobed. In der Wohnung angekommen, trifft sie auf eine der anderen Mitbewohnerinnen Vivien. Die beiden freunden sich gleich an, doch bereits am nächsten Tag ist Vivien ohne ein Wort spurlos verschwunden. Als Leni durch ein Missgeschick auf den Obdachlosen Freddie trifft, erfährt sie, dass dieser einen Mord beobachtet hat und der Täter Freddie nun verfolgt. Seine Beschreibung passt genau zu dem Mann, mit dem sie Vivien zuletzt gesehen hat. Sie ahnen nicht, dass sie bereits in großer Gefahr schweben.



Das Haus der Mädchen wurde von dem Autor Andreas Winkelmann geschrieben und ist im Verlag rororo erschienen. Der Schreibstil liest sich sehr gut und ist absolut fesselnd. Die Kapitel sind angenehm kurz. Durch die wechselnden Perspektiven fällt es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Spannung wird gut aufgebaut und im Verlauf der Geschichte immer weiter gesteigert. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen erst nach und nach zusammen, sodass man als Leser lange Zeit im Dunkeln tappt. Die Charaktere waren gut beschrieben und sehr vielschichtig. Leni hat viele Ängste, versucht sich diesen aber immer wieder zu stellen. Das hat sie besonders sympathisch gemacht. Ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Das Haus der Mädchen war für mich der erste Thriller von Andreas Winkelmann aber sicher nicht der letzte. Von mir gibt es die vollen 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Schweig...

0

Gleich zu Beginn wird nicht lange gefackelt: Der Leser bekommt das Kellerverlies präsentiert, in dem zwei junge Frauen gefangen gehalten werden. Von wem oder warum ist allerdings unklar. Man weiß nur, ...

Gleich zu Beginn wird nicht lange gefackelt: Der Leser bekommt das Kellerverlies präsentiert, in dem zwei junge Frauen gefangen gehalten werden. Von wem oder warum ist allerdings unklar. Man weiß nur, dass es kein gutes Ende nehmen kann - und dass man besser nicht redet...

Dann gibt es einen harten Bruch, denn man lernt die Protagonistin kennen: Ein Mädchen vom Lande, dass ziemlich naiv in die Großstadt Hamburg kommt und eine Mitbewohnerin, die nur dort ist, um sich einen Millionär zu angeln - eine ziemlich wilde Kombination, auf die man gleich zu Anfang des Buches trifft. Die schüchterne Leni war mir aber doch gleich sympathisch, weil sie sofort Zivilcourage zeigt. Und das steigert sich noch im Laufe der Geschichte, weil sie eben nicht wegsieht, sondern all ihren Mut zusammennimmt und sich auf die Suche nach ihrer Mitbewohnerin begibt, die plötzlich verschwunden ist.

Wo diese sich befindet, weiß der Leser natürlich - im Kellerverlies, das man schon kennengelernt hat. Und es ist wirklich schaurig. Wer redet, wird bestraft. Und wer sich nicht fügt, der hat nicht mehr lange zu leben. Die eigene Identität wird den Gefangenen geraubt, sie sind nur noch eine Nummer.

Der Leser springt immer wieder zwischen Leni, dem Verlies und den Ermittlern der Polizei hin und her. Dadurch wird die Spannung immer aufrecht erhalten. Ich musste das Buch deswegen auch an einem Tag weglesen, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen.

Wer allerdings aufmerksam liest, der kann die ein oder andere Wendung vorhersehen. Ich habe mich immer richtig gefreut, wenn ich mit einer Vermutung richtig lag. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch, weil es meist eh einige Seiten später aufgelöst wird. Trotzdem lag ich bis zum Ende zumindest zum Teil mit meinen Vermutungen, wer hinter allem steckt, falsch. Am Schluss wurde ich also nochmal richtig überrascht.

Wie auch schon im "Housesitter" konnte mich Winkelmanns Schreibstil komplett überzeugen. Auf der einen Seite ist das Buch teilweise sehr sachlich, fast schon emotionslos geschrieben, dann werden Passagen wieder so anschaulich geschildert, dass mir fast das Herz stehen geblieben ist. Es ist rasant, ohne sich in die Länge zu ziehen und man hat trotzdem das Gefühl, dass alles gesagt wird, was wichtig ist.

Ich kann nicht anders: Auch dieses Buch von Andreas Winkelmann bekommt von mir 5 Sterne und ich freue mich schon wahnsinnig auf sein nächstes - hoffentlich dauert es nicht so lange!