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Veröffentlicht am 27.06.2018

Sehr viel verschenktes Potenzial

Als ich Amanda wurde
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Erster Satz

Im Bus roch es nach Schimmel, Maschinenöl und Schweiß.

Meinung

Amanda Hardy versucht nach dem Mobbing in ihrer neuen Heimat Fuß zufassen. Dafür zog sie zu ihrem Vater mit dem sie seit 4 ...

Erster Satz

Im Bus roch es nach Schimmel, Maschinenöl und Schweiß.

Meinung

Amanda Hardy versucht nach dem Mobbing in ihrer neuen Heimat Fuß zufassen. Dafür zog sie zu ihrem Vater mit dem sie seit 4 Jahren nur selten Kontakt hatte und ließ ihre Mutter zurück. Eigentlich ist sie ein normales Mädchen, bis auf die Tatsache, dass sie früher einmal Andrew hieß.
Amanda lernt neue Leute kennen, findet Freunde, denen sie vertraut und sogar ihren ersten Freund, doch dann zerstört ihr Geheimnis plötzlich alles, es schient, als hole die Vergangenheit sie wieder ein oder ist es dieses Mal anders?

Die Protagonistin erzählt ihre Geschichte selbst, der Schreibstil ist dazu passend und flüssig. Die einzelnen Kapitel sind jedoch sehr kurz und die Geschichte deshalb eher abgehackt und teilweise nicht gänzlich zusammenhängend.
Zu Beginn passiert viel in Amandas Leben - neue Schule, neue Freunde und gleich zwei Jungs, die sich für sie interessieren, die erste Party und Nachtschwimmen mit einen fast Fremden. Alles passiert in nur sechs Tagen und stört sie kein bisschen. Dabei hatte sie zum Start Angst, die Jungs könnten nur durch einen Blick herausfinden, dass sie mal ein Junge war. All ihre Probleme und Sorgen lösten sich innerhalb von Sekunden auf, ohne dass etwas passierte - sehr unrealistisch und für die Geschichte besonders unproblematisch. Allgemein ging die Autorin vielen Problemen dadurch aus den Weg.

Charaktere

Amanda ist sehr „glatt“, es gibt während des gesamten Buches kein Hoch oder Tief. Sie hat keine Kanten und Ecken und ist dadurch sehr fade. Die Autorin legte den Fokus mehr auf die Beziehung zwischen Grant und Amanda und hat dabei den eigentlichen Punkt, dass Amanda mal Andrew war, größtenteils außer Acht gelassen. Ich hätte mir mehr Probleme gewünscht, an denen Amanda hätte wachsen können. So zeugten nur die zwischenzeitlichen Abschnitte aus ihrer Vergangenheit von ihrem Geburtsgeschlecht und der damaligen Unzufriedenheit.

Von Grant und den restlichen Charakteren wird nur die oberste Schicht angekratzt. Von jedem ein bisschen, welches nie ausreichte, um mich zu packen.

Fazit

So viel verschenktes Potenzial und unnötig langweilige Charaktere. Die Autorin hat sich mit Amanda selbst ausgebremst, in dem sie ihr keine Steine in den Weg legte. Einzig die wenigen Passagen in der Vergangenheit waren etwas interessant. 2 Sterne

Veröffentlicht am 27.11.2017

Schwache Handlung und flache Charaktere

Herrscherin der tausend Sonnen
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Erster Satz

Rhee rannte über den belebten Marktplatz und wirbelte dabei Staub auf, der sich in der geringen Schwerkraft Nau Frumas nur langsam wieder legte.

Meinung

Rhee ist die Kronprinzessin und nach ...

Erster Satz

Rhee rannte über den belebten Marktplatz und wirbelte dabei Staub auf, der sich in der geringen Schwerkraft Nau Frumas nur langsam wieder legte.

Meinung

Rhee ist die Kronprinzessin und nach einem Anschlag die einzige Überlebende ihrer Familie. Seit diesem Tag schwört sie Rache und sehnt den Tag ihrer Krönung herbei, an dem der Mörder ihrer Familie sein Ende finden wird. Doch dann kommt alles anders. Ein erneuter Angriff auf ihr Leben zwingt sie zur Flucht und Rhee kommen Zweifel, wem sie noch trauen kann.
Währenddessen findet der UniForce Soldat Aly eine unbemannte Rettungskapsel des königlichen Schiffes mit einer Leiche drin. Ehe er weiß wie ihm geschieht wird er zur meist gesuchten Person in der Galaxie - er soll für den Anschlag verantwortlich sein und die Prinzessin getötet haben.

In abwechselnden Kapiteln folgen wir Rhee und Aly auf ihrer Flucht, ein personaler Erzähler bringt uns durch die Kapitel. Der Schreibstil war gut, doch störten mich die häufiger benutzten Ausdrücke zur Beschreibung der Charaktere, wie Mädchen und Junge. Dies ließ die Personen so richtig jung wirken, obwohl sie doch schon sechzehn oder älter waren. Auch empfand ich die vielen Zeitsprünge zwischen den Kapiteln und Abschnitten etwas ungünstig. Oft kam es mir vor, als hätte ich die Hälfte einfach ausgelassen und an anderer fortgeschrittener Stelle weiter gelesen.
Die politische Lage in der Galaxie wurde jedoch gut erklärt und als Leser erhielt man einige Rückblicke in die Vergangenheit. Während Rhee von ihrer Rache geleitet immer wieder dasselbe dachte und gleichbleibend unüberlegt handelte, angelte Aly sich von einem Retter zum nächsten und die Geschichte schritt nur mühsam voran. Jetzt im Nachhinein betrachtet habe ich nicht das Gefühl viel gelesen zu haben. Die Handlung verlief leider lückenhaft und zog mich nicht in ihrem Bann.

Charaktere

Besonders heraus gestochen ist keiner der Personen. Rhee war mir zu sehr auf ihre Rache fokussiert und gänzlich ungeeignet als Prinzessin. Die Flucht gelang ihr nur mit der Hilfe von Dahlen, der mir trotz seiner eher wenigen Auftritte sehr gut gefiel. Er ließ sich nur wenig von Gefühlen lenken und wenn, dann waren es keine Guten. Seine kalte und ehrlich Art brachte Rhee öfter zum Nachdenken, sie hieß sein Verhalten nicht gut, dennoch hätte sie wohl auch oft so gehandelt, hätte sie die Chance dazu bekommen und den nötigen Mut gehabt. Charakterlich war sie mir als Protagonistin einfach zu schwach. Sie hatte nicht wirklich Tiefe und immer nur eine Person als Ziel, welche sich häufiger wechselte.

Auch mit Aly wurde ich irgendwie nicht wirklich warm, da gefiel mir sein selbstgebauter Droide Pavel sogar besser. Für einen Soldaten war er zu unvorsichtig. Er überlebte viele Situationen nur durch Freunde und Helfer, wovon er wahrlich nicht viele hatte. Eine davon war Kara, die er auf seiner Flucht traf und sich dann ihr anschloss. Sie hatte keine Angst vor ihm und glaubte sofort an seine Unschuld. Während der wenigen Tage ihrer Zusammenarbeit bildete sich eine feste Vertrautheit zwischen den Beiden, die noch nachvollziehbar war. Die daraus entstehende Zuneigung zum jeweiligen Anderen, ging mir allerdings etwas zu zügig.

Fazit

Besonders beim Schreiben der Rezension fiel mir auf - es gab kaum Positives am Buch, was sich bei mir festsetzen konnte. Vieles störte mich und ließ mich, besonders auf den letzten Seiten, ziemlich lustlos zurück. Im Endeffekt war mir alles am Buch zu flach, es gab zu viele Sprünge zwischen den Geschehnissen und zwei unselbstständige Protagonisten, denen mehr als nur das gewisse Etwas fehlte. 2 Sterne

Veröffentlicht am 16.11.2017

Drittes Buch, selbe Handlung

Fechter und Feiglinge
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Erster Satz

Vocho nahm einen kräftigen Schluck aus der kleinen Flasche, wischte sich über die Lippen und schob das Gebräu zurück in die versteckte Tasche seiner Tunika.

Meinung

Der Krieg zwischen Reyes ...

Erster Satz

Vocho nahm einen kräftigen Schluck aus der kleinen Flasche, wischte sich über die Lippen und schob das Gebräu zurück in die versteckte Tasche seiner Tunika.

Meinung

Der Krieg zwischen Reyes und Ikaras ist beendet und der Alltag in der Stadt pendelt sich langsam wieder ein. Die Gilde der Duellanten erholt sich von Enekos Revolte und hat mit Kacha eine neue Gildenmeisterin gefunden. Doch diese versinkt immer mehr in Selbstmitleid, da sie Petri Egimont nicht retten konnte und verbringt ihre Tage damit, stumm übers Meer zu starren. Indes versucht ihr Bruder die Gilde zu führen, versagt aber kläglich bei dem Versuch. Zusammen mit den Prälaten beschließt er Kass aus ihren Loch heraus zu holen, indem sie ihr einen wichtigen Auftrag zuteilen. Eine brutale Diebesbande treibt ihr Unwesen in den verschneiten Bergen über Reyes. Ihre Anführer Narbe und Totenkopf sind in den umliegenden Dörfern gefürchtet und den Geschwistern nicht ganz unbekannt.

Wie in den zwei vorherigen Teilen wird die Geschichte von einem personalen Erzähler geführt. Dieser begleitet immer abwechselnd Kacha und Vocho und Petri. Zu Beginn sind Petris Kapitel in der Vergangenheit angesiedelt und der Leser erfährt seinen Werdegang nachdem er aus Reyes verschwand. Der Schreibstil war, wie in den anderen Teilen gut, allerdings zog sich das letzte Buch sehr in die Länge und ich kam nur sehr schwerlich voran. Daran war aber eher die Handlung schuld.
Diese war - meines Erachtens - etwas unnötig und sehr auf ein „fast Happy End“ für alle Beteiligten getrimmt. Eigentlich hätte man nach dem zweiten Band die Geschichte beenden können, ein paar abschließende Sätze dazu schreiben und fertig wäre es. Ein offeneres Ende, in Bezug auf einige Personen, hätte mir besser gefallen.
Im letzten Band gibt es erneut einen neuen Bösewichten. In der gesamten Reihe gab es einfach zu viele wechselnde Rollen, in jedem Teil kam ein neuer Gegner oder alte Charaktere wurden zum Gegner und doch ging es nur darum, wer die Macht über Reyes erlangt. Auch wenn jeder andere Beweggründe und Wege hatte, eines blieb stets gleichbleibend - ein Magier war mit im Spiel, jedes Mal. Im ersten Band war es spannend, beim Zweiten noch gerade so in Ordnung, beim Dritten war es dann wirklich nicht mehr interessant.

Charaktere

Kacha ist zu Beginn sehr niedergeschlagen und kämpft mit ihrer Schuld gegenüber Petri. Was sie nicht weiß, dieser lebt noch. Mir gefiel sie im ersten Buch am besten, als sie keine Gewissensbisse hatte und Petri nicht zufrieden stellen wollte, weil dieser sie belogen und betrogen hatte. Im fortgeschrittenen Verlauf der Geschichte änderte sich dies aber und sie sorgte sich wieder um ihn, stellte sich sogar gegen Dom und Vocho, um ihn zu retten.

Ihr Bruder Vocho machte dagegen in der kompletten Reihe eine gute Wandlung. Zuerst war er großspurig, log und betrog wo es nur ging und machte auch nicht vor seiner Schwester halt. Doch durch seine Verletzung änderte sich dieses Verhalten nach und nach. Sein großes Mundwerk blieb zwar, doch er sprach auch über die unschönen Seiten seines Lebens, gab Dinge zu, die er vorher leugnete und sprang für andere in die Bresche.

Fazit

Leider wiederholte sich die Handlung aus den anderen zwei Teilen im Groben und Ganzen, nur mit anderen Charakteren. Das führte zu Langeweile und einem sehr zähen Vorankommen beim Lesen. 2 Sterne

Veröffentlicht am 05.08.2017

Mit zu viel Sex gewürzt

Eine Prise Liebe
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>Erster Satz

"Hast du schon gepackt?", fragt meine Schwester Mia mich am Telefon.

Meinung

Schon seit Jahren ist Cami in Landon verliebt, doch dieser ging nach dem College zur Navy und lebte seitdem ...

>Erster Satz

"Hast du schon gepackt?", fragt meine Schwester Mia mich am Telefon.

Meinung

Schon seit Jahren ist Cami in Landon verliebt, doch dieser ging nach dem College zur Navy und lebte seitdem fernab ihrer Heimat Portland, wo sie zusammen mit ihren Freundinnen ein Restaurant führt. Als Landon nach einem Unfall seinen Beruf als Pilot aufgeben muss und wieder zurückkehrt, will Cami sich keine Hoffnung mehr machen, doch plötzlich ist alles anders. Landon zeigt offensichtliches Interesse an ihr.

Aus der abwechselnden Sicht von Landon und Cami folgt der Leser dem Geschehen. Erzählen tun die beiden Protagonisten. Der Schreibstil war recht flüssig, doch zwischendurch tauchten unpassende Wörter, wie "fucking", auf, die den Lesefluss oftmals unterbrachen. Die Sätze klangen ziemlich lächerlich und ergaben nicht immer einen Sinn. Bei den Sexszenen, die bestimmt die Hälfte des Buches einnahmen, war es genau dasselbe. Sie waren gut und schön geschrieben, die Stimmung wurde aber durch plumpe, harte Wörter gerne mal unterbrochen.
Die Handlung des Buches ließ eigentlich gänzlich zum wünschen übrig, denn sie war nicht vorhanden. Gleich zu Beginn treffen die beiden Protagonisten nach einigen Jahren wieder aufeinander, allerdings verläuft diese Begegnung alles andere als harmonisch. Landon blafft Cami ohne einen wirklichen Grund an, worauf diese Beleidigt abzieht und nach Hause geht. Keine fünf Minuten später steht Landon auch schon wieder vor ihrer Haustür und erklärt sich mehr schlecht als recht. In der Zwischenzeit hatte Cami sich allerdings schon geschworen Landon nicht mehr hinterherzulaufen. Schon wenige Tage später wirft sie ihr Vorhaben allerdings über Bord, als dieser sie nach einem Date fragt. Danach verbringen die Hauptcharaktere die meiste Zeit eigentlich nur noch miteinander im Bett, alles läuft harmonisch und ohne größere Probleme ab. Nur zum Ende hin kommt ein klitzekleiner Spannungsbogen auf, doch auch der konnte das Buch nicht mehr retten.
Das Restaurant, welches im Klappentext erwähnt wird, kommt so gut wie gar nicht vor und dient anscheinend nur als Rahmenstory für die gesamte Reihe, damit es irgendeinen Zusammenhang gibt.

Charaktere

Die Protagonisten gingen mir recht schnell auf die Nerven.

Cami war aussagelos, besonders am Anfang. Zum Ende hin glänzte sie eher durch Naivität und andauernden Wutausbrüchen. Sie hat ihr ganzes Leben nur an Landon gehangen, was schon irgendwie traurig ist und konnte ihn dennoch nicht vertrauen, nur weil er nach dem College seinen Weg gegangen war und das getan hatte, was ihm Spaß machte.

Die gesamte Zeit über war Landon eine Klette, er brach sogar bei Cami ein und sie fand es auch noch süß. Er schmachtete Cami die meiste Zeit nur an und dachte darüber nach, wie, wo oder wann er sie flachlegen konnte. Über seinen Unfall wurde leider nichts geschrieben. Weder was passierte und warum er dadurch nicht mehr fliegen konnte, wo man doch gerade aus dieser Tatsache eine spannende Geschichte hätte machen können. Leider ein verschenktes Potenzial.

Die tiefe Verbundenheit der beiden war ohne eine Begründung einfach da, kam aber nicht bei mir an. Ich konnte sie einfach nicht nachvollziehen.

Über die vielen Nebencharaktere wurde wenig berichtet, sie wurden immer nur zwischendurch eingebracht und füllten die wenigen Lücken zwischen den Sexszenen.

Fazit

Ein wirklich sehr enttäuschender Roman. Weder eine richtige Handlung, noch starke und überzeugende Charaktere. Die Geschichte plätscherte einfach vor sich hin. 2/5 Sternen

Veröffentlicht am 08.05.2017

Ein sehr kurzweiliger „Spaß“

Guides - Die erste Stunde
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Erster Satz

Willst du mal was Abgefahrenes hören?

Meinung

Nach dem Absturz eines Raumschiffes wird Alice von ihrem Vater in ein Internat in Minnesota verfrachtet, direkt neben dem abgestürzten Schiff. ...

Erster Satz

Willst du mal was Abgefahrenes hören?

Meinung

Nach dem Absturz eines Raumschiffes wird Alice von ihrem Vater in ein Internat in Minnesota verfrachtet, direkt neben dem abgestürzten Schiff. Eingeschnappt und nicht ganz sicher was sie dort soll, beginnt für sie das neue Schulleben so ganz anders als Normalerweise. Die Nachrichten beichten nur vom Raumschiff und der Unterricht fällt vorerst aus. Und dann öffnet sich plötzlich das Schiff und ist ganz offensichtlich nicht unbemannt.

Der Schreibstil war angenehm, doch auch nichts außergewöhnliches oder besonders herausragend. Der Autor lässt die Geschichte durch Ich-Perspektive von der Protagonistin erzählen und so findet sich der Leser direkt im Geschehen wieder. Die Story ist recht kurz, wodurch vieles schnell und flüchtig passiert. So kommt die Protagonistin neu an die Schule und knapp einen Tag später wirkt es so, als würde sie sich schon seit Jahren dort befinden. Zudem war die Story sehr vorhersehbar und Spannung kam nur selten auf.
Unschön sind auch die Gespräche unter den Charakteren. In jedem zweiten Satz versucht einer mit schlechtem Sarkasmus witzig zu sein und keine Unterhaltung verläuft wirklich ernst. Zudem sind die Protagonistin und ihre Zimmergenossinnen aufdringlich und haben wie es scheint kein Takt- oder Feingefühl im Umgang mit den Aliens. Das diese das nicht beachten, kann ich mir nur durch die fehlenden Erfahrungen erklären.

Charaktere

Die Charaktere sind alle recht einfach gestrickt und nicht besonders oder interessant.

Die Protagonistin lebt zusammen mit ihrem Vater, der für die NASA arbeitet, weswegen beide oft umziehen, immer dorthin wo gerade etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Als halb Navajo sticht sie mit ihrer dunkleren Haut und den Haaren schnell aus der Schülermasse in Minnesota heraus. Sie ist kein Mädchen was schnell aufgibt und trotzt nur so vor Selbstbewusstsein.

Rachel und Brynnes sind Alices neue Zimmergenossinnen. Beide sehr klug und zwei der besten Schüler der Schule. Während Rachel eher eine Einzelgängerin ist und die meiste Zeit auf dem Zimmer verbringt, ist Brynnes das genaue Gegenteil. Zusammen mit Alice versuchen sie mehr über Aliens und ihrem Absturz zu erfahren.

Kurt ist Alices erste Bekanntschaft auf der neuen Schule. Die Beiden verstehen sich auf Anhieb und verbringen schnell Zeit miteinander, ohne sich richtig zu kennen, und kommen sich dabei näher.

Suski und Coya sind zwei Aliens, die an die Schule kommen, nachdem ihre Rasse aus dem Raumschiff steigt. Sie haben eine blasse Hautfarbe und helles Haar und tragen keine Schuhe. Die anfänglichen Unterschiede zwischen den beiden Völkern bereitet auch den Schülern Probleme und sorgen für manch einen Konflikt.

Fazit

Ein sehr kurzweiliger „Spaß“, denn ganz so unterhaltsam fand ich es nicht. Die Charaktere schmeißen nur mit Sarkasmus um sich und nehmen anscheinend nichts wirklich ernst, selbst als ihr Leben auf dem Spiel steht. Etwas Witz und Humor ist immer angebracht, aber hier wurde wirklich übertrieben. 2/5 Sterne