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Veröffentlicht am 16.09.2018

Böser Engel

Erzengel
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Die Kommisarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss stolpern über einen alten Fall. Da gibt es viele Ungereimtheiten. Ein angeblicher Selbstmord eines jungen Mannes, der sich so nicht abgespielt haben kann......
Fredrik ...

Die Kommisarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss stolpern über einen alten Fall. Da gibt es viele Ungereimtheiten. Ein angeblicher Selbstmord eines jungen Mannes, der sich so nicht abgespielt haben kann......
Fredrik Sidenvall, so hieß der junge Mann war vor 25 Jahren Hauptverdächtiger bei enem brutalen Verbrechen, bei dem sechs junge Menschen, alle Mitglieder einer Heavy Metall Band ums Leben kamen.....
Komplexe Ermittlungen führen die beiden ungleichen Frauen nicht nur zu den Angehörigen der Opfer, sondern auch durch halb Schweden, bis hoch nach Kiruna und in eine düstere Subkultur, an die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus.
Als plötzlich rund um Vaxjö alte Kirchen brennen und ein Kollege lebensgefährlich verletzt wird, müssen die beiden erkennen, dass dieser Fall immer noch brandaktuell ist.
Fazit und Meinung:
Mir hat dieser Krimi gut gefallen, er ist spannend und interessant geschrieben. Die Ermittlungen führen in viele Richtungen und das Ende ist nicht voraussehbar - aber logisch und durchdacht.h
Auch die privaten Probleme der beiden Ermittlerinnen kommen nicht zu kurz, nehmen aber auch keinen zu großen Raum ein.
Am Ende gibt es einen fiesen Cliffhanger, der Hunger auf den neuen Band macht.
Von mir gibt es gute 4 Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Kindermorde!!

Kind 44
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Russland im Jahr 1953. Stalind regiert mit eiserner Hand. Die Menschen haben Angst. Keiner traut keinem.
Da wird auf den Bahngleisen in Moskau die Leiche eines kleinen Jungen gefunden - offenbar ermordet ...

Russland im Jahr 1953. Stalind regiert mit eiserner Hand. Die Menschen haben Angst. Keiner traut keinem.
Da wird auf den Bahngleisen in Moskau die Leiche eines kleinen Jungen gefunden - offenbar ermordet - doch Mord gibt es zur Stalinzeit nicht - also wird der Mord zum Unfall.
Leo Demidow, eim Geheimdienstoffizier kann und will das nicht glauben. Da passiert ein weiterer Mord und er fängt an zu ermitteln und bringt sich und seine Familie in größte Gefahr.
Denn Leo hat einflussreiche Feinde beim MGB, dem berüchtigten Geheimdienst.
Er wird denunziert und strafversetzt.......
Fazit und Meinung:
Das Buch spielt im Jahr 1953 zur Stalinzeit und gibt einen guten Einblick in die Sowjetunion der damaligen Zeit.
Es ist grausam - die handelden Menschen sind es. Ein Leben zählt nichts - Hauptsache man erreicht sein Ziel, möglichst unbeschadet und wer im Weg sit, wird beseitigt.....
Und geht um viele Morde, über 40 KInder wurden grausam auf die gleiche Weise ermordet im Umkreis von einigen 100 Kilometern. Niemand außer Leo glaubt an einen Zusammenhang -- Schuldige sicnd schnell gefunden - es sind Menschen, die nicht in die Norm passen.......
Langsam kommt Leo dem Mörder näher und muss erkennen, dass der Mann kein Unbekannter ist .....
er gehört zu Leos früheren Leben, das 1933 abrupt endet....
Mir hat dieser Thriller gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne für dieses Buch, dass der Beginn einer Serie um den Agenten Leo Demidow ist,

Veröffentlicht am 27.07.2018

Dunkelheit

Der Horror der frühen Medizin
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In diesem Buch geht es um Medizin, genauer gesagt um die Medizin im 19, Jahrhundert.
Ärzte insbesondere Chirurgen waren eher Metzger.
Hygiene Fehlanzeige.
Narkose gab es (noch) nicht. Die Patienten litten ...

In diesem Buch geht es um Medizin, genauer gesagt um die Medizin im 19, Jahrhundert.
Ärzte insbesondere Chirurgen waren eher Metzger.
Hygiene Fehlanzeige.
Narkose gab es (noch) nicht. Die Patienten litten höllische Schmerzen.
Überleben: Glückssache
Erster Fortschritt, mann entdeckte Äther und Chloroform um dem Patienten zumindest die Op-Schmerzen zu nehmen.
Aber bis die Sauberkelt Einzug hielt, war es ein noch langer Weg.
Ärzte oprierten öffentlich mit schmutziger, mit Blut und Eiter verunreinigter Kleidung, die Instrumente wurden nicht gereinigt.....
Und dann kam dieser Mann:
Joseph Lister, stammend aus einer Quäkerfamilie konnte er sich mit den Gegebenheiten nicht abfinden....
1844 begann er sein Medizinstudium und landete schliesslich bei dem berühmten Chirurgen Dr. Syme.
Er wurde ein guter Chirurg, aber die Sterblichkeit aus Mangel an Hygiene war noch nicht überwunden.
Damals gab es viele unterschiedliche, aus heitiger Sicht obstruse Meinungen zu dem Thema....
Lister freundete sich mit Luis Pasteur an.....
und began selbst auf dem Gebiet zu forschen, erste Versuche mit Karbolsäure machten Mut.
Lister forschte weiter und siehe da ..... die Sterblichkeit an Infektionen lies merklich nach....
Doch es sollten viele Jahre vergehen, bis er auch seine Arztkollegen überzeugen konnte.
Lister ist also der Wegbereiter der modernen Chirugie und der Asepsis in den Opsälen.
Fazit und Meinung:
Ein grausiges Buch, man kann nur froh nicht damals gelebt zu haben. Die Verhältnisse waren fürchterlich.
Die beginnende Industriealisierung brachte Menschenmassen in die Städte, die darauf nicht vorbereitet waren....
Die Flüsse wurden zu Kloaken, Epedemien hatten bei den dicht an dicht wohnenden Menschen leichtes Spiel, die Friedhöfe waren übervoll....
Und es stank bestialisch, auch in den Krankensälen.
Mir hat dieses interessnte Buch, dass die Lebensgeschichte von Joseph Lister erzählt gut gefallen und es gibt 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Lapplands dunkle Geheimnisse

Septemberschuld
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Es ist Herbst im Lappland .... die Landschaft leuchtet in den schönsten Farben und spürt schon den nahenden Winter...
Die Rentiere werden zusammengetrieben und auch geschlachtet....
da wird auf dem Schlachtplatz ...

Es ist Herbst im Lappland .... die Landschaft leuchtet in den schönsten Farben und spürt schon den nahenden Winter...
Die Rentiere werden zusammengetrieben und auch geschlachtet....
da wird auf dem Schlachtplatz eine Leiche gefunden ....
Es ist Ella Vikström, die erst wenige Jahre im hohen Noren lebt.
Wer hat die Ärztin umgebracht?
Sie war frisch verheiratet und auf dem Weg zu ihrem Mann....
Linda Lundin und ihre Kollegen Bengt und Margareta aus Jokkmokk ermitteln auf Hochtouren.
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig und die Ermittler stoßen auf ein Geflecht aus Schuld und Verrat und in die Vergangeheit eines Dorfes, dass ein brisantes Geheimnis birgt.....
Liegt hier das Mordmotiv oder ist es eine Beziehungstat.....
Die Ärztin jedenfalls war ziemlich undurchsichtig.
Fazit Und Meinung:
Das ist nach Totenleuchten der zweite Krimi, der am Polarkreis spielt und er hat mir wieder gut gefallen.
Ich habe die leuchtenden Farben direkt vor mir gesehen und auch Die Protagonisten haben mir wieder gut gefallen. Sie haben sich entwickelt - sind reifer geworden,
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung nciht nur Lapplandfans .

Veröffentlicht am 21.06.2018

Eberhofer, der achte.

Weißwurstconnection
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In Niederkaltenkirchen wurde ein Luxushotel gebaut, was vielen Anwohnern ein Dorn im Auge ist - und just in diesem Hotel gibts ausgerechnet zur Eröffnung eine Leiche.
Manuel Degen wurde tot in der Badewanne ...

In Niederkaltenkirchen wurde ein Luxushotel gebaut, was vielen Anwohnern ein Dorn im Auge ist - und just in diesem Hotel gibts ausgerechnet zur Eröffnung eine Leiche.
Manuel Degen wurde tot in der Badewanne gefunden und der Franzel Eberhofer soll ermitteln - ganz diskret versteht sich.......
Dieser Tote im Luxus Spa-Hotel ist nicht das einzige Problem.
Der Eberhofer soll bauen, damit er mit seiner Susi und dem Paulchen ein schönes Zuhause hat - aber ein Doppelhaus gemeinsam mit dem ungeliebten Bruder Leopold. Das ist die Idee der Oma und alle sind Feuer und Flamme bis auf den Franzel versteht sich....
Der stürzt sich zusammen mit dem Rudi Birkenberger, der auch irgdenwie neben der Spur in die Ermittlungen --- kein Wunder das das nicht wirklich rund läuft.....
für den Eberhofer.
Fazit und Meinung:
Das ist nun schon der achte Ebehofer Krimi, obwohl als Krimi würde ich diese Geschichte nicht bezeichnen, eher als launige Familiengeschichte plus ungeklärten Todesfall --- der klärt scih natürlich am Ende, nach einigen Pannen....
Nette Geschichte, die den Leser launig unterhält, keine großer Anspruch, macht aber Spaß zu lesen.
Deshalb 4 nette Sternchen für dieses Buch, einen bayrischen Provinz"Krimi"