Cover-Bild Das Licht von Aurora (Band 1)
Band 1 der Reihe "Das Licht von Aurora"
(15)
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.06.2015
  • ISBN: 9783785579503
Anna Jarzab

Das Licht von Aurora (Band 1)

Fantasyroman für Mädchen und Jungen ab 12 Jahre
Birgit Pfaffinger (Übersetzer), Ulrike Brauns (Übersetzer)

Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören.
Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war.
Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht.

Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in fernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora – einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören ...

Einmal Prinzessin sein! Der erste Roman in Anna Jarzabs spannender Jugendbuch-Reihe entführt Leser in eine Parallelwelt , in der eine Monarchie herrscht. Eine Geschichte voller Fantasy , Romantik , Geheimnisse und Verrat – für alle Fans der Bestseller-Trilogie Selection .

Das Licht von Aurora “ ist der erste Band der Aurora -Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2018

ein echter Pageturner, der mit einer abwechslungsreichen Idee, sympathischen Figuren und einer spannenden Handlung überzeugen kann

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Das Licht von Aurora ist der tolle und vielversprechende Auftakt einer faszinierenden Trilogie, die durch die Paralleluniversen sowie die Reisen dazwischen mit einem interessanten und vor allem neuen Thema, ...

Das Licht von Aurora ist der tolle und vielversprechende Auftakt einer faszinierenden Trilogie, die durch die Paralleluniversen sowie die Reisen dazwischen mit einem interessanten und vor allem neuen Thema, das man nicht schon zur Genüge kennt, aufwartet und so für ein wenig Abwechslung im Young Adult Genre sorgt.
Anna Jarzabs ungewöhnlicher Weltenentwurf ist gut ausgearbeitet und zumeist sehr anschaulich beschrieben, sodass man vor allem die verschiedenen Schauplätze bildlich vor Augen hat und sich alles gut vorstellen kann. Man freut sich darauf mehr über Aurora zu erfahren und herauszufinden, worin die Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zur Erde bestehen und was sich nach dem letzten gemeinsamen Ereignis verändert hat. Zudem ist es eine spannende und zugleich beunruhigende Vorstellung irgendwo einen Analog zu haben, also dass es irgendwo einen anderen Menschen gibt, der einem zumindest äußerlich vollkommen gleicht. Es ist daher mehr als verständlich, dass einen der Anblick dieser Person im ersten Moment paralysieren oder verängstigen kann.

Sasha ist eine sympathische Heldin, mit der man von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebert. Schon allein auf Grund ihrer Liebe zu Büchern im Allgemeinen, und Shakespeares ‚Was ihr wollt‘ im Speziellen, hat man sie sofort gern und kann sich gut mit ihr identifizieren. Des Weiteren ist sie sehr tapfer und schlägt sich wacker angesichts der Tatsache, dass sie entführt und auf einen anderen Planeten bzw. in ein Paralleluniversum verschleppt wurde. Sie ist entschlossen einen Weg zu finden um nach Hause zurückzukehren und gibt niemals auf.

Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Sasha geschildert, weshalb man ihre Gedanken und Gefühle am besten kennt. Zwischendurch gibt es darüber hinaus einzelne Szenen aus den Perspektiven von Juliana und Thomas. Dadurch erhält man kurze Einblicke in Geschehnisse, an denen Sasha nicht direkt beteiligt ist, und kann diese Figuren ebenfalls besser kennen lernen.
Im Hinblick auf Juliana sieht man als Leser zum Beispiel Ereignisse klar, die Sasha zunächst nur verschwommen in ihren Träumen wahrnimmt. Bei Thomas erfährt man mehr darüber, wie er wirklich denkt und fühlt, insbesondere in Bezug auf Sasha.

Da er ihr zu Beginn nur etwas vorgespielt hat um sie anschließend zu entführen, ist sie nach der Ankunft in Aurora verständlicherweise nicht gut auf Thomas zu sprechen. Als sie seine Motive erfährt, beginnt sie jedoch ihn zu verstehen und erkennt, dass er trotzdessen ein guter Mensch ist, der ansonsten immer aufrichtig zu ihr war. Sobald man ihm seinen ersten Betrug verziehen hat, mag man ihn darum auch als Leser sehr. Er hatte nur die besten Absichten und wird später von Schuldgefühlen geplagt, weil er Sasha angelogen und aus ihrer Welt gerissen hat. Deshalb will er sie letztlich auf jeden Fall wieder auf die Erde zurückbringen und beschützt sie solange mit seinem Leben.

Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärkere Gefühle entwickeln sie nach und nach füreinander, was zu einer schönen und authentischen Liebesgeschichte führt. Es dauert zwar lange bis sie sich das selbst und später dem jeweils anderen eingestehen, das macht ihre Liebe allerdings nur glaubwürdiger, denn so weiß man immerhin, warum sich die beiden ineinander verlieben.

Die Handlung umfasst eigentlich nur wenige Tage, was einem wegen der vielen Ereignisse aber viel länger vorkommt, und ist von verworrenen politischen Zuständen, verdeckten Intrigen sowie Rätseln innerhalb des Schlosses geprägt. Was will die Königin erreichen? Was sind die wahren Absichten des Generals? Wer ist ein Verräter und hat Juliana zur Flucht verholfen? Was will der König seiner Tochter mitteilen? Was sind die Pläne und Ziele der Libertas?

Thomas ist nicht unbedingt naiv, doch auf Grund seiner eigenen Loyalität leider zu gutgläubig bzw. vertrauensselig, was die Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit der Personen betrifft, die ihm nahe stehen. Als Leser ist einem vor allem der General von Anfang an suspekt. Man weiß, dass er etwas im Schilde führt und man ihm daher nicht trauen darf. Im Gegensatz zu Julianas Stiefmutter, die einfach nur unsympathisch ist, flößt einem der General manchmal richtig Angst ein. Thomas kann sich hingegen erst nicht vorstellen, dass er ihn verraten und insgeheim andere Pläne haben könnte, in die er nicht eingeweiht ist.

Sashas Träume von Juliana sind ein faszinierendes Detail, die es ihr ermöglichen mehr über ihren Analog herauszufinden, beispielsweise was mit ihr passiert ist und wo sie sich aufhält. Davon abgesehen erfährt man nur sehr wenig über die Prinzessin und das, was man erfährt, lässt sie nicht sonderlich liebenswert erscheinen. Sie hatte gewiss kein leichtes Leben und man hat durchaus Mitgefühl für sie, aber das ist keine ausreichende Rechtfertigung dafür ihre Freunde, ihre Familie sowie ihr Land zu verraten und der Libertas etwas in die Hände zu spielen, über dessen Konsequenzen sie sich vermutlich nicht einmal im Klaren ist.

Der Wissenschaftler Mossie ist dagegen ein sehr liebenswürdiger Charakter, der sowohl Sasha als auch den Leser mit mehr Informationen versorgt und ihr und ihren Verbündeten hilft als sie ihn brauchen.

Prinz Callum ist ebenfalls eine Figur, die man schnell ins Herz schließt. Ihn trifft das gleiche Schicksal wie Juliana, im Unterschied zu ihr trägt er seine Pflicht jedoch mit Würde und versucht das Beste aus der vermeintlich ausweglosen Situation zu machen. Auch Callum scheint sich in Sasha zu verlieben, eine Dreiecksgeschichte entsteht dadurch allerdings nicht, da Sasha Callum zwar mag, ihre Gefühle aber nicht über Freundschaft hinausgehen. Nur der Prinz, der ebenso wenig Sashas wahre Identität kennt, weiß das leider noch nicht, weswegen er einem schon ein bisschen leid tut.

Daneben gibt es noch ein paar andere interessante Figuren, zum Teil mit zwei Gesichtern, über die man dann im zweiten Band hoffentlich mehr erfährt.

Zum Ende hin wird die Handlung noch einmal besonders spannend und man wird mit vielen Entwicklungen, aufregenden Wendungen und überraschenden Enthüllungen, unter anderem über Sashas Eltern, konfrontiert, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Doch zum Glück ist die Geschichte nach der letzten Zeile noch lange nicht zu Ende und die Fortsetzung schon erschienen, denn nach diesem Schluss möchte man so schnell wie möglich wissen, was als nächstes geschieht – auch ohne richtigen Cliffhanger.


FAZIT
Das Licht von Aurora ist ein echter Pageturner, der mit einer abwechslungsreichen Idee, sympathischen Figuren und einer spannenden Handlung überzeugen kann, deren offene Fragen einen am Ende sofort neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte machen.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Reaktionen der Protagonistin nicht immer nachvollziehbar, aber eine sehr tolle Geschichte!

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Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören.
Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war.
Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht.

Das ...

Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören.
Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war.
Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht.

Das Cover:
Zu sehen sind wunderschöne Polarlichter über einer beleuchteten Stadt. Leicht vor den Polarlichtern ist die Skizze eines edlen Kleides abgebildet, was sehr gut zur Geschichte passt, da Sasha ja in ein Paralleluniversum kommt und dort solche Kleider trägt.

Die Geschichte:
Die 16 Jahre junge Alexandra Lawson, genannt Sasha, staunt nicht schlecht, als vor ihr eines Tages Grant Davis, der beliebteste Junge de Schule steht und mit ihr spricht. Als wäre das nicht merkwürdig genug, fragt er sie auch noch, ob sie mit ihm zum Abschlussball gehen möchte. Für Sasha, die ihre Eltern verloren hat und nun bei ihrem Großvater lebt, steht die Antwort schnell fest. Er schenkt ihr ein Armband und beide gehen nun zusammen auf den Abschlussball und haben einen schönen Abend … bis Sasha in eine Parallelwelt namens Aurora gezogen wird.

Dort erfährt sie von Grant, der in Wahrheit Thomas heißt, dass er sie entführt hat, damit sie die Rolle der Kronprinzessin Julianna, die in dieser Welt ihr Analog, also ihre Doppelgängerin, ist, bis zur wichtigen Hochzeit in sieben Tagen spielt. Sasha bleibt gar keine Wahl, denn sie kommt vorher nicht nach Hause auf die Erde. Mit der Hilfe von Thomas und Glorias, Juliannas Privatsekretärin und rechte Hand, lebt sie sich in den Alltag einer Kronprinzessin ein. Da Verhältnis zum Königspaar ist jedoch gespalten: Juliannas Vater ist nach einem Attentat geistig verwirrt und die Königin, Juliannas Stiefmutter kann sie nicht besonders leiden. Sasha hat es nicht leicht, vor allem, da es Verrat in den eigenen Reihen gibt und Julianna nicht grundlos verschwunden ist …

Meine Meinung:
Ich war sehr überrascht, als ich ‚Das Licht von Aurora‘ vom Loewe-Verlag unaufgefordert zugeschickt bekam. Natürlich hatte ich schon viel von dem Buch gehört und war sehr gespannt, sodass ich das Buch schnell zu lesen begann. Die Idee einer Parallelwelt ist schon eine tolle Idee, die nicht neu ist, aber doch eine andere Richtung einschlägt. Sasha, die eigentlich Alexandra heißt, lebt nach dem Tod ihrer Eltern vor zehn Jahren zurückgezogen und behütet bei ihrem Großvater. Als sie dann von einem Jungen so viel Beachtung findet, ist sie überrascht, aber glücklich. Doch das ändert sich, als sie nach Aurora kommt. Man merkt, wie sie zickiger, aufbrausender, frecher und widerspenstiger wird. Sie will ihr Schicksal nicht akzeptieren und hasst Thomas dafür, dass er sie in diese Parallelwelt gebracht hat.

Diese Parallelwelt namens Aurora ist der Erde ähnlich, jedoch gibt es dort noch Königreiche, aber auch einen technischen Fortschritt mit z. B. Fingerabdruckscanner. Dieser Unterschied zur Erde geschah durch ein großes Ereignis in der Vergangenheit, das die zeitliche Entwicklung veränderte. Viele Menschen auf der Erde haben außerdem einen Analog, also einen Doppelgänger in Aurora, aber nicht alle. So z. B. nicht Sashas Vater. Der hat sein eigenes Geheimnis. Zu Sashas Charakter habe ich ja schon was gesagt, zu Thomas noch nicht. Er ist sehr bestrebt, seine Aufgaben zu erfüllen, doch er merkt auch bald, dass Sasha ihm mehr bedeutet. Er ist am Anfang sehr zurückhaltend und akkurat, weicht aber im Laufe der Geschichte auf. Auch Juliannas zukünftiger Mann, Prinz Callum ist ein wirklich netter Charakter, der es nicht leicht hatte. Näheres verrate ich hier nicht.

Für mich war ja sehr überraschend, dass Sasha Träume von Julianna hat und auch schon früher hatte. Wie sie diese ‚Träume‘ heraufbeschwören kann, ist eine recht witzige Sache. Die Geschichte ist übrigens aus drei Sichten geschrieben: Juliannas, Thomas‘ und Sashas. Am Anfang etwas verwirrend, aber ich habe mich doch recht schnell dran gewöhnt und es war für den Verlauf und das Verstehen der Geschichte wichtig. Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen. Geschichten über junge Frauen, die ‚Prinzessin‘ spielen müssen, sind irgendwie gerade angesagt. Kann ich verstehen ? Band 2 heißt im Original ‚Tether‘, also sowas wie ‚Leine‘. Wann das Buch auf Deutsch erscheint ist noch unklar.

Meine Bewertung:
Ein Mädchen, das in ein Paralleluniversum entführt wird, um einen Krieg zweiter Königreiche zu verhindern. So könnte man den Inhalt bzw. den Plot des Buches zusammenfassen. Mir hat es gefallen, auch wenn ich Sasha und ihre Reaktionen nicht immer verstehen kann. Ich vergebe trotzdem volle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 19.01.2017

Aurora borealis

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INHALT:

"Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch ...

INHALT:

"Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht."

Die 16jährige Sasha lebt, seit dem Unfalltod ihrer Eltern, bei ihrem Großvater. Trotz der Liebe zwischen den beiden wünscht sie sich mehr Abenteuer für ihr Leben, Abenteuer wie sie ihr die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten so wundervoll erzählen! Nie hätte sie gedacht, dass es tatsächlich mehrere Welten gibt und erst recht nicht, dass sie selbst in einer davon landen würde. Doch schnell wird klar, dass ihre Reise dorthin kein Zufall ist und Sasha in Aurora – einer Welt mit einer modernen Monarchie – bereits erwartet wird. Ihre Rolle zwischen Intrigen, Machtgier, Verrat und Liebe wurde ihr bereits zugeteilt…


EIGENE MEINUNG:

Du meine Güte, selten habe ich ein so wunderschönes Cover gesehen! Jedes Mal wenn ich es in Händen halte zieht es mich erneut in seinen Bann! Die Farbgebung ist einfach wunderschön, die weißen Blüten im Moor strahlen wie Sterne und die Nordlichter ziehen mich regelrecht in ihren Bann! Ich muss zugeben, dass ich das Kleid am Himmel zu Beginn gar nicht wahrgenommen habe, aber mittlerweile vervollständigt dieses das Cover für mich perfekt!

Ich muss selbst vielleicht noch anmerken – da diese Reihe immer wieder in einem Atemzug mit der Selection-Reihe genannt wird – dass ich diese nicht gelesen habe. Ich habe aber innerhalb unserer gemeinsamen Leserunde zum Buch mittlerweile mehrfach gehört, dass man keine Angst haben muss an einen Abklatsch oder eine zu ähnliche Geschichte zu gelangen. Anscheinend ist der deutlichste Verbindungspunkt, dass es sich um eine Welt mit Prinzessinnen handelt.

Da sich dies gleich so kindlich und märchenhaft anhört muss ich sofort sagen, dass es so nicht ist! Mich hat diese Geschichte einfach gepackt! Die Hauptcharaktere sind Sasha und Thomas, aus deren Sicht man die Geschichte erlebt und außerdem Prinzessin Juliana, durch deren Augen man ebenfalls in die Welt von Aurora eintaucht. Ich finde, dass man bei Sasha und Thomas im Laufe der Geschichte ganz klar eine Entwicklung sieht und im Gegensatz zu anderen Leserundenteilnehmern mochte ich Sasha von Anfang an wirklich gerne! Für mich ist sie eine taffe, junge Frau mit dem Herz am richtigen Fleck! Hinter Thomas steckt so viel mehr, dass ich dazu nicht zu viel verraten will und auch zu Juliana muss man sich nach und nach eine eigene Meinung bilden! Auch die Nebencharaktere waren alle toll ausgestaltet und haben die Geschichte bereichert! Für mich war auch nicht bei allen sofort zu erkennen auf welcher Seite sie stehen oder welche Geheimnisse sie verbergen, aber die „Schurken“ lassen einen wirklich den Atem anhalten und haben mich nur so durch die Seiten fliegen lassen!

Zur Welt selbst kann ich, um wieder darauf zurück zu kommen, nur sagen, dass sie alles andere als Märchenhaft ist! Klar ist da ein Schloss, ein König, Untertanen, aber es schwelt eine Revolution, es gab einen Anschlag auf den König und die Prinzessin hätte man sich vielleicht auch anders vorgestellt! ;) Viele Leser aus unserer Leserunde haben sich eher ein mittelalterliches Setting vorgestellt, aber Aurora ist durchaus mit unserer Welt zu vergleichen.

Alles in allem fand ich es super überraschend, ansprechend und spannend zu lesen und auch die Liebesgeschichte innerhalb der Geschichte ist weder langweilig, noch kitschig! Ich bin mit diesem Lesevergnügen absolut zufrieden! Die kleinen Rätsel die immer wieder in der Geschichte auftauchen und grundsätzlich das Thema Viele-Welten-Theorie (die übrigens super logisch erklärt ist) haben mir sehr gut gefallen!

Für alle, die am Anfang noch etwas verwirrt sind: Haltet durch! Gerade zu Beginn hat die Geschichte mehrere Sprünge in der Handlung bzw. den Charakteren, doch es klärt sich alles!

Was ich mir für den nächsten Band – Aurora ist der Auftakt zu einer Trilogie – noch wünschen würde ist noch mehr über die Umstände der Revolution zu erfahren; überhaupt mehr über die Welt von Aurora! Außerdem habe ich die Hoffnung, dass sich keine Dreiecksgeschichte anbahnt! Das Buch endet mit einem relativ fiesen Cliffhanger und ich freue mich wie irre auf den nächsten Teil für den noch genügend Geheimnisse, Rätsel und Aufgaben für unsere Protagonisten übrig geblieben sind!

Im Englischen ist bereits Teil 2 mit dem Titel „Tether“ (Many Worlds #2) erschienen.


FAZIT:

Ein Wahnsinns-Cover und ein super spannender, fesselnder Inhalt. VIEL MEHR, als man sich bei dem Wort Prinzessin auch nur vorstellen und man in einer Rezension beschreiben kann! <3
„Hätte er mich nicht festgehalten, wäre ich weggeschwebt, Teilchen für Teilchen hinaus ins Universum.“

Veröffentlicht am 15.09.2016

Anders als erwartet aber toll :)

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Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht. Schon ...

Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht. Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in fernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora – einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören ... Einmal Prinzessin sein! Der erste Roman in Anna Jarzabs spannender Jugendbuch-Reihe entführt Leser in eine Parallelwelt, in der eine Monarchie herrscht. Eine Geschichte voller Fantasy, Romantik, Geheimnisse und Verrat – für alle Fans der Bestseller-Trilogie Selection. „Das Licht von Aurora“ ist der erste Band der Aurora-Reihe.
Das Cover hat mich Sofort angesprochen! Ich habe eine neue und tolle Fantasy Geschichte erwartet. Beim Lesen wurde mir aber schnell klar, dass es keine typischen Fantasy-Elemtente geben wird. Es geht um Parallelwelten...ja. aber das war es auch schon. Trotzdem bin ich relativ schnell in die Geschichte reingekommen und war wenig enttäuscht.
Sasha, die Protagonistin ist ein starker und liebenswerter Charakter, den man sofort ins Herz schließt. Sie zeigt sehr schnell ihre Kämpfernatur und schluckt nach und nach ihren Stolz herunter und vertraut Thomas, der sie eigentlich entführt hat.ihr wird aber schnell klar, dass er nur Befehle befolgt und das Herz am rechten Fleck hat.

Aurora ist die Parallelwelt der Erde und befindet sich im Krieg. Die arrangierte Hochzeit soll ein Band zwischen den Ländern knüpfen. Aber die Prinzessin Juli flieht, weil sie sich dieser Verantwortung nicht stellen möchte. Sasha ist auf der Erde aufgewachsen und ist Julis Analog. Oder auch Doppelgänger. Thomas ein Agent aus Aurora entführt sie, damit sie Julis Platz einnehmen soll.


Es beginnt ein Katz und Maus Spiel. Wer ist wirklich auf der richtigen Seite? Wem kann sasha wirklich vertrauen? Was sind das für merkwürdige Hinweise,die sie erhält? Wird sie jemals auf die Erde zurückkehren?


Auch wenn ich andere Erwartungen an das Buch hatte, muss ich zugeben, dass es mich positiv überrascht hat und mich direkt begeistern konnte. In der Mitte des Buches hatte ich leichte Schwierigkeiten, da es etwas zäh wurde, aber die Geschichte ist stimmig, interessant und für mich etwas völlig neues. Dank dem Cover und dem clever geschriebenem Klappentext habe ich das Buch gelesen und bin im Nachhinein wirklich froh darüber, da ich es sonst vielleicht nicht gelesen hätte. Ich freue mich auf die folgenden Teile!

Veröffentlicht am 27.06.2017

Neuartig. Spannend. Packend. Tolle Umsetzung

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Neuartig. Spannend. Packend. Tolle Umsetzung! Sashas Abenteuer in ein neues Universum und neues Leben! Lesen. Mitfiebern. Es Lieben.

Inhalt:
Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. ...

Neuartig. Spannend. Packend. Tolle Umsetzung! Sashas Abenteuer in ein neues Universum und neues Leben! Lesen. Mitfiebern. Es Lieben.

Inhalt:
Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht. Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in fernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora – einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören

meine Meinung:
Parallelwelten. Wer ist davon nicht fasziniert? Alleine deshalb musste ich das Buch einfach lesen!
Zuerst war da die Idee, die mich fesselte, dann der Inhalt und schlussendlich überzeugte mich die großartige Umsetzung!
Normales Mädchen muss plötzlich Prinzessin spielen. Wenn ein Kindheitstraum zum Albtraum wird! Sasha bekommt es zu spüren!

Sasha...ein bodenständiges, normales Mädchen, dass bei ihren Großvater aufwuchs. Gute Schülerin. Wenig Freunde. Führt ein beschauliches aber glückliches Leben.
Dumm nur, dass ihr Analog, nicht so normal ist, denn als Juliana plötzlich verschwindet, muss Sasha sie ersetzten. Gefangen in einem fremden Universum auf einer Erde, die nicht Erde heißt, muss sie nun ein Mädchen spielen, dass sie nie zuvor getroffen hat: Die Kronprinzessin von Aurora, Juliana.

Die Charaktere sind ausgesprochen gut ausgearbeitet. Man fühlt mit ihnen, kann sie verstehen und nachvollziehen, warum sie das tun, was sie eben tun. Sasha, Thomas, Juliana...nur drei der vielen, vielen Charaktere aus dem Buch. Die Charaktere sind so unterschiedlich. Mit ihren Fehlern und Macken.
Sasha: Stur, aber mutig.
Thomas: Pflichtbewusst und Loyal.
Juliana: ähm...lebte in einem goldenen Käfig (wenn man nichts Gutes Sagen kann, sollte man still sein, sagte meine Mum .).

Die Charaktere sind aber nur Teil ein Grund, warum das Buch so gut wirkt, denn die Idee selbst ist schon interessant. Die Ausarbeitung ist gut durchdacht und wirklich gelungen. Spannung kommt hier eindeutig nicht zu kurz, genauso wie Gefühle. Egal ob Wut, Trauer, Frust, Liebe...

Die Schreibweise ist sehr angenehm: flüssig, locker, zum Abtriften schön.
Das Buch wird von drei Sichten unterteilt: Julianas, Thomas und Sashas, wobei alle drei Sichten einen eigenen Schreibweise haben.
Julianas und Thomas Sichten sind in der 3. Person gehalten, wohingegen Sashas Sicht in der Personellen-Erzählperspektive beschrieben wird. Sasha ist ungelogen die „wahre“ Hauptperson, auch wenn Juliana und Thomas ebenso einen wichtigen Teil im Buch haben, aber um Sasha handelt das alles. Ob sich die Sichten in den nächsten Teilen ändern werden? Ich bin jedenfalls gespannt!

Fazit:
Intrigen. Viel Gefühl. Spannung. Entscheidungen. Entführung. Bei dem Buch kann keine Langweile aufkommen! Bei der Schreibweise fühlt man sich sofort im Buch wohl! Ab der ersten Seite!
Die Charaktere sind gut durchdacht, wirken echt und sind total verschieden. Die Abwechselnden Sichten steigern nur die Spannung immer weiter! Ereignis jagt Ereignis. Fehlentscheidungen werden genauso getroffen wie gut gewählte Handlungen. Am besten man taucht in diese neuartige Welt ein, in eine Welt, die technisch modernisiert ist und dennoch eine Monarchie besitzt! Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Federn! Es einfach fantastisch! Beim Lesen vergisst man die Umgebung um einen herum, also genau das, was ein wirklich tolles Buch ausmacht! <3