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Veröffentlicht am 28.06.2018

Schöne Liebesgeschichte

Der letzte Liebesbrief
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Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und es passt auch gut zum Buch. Eigentlich ist es nicht mein bevorzugtes Genre, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war sehr ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und es passt auch gut zum Buch. Eigentlich ist es nicht mein bevorzugtes Genre, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war sehr gespannt darauf.

Klappentext:
Warum hat sie ihn versteckt?


Nell wünscht sich nichts sehnlicher, als ihre Tante endlich wieder glücklich zu sehen. Als sie bei ihrem Umzug einen versteckten Liebesbrief findet, der an Bernadette gerichtet ist, wittert sie ihre Chance. Voller Elan begibt sie sich auf eine verschlungene und geheimnisvolle Reise in die Vergangenheit.
Dabei trifft sie auf einen attraktiven Fotografen, der einfach viel zu gut ist, um wahr zu sein.
Sam ist Mode-Fotograf, erfolgreich, berühmt und … er hat seine Muse verloren. Erst ein berührender Liebesbrief in den Ruinen eines alten Gebäudes und das Funkeln in den Augen einer ganz besonderen jungen Frau lassen ihn hoffen, dass seine Inspiration noch nicht ganz erloschen ist.
Doch je länger er Nell folgt, desto deutlicher wird, dass noch wesentlich mehr hinter ihrer Geschichte steckt, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Sind die beiden stark genug, um die Schatten ihrer Vergangenheit zu besiegen?
Eine herzergreifende Liebesgeschichte über alte Narben, wahre Schönheit und die Bedeutung von Familie.


Der Schreibstil passt sehr gut zu diesem Buch und es lässt sich flüssig lesen. Nach und nach kommt auch noch ein bisschen Spannung auf und die Autorin J. Vellguth schafft es damit, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe, da ich wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht und endet. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen, ebenso wie von den Handlungsorten, ein klares Bild vor Augen. Es sind sehr sympathische Charaktere und man kann sich gut in die Personen hineinversetzen.

Für mich ein sehr schöner und emotionaler Roman und verdiente 4 Sterne dafür.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Gutes Buch

Der Pflegefall
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Das Cover wirkt auf mich recht düster und auch geheimnisvoll. Den Klappentext des Buches fand ich interessant und war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
Anna Zerbst tritt eine Stelle als Pflegerin an. ...

Das Cover wirkt auf mich recht düster und auch geheimnisvoll. Den Klappentext des Buches fand ich interessant und war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
Anna Zerbst tritt eine Stelle als Pflegerin an. Sie soll den alten Herrn Brunt betreuen. In der Villa Brunt herrscht von Anfang an eine beklemmende Stimmung. Herr Brunt selbst ist schwer zu ertragen. Er ist mürrisch, greift die Menschen in seiner Umgebung an, beleidigt sie. Anna findet heraus, dass ihn nicht nur Altersbeschwerden, Hilflosigkeit und das lange Warten auf den Tod erbittern, Brunt war immer schon ein problematischer Charakter und in seiner Vergangenheit liegt so einiges im Argen. Das Hausmeisterehepaar, Nella und Markus Schmitts, erzählen Anna schließlich, dass sich Brunt an ihrer behinderten minderjährigen Tochter vergangen hat und er seinen einzigen Sohn, Tobias, ständig quälte. Auch soll es beim Tod von Tobias Mutter nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Herr Brunt hingegen erzählt eine ganz andere Geschichte. Als Anna mitbekommt, dass Nella, Markus und Tobias den alten Herrn schleichend vergiften, ringt sie mit sich, ob sie zur Polizei gehen soll. Hat es ein Monstrum nicht verdient, vergiftet zu weden? Wenn nun aber Herr Brunt doch kein Monstrum ist? Wem soll sie nur glauben?


Der Schreibstil ist flüssig und auch die Spannung baut sich nach und nach auf, wie es bei einem guten Krimi sein soll. Das Buch wird aus der „Ich-Perspektive“ von Anna erzählt, aber dennoch konnte ich mir die handelnden Personen gut vorstellen und auch von den Handlungsorten hatte ich beim Lesen, dank der detaillierten Beschreibungen, ein klares Bild vor Augen, alles natürlich aus der Sicht von Anna. Die Charaktere des Buches sind sehr unterschiedlich und auch die Handlung ist nicht das, was man von einem „typischen“ Krimi erwartet. Aber genau das ist es, was das Buch lesenswert macht.

Mich hat das Buch gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne dafür.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Tolles Porträt von Alma Schindler

Die Muse von Wien
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch die Schrift des Covers finde ich sehr passend dazu. Der Klappentext hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das Buch gerne lesen würde.

Klappentext:
Muse, ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch die Schrift des Covers finde ich sehr passend dazu. Der Klappentext hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das Buch gerne lesen würde.

Klappentext:
Muse, Künstlerin, Geliebte.

Klimt war ihre erste Liebe, für Gustav Mahler wird sie zur Muse – Alma Schindler wächst inmitten der Wiener Boheme auf, ist in den Salons der schillernden Metropole zu Hause, verfolgt den Aufstieg der Secession, inspiriert und verführt. Und sie ist Künstlerin, ihre Leidenschaft gehört dem Klavierspiel, vor allem der Komposition. Bis sie Gustav Mahler trifft und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Gustav erwidert ihre Liebe, jedoch zu einem hohen Preis: Für ihn soll sie ihre Kunst aufgeben …

Die Geschichte einer der faszinierendsten Frauen im Wien der Jahrhundertwende.


Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Handlung des Buches hat mich direkt von der ersten Seite an begeistert und ich wollte unbedingt die ganze Geschichte um das Leben von Alma Schindler erfahren. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen von allen ein klares Bild vor Augen. Auch in die Handlungsorte und die damalige Zeit konnte ich mich, dank der detaillierten und bildhaften Beschreibung, gut hineinversetzen. Es ist eine gelungene Mischung aus historischen Roman und der Biografie von Alma Schindler, wenn auch in manchen Teilen etwas langatmig für meinen Geschmack. Man lernt Alma Schindler tatsächlich in zwei Rollen kennen, zum einen die Künstlerin Alma Schindler, aber später auch die Ehefrau und Mutter Alma Mahler – da sind doch große Unterschiede zu erkennen und sie hat sich stark verändert im Laufe ihres Lebens.

Mich hat das Buch gut unterhalten, einen Punkt Abzug gibt es von mir für die teils etwas langatmigen Passagen aber insgesamt ein gutes und lesenswertes Buch.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Band 2 um Isaiah Quintabe

Stille Feinde
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Der erste Band der Reihe um den Privatdetektiv Isaiah Quintabe – kurz IQ – hat mir gut gefallen und ich war gespannt auf den nächsten Fall des Privatdetektivs.

Klappentext:
Isaiah Quintabe, der geniale ...

Der erste Band der Reihe um den Privatdetektiv Isaiah Quintabe – kurz IQ – hat mir gut gefallen und ich war gespannt auf den nächsten Fall des Privatdetektivs.

Klappentext:
Isaiah Quintabe, der geniale Privatdetektiv ohne Lizenz, der meistens für die einfachen Leute in Long Beach, L.A., Probleme löst, stößt auf das Wrack des Autos, mit dem vor Jahren sein Bruder Marcus getötet worden war. Schnell ist ihm klar: Es war kein Unfall, sondern Mord. Gleichzeitig meldet sich die damalige Freundin seines Bruders – ihre Halbschwester in Las Vegas steckt in Schwierigkeiten. Hoffnungslos spielsüchtig hatte die mit ihrem Freund versucht, die 14K-Triade zu erpressen. IQ und sein Sidekick Dodson machen sich auf nach Las Vegas, um die Situation zu entschärfen. Gleichzeitig regt sich der Verdacht, dass IQs toter Bruder Marcus vielleicht doch kein Heiliger war und Verbindungen zu dem ruandischen Gangster Seb Habimana hatte. IQ muss an mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen, denn zudem haben sich noch ein übler Kredithai und die Locos Surenos 13, eine mächtige Gang, an seine Fersen geheftet. Schwerstarbeit für IQ und Dodson, die zur Hochform auflaufen. Und im Hintergrund lauert ein düstrer Feind …


Der Schreibstil und die Spannung haben mir auch bei Band 2 der Reihe wieder sehr gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die handelnden Personen, allen voran IQ, konnte ich mir sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Handlungsorte waren detailliert und bildhaft beschrieben. Die Spannung und die Action kommen auch bei diesem Teil der Reihe nicht zu kurz und ich hatte spannende Lesestunden und gute Unterhaltung.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe und werde die Bücher dieses speziellen Privatdetektivs sicherlich weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Anabela Silva ermittelt

Mord an der Algarve
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Das Cover ist sehr schön und man blickt direkt auf einen kleinen Teil der Algarve. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
«An diesem Donnerstag ...

Das Cover ist sehr schön und man blickt direkt auf einen kleinen Teil der Algarve. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
«An diesem Donnerstag würde eine alte Ratte sterben. Wenn alles gut ging. Wenn nicht – nun, es kamen noch viele Donnerstage.»

Sieben Tote in vier Monaten. Allein drei aus einer Familie. Alle alt. Dennoch glaubt niemand im verträumten Hinterland der Algarve an einen Todesengel. Niemand, bis auf Anabela Silva, die gerade für eine Auszeit ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt ist. Die Journalistin stellt Nachforschungen an - und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Dann geschieht ein Mord, an dem es keinen Zweifel gibt. Und Bela Silva wünscht sich, sie hätte nie eine Frage gestellt …


Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und nimmt den Leser direkt mit in die Geschichte von Anabela, die sehr sympathische Journalistin. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir beim Lesen von allen ein klares Bild machen. Die Handlungsorte an der Algarve sind sehr detailliert beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und konnte gedanklich an die Algarve reisen. Die Handlung beginnt nicht so spannend, aber das ändert sich im Verlauf des Buches schnell und ich wollte dann unbedingt wissen, ob es wirklich so viele Morde gab, bzw. wie die Zusammenhänge davon sind. Auch die Rückblenden in die Vergangenheit konnte man beim Lesen gut zuordnen und hatte am Ende ein stimmiges Bild der Geschichte. Das Ende hat mich sehr überrascht und ich hatte damit nun wirklich nicht gerechnet. Aber insgesamt ein stimmiges und gutes Ende und ein wirklich guter Krimi mit sympathischen Hauptakteuren.
Für mich eine klare Leseempfehlung an alle, die etwas seichtere Krimis mögen, bei denen nicht viel Blut fließen muss. Ich hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden mit diesem Krimi von Caroline Conrad.