Schöne Idee und eine süße Geschichte
Liebe findet unsZuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch sofort haben wollte, als ich es das erste Mal gesehen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es einfach nur wunderschön.
Aber nicht ...
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch sofort haben wollte, als ich es das erste Mal gesehen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es einfach nur wunderschön.
Aber nicht nur das Cover konnte mich begeistern, nein, von der ersten Seite an war ich gefesselt von dem Schreibstil der Autors. Er schreibt einfach unglaublich schön, berührend und passt den Schreibstil an die momentane Stimmung der Charaktere an.
Die Geschichte wird aus der Persepktive von der Hauptprotagonistin Heather erzählt, die eigentlich ein Mensch ist, der alles planen muss. Sie wirkt wie eine sehr starke, junge Frau, die genau weiß was sie will. Außerdem ist sie sehr schlagfertig und liebt Hemingway. Bevor sie in ihren großen Job startet und der Ernst des Lebens beginnt, macht sie sich auf die Reise mit ihren zwei besten Freundinnen quer durch Europa. Dabei lernt sie auch Jack kennen.
"Um die Welt zu verstehen, musste man sie sehen"
Jack war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist ein sehr spotaner und abenteuerlustiger Mensch. Nach der Scheidung seiner Eltern, wuchs er bei seinem Opa auf. Er reist durch Europa um den Spuren von seinem Opa zu folgen, der einst nach dem Krieg durch Europa zog und alles in einem Tagebuch festhielt. Man merkt sofort, dass Jack kein typischer Tourist ist. Anstatt bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten in den Städten zu besuchen, besucht er gerne Orte, wo er den Menschen und der Kultur der Städte sehr nah sein kann. Jack stiftet Heather oft zum Nachdenken an.
Ich muss sagen, man hat die gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden sofort gespürt, jedoch merkt man auch schnell, dass Jack irgendein Geheimnis hat.
"Was man begonnen hat, muss man auch zu Ende führen. Wenn man gehen will, soll man nicht stehen bleiben. Wenn man losfährt, drückt man nicht auf die Bremse. Zieh die Schublade nicht auf, wenn du sie dann doch nicht ausräumst."
Was ich bis jetzt nicht verstehen kann, ist, wie das bei den drei Freundinnen so schnell gehen kann. Man lernt gerade einen Typen kennen und im nächsten Moment macht man schon mit ihm rum und trennt sich von seinen Freundinnen. Das geht bei mir einfach nicht in den Kopf.
Der Autor hat die europäischen Städte meiner Meinung nach super eingefangen und die Atmosphäre der einzelnen Städte hat man überall gespürt. Auch die Begeisterung von Heather und Jack über die Sädte war jederzeit zu spüren.
Außerdem hat mir super gefallen, dass immer wieder Abschnitte aus dem Tagebuch von Jacks Opa auftauchten.
Das Ende fand ich ziemlich überraschend und ich weiß bis jetzt nicht, ob es mir wirklich gefällt oder ob mir nicht doch noch eine Art Epilog fehlt. Der Leser bleibt ein wenig in der Luft hängen.
Fazit
Eine super schöne Idee und eine süße Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt und Lust zum Reisen bereitet. Jedoch kein 5 Sterne Buch, da einige Handlungen der Charaktere nicht so nachvollziehbar waren und ich nicht weiß, was ich von dem Ende halten soll. Von mir gibt es 4/5 Sternen.