Profilbild von KittyCatina

KittyCatina

Lesejury Star
online

KittyCatina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit KittyCatina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2018

Skurrile, humorvolle Geschichte im historischen Look

Braut wider Willen
0

Die junge Lucetta Plum lebt 1882 in New York, wo sie als erfolgreiche Schauspielerin Abend für Abend auf der Bühne steht. Doch ihr Leben wird gründlich auf den Kopf gestellt, als sie vor einem gefährlichen ...

Die junge Lucetta Plum lebt 1882 in New York, wo sie als erfolgreiche Schauspielerin Abend für Abend auf der Bühne steht. Doch ihr Leben wird gründlich auf den Kopf gestellt, als sie vor einem gefährlichen und aufdringlichen Verehrer flüchten muss. Kurzerhand wird sie von ihrer guten Freundin Abigail auf das Anwesen ihres Enkel Bram gebracht, nichts ahnend, dass auch dieser zur Schar ihrer zahlreichen Bewunderer gehört.

Ein großes Dankeschön geht an den GerthMedien Verlag, der mir freundlicherweise dieses Buch für eine Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt hat. Ich habe diesen Roman wirklich sehr genossen und gern an der Leserunde teilgenommen.

Jen Turano hat einen sehr leicht lesbaren und angenehmen Schreibstil, der alles anderer als schlicht ist und dennoch nicht zu dick aufträgt. Dabei ist er sehr bildlich und lässt den Leser direkt in die Geschichte eintauchen. Unter anderem passt die Sprache auch sehr gut zum Genre und zur Handlung.

Die Geschichte war für mich ganz anders, als ich erwartet hätte, denn sie wirkte einfach nur ungewollt komisch und an vielen Stellen sehr skurril, was genau auch ihren Charme ausmachte. So konnte ich mir an einigen Stellen das Grinsen einfach nicht verkneifen und wurde richtig aufgeheitert, weil sie auf eine herrliche Art grotesk war. Manchmal wurde es mir dann aber leider auch zu viel, weil die Ereignisse zu platziert und unecht herüber kamen. Am besten gefielen mir allerdings die zahlreichen wahnsinnig witzigen Dialoge, die die ganze Geschichte extrem spritzig wirken ließen. Genauso fand ich die Liebesgeschichte ganz und gar gelungen. Die Autorin beweist in ihrem Buch, dass man eine solche auch ohne Blitzgefühle und Gefühlsduselei romantisch schreiben kann. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Handlung an manchen Stellen, passend zur Protagonistin, wie ein Theaterstück wirkte. Auf jeden Fall mochte ich die Geschichte richtig gern und auch das Ende hat mir gefallen, obwohl ich es mir anders vorgestellt hätte. So passte es aber auch wieder perfekt zum Rest des Romans und gab dem ganzen einen runden Rahmen.

Ebenfalls haben mir die einzelnen Charaktere sehr gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen brauchte, bis ich sie endgültig in mein Herz schließen konnte. Ich fand sie alle sehr gut und individuell geschrieben. Keiner von ihnen erfüllte typische Klischees und dennoch war ein jeder so, dass man ihn irgendwann einfach lieben musste. Gerade Lucetta mochte ich mit ihrer unabhängigen, ehrlichen Art sehr gern und auch Bram, ein eher egozentrischer junger Mann mit vielen Geheimnissen, war wirklich sympathisch. Dazu kamen dann allerdings nach und nach so viele neue Charaktere, dass ich manchmal ein bisschen durcheinander kam.

Für mich ist „Braut wider Willen“ auf jeden Fall ein sehr gelungener historischer Roman, der mich durchaus überraschen konnte und trotz ein paar kleiner Mängel mochte ich ihn sehr gern. Ich bin jedenfalls geneigt, auch andere Bücher der Autorin zu lesen und kann ihn nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Hot, Bad, Devon

Devon’s Darkness
0

Eigentlich wollte Parker nur ihre Nachbarin um Milch bitten, doch stattdessen steht ihr plötzlich Devon gegenüber. Dieser, tätowiert, groß und unheimlich sexy, schreit förmlich nach Bad Boy und so ist ...

Eigentlich wollte Parker nur ihre Nachbarin um Milch bitten, doch stattdessen steht ihr plötzlich Devon gegenüber. Dieser, tätowiert, groß und unheimlich sexy, schreit förmlich nach Bad Boy und so ist sich Parker, trotz aller Anziehung sicher, dass sie nichts mit ihm anfangen will. Allerdings ist da auch noch ihre kleine Tochter Zoey, die sich in Devons Ratte Sir Lancelot verliebt und dazu noch in den Kopf gesetzt hat, Devon zu ihrem neuen Vater zu machen.

Ein ganz großes, herzliches Dankeschön an Ava, dass ich ihr Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen durfte. Nicht nur, dass dieses Hardcover wunderschön aufgemacht ist, auch der Inhalt hat mir richtig gut gefallen.

Die Autorin hat einen Schreibstil, der sich wirklich sehr gut und einfach lesen lässt. Sie schreibt auf eine recht humorvolle Weise umgangssprachlich und scheut sich auch nicht vor harten Ausdrücken, was mich aber nicht gestört hat, schließlich passte das recht gut zur Geschichte und vor allem zu Devon.

Auch die Handlung hat mir echt gut gefallen. Ich kam auch richtig gut in die Geschichte hinein, hatte aber dann kurzfristig einen kleinen Hänger. Und auch zwischendrin wurde es an manchen Stellen etwas lang. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Story durchaus geliebt habe. Vor allem mochte ich, dass sie sich langsam entwickelte. Es kam nicht gleich nach zehn Seiten zum Sex, obwohl es schon oft heiß her ging und auch die Geschichten der beiden Protagonisten wurden erst nach und nach aufgedeckt, so dass es bis zum Ende spannend blieb. Außerdem fand ich es richtig genial, dass Parker schon eine Tochter hatte, wenn es auch nicht ihre leibliche Tochter ist, und es dadurch zu Problemen kam, die nur Eltern kennen. Das war für die Protagonisten zwar merklich anstrengend, aber für mich teilweise richtig belustigend. Mehr will ich dazu jedoch nicht verraten. Leider kommen in Büchern dieses Genres viel zu selten Kinder vor, obwohl gerade solche Faktoren, ebenso wie Tiere, hier Sir Lancelot, einen solchen Roman erst auffrischen. Dennoch verlor die Geschichte auch ihre Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit nicht und ebenfalls die Emotionen kamen nicht zu kurz. So hat mir auch das wunderschöne und romantische Ende gefallen. Hier hat die Autorin einen perfekten Mittelweg zwischen Nüchternheit und Kitsch getroffen.

Interessant sind ebenfalls die Charaktere in diesem Roman. Auf der einen Seite haben wir Devon, der als Bad Boy nicht zu viel verspricht. Er hat eine sehr bewegte Vergangenheit und auch Drogen spielen eine große Rolle. Dabei ist er aber dennoch ein sehr sympathischer Typ. Anders ging es mir da ein bisschen mit Parker. Zwar hat auch sie viel durchgemacht und ich mochte sie, doch manchmal ging sie mir mit ihrer ewigen Skepsis, die ich durchaus auch ein Stück weit verstehen konnte, auf die Nerven. Und obwohl dieses Hin und Her zwischen den beiden teilweise echt anstrengend war, konnte ich sie dennoch irgendwie verstehen. Dazu kommen dann noch Charaktere wie Zoey, die kleine Tochter von Parker, die man einfach nur ins Herz schließen kann oder auch Polly, die für mich als mehr rüber kam, als die typische beste Freundin. Ich kann nur sagen, dass ich alle Charaktere wahnsinnig gut und realistisch geschrieben fand und sie auch alle auf ihre Weise mochte.

Abschließend kann ich dieses Buch eigentlich nur weiter empfehlen. Ja, es hat dort und da ein paar kleine Hänger, aber das fällt gar nicht groß auf. Dafür ist die Geschichte echt originell und gut geschrieben und auch die Charaktere sind größtenteils echt großartig.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Gelungene Fortsetzung

Outlander – Die geliehene Zeit
0

1744: Nachdem Claire Jamie aus der Hand von „Black Jack“ Randall retten konnte, sind sie nun in Frankreich angekommen. Dort versucht Jamie mit aller Macht, den von Prinz Charles Stuart, besser unter dem ...

1744: Nachdem Claire Jamie aus der Hand von „Black Jack“ Randall retten konnte, sind sie nun in Frankreich angekommen. Dort versucht Jamie mit aller Macht, den von Prinz Charles Stuart, besser unter dem Namen Bonnie Prince Charlie bekannt, geplanten Aufstand der Schotten gegen die Engländer zu vereiteln.

1968: Nachdem Claire vor 20 Jahren wieder in ihre Zeit zurückkehren musste, ist sie nun nach Schottland zurückgekehrt, um ihrer Tochter Brianna zu beichten, wer ihr wahrer Vater ist und ihr dessen Heimat näher zu bringen. Allerdings ist dieses Unterfangen gar nicht so einfach. Außerdem treibt sie die quälende Frage an, was aus ihrem geliebten Jamie geworden ist.

Nun habe ich es endlich geschafft, auch den zweiten Band dieser Reihe zu lesen und muss sagen, dass ich noch immer überaus von der Outlander-Reihe angetan bin.

Diana Gabaldon hat einfach einen sehr guten Schreibstil, der zwar manchmal schon sehr ausschweifend und beschreibend ist, mich aber dennoch wieder einmal absolut packen konnte. Denn obwohl er so bildlich ist, lässt er sich richtig schnell und einfach lesen. Jedoch denke ich auch, dass er nicht jedermann gefallen könnte.

Was die Geschichte in diesem Band angeht, so schließt sie mehr oder minder, nachdem man erst einmal im Jahr 1968 gelandet ist, wieder direkt an der des ersten Bandes an. Dabei sind aber die bereits angedeuteten Zeitsprünge hier neu. So beginnt die Handlung im Jahr 1968 und endet auch dort. Zwischendrin erfährt der Leser aus Claires Sicht, was in den Jahren 1744 und 1745 in Frankreich, beziehungsweise Schottland, geschehen ist. Hier muss ich sagen, dass ich die Geschehnisse der Gegenwart am gelungensten fand, ebenfalls die in Frankreich und das, obwohl ich die Serie bereits gesehen habe. Allerdings orientiert sich die Serie auch nicht besonders nah am Buch, so dass es immer wieder Stellen gab, die mir vollkommen neu waren. Womit ich jedoch richtige Probleme hatte, waren die teilweise seitenweisen Beschreibungen von Schlachten und Kriegsthemen. Leider konnten mich diese Szenen im Buch so gar nicht begeistern und zogen sich dadurch für mich extrem in die Länge. Richtig gelungen fand ich dann wieder das Ende, welches natürlich, wie sollte es anders sein, wieder viele Fragen aufwirft und gespannt auf den nächsten Band macht. Und das, obwohl ich, wie gesagt, die Serie schon gesehen habe und damit in etwa weiß, wie es weiter gehen wird. Trotzdem freue ich mich schon extrem, diese Reihe demnächst weiter zu lesen.

Wie schon im ersten Band, fand ich außerdem die einzelnen Charaktere wieder sehr interessant. Natürlich stehen weiterhin Claire und Jamie im Vordergrund und das auch absolut verdient, denn sie sind einfach einzigartig und liebenswert. Aber es kommen auch zahlreiche neue Charaktere hinzu, die wirklich allesamt eine absolute Daseinsberechtigung haben, egal, ob ich sie mochte oder nicht. Einmal wären da zum Beispiel der ruhige Roger und aufbrausende Brianna. Der Sohn von Referent Wakefield und Claires Tochter könnten unterschiedlicher nicht sein und doch merkt man direkt eine gewisse Chemie zwischen den beiden. Auch lernt man Prinz Charlie kennen, welcher ein Charakter war, den ich so richtig nervig fand, weil er einfach nur egoistisch war und in meinen Augen dumm. Aber so soll er ja auch sein. Von daher fand ich auch ihn sehr gut geschrieben.

Alles in Allem ist auch der zweite Band der Outlander-Reihe wieder ein voller Erfolg für mich gewesen, wenn er auch nicht ganz so gut abschneidet wie der Auftaktband. Dennoch sind Claire und Jamie meine absoluten Lieblinge in der Buch- und Serienwelt und werden es wohl auch bleiben. Nun freue ich mich jedenfalls auf „Ferne Ufer“.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Großartig!

Friede mit Gott
0

Billy Graham war ein amerikanischer Baptistenprediger, der sich in seinem Buch damit beschäftigt, wie man durch den Glauben an Gott und das Leben nach christlichen Sitten inneren Frieden mit Gott und für ...

Billy Graham war ein amerikanischer Baptistenprediger, der sich in seinem Buch damit beschäftigt, wie man durch den Glauben an Gott und das Leben nach christlichen Sitten inneren Frieden mit Gott und für sich selbst erreichen kann. Man kann aber auch sagen, dass er eine Ansprache für den christlichen Glauben geschrieben hat.

Ein großes Dankeschön geht einmal mehr an den SCM Verlag für die Bereitstellung dieses wunderbaren Buches für eine Leserunde auf Lovelybooks und dafür, dass ich einen so wunderbaren Menschen wie Graham auf literarische Weise kennen lernen durfte.

Dieser hat einen wunderbar einfachen Schreibstil, mit dem er dieses doch nicht so leichte Thema jedermann verständlich näher bringen kann. Er verzichtet dabei zwar nicht auf einige Fachbegriffe und Fremdworte, übertreibt es damit aber auch nicht. Allerdings schweift er manchmal aber ein bisschen ab, was ich jedoch nicht allzu schlimm fand, weil ich seine Ausführungen einfach mochte.

Für mich war sein Buch auf jeden Fall eine große Bereicherung, da es mir zu vielen Dingen die Augen geöffnet hat. Und auch, wenn ich nicht immer mit ihm einer Meinung war, so war dies kein riesiges Problem, denn im Großen und Ganzen kann ich ihm nur zustimmen. Ich kam zwar anfangs nicht so richtig gut in das Buch hinein, weil ich den ersten Teil noch ein wenig zu strukturiert fand, doch diese Strukturierung hat sich in den nächsten Teilen wahrhaftig gelohnt und machte einiges logisch, was vorher noch nicht logisch oder trotz der Struktur, noch ein bisschen verwirrend wirkte. Richtig gut gelungen fand ich außerdem, dass dieser religiöse Ratgeber einen Bogen schlägt und sich am Ende der Kreis schließt. So beginnt Graham mit dem Problem, welches es gibt, um tatsächlich zum Frieden mit Gott und sich selbst zu gelangen, geht über zu den Lösungen, erklärt also, was nötig ist, um diesen Frieden zu erlangen und fasst seine Erkenntnisse am Ende noch einmal als Ergebnisse zusammen. Dabei beschönigt er nichts und schafft doch, dass man sich und sein Leben selbst überdenkt und sogar in so manchen seiner Worten und den Worten der Bibel, welche er zahlreich anführt und sogar zitiert, Trost findet.

Ich kann nur sagen, dass Billy Graham bisher derjenige Prediger ist, dessen Ausführungen zum christlichen Glauben ich am besten folgen konnte und wessen Ansichten ich am meisten teilen kann, wenn es auch nicht alle sind. Mit seinem Buch „Friede mit Gott“ hat er nicht nur ein Plädoyer für ein christliches Leben geschrieben, sondern auch einen Ratgeber, den kein halbwegs gläubiger Mensch ignorieren sollte.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Prickelnde und spannender Auftakt

Fallen
0

Als sie am Strand einen scheinbar hilflosen Mann auffindet, fühlt sich die junge Frau Amely dazu verpflichtet, ihm zu helfen. Dass sich allerdings rote Flecken, die sehr an Blut erinnern, an seinem Hemd ...

Als sie am Strand einen scheinbar hilflosen Mann auffindet, fühlt sich die junge Frau Amely dazu verpflichtet, ihm zu helfen. Dass sich allerdings rote Flecken, die sehr an Blut erinnern, an seinem Hemd befinden, ignoriert sie. Er dagegen hat sein Gedächtnis verloren. Doch ein Gefühl sagt ihm, dass Amely ihm nicht trauen sollte. Dennoch nimmt er ihre Hilfe an und folgt ihr in ihr Haus.

Eigentlich bin ich nicht der größte Fan von erotischer Literatur und trotzdem hat mich diese Reihe gleich angesprochen, als ich sie auf Amazon entdeckte. Deswegen habe ich sie mir auch gekauft und muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Jane S. Wonda hat einen super einfachen, leicht lesbaren und prickelnden Schreibstil. Auch wenn die Sprache wieder sehr typisch für das Genre war, konnte ich mich sehr gut damit abfinden und bin trotz einiger „Fuck“ zu viel regelrecht durch die Seiten geflogen.

Auch die Geschichte ist super. Nicht nur, dass sie sehr erotisch ist, was man ja irgendwie auch erwartet, nein, sie ist auch noch wahnsinnig spannend. Dabei schraubt sich diese Spannung zum Ende hin förmlich ins Unermessliche und endet in einem fiesen, aber gut gemachten Cliffhanger, der an einen guten Film erinnerte. Allerdings hatte ich so meine kleinen Probleme mit den Sexszenen, denn mit sadomasochistischen Anwandlungen habe ich nicht gerechnet und hätte diese nicht unbedingt gebraucht. Jedoch waren diese Szenen trotz allem recht gut und überzeugend geschrieben. Noch eine Sache konnte ich dann aber auch nicht verstehen, nämlich die Schnelligkeit, in der sich eine Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten entwickelte. Hier schienen mir die beiden Liebe mit sexueller Anziehung verwechselt zu haben und das ging mir einfach zu schnell. Trotzdem bin ich wahnsinnig auf den zweiten Band der Trilogie gespannt und kann gar nicht erwarten, diesen zu lesen, denn wenn die Geschichte zwischen Amely und dem Unbekannten eines ist, dann echt packend.

Außerdem habe ich auch die Charaktere sehr gemocht. Nicht nur, dass sowohl die Guten als auch die Bösen, sehr überzeugend geschrieben wurden, ich konnte gerade auch die Protagonisten recht schnell in mein Herz schließen. Dabei habe ich vor allem die Dialoge zwischen den beiden genossen. Diese waren oft sehr witzig und doch auch prickelnd.

Für mich ist der erste Band dieser Reihe auf jeden Fall schon mal ein gelungener Auftakt, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen konnte. Für alle, die spannende, erotische Geschichten mögen, kann ich ihn nur empfehlen. Etwas härtere Sexszenen sollte man allerdings ertragen können.