Cover-Bild Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
Band 1 der Reihe "Ein Grall-und-Wyler-Thriller"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.06.2018
  • ISBN: 9783548289304
Lars Schütz

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)

Der deutsche Chris Carter

Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.

Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Gelungenes Debüt

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Als in einem Wildpark im Wisentgehege eine grausam entstellte Leiche, der der Buchstabe “A” auf die Brust tätowiert wurde, gefunden wird, werden die beiden Fallanalytiker des LKA Jan Grall und Rabea Wyler ...

Als in einem Wildpark im Wisentgehege eine grausam entstellte Leiche, der der Buchstabe “A” auf die Brust tätowiert wurde, gefunden wird, werden die beiden Fallanalytiker des LKA Jan Grall und Rabea Wyler hinzugerufen. Schon kurze Zeit später werden weitere Tote gefunden, ebenfalls mit eintätowierten Buchstaben auf dem Körper. Während die Ermittler im Dunkeln tappen, ahnt Jan Grall etwas. Denn die Gegend, in der die Toten gefunden wurden, ist seine Heimat und es scheint, als hätte all das etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun. Doch um des Rätsels Lösung auf die Spur zu kommen, muss es ihm gelingen, seine eigenen Dämonen der Vergangenheit zu überwinden.
Meine Meinung
Das Cover passt hervorragend zu dem Thriller, wirkt düster und macht gleichzeitig durch die erhabenen Buchstaben aufmerksam.
Auch der Einstieg in den Thriller ist sehr gut gelungen, denn es beginnt gleich sehr spannend, der Leser wird umgehend neugierig gemacht und in den Fall gezogen.
Lars Schütz Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn er erzählt leicht, verständlich, aber auch sehr flüssig und klar. An manch einer Stelle beschreibt er Tatorte und Handlungen direkt, so dass es dem ein oder anderen Leser mit Sicherheit schaudern lässt.
Doch genau diese Momente machen das Buch noch einmal mehr spannend. Als Leser bekommt man hier ein klares und grausiges Bild des Täters geliefert. Mit einer Mischung aus Ermittlungen, Einblicken auf das Leben des Fallanalytikers und auch mit Opferperspektiven erhält Schütz die Spannung aufrecht. Gerade diese Momente aus der Perspektive der Opfer, speziell eines Opfers, spürt man die Hilflosigkeit und doch auch den Überlebenswillen. Es macht hier durchaus Gänsehaut, wenn man diese Mischung direkt miterleben darf. Mit einigen Plottwists, die zum großen Teil nicht zu erahnen waren, weiß der Autor zu fesseln.
Der personelle Erzähler in der dritten Person lässt den Leser zum großen Teil als Beobachter der Geschichte. Man ahnt nur wenig und kann sich dadurch selber Theorien über die Hintergründe der Morde aufbauen.
Der Fall ist durchaus brutal und die Morde absolut blutrünstig, doch an dieser Stelle spart der Autor mit den Details, so dass der Leser hier die Möglichkeit hat, sein eigenes Kopfkino zu aktivieren und somit auch blutige Details auszublenden. Trotzdem gibt es immer mal wieder Beschreibungen der Opfer, die die Brutatlität hinter den Morden noch einmal unterstreichen. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren die Gedanken, bzw. die Beweggründe des Täters, die zwar im Nachhinein logisch sind, aber über die ich mir noch etwas mehr Details gewünscht hätte.
Richtig gut gefallen haben mir hier die Ermittler, allen voran Jan Grall. Dieser ist mir, auch wenn ich nun das ein oder andere Detail seiner Vergangenheit kenne, ein eher undurchschaubarer Typ. Ich bin hier absolut gespannt auf die weitere Entwicklung dieser Figur, denn man spürt schon jetzt, dass da mit Sicherheit noch Überraschungen auf den Leser warten.
Die übrigen Charaktere bleiben im Vergleich zu Grall noch recht blass, doch da dieser Thriller der Auftakt einer neuen Reihe ist, werden hier mit Sicherheit noch einige spannende Momente auf den Leser warten.
Mein Fazit
Ein Debüt, das mich überzeugen konnte und mir spannende Lesestunden brachte. Mit überraschenden Wendungen und einen sehr flüssigen und klaren Schreibstil fesselt Lars Schütz an seinen Thriller und lässt dem Leser auch Zeit und Raum für eigene Theorien und Kopfkino. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Thriller aus der Feder des Autors und kann diesen Thriller weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Interessanter Ermittler

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Jan Grall ist ein besonderer Fallanalytiker beim LKA. Er leidet an Hypersensibilität, was ihn im Alltag des öfteren verzweifeln lässt, ihm bei schwierigen Fällen dafür aber besonders zugute kommt.
Als ...

Jan Grall ist ein besonderer Fallanalytiker beim LKA. Er leidet an Hypersensibilität, was ihn im Alltag des öfteren verzweifeln lässt, ihm bei schwierigen Fällen dafür aber besonders zugute kommt.
Als er mit seiner Kollegin, der Schweizerin Rabea Wyler, zu einem Fall in seine alte Heimat im Westerwald gerufen wird, muss er sich notgedrungen seiner Vergangenheit stellen. Seit Jahren verdrängt er die Schuld, die er am Tod seines Bruders trägt. Doch erfährt man nach und nach, dass der Bruder, der für Jan früher ein großes Vorbild war, in üble Machenschaften verwickelt war, was Jan bis heute nicht verarbeitet hat.
Der Fall, zu dem Jan und Rabea gerufen werden, ist spektakulär. In einem Wildgehege wird ein Mann mit zertrümmertem Schädel gefunden, in seine Brust wurde ein großes A eintätowiert. Bald folgen die Opfer B und C und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Und Jan Grall ahnt bald, dass der Täter es eigentlich auf ihn abgesehen hat.
Grall und seine Kollegen geben ein interessantes Ermittlerteam mit charakterstarken Typen ab. Durch die erbarmungslose Aufeinanderfolge der Buchstaben und die Perspektive einer gefangen gehaltenen Frau wird die Spannung hochgetrieben.
Allerdings finde ich die Auflösung am Ende zu konstruiert und etwas enttäuschend. Etwas schade, da man Jan Grall mehr zutrauen würde.
Vielleicht darf er ja in einem nächsten Band besser ermitteln.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Der Alphabetmörder

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Lars Schütz - Der Alphabetmörder
eBook - 384 Seiten

Endlich mal wieder ein Buch, wo Cover und Klappentext mein kleines Thriller-Herz höher schlagen lassen
Auch wenn es das Debüt des Autors war, hatte ...

Lars Schütz - Der Alphabetmörder
eBook - 384 Seiten

Endlich mal wieder ein Buch, wo Cover und Klappentext mein kleines Thriller-Herz höher schlagen lassen
Auch wenn es das Debüt des Autors war, hatte ich doch gewisse Ansprüche an diese Geschichte.
Der Schreibstil war klasse, die Kapitel meist kurz und übersichtlich gehalten, flogen die Seiten nur so dahin.
Der Autor schafft es von den ersten Seiten an, eine tolle Spannung aufzubauen.
Die Charaktere wirken authentisch mit ihren Kanten und Macken, mit den dunklen Teilen ihrer Seele.
Die Umgebung wird detailliert beschrieben, so dass man einen regelrechten Film vor Augen hat.
Die einzelnen Fälle des Alphabetmörders werden in ihrer Grausamkeit beschrieben, aber nicht so detailliert, dass man hier die Grenze zu einem Horrorroman oder ähnlichem überschreiten würde.
Man hat ein ungefähres Bild vor Augen, dass dem Gehirn ausreichend Futter gibt, um sich zeitweise zu verselbständigen.
Bis kurz vor Ende war ich wirklich begeistert und überzeugt, dass das hier was ganz tolles ist.
Das ist es im Prinzip auch - aber das Ende… auch wenn man lange Zeit wirklich keinen Schimmer hatte, wer denn nun für die ganzen Gräueltaten verantwortlich zeichnet, war das Ende meiner Meinung nach doch ein wenig… naja, an den Haaren herbei gezogen? Unrealistisch? Haarsträubend?
Den Großteil der Geschichte konnte man ermittlungstechnisch nachvollziehen - aber den Sprung zur vollständigen Auflösung? Das war mir persönlich zu weit hergeholt.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Mordserie im Westerwald

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Mit der Alphabet Mörder hat der Autor Lars Schütz eine spannenden Thriller in den Westerwald geholt .

Zum Inhalt .
Nach einem Mord wird der Profiler Jan in den Westerwald beordert .
Einen Ort ...

Mit der Alphabet Mörder hat der Autor Lars Schütz eine spannenden Thriller in den Westerwald geholt .

Zum Inhalt .
Nach einem Mord wird der Profiler Jan in den Westerwald beordert .
Einen Ort den er gerne meiden würde ,liegen zuviele schmerzliche Erinnerung für ihn dort .
Schnell wird ihm klar das der Mörder nicht nur grausam tötet sondern ihm auch mit seinen im die Körper tätowierten Buchstaben hierher gelockt hat.
Doch welchen Zusammenhang gibt es zu Jana Vergangenheit...

Zum Buch .

Das Buch startet direkt spannend und schafft es auch über die ganze Story einen spannenden Spannungsbogen zu halten ,so das man erst ziemlich spät erfährt wer der Mörder wirklich ist .
Der Schreibstil ist einfach und flüssig lesbar .
Die Hauptcharaktere sind alles für sich sehr interessante Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten was mir gut gefallen hat.
Vorallem Jan der ja als Profiler eine Hauptrolle hat ,ist sehr speziell und wird daher sehr interessant .

Meine Meinung .

Ein Thriller der mir Spaß gemacht hat und den man gut lesen konnte

Veröffentlicht am 21.06.2018

Der Alphabetmörder

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Jan Grall und Rabea Wyler arbeiten beide als Profiler beim LKA. Sie übernehmen einen neuen Fall rund um einen sehr brutal zugerichteten toten Mann. Bald werden zwei weitere brutal verstümmelte Leichen ...

Jan Grall und Rabea Wyler arbeiten beide als Profiler beim LKA. Sie übernehmen einen neuen Fall rund um einen sehr brutal zugerichteten toten Mann. Bald werden zwei weitere brutal verstümmelte Leichen gefunden. Für die Ermittler steht schnell fest, dass die Fälle zusammenhängen, da jedes der Opfer einen Buchtstaben in die Haut geritzt hat. Bei den Opfern finden sich die Buchstaben A, B und C. Die Ermittler vermuten, dass der Täter weitere Morde plant. Dieser Verdacht erhärtet sich, als sie einen Hautfetzen mit einem weiteren Buchtstaben zugeschickt bekommen. Als Jan Gralls Hotelzimmer mit dem Buchstaben Z markiert wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Lars Schütz Schreibstil ist sehr fesselnd und mitreißend. Der Autor kann sehr schnell Spannung aufbauen und den Leser fesseln. Die Handlung beginnt rasant und vielversprechend. Leider kann dies nicht das gesamte Buch durch gehalten werden, da einige Szenen meiner Meinung nach zu vorhersehbar waren. Allerdings schafft es der Autor nach diesen Szenen die Spannung schnell wieder aufzubauen. Lars Schütz kann unnötige Wiederholungen und Längen komplett vermeiden, wodurch sich der Thriller schnell lesen lässt und äußerst kurzweilig erscheint.

Die einzelnen Protagonisten sind authentisch. Als Leser kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie entwickeln. Vor allem mit Jan Grall musste ich immer wieder mitfiebern. Die zum Teil aufgeführten Hintergrundinfos zur Fallanalytik sind wirklich gelungen in die Handlung eingebaut und interessant zu lesen.

„Der Alphabetmörder“ ist der erste Teil einer neuen Thrillerreihe rund um das Ermittlerteam Jan Grall und Rabea Wyler. Im Großen und Ganzen fand ich den Thriller sehr gelungen, fesselnd, lesenswert und mitreißend. Ich bin gespannt auf den nächsten Band und den zu lösenden Fall. Ich werde den zweiten Band auf jeden Fall lesen.

FAZIT:
„Der Alphabetmörder“ ist mein erstes Buch von Lars Schütz ist ein wirklich gelungener und lesenswerter Thriller, der mich im Großen und Ganzen überzeugen konnte. Leider waren mir einige Wendungen zu vorhersehbar, weshalb ich 4 Sterne vergebe!