Cover-Bild Liebe in Reihe 27
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9,99
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  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.06.2018
  • ISBN: 9783453359802
Eithne Shortall

Liebe in Reihe 27

Roman
Janine Malz (Übersetzer)

Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles hoch über den Wolken zu verkuppeln. Mithilfe der glamourösen Flugbegleiterin Nancy macht Cora die Reihe 27 zu einem Liebeslabor. Dort findet sich bei jedem Flug ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann oder seiner Traumfrau wieder. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert, auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, wie er scheint. Wird Cora selbst irgendwann wieder auf Wolke (2)7 schweben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2019

Ein kurzweiliger Sommer-Roman für zwischendurch

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Eithne Shortall beschreibt in ihrem Buch „Liebe in Reihe 27“ wie Cora, eine Mitarbeiterin am Check-In-Schalter in Heathrow, sich ihre Arbeit versüßt in dem sie Fluggäste verkuppelt.

Die Idee zu diesem ...

Eithne Shortall beschreibt in ihrem Buch „Liebe in Reihe 27“ wie Cora, eine Mitarbeiterin am Check-In-Schalter in Heathrow, sich ihre Arbeit versüßt in dem sie Fluggäste verkuppelt.

Die Idee zu diesem Buch finde ich bezaubernd. Leider sind die Charakter nicht sehr fein ausgearbeitet. Cora hätte ich gerne etwas besser kennengelernt. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter. Genauso wie ihre Freunde und Familie. Ihre Fixierung auf ihren Ex war für mich nicht nachvollziehbar. Ich hätte mir da mehr Hintergrundinformation gewünscht. Genauso die Beziehung zwischen ihrer Schwester und ihrer Mutter.

Die einzelnen Episoden über das Kennenlernen der Fluggäste, wurden aus deren Sicht geschildert. An sich eine schöne Idee, auch mal in einen Fluggast reinzulesen. Manchmal war es für mich aber auf den ersten Blick nicht zuerkennen, um wen es genau geht. Da war ich manchmal verwirrt und musste noch einmal ein paar Sätze zurückspringen. Dadurch das so viele Charaktere zu Wort kommen, geht leider die Tiefe verloren.

Das Buch ist durch diese Sichtwechsel schnell zu lesen und der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Der Aufbau ist klar strukturiert.

Die Liebesbeziehung zwischen Cora und Aidan kommt nur sehr langsam voran und am Anfang hat mir ein wenig das Ziel gefehlt, wohin dieser Roman eigentlich wollte.

Alles in Allem ein angenehmer Roman für zwischendurch, der eher an Short Stories erinnert.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Liebe über den Wolken

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Das Cover passt perfekt zum Thema - Liebesgeschichte mit einem Setting am Flughafen. Es ist sehr süß gestaltet und auch die unterschiedlichen Wahrzeichen der einzelnen Länder bzw. Städte finden sich im ...

Das Cover passt perfekt zum Thema - Liebesgeschichte mit einem Setting am Flughafen. Es ist sehr süß gestaltet und auch die unterschiedlichen Wahrzeichen der einzelnen Länder bzw. Städte finden sich im unteren Teil des Covers. Einfach nur klasse!

Hier findet der Leser mal eine etwas andere Liebesgeschichte, denn der Dreh und Angelpunkt ist der Flughafen in London. Als roter Faden dient hier im gesamten Buch Coras Leben. Leider hatte ich ein paar Probleme gut in die Geschichte hineinzukommen, da es viele Namen und Handlungsstränge gibt. Es wird sowohl aus Coras Perspektive erzählt als auch andere Protagonisten und natürlich die zu verkuppeln Paare. Leider wird hier auch innerhalb eines Kapitels die Perspektive verändert und ist nur durch einen Absatz erkennbar - jedoch ohne Zwischenüberschrift. So ist es etwas schwierig den Überblick zu behalten und manchmal wirkt es nicht wie ein kompletter Roman, sondern wie mehrere Kurzgeschichten. Das hat leider meinen Lesefluss gestört und manchmal musste ich die letzten paar Sätze noch einmal lesen und alles richtig zuordnen zu können.

Coras Versuche die Fluggäste miteinander zu verkuppeln ist sehr unterhaltsam und hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Insbesondere die Paare, bei denen bereits eine Person wusste weshalb sie in Reihe 27 sitzen waren witzig. Wohingegen die Situation mit ihrer Mutter sowie ihrer gescheiterten Liebe nachdenklich stimmen. Es ist schön, dass hier die anderen Protagonisten und Passagiere auch öfter zu Wort kommen, leider geht dabei die eigentliche Hauptprotagonistin Cora etwas unter. Sie hätte meiner Meinung nach mehr präsent sein müssen als die anderen und ihre Geschichte weiter ausgearbeitet. In Coras Leben war immer etwas los, aber ihre eigene Liebesgeschichte beginnt er kurz vor Schluss und kommt eindeutig zu kurz.

Fazit:

Dieses Buch ist unterhaltsamer und humorvoller Liebesroman, der ein alternatives Setting hat und sich somit von anderen Titeln in diesem Genre unterscheidet. Hat man sich erst einmal alle Namen gemerkt und sich an die Perspektivwechsel gewöhnt, ist es trotz all meiner Kritik ein gelungenes Buch für den Urlaub.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Liebe in Reihe 27

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Inhalt:
Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles hoch über den Wolken ...

Inhalt:
Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles hoch über den Wolken zu verkuppeln. Mithilfe der glamourösen Flugbegleiterin Nancy macht Cora die Reihe 27 zu einem Liebeslabor. Dort findet sich bei jedem Flug ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann oder seiner Traumfrau wieder. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert, auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, wie er scheint. Wird Cora selbst irgendwann wieder auf Wolke (2)7 schweben?

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist zwar schlicht, aber trotzdem ansprechend gestaltet. Besonders gut gefallen mir die Zeichnungen am unteren Rand, die verschiedene Städte symbolisieren sollen.
Als ich den Klappentext in der Verlagsvorschau gelesen habe, war für mich klar: Dieses Buch muss ich lesen.

Die Geschichte ist leicht zu lesen, durch den flüssigen Schreibstil der Autorin fliegt man nur so durch die Seiten. Im wahrsten Sinne des Wortes :).
Der Roman wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt und auch die zu verkuppelnden Paare kommen immer mal wieder zu Wort. Dadurch wirkt es, als wäre eine Reihe von Kurzgeschichten aneinander gereiht und nicht wie eine durchgängige Story.

Der rote Faden ist das Leben von Cora. Jegliche Probleme verdrängt sie aus ihrem Leben und das Bedürfnis, andere zu ihrem Glück zu verhelfen scheint bei ihr überhand zu nehmen. Sie führt akribisch Buch darüber und erstellt sogar Diagramme. Das machte es mir teilweise schwer, mich in Cora hineinzuversetzen und sie zu mögen. Ich hatte eher Mitleid mit Cora, denn ihr eigenes Privatleben bleibt auf der Strecke und mögliche Partner nimmt sie gar nicht wahr oder vergrault sie.
Berührt hat mich das Schicksal ihrer Mutter. Diese ist recht früh an Alzheimer erkrankt und in eine Wohngruppe gezogen, um ihren Kindern nicht zur Last zu fallen. Man merkt bei ihr, wie der geistige Verfall beginnt. Ihre Kinder erhalten auch einen Brief von ihr, in dem alles steht, was sie ihnen noch sagen möchte, bevor sie sich nicht mehr an sie erinnern kann.

Im letzten Drittel hat mir das Buch viel besser gefallen und der Verlauf der Geschichte überzeugte mich. Das Ende ist wie erwartet, also ein wenig vorhersehbar. Ich finde, man hätte das Ende noch etwas ausschmücken können. Ich hätte mich auch mit einem Epilog zufrieden gegeben.

Fazit:
Trotz der ganzen Kritikpunkte hat mir das Buch im Großen und Ganzen doch gut gefallen. Es hat mich nicht vom Hocker gehauen, aber gut unterhalten. Ich möchte dem Buch 4 Sterne geben.
Für den Urlaub, Zug oder Flugzeug eine schöne leichte Lektüre.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Glücksfee Cora

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„Wie konnte es sein, dass sie eine Woche gebraucht hatte, um zu erkennen, welche Chance sich direkt vor ihrer Nase auftat? Das Embargo war ein Geschenk des Himmels: kein Online-Check-in und keine Check-in-Automaten ...


„Wie konnte es sein, dass sie eine Woche gebraucht hatte, um zu erkennen, welche Chance sich direkt vor ihrer Nase auftat? Das Embargo war ein Geschenk des Himmels: kein Online-Check-in und keine Check-in-Automaten mehr, das hieß, dass alle Passagiere persönlich an den Schalter kommen mussten. Mit anderen Worten, ihr Schicksal – oder zumindest die Entscheidung, wo sie mehrere Stunden im Flugzeug sitzen
würden – lag in ihrer Hand. Das Potenzial, Amor zu spielen, war schier endlos. Das war sie – das war ihre Chance, anderen Menschen zu helfen…“


Cora wurde von ihrem Freund ausgenutzt. Sie hat eigentlich den Glauben an die Liebe verloren. Nachdem sie Berlin verlassen hatte, war die junge Frau am Boden zerstört, aber vom Wunsch beseelt, Menschen zu helfen. Vor einer Tätigkeit im sozialen oder Pflegebereich schreckte sie jedoch zurück, da sie es sich nicht zutraute, sofort einen verantwortungsvollen Posten anzutreten. Ihre Arbeit am Check – in – Schalter des Londoner Flughafens verrichtet sie aber gewissenhaft, auch wenn der Job nur eine Zwischenlösung ist, denn Cora weiß nicht, was ihr eigentliches Ziel ist. Ich konnte Coras Unsicherheit irgendwie nachvollziehen, auch wenn die Story nicht von einer Ich – Erzählerin präsentiert wird. Die Protagonistin mochte ich sehr gerne!
Ihr Liebespech hält die Hauptfigur nicht davon ab, die Glücksfee zu spielen, und so beginnt sie mithilfe der Stewardess Nancy damit, die Passagiere der Reihe 27 zu verkuppeln. Nur der Vielflieger Aidan scheint ein komplizierter Fall zu sein:

„Für Cora war das Beste am Fliegen immer die große Frage gewesen, wer neben einem saß. Jedes Mal, wenn sie am Abfluggate saß, schaute sie sich um und überlegte, welchen der anderen Passagiere sie am liebsten als Sitznachbarn hätte. Man stelle sich nur einmal vor, man begegnete der Liebe seines Lebens in 12.000 Metern Höhe. Allein bei der Vorstellung geriet sie in Verzückung. Im Moment war Cora jedoch noch im Erholungsmodus, und eine solche Begegnung interessierte sie nicht. Aber für alle anderen waren die Möglichkeiten endlos, und nun saß sie am Hebel der Macht.“

Bereits ein Blick auf das bunte Cover verspricht eine unterhaltsame Geschichte, und ich habe den Roman trotz kleiner Schwächen gerne gelesen. Ich habe locker – leichtes Entertainment erwartet, und genau das habe ich bekommen. Die Charaktere sind nicht mit viel Tiefgang ausgestattet, direkt stereotyp würde ich sie aber nicht nennen. Die Erzählung liest sich ganz gut, aber nicht immer rasant, mehrere Themen werden angerissen, aber nicht unbedingt vertieft.
Von einem Unterhaltungsroman erwarte ich dies aber auch nicht. Es muss nicht immer Thomas Mann sein! Den Ansatz der irischen Journalistin Shortall fand ich kreativ und erfrischend, auch wenn die Umsetzung nicht immer perfekt war. Sehr anrührend fand ich aber den Erzählstrang rund um Coras kranke Mutter. Dieser verlieh der story eine gewisse „Bodenhaftung“ .
„Liebe in Reihe 27“ von Eithne Shortall ist das ideale Buch für eine lange Zugfahrt und ein schöner Sommer – Roman.


Fazit:

Locker – leichte Unterhaltung mit kleinen Schwächen. Seid ihr noch auf der Suche nach einer Urlaubslektüre? Vielleicht gefällt Euch dieser Roman, schaut mal ´rein.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Liebe in Reihe 27

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Meinung
Die Grundidee erscheint neu und anders, aber verspricht sie auch ein neues Leseerlebnis? Ja und nein. Auf der einen Seite hat der Roman mich gut unterhalten, war zum Glück nicht kitschig und zeigte ...

Meinung


Die Grundidee erscheint neu und anders, aber verspricht sie auch ein neues Leseerlebnis? Ja und nein. Auf der einen Seite hat der Roman mich gut unterhalten, war zum Glück nicht kitschig und zeigte dann doch einmal eine andere Art, wie sich Liebesromane schreiben lassen. Auf der anderen Seite waren doch immer wieder ein paar Stolpersteine eingebaut, die das Lesen erschwert haben.

Coras Versuche, Fremde miteinander zu verkuppeln, sollen vor ihrer eigenen Angst vor Bindungen ablenken. Nach einem unglücklichen Beziehungsaus steckt sie all ihre Energie und all ihre Zeit – auch die in der sie arbeiten sollte – in das Zusammenbringen ihrer Fluggäste. So wechseln sich die Kapitel, in denen entweder das Leben von Cora und ihren Kollegen geschildert wird, mit denen der Passagiere, die eine neue Liebe finden sollen, ab. Diese Abwechslung macht den Storyverlauf interessanter, da Coras eigenes Leben auf den ersten Blick doch wenig Material liefert, einen Roman füllen zu können. Als Protagonistin bringt sie nicht viel Potenzial mit, der Mensch hinter ihrer Fassade lässt sich erst im letzten Drittel so richtig erkennen. Was wirklich sehr schade ist, denn ihre Hintergrundgeschichte ist wirklich interessant, wenn sie denn erst mal den Raum erhält, sich auszubreiten. Besonders ihre Familie hat es mir angetan und gerade hier ist es bedauerlich, dass nicht mehr als an der Oberfläche gekratzt wurde. Es scheint, als ob besonders viele Themen untergebracht werden sollten. Diese sind durchaus interessant, es fehlt jedoch an Seiten, um die angefangenen Geschichten auszuerzählen.

Nicht immer ist klar erkennbar, ob Klischees wahllos eingearbeitet sind, oder ob bewusst mit ihnen gespielt wird. Dadurch fliegen die Stereotypen leider sehr tief und es erscheint unklar, was die Autorin genau damit bezwecken möchte. Tatsächlich stellt sich einer der Nebenfiguren – Flugbegleiter George (ich hoffe, dass dies sein Name ist, ich habe ihn beim nachträglichen Durchblättern nicht mehr gefunden) – eine ähnliche Frage wie mir, was die Diversität von Coras „Opfern“ anbelangt.

Ich muss zugeben, den Klappentext nicht gelesen zu haben. Eifert man mir nach, wird sich der Ausgang des Romans erst nach und nach zu erkennen geben. Wird der Inhalt allerdings vorher gelesen, ist der Spoiler vorprogrammiert. Ich kenne mich nicht mit der Zielgruppe aus. Ist es explizit erwünscht, die Pairings schon vor dem Lesen zu kennen? Gibt es wirklich keine LeserInnen in diesem Genre, die sich – wie ich – gerne überraschen lassen?

Nichtsdestotrotz hat mir das langsame Entwickeln von Coras eigenem Glück zugesagt, bin ich doch die ganzen Instantliebesgeschichten der letzten Monate leid. Besonderes überrascht hat mich dahingehend auch, dass nicht alle von Coras Verkuppelungsaktionen mit Erfolg gekrönt sind. Genau dies lässt sich schließlich von einem Roman mit einem solchen Cover erwarten, oder? Alleine aus diesem Grund konnte Liebe in Reihe 27 schon massig Punkte gut machen.

Immer wieder Frage ich mich, ob man eine Protagonistin zwingend mögen muss. Eine genaue Antwort darauf habe ich bislang nicht gefunden, denn es ist von Buch zu Buch und von Protagonistin zu Protagonistin verschieden. In dem Fall von Liebe in Reihe 27 komme ich zum Schluss, dass sie selbst, ob der anderen Charaktere, untergeht, dies aber nicht weiter tragisch ist. Bis auf überzeichnete Figuren wie George (?) überraschend die Nebenfiguren mit Tiefe und umso trauriger ist es, dass Menschen wie Coras, an Demenz erkrankter, Mutter nicht mehr Raum gegeben wurde.

Fazit


Liebe in Reihe 27 ist eine überraschende Sommerlektüre, die mehr Tiefgang als erwartet aufweist. Die Sympathieträger des Romans – die liebenswerten Nebenfiguren rund um Cora – tragen erheblich dazu bei, dass sich dieser Liebesroman von den anderen seiner Art abhebt. In Bezug auf einzelne Nebenstränge hätte ich mir eine genauere Ausarbeitung gewünscht, insgesamt ist Liebe in Reihe 27 allerdings eine Leseempfehlung für Fans von Sarah Harvey und Mary Kay Andrews.