Cover-Bild Die letzte erste Nacht
Band 3 der Reihe "Firsts-Reihe"
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  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.05.2018
  • ISBN: 9783736307179
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Die letzte erste Nacht

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten über Der letzte erste Blick

Die Firsts-Reihe:

1. Der letzte erste Blick

2. Der letzte erste Kuss

3. Die letzte erste Nacht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2018

Großartig mit kleinen Kritikpunkten

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Meine Meinung:
Man fliegt bei diesem Buch – und auch bei der ganzen Reihe – geradezu durch die Seiten, was vor allem an dem tollen Schreibstil liegt, der einen fesselt und mitnimmt. Ich bin schon seit ...

Meine Meinung:
Man fliegt bei diesem Buch – und auch bei der ganzen Reihe – geradezu durch die Seiten, was vor allem an dem tollen Schreibstil liegt, der einen fesselt und mitnimmt. Ich bin schon seit Band 1 der „Firsts“-Reihe ein großer Fan der Autorin und das hat sich auch hier nicht geändert. Im Gegenteil. Wieder werden die Gefühle so eindringlich und realistisch beschrieben, dass sie den Leser mitten ins Herz treffen.

Dazu kommt, dass die Figuren so echt wirken, dass sie einem manchmal mehr wie Freunde vorkommen als Romanfiguren – und das ist etwas, das ich an Büchern definitiv liebe. Man gewinnt die Charaktere lieb, leidet mit ihnen und wünscht sich ein Happy End. Genau so muss es doch sein, oder?

Leider muss ich aber auch sagen, dass mir die Handlung teilweise etwas zu viel war. Ich kann natürlich jetzt nicht ins Detail gehen, um niemanden zu spoilern, aber die Thematik, die später im Buch eine Rolle spielt, kam mir ziemlich übertrieben und nicht so ganz realistisch vor. Mich konnte das jedenfalls nicht so wirklich überzeugen.
Und auch das Ende hat für mich nicht so ganz gepasst. Es war mir einfach zu abrupt, als hätte man die Geschichte plötzlich einfach schnell zu Ende bringen müssen. Gerade vor dem Hintergrund, dass der emotionalen Entwicklung vorher im Buch sehr viel Zeit und Raum gegeben wurde, hat dieser Schluss nicht richtig dazu gepasst.

Trotz allem bin ich nach wie vor ein großer Fan der Reihe und freue mich schon sehr auf Teil 4!

Fazit:
Obwohl es sich meiner Meinung nach beim dritten Band der „Firsts“-Reihe um den schwächsten bisher handelt, ist das trotz allem Meckern auf hohem Niveau. Dank des wundervollen Erzählstils, den großartig ausgearbeiteten Figuren und den authentisch dargestellten Emotionen kann „Die letzte erste Nacht“ trotz der diesmal stellenweise nicht ganz so überzeugenden Handlung den Leser für sich einnehmen.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Ein toller New-Adult-Roman!

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Tate und Trevor können nicht in einem Raum sein, ohne sich gegenseitig anzustacheln oder sich zu streiten. Nicht umsonst werden die beiden auch gerne mal TNT bezeichnet. Doch trotz ihrer dauerhaften Uneinigkeiten ...

Tate und Trevor können nicht in einem Raum sein, ohne sich gegenseitig anzustacheln oder sich zu streiten. Nicht umsonst werden die beiden auch gerne mal TNT bezeichnet. Doch trotz ihrer dauerhaften Uneinigkeiten liegt zwischen ihnen mehr in der Luft. Sie versuchen es so lange wie möglich zu ignorieren, doch die Spannung zwischen den beiden scheint irgendwann unerträglich, Außerdem ist da noch der geheimnisvolle Tod von Tates Bruder, den sie unbedingt aufdecken möchte. Doch irgendein wichtiges Detail verbirgt sich vor ihr und daran ist Trevor nicht gerade unschuldig...

Ich muss leider sagen, dass meine hohen Erwartungen an Die letzte erste Nacht nach Band 2 nicht erfüllt wurden. Mir hatte die Geschichte von Luke und Elle wirklich gut gefallen und ich hatte auf eine ähnliche emotionale Achterbahn mit Trevor und Tate gehofft. Doch die blieb leider mehr oder weniger aus.

Ich dachte ausgehend vom Klappentext, dass TNT, wie Elle und Luke, auch schon vorher befreundet waren und auch, ihre Verhaltensweise in Band 1 und Band 2 hat in mir hohe Erwartungen an die Freundschaft und die Beziehung der beiden geweckt. Leider haben sich Tate und Trevor entweder gestritten, ignoriert, oder aus Protest das gemacht, was der andere nicht wollte. Es konnte sich so nicht wirklich eine Chemie zwischen den beiden aufbauen und das hat ihre Freundschaft nicht wirklich gezeigt. Auch sind die Gespräche der beiden nie so tiefsinnig geworden, wie die aus anderen Büchern. Es gab zwar - wie sollte es auch anders sein - eine wirklich dramatische Vergangenheit, die mir eigentlich auch echt gut gefallen hat, aber dennoch haben die extrem emotionalen Szenen mit tiefsinnigen Gesprächen und offenbarten Gefühlen gefehlt.

Mich konnte auch Trevor nicht wirklich begeistern. Er war einen Großteil des Buches sehr unnahbar und hat sich nie wirklich geöffnet. Das hat die Entwicklung der Beziehung der beiden auch gehindert. Ich hatte einfach gehofft, dass Trevor ähnlich beschützterisch wie Luke ist, aber irgendwie war er das einfach nicht und dadurch, dass er immer so wenig von sich und seinen Gefühlen gezeigt hat, konnte er mich nicht für sich gewinnen.

Im Gegensatz zu Trevor hat mir Tate als Protagonistin aber sehr gut gefallen. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und lässt sich von fast nichts unterkriegen. Egal in welcher Situation und egal was sie gerade über den Tod ihres Bruders erfahren hat - Tate ist stark und kämpft weiter. Sie ist immer für ihre Freunde da und einfach alles in allem eine sehr bewundernswerte Protagonistin.

Auch gefallen hat mir die Spurensuche nach Tates Bruder und seinem Tod. Es war echt spannend, auch wenn man schon relativ bald wusste, wer alles involviert sein würde. Trotzdem hat die Suche einige unerwartete Wendungen genommen und mich gefesselt.

Ich fand es auch sehr schön wieder mehr von der ganzen Gruppe rund um Tate und Trevor zu lesen. Besonders die Freundschaft zwischen Dylan und Tate wurde wieder mehr gezeigt und mir war im ersten Band gar nicht so aufgefallen, dass die beiden so eng befreundet sind. Aber auch Emery, Elle, Luke, Mason und Grace hatten ihr Comeback und das ist ihnen von vorne bis hinten gelungen!

Es mag jetzt vielleicht auch scheinen, dass mir das Buch bis auf diese drei Aspekte nicht gefallen hat, aber das ist nicht der Fall. Alles in allem war die Geschichte von Tate und Trevor unheimlich süß und die beiden waren ein tolles Paar, mit einer spannenden Vergangenheit. Wären dem Buch nicht zwei Vorzeige-New-Adult-Romane vorausgegangen, hätte es mir wahrscheinlich auch noch besser gefallen. Im Gesamten bekommt "Die letzte erste Nacht" von Bianca Iosivoni von mir 4 von 5 Punkten und ist und bleibt mit dem Rest der Firsts Reihe eine große Leseempfehlung

Veröffentlicht am 29.06.2018

Tate ist nun mal etwas besonderes...

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Worum geht's?

"Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch ...

Worum geht's?

"Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ..."


Warum hab ich es gelesen?

Die Firsts-Reihe zählt zu meinen absoluten Highlights im New Adult Genre - keine Frage, dass ich nach Der letzte erste Blick und Der letzte erste Kuss nun auch diesem Band entgegengefiebert habe.


Wie war's?

Im Prinzip war von Anfang an klar, dass die Geschichte von Trevor und Tate etwas anders als die vorangegangenen werden würde. Denn Tate ist alles andere als die typische NA-Protagonistin. Sie ist schlagfertig, energisch, selbstbewusst, mutig - aber eben auch selbstzerstörerisch, ziellos und verzweifelt. Nach außen trägt sie eine möglichst harte, undurchdringliche Schale, durch die man nun endlich einmal hindurch sehen konnte.

Tate ist für mich gleichzeitig das größte Plus als auch das größte Minus des Buches. Klingt komisch, ist aber so. Denn zum einen ist es der Autorin hier wirklich herausragend gelungen, diesen Charakter mit all seinen Fehlern und dem großen Päckchen, dass sie zu tragen hat, überzeugend darzustellen, ohne ins absurd-dramatische abzudriften oder die Moralkeule zu schwingen. Zum anderen komme ich leider nicht damit klar, wenn die Protagonisten nur Mist bauen, ganz gefährliche Sachen machen und Drogen nehmen. Ich kann das einfach ganz schlecht verarbeiten.

Aber zum Glück hat Tate ja nicht mich zur Hilfe, sondern Trevor. Der ist einfach der Fels in der Brandung, der ruhige Pol, ein Typ á la 'stille Wasser sind tief'. Der hat zwar auch einiges zu verbergen, aber das macht nichts, denn er liebt Tate über alles. Hach.

Der Schreibstil der Autorin ist bekannterweise lockerflockig, humorvoll und flüssig. Auch die etwas heißeren Szenen driften niemals in vulgäre, sondern lassen den Leser wirklich die Funken spüren. Ganz ganz großartig.

Insgesamt hat mir das Buch zwar gefallen, konnte mich aber aufgrund der Thematik nicht in eine solche Leseekstase versetzen wie sein Vorgänger.

Was war besonders?

Diese Clique ist etwas so besonderes - wie gerne hätte ich alle als Freunde (natürlich ganz besonders mein Oreokeksschnittchen Luke)! Die Gruppendynamik in den einzelnen Szenen ist herrlich einnehmend und man wäre schlichtweg gerne auch dabei. Natürlich habe ich mich auch darüber gefreut, dass Mason und Grace, deren Geschichte im letzten Teil behandelt werden wird, öfter dabei sind. Auf die beiden freue ich mich bereits ganz besonders.


Reading Die letzte erste Nacht makes me feel like...

...an sich ein starker NA Roman, der durch seine besonderen Protagonisten aber auch zu spalten vermag. So oder so: An Luke kommen Tate und Trevor nicht vorbei!

Veröffentlicht am 22.06.2018

Erfrischende und absolut klischeeFREIE Liebesgeschichte!

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https://laurisleseecke.blogspot.com/2018/06/rezension-zu-die-letzte-erste-nacht-von.html

Autor: Bianca Iosivoni
Verlag: LYX - Bastei Lübbe
Genre: New Adult
Preis: 10,00 €
Seitenzahl: 400 Seiten (Taschenbuch)

Danke ...

https://laurisleseecke.blogspot.com/2018/06/rezension-zu-die-letzte-erste-nacht-von.html

Autor: Bianca Iosivoni
Verlag: LYX - Bastei Lübbe
Genre: New Adult
Preis: 10,00 €
Seitenzahl: 400 Seiten (Taschenbuch)

Danke an Bastei Lübbe für das zugeschickte Rezensionsexemplar!

Klappentext

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern …
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen – das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten über Der letzte erste Blick
Die Firsts-Reihe:
1. Der letzte erste Blick
2. Der letzte erste Kuss
3. Die letzte erste Nacht


(Quelle Bastei Lübbe)

Inhalt

Für Tate ist neben der Uni nur eines wichtig: herausfinden was mit ihrem toten Bruder passiert ist. Dieser wurde vor Jahren tot in seiner Studentenwohnung vorgefunden und der Grund wurde dabei nie wirklich oder gründlich genug überprüft. Das herauszufinden hat sich daher Tate zur Aufgabe gemacht, bisher allerdings ohne Erfolg.

Tate gibt sich als sehr unnahbar, sie ist das taffe Mädel, das kaum Gefühle zulässt aber für ihre Freunde alles tun würde.

Bis Trevor etwas in Tate erwachen lässt.

Mit Trevor hatte sie bisher eigentlich kaum bis wenig Kontakt und wenn, dann waren sie wie Feuer und Wasser, immer am aneinander geraten, immer gab es Reibung zwischen Ihnen Beiden. Auch was sie für einander sind, wurde nie wirklich definiert. Für Freunde haben sie miteinander zu wenig Kontakt, aber sie sind auch mehr als nur Bekannte.

Bis sie eine gemeinsame Nacht verbringen und diese Nacht, beiden nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Beide sind aber für eine Beziehung nicht bereit und während Tate diese Nacht, ganz ohne Gefühle, wiederholen will, will Trevor auf Abstand gehen und am liebsten diese Nacht ganz vergessen und ungesehen machen.

Denn Trevor hat es sich zwar zur Aufgabe gemacht, für Tate der stille Aufpasser zu spielen, allerdings will er für sie keine tieferen Gefühle entwickeln. Denn er hat ein Geheimnis, eine Vergangenheit, die im Zusammenhang mit Tates Bruder steht und sollte sie jemals hinter sein Geheimnis kommen, wäre all das was sich die beiden aufgebaut haben, Freundschaft hin oder her, zerstört.

Doch mit der Geheimniskrämerei steht immer wieder etwas zwischen den Beiden und Tate scheint langsam etwas zu ahnen…

Meine Meinung

Die Autorin baut eine unglaubliche Spannung in das Buch ein, damit, dass man vorerst nicht weiß was Trevor mit dem Tot von Tates Bruder zu tun hat und als man es erfährt, bangt man darum wann Tate dahinter kommen wird. Das hat mir natürlich super gefallen, weil es einfach nicht nur eine reine Liebesgeschichte ist. Dabei ist diese Geschichte, auch schon so absolut keine kitschige oder klischeehafte Liebegeschichte.

Tate ist eine tolle Protagonistin, nicht das nullachtfünfzehn Mädchen von nebenan, sondern sie ist stark, taff und vertritt immer ihre eigene Meinung. Auch wenn es anderen nicht immer in den Kram passt, wie sie denkt und was sie sagt. Von ihr könnte man sich also ab und zu echt mal eine Scheibe abschneiden, weil es Tate egal ist was andere von ihr denken könnten. Doch hinter ihrer taffen Fassade steckt auch ein Mädchen, was einfach nur für ihre Familie und Freunde da sein möchte und alles für diese tun würde.Vor allem aber hat der Tot ihres großen Bruders, Narben in ihr hinterlassen, die sie mit genau dieser Fassade, zu verstecken versucht.

Ein großartiger Charakter, auch wenn sie manchmal einen eher ruppigen Ton an den Tag legt.

Trevor ist stiller Beobachter, ein ruhiger Typ, der nicht viel von Smalltalk hält. Zuerst wusste ich nicht so richtig wie ich ihn einschätzen soll, aber weil er immer Hintergrund für Tate da war, fand ich ihn schon von Anfang an sehr sympathisch, wenn auch etwas unnahbar. Aber was Tate betrifft ist er fantastisch, er versucht für sie da zu sein und passt auf sie auf, wenn Tate sich mal wieder in Dummheiten stürzt.

Allerdings ist er nicht ganz ehrlich zu Tate und damit tut er einfach beiden kein Gefallen…

Schreibweise

Mit hat es wieder sehr gut gefallen, dass wir die Geschichte durch zwei Blickwinkel betrachten können. Zum einen durch Tate und zum anderen durch Trevor. Besonders Trevor hat man so einfach nochmal besser kennen lernen und verstehen können.

Allerdings gibt es stellenweise sehr lange Passagen, in denen die Charaktere nur innere Monologe mit sich selber führen und sich viel in ihrem Kopf abspielt. Es werden mir einfach zu viele Gedankengänge, Monologe aufgefasst als richtige Prologe. Das führt teilweise in den Kapitel zu unnötigen Längen.

Fazit

Die letzte erste Nacht von Bianca Iosivoni ist keine typische nullachtfünfzehn Liebesgeschichte, sondern vertritt eine starke Protagonistin, die eben nicht den Mann fürs Leben sucht oder überhaupt auf irgendeine Art von Hilfe angewiesen ist. Dass ist erfrischend anders und hat mir wirklich echtes Lesevergnügen verschafft. Trotz der teilweise aufkommenden Längen im Buch, ist man gut durch die Geschichte gekommen und hat sie durch zwei Blickwinkel der beiden Protagonisten, von der Autorin, erzählt bekommen.

Für mich definitiv ein 4 von 5 Sterne Buch und eine dicke Leseempfehlung, für die, die mal eine ganz untypisch Liebesgeschichte lesen möchten.


✰✰✰✰

Veröffentlicht am 17.06.2018

Eine Geschichte voller Humor, Drama und einer riesigen Portion Liebe!

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Tate und Trevor hätten nicht zusammen im Bett landen dürfen. Das war beiden klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch spüren, das Ganze zu wiederholen. Während Tate versucht herauszufinden, warum ...

Tate und Trevor hätten nicht zusammen im Bett landen dürfen. Das war beiden klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch spüren, das Ganze zu wiederholen. Während Tate versucht herauszufinden, warum ihr Bruder starb, möchte Trevor die Antwort vor ihr verbergen...

Bianca Iosivoni hat mich bislang im Genre New-Adult nicht enttäuscht und diese Reihe hat es mir echt angetan. Das Cover ist einheitlich mit den restlichen Bänden und ich mag es sehr gerne.

Tate lernt man bereits in den zweit vorherigen Bänden kennen und bereits dort war sie mir auf Anhieb sympathisch. Als beste Freundin von Dylan hatte sie viel Humor und man merkt auch dort, dass sie fürsorglich mit ihren Freunden umgeht. In diesem Roman lernt man sie als Hauptprotagonistin noch ein Stück näher kennen und blickt hinter ihre sonst so humorvolle Fassade. Denn auch sie hat einen Schicksalsschlag hinter sich zu bringen und kämpft dagegen an. Sie versucht herauszufinden, warum ihr Bruder starb und versucht aber auch gleichzeitig zu vergessen. Im Laufe des Buches war sie mir manchmal etwas zu störrisch. Man merkt war, dass sie ihren Willen unbedingt durchsetzen möchte, aber trotzdem gehen manche Situationen über ihre Vernunft hinaus. Es wirkte ab und zu etwas zu übertrieben.

Und dann gibt es noch den stillen Trevor, aus dem man nicht ganz schlau wird. Am Anfang konnte ich seine Handlungen nachvollziehen, aber zum Ende hin schien er nicht genau zu wissen, was er wollte. Er war sich ziemlich unsicher und mir hat einfach die Charaktereigenschaft gefehlt, dass er weiß, was sein Ziel ist und alles daran setzt, um dort hin zu kommen. Und in seinem Fall wäre das Ziel Tate. Außerdem hat Trevor einen außerordentlichen Beschützerinstinkt, welcher Tate manchmal mächtig auf die Nerven geht. Aber trotzdem scheint seine Eifersucht nicht Überhand zu nehmen.

Den Schreibstil mag ich nach wie vor, denn er ist schon ziemlich ausschweifend und detailreich. Auch passt er sehr zum Alter der Protagonisten.
Das Buch beinhaltet größtenteils die Liebesgeschichte, aber auch etwas Spannung, denn Tate versucht den Tod ihres Bruders aufzuklären. Das war schon ziemlich individuell, aber man wusste relativ schnell, was sich dahinter verbirgt. Ich habe zum Schluss noch gehofft, dass es vielleicht noch eine kleine Wendung geben würde, aber dies ist nicht eingetreten. Dennoch wurde die Geschichte sehr realistisch gehalten, was ich sehr schätze. Drama gab es zwar massenweise, aber trotzdem nicht so, dass es unrealistisch wurde.
Emotionen waren definitiv vorhanden, was ich sehr an dieser Autorin schätze! Ich denke, auch mit dem Humor kann sich jeder ansatzweise identifizieren.
Die Handlung an sich kannte ich so noch nicht und das muss schon etwas heißen bei diesem Genre, denn die Handlungsstränge sind in diesen Geschichten meistens recht ähnlich.

Das Ende hat mir nicht ganz so zugesagt, wie im ersten Band und ich denke, dass es noch mehr Potenzial gehabt hätte. Es war mir einen Tick zu offen, auch wenn man sich ableiten konnte, wohin sich die Geschichte zwischen Tate und Trevor noch bahnen wird.

Außerdem muss ich noch kurz die Widmung erwähnen, welche einfach zu süß war. " Für Yvonne. Und für alle Tates dieser Welt. Lasst euch von niemanden vorschreiben, wie ihr sein sollt. "
Wahre Worte.

Fazit: Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich nicht ganz zu Trevor vorgedrungen bin. Die Liebesgeschichte war definitiv individuell und realistisch, wobei es doch etwas vorhersehbar war.