Leider bin ich mit diesem Buch nicht richtig warm geworden. Den Anfang fand ich noch ganz amüsant. Wie Teresa Toten die Charaktere des Buches vorstellt und wie sie die Idee hinter dem Buch einführt, hat ...
Leider bin ich mit diesem Buch nicht richtig warm geworden. Den Anfang fand ich noch ganz amüsant. Wie Teresa Toten die Charaktere des Buches vorstellt und wie sie die Idee hinter dem Buch einführt, hat mir wirklich gut gefallen. Die Gruppe junger Menschen, die sich regelmäßig in Zimmer 13B trifft, ist einzigartig. Es war interessant, sie alle kennenzulernen und von ihren Problemem zu erfahren. Insgesamt ist die Handlung wirklich gut durchdacht und originell angelegt. Aber ich kam einfach nicht richtig rein in das Buch, konnte mich nicht in der Handlung verlieren.
Das Buch ist insgesamt sehr dialog-lastig. Teresa Toten gibt sich Mühe, sich in ihre jugendlichen Charaktere und somit letztlich auch in die Zielgruppe des Buches hineinzuversetzen, aber ich konnte aus diesen Dialogen nicht viel mitnehmen. Sie konnten mich einfach nicht begeistern und ich habe keine Freude daran empfunden, den Figuren bei ihren Gesprächen zu lauschen.
Die Charaktere sind sehr speziell gezeichnet, aber stellenweise waren sie mir einfach etwas zu skurril. Ich finde es toll, was die Autorin mit diesem Buch aussagen möchte, aber den Weg dahin fand ich zu holprig und mühsam. Ich konnte mich nicht richtig reinlesen in das Buch, bin mit den Charakteren nicht warm geworden und der Erzählstil der Autorin konnte mich nicht ganz erreichen.
Die Autorin hat in den witzigen Stellen meinen Humor nicht getroffen, konnte mich dafür aber bei einigen bewegenden Szenen doch berühren. Vielleicht hätte mich das Buch mehr überzeugt, wenn die leiseren Töne vorherrschender gewesen waren. Aber im Gegensatz dazu war mir dieses Debüt zu wirr und zu laut.
Irgendwie hat die Chemie einfach nicht gestimmt, dabei klang das Buch so vielversprechend.
Mein Fazit
… Leider kein Buch für mich …