Cover-Bild Nie wieder Amore!
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 06.07.2018
  • ISBN: 9783548290928
Tessa Hennig

Nie wieder Amore!

Küsse niemals einen Sizilianer

Seit sie Rentnerin ist, hat Moni Renner viel zu viel Zeit. Zeit zum Nachdenken über Vincenzo, ihre große Liebe von einst, und seinen plötzlichen Tod. Da erreicht Moni eine Nachricht von Lena, einer jungen Deutschen, die in Italien lebt. Von ihr erfährt sie Unglaubliches: Vincenzo ist gar nicht tot, sondern lebt als Orangenbauer auf Sizilien. Wie kann das sein? Moni ist empört und reist mit ihrem Enkel Jan nach Palermo. Gemeinsam mit Lena versuchen sie, Vincenzo zu finden und klappern jede Orangenplantage der Insel ab. Monis Engagement ruft aber nicht nur die Behörden, sondern auch windige Mafiosi auf den Plan. Doch zu Jans Überraschung kann Oma Moni es selbst mit dem furchteinflößendsten Mafiaboss aufnehmen ...

Italienischer Urlaubsspaß von Bestsellerautorin Tessa Hennig

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2018

Leichte Unterhaltung

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Der tote Liebhaber aus Jugendtagen ist gar nicht tot?
Moni ist nun Rentnerin. Und genau diese Entdeckung um ihren Jugendfreund (-liebhaber) macht sie in ihrer üppig vorhandenen Freizeit. Lena hat ihr ...

Der tote Liebhaber aus Jugendtagen ist gar nicht tot?
Moni ist nun Rentnerin. Und genau diese Entdeckung um ihren Jugendfreund (-liebhaber) macht sie in ihrer üppig vorhandenen Freizeit. Lena hat ihr nämlich die alten Liebesbriefe und einen Film geschickt, welche sie gefunden hat.
Und nun macht Moni sich auf dne Weg ihren Liebhaber wieder aufzutreiben. Ihr Weg ist gespickt von Mißsslichkeiten. Wird sie den Grund für den vorgetäuschten Tod finden?

Das Cover versprach einen sehr humorvollen Roman. Auch der Klappentext klang ersteinmal sehr lustig und spaßig.
Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte lässt sich gut lesen. Das Buch war wirklich schnell gelesen und derr moderne Stil und die wortwahl waren wirklich angenehm.
Die Story hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen. An manchen Stellen gab es Handlungslöcher und irgendwie habe ich noch unbeantwortete Fragen in meinem Hinterkopf. Auch gefällt mir Moni nicht ganz so gut. Sie wirkt ein wenig vergrätzt. Das klischeehafte Einfügen einer MAfiastory, nur weil es sich um Sizialien dreht, finde ich auch deplaziert.

Alles in allem ist die Geschichte eine leichte Unterhaltung, mit Happy End und sicherlich für Fans der Autorin zu empfehlen. Es war mein erstes Buch von Tessa Henning und ich denke es bleibt auch das einzige. trotz des humorvollen Covers konnte ich nicht ganz so viel lachen. Empfehlenswert als Urlaubslektüre.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Macht zumindest Lust auf Sizilien...

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[Vorab: Ein Rezensionsexemplar war mir, via #NetGalleyDE, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]

„Nie wieder Amore!“ hat in mir ganz definitiv die Lust auf einen Sizilien-Urlaub in mir geweckt: ...

[Vorab: Ein Rezensionsexemplar war mir, via #NetGalleyDE, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]

„Nie wieder Amore!“ hat in mir ganz definitiv die Lust auf einen Sizilien-Urlaub in mir geweckt: Vor Allem für Diejenigen, die in ihren Ferien dorthin aufbrechen, sehe ich den Roman als eine durchaus schöne, unterhaltsame und leichtfüßige Strandlektüre an. Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte ein wenig enttäuscht: Sie nimmt ihren Anfang mit einer grande amore, die zunächst derart sehnsüchtig, bombastisch und unvergesslich wie der gleichnamige Il-Volo-Song wirkt, und auch angesichts der Kurzbeschreibung hatte ich ganz klar erwartet, dass der Fokus hier auf Monis vergangener großer Liebe liegen würde: Aber die Suche nach Vincenzo wird zum absoluten Nebenschauplatz und hauptsächlich geht es darum, dass Moni und Jan Lena und deren Geschäftspartnerin Francesca dabei unterstützen, aus Francescas geerbtem Haus allem Behördenärger zum Trotz eine Sprachschule machen zu können bzw. zu dürfen.
Das war ganz nett zu lesen, aber zum Einen eben eh nicht das, was ich erwartet hatte, und zum Anderen hat mich das so auch nicht vom Hocker gerissen; „selbst der furchteinflößendste Mafiosi“ war reichlich handzahm und was in der Beschreibung noch den Eindruck erwecken könnte, Moni und Co. müssten sich hier in die allertiefsten dunklen Verbrecherwelten begeben, war doch reichlich unspektakulär und für mich absolut nicht aufregend. Ich fand es, im Gegenteil, allzu vorhersehbar.
Letztlich sehe ich „Nie wieder Amore!“ zwar als sehr angenehme Strandlektüre an, die bei mir aber hauptsächlich deswegen doch ganz ordentlich Pluspunkte gesammelt hat, weil die Geschichte mir eben ganz wunderbar Lust auf Sommer, Sonne, Sizilien hat machen können (und dabei eben nicht so trocken wie das Gros der Reiseführer war); das war mich nun etwas „Leichtes zum Weglesen“, aber weder hat mich die Geschichte tatsächlich gefesselt noch wird sie mir wohl auffällig im Gedächtnis bleiben.