Cover-Bild Nie wieder Amore!
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 06.07.2018
  • ISBN: 9783548290928
Tessa Hennig

Nie wieder Amore!

Küsse niemals einen Sizilianer

Seit sie Rentnerin ist, hat Moni Renner viel zu viel Zeit. Zeit zum Nachdenken über Vincenzo, ihre große Liebe von einst, und seinen plötzlichen Tod. Da erreicht Moni eine Nachricht von Lena, einer jungen Deutschen, die in Italien lebt. Von ihr erfährt sie Unglaubliches: Vincenzo ist gar nicht tot, sondern lebt als Orangenbauer auf Sizilien. Wie kann das sein? Moni ist empört und reist mit ihrem Enkel Jan nach Palermo. Gemeinsam mit Lena versuchen sie, Vincenzo zu finden und klappern jede Orangenplantage der Insel ab. Monis Engagement ruft aber nicht nur die Behörden, sondern auch windige Mafiosi auf den Plan. Doch zu Jans Überraschung kann Oma Moni es selbst mit dem furchteinflößendsten Mafiaboss aufnehmen ...

Italienischer Urlaubsspaß von Bestsellerautorin Tessa Hennig

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

"La Dolce Vita"

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Der Roman "Nie wieder Amore!" umfasst ca. 384 Seiten auf 17. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Die 66- jährige Rentnerin Monika Renner genießt ihren Ruhestand. Die ehemalige Apothekerin hat ihre Apotheke an ihre ...

Der Roman "Nie wieder Amore!" umfasst ca. 384 Seiten auf 17. Kapiteln.

Kurzer Plot:

Die 66- jährige Rentnerin Monika Renner genießt ihren Ruhestand. Die ehemalige Apothekerin hat ihre Apotheke an ihre Tochter Tanja übergeben, springt aber noch ab und zu ein, wenn die Angestellte ihrer Tochter, sich mal wieder zum Montag krank meldet.

Monika ist geschieden, und ihre Tochter Tanja Single. Die beiden haben eine Kreuzfahrt nach Norwegen gebucht, und es soll in ein paar Tagen losgehen. Doch dann erhält Monika einen Anruf aus Sizilien...

Die deutsche Lena, die auf Sizilien lebt, und dort eine Sprachschule eröffnen möchte, hat in einer Kiste alte Liebesbriefe gefunden. Lena war so gerührt von diesen Briefen, dass sie die Inhaberin unbedingt ausfindet machen wollte.

Moni erfährt von Lena, dass der besagte Vincenzo Martini noch leben soll. Vincenzo soll Orangenbauer auf Sizilien sein...

Nach dem ersten Schock und nach kurzer Überlegung, beschließt Moni nach Italien zu reisen und der Sache auf den Grund zu gehen...

Mein Fazit:

Der Roman hat einen sehr erfrischenden Schreibstil.

Die Schönheit Süditaliens und der Insel Sizilien wird malerisches beschrieben, und bringt den Leser in richtige Urlaubsstimmung.

"Es ist nie zu spät, das Leben in vollen Zügen zu genießen."

Eine schöne und leichte Sommer/Urlaubslektüre, mit einem Hauch von Krimi...

4. Sterne!


Veröffentlicht am 28.06.2018

Viel mehr bekommen als erwartet

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Sympathische Figuren, sympathische Geschichte, leicht lesbar!
Als die Apothekerin Monika erfährt, dass ihre ehemalige Liebe Vincenzo als Weinbauer in Sizilien doch noch lebt, reist sie zusammen mit ihrem ...

Sympathische Figuren, sympathische Geschichte, leicht lesbar!
Als die Apothekerin Monika erfährt, dass ihre ehemalige Liebe Vincenzo als Weinbauer in Sizilien doch noch lebt, reist sie zusammen mit ihrem Enkel Jan dahin und macht sich auf die Suche nach ihrer großen Jugendliebe.
Begleitet werden sie von Lena und Francesca, die eine Sprachschule aufmachen wollen.
Die kleine Gruppe, die schnell gute Freunde werden, klappern die Weinberge in Sizilien ab, um Vincenzo finden.
Zwischen der romantischen Lena und dem pedantisch deutschen Jan entwickelt sich mehr als Freundschaft.

Die Cover von Tessa Hennig-Romanen sind immer sehr auffällig und deuten auf Humor. Bei “Nie wieder Amore” finde ich das Cover aber eigentlich nicht passend. Der Roman hat zwar Witz, aber er ist kein Klamauk. Die Dialoge möchte ich ausdrücklich loben.
Die Handlung ist gründlich durchkomponiert, man spürt die Routine einer erfahrenen Autorin.

Für Italien-Fans ist der Roman genau das richtige. Das Land wird sehr reizvoll geschildert.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Reise nach Italien

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Im Buch von Tessa Henning geht es um die Rentnerin Moni, die manchmal noch in der Apotheke ihrer Tochter arbeitet. Sie erfährt, dass ihre große Liebe, Vincenzo doch noch lebt und fährt mit ihrem Enkel ...

Im Buch von Tessa Henning geht es um die Rentnerin Moni, die manchmal noch in der Apotheke ihrer Tochter arbeitet. Sie erfährt, dass ihre große Liebe, Vincenzo doch noch lebt und fährt mit ihrem Enkel Jan nach Sizilien. Dort suchen sie gemeinsam mit der deutschen Lena und der italienischen Francesca nach dem Orangenbauern Vincenzo. Um ein Vorurteil über Sizilien zu bedienen, spielt auch die Mafia ihre Rolle. Teilweise ziehen sich die Kapitel ganz schön in die Länge. Auch ist der Verlauf ziemlich vorhersehbar. Zum Ende wird alles gut und jeder findet sein Happyend.
Das Cover ist den anderen Büchern von Tessa Henning ähnlich und verspricht Humor. Ich habe mir mehr in Sachen Witz und Humor versprochen.
Der Schreibstil ist einfach und lässt sich schnell lesen. Sehr schön beschrieben sind die italienischen Landschaften und architektonischen Schönheiten des Landes, also genau das Richtige für Italienfans und Freunde einer leichten Sommerlektüre. Es war mein erstes Buch von der Autorin und es werden nicht wirklich mehr werden.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Sizilien ist der heimliche Star des Buches

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Ich habe genau vor einem Jahr ein anderes Buch von Tessa Hennig gelesen, "Elli gibt den Löffel ab". Im neuen Werk der Autorin gibt es überraschend viele Parallelen dazu. Eine ältere Dame reist auf eigene ...

Ich habe genau vor einem Jahr ein anderes Buch von Tessa Hennig gelesen, "Elli gibt den Löffel ab". Im neuen Werk der Autorin gibt es überraschend viele Parallelen dazu. Eine ältere Dame reist auf eigene Faust in den Süden Italiens, es geht um längst vergessene Dinge aus der Vergangenheit, um Männerbekanntschaften, um Hotels, um die Suche nach einem Mann/Vater.
Man könnte also annehmen, Fr. Hennig bedient sich einer Art Schablone bei ihrem kreativen Prozess. Doch man muss ihr zugute halten, dass trotz all dieser Gemeinsamkeiten "Nie wieder Amore!" dennoch "neu" und ganz anders wirkt.

Die resolute Moni hatte ich gleich ins Herz geschlossen; ebenso die junge Lena, die sich extra die Mühe macht und den Besitzer von alten Briefen ausfindig macht. Für mich waren das lange Zeit die beiden Hauptpersonen, obwohl später anderen Figuren mindestens genauso viel Platz eingeräumt wird. Ich hatte anfangs auch gar nicht damit gerechnet, dass Monis Tochter Tanja so ein großer Bestandteil der Geschichte wird. Da sie mir am Anfang nicht sehr sympathisch war (Tessa Hennig macht es dem Leser aber auch sehr leicht, sie nicht zu mögen), hat mich dann ihr Erzählstrang nur mäßig interessiert.

Am meisten interessiert war ich ja an der im Klappentext versprochenen Suche nach Vincenzo, und war dann etwas enttäuscht als es nach einer kurzen Suchaktion dann ausschließlich um den Aufbau der Sprachschule und die damit verbundenen Hürden durch die sizilianischen Behörden/Mafia ging. Die war zwar auch interessant und amüsant geschrieben, aber ich war eben auf Grande Amore, schwelgen in Erinnerungen oder das Schaffen neuer eingestellt. Ok, vielleicht hätte ich den Titel des Romans ernster nehmen sollen!

Ein extra Lob gibt es für das wunderbare Einfangen des Flairs von Sizilien! Ich hatte bisher kein Verlangen danach, mal in den Süden von Italien vorzudringen. Aber nach den Beschreibungen der Landschaft von Tessa Hennig, und den Schwärmereien der Figuren, ist zumindest mein Interesse nach dieser kleinen Insel doch geweckt!

Sizilien, Mafia, Orangen, ein bißchen Amore. Klingt verdächtig nach dem "Paten", den ich ja auch erst kürzlich gelesen habe. Das Werk von Mario Puzo war aber wesentlich besser, dafür schreibt Tessa Hennig aber vergnüglicher und ich hatte mit diesem Buch einige nette Lesestunden. Ich habe mir erst kürzlich auch "Mutti steigt aus" gekauft, ihr bislang wohl bekanntester Roman. Den werde ich dann auch irgendwann mal lesen, und bin auch weiteren Büchern von Tessa Hennig nicht abgeneigt.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Zu viel Amore

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Moni guckt nicht schlecht, als Lena sich telefonisch bei ihr meldet. Lena ruft von Sizilien an, sie hat beim Aufräumen altes Filmmaterial gefunden auf dem Moni mit ihrer Jugendliebe Vincenzo zu sehen, ...

Moni guckt nicht schlecht, als Lena sich telefonisch bei ihr meldet. Lena ruft von Sizilien an, sie hat beim Aufräumen altes Filmmaterial gefunden auf dem Moni mit ihrer Jugendliebe Vincenzo zu sehen, wie Lena herrausgefunden hat ist Vincenzo am Leben und wohnt hier auf Sizilien. Moni dachte ihre Leben lang, dass Vincenzo tot sei; sofort macht sie sich mit ihrem Enkel Jan auf nach Sizilien zu Lena und ihrer Freundin. Dort klappern sie die Orangenbauern ab und legen sich am Ende sogar mit der Mafia an.

Der Schreibstil lässt sich einfach und locker lesen. Schnell ist man in der Geschichte drinnen und genießt den Duft der Orangenbäume und die Sonne auf der Haut.
So schnell sich einige Stellen lesen lassen, so ziehen sich andere in die Länge.

Moni verliebt sich schnell in die Insel und ich kann ihre Entscheidung da zu bleiben gut verstehen.
Das die Mafia eine Rolle spielen muss, nur weil das Buch in Italien bzw. auf Sizilien spielt, muss nicht sofort die Mafia eine Rolle spielen.

Das humorvolle Cover und der Klappentext versprechen ein Buch voller Humor, leider fand ich das Buch nicht sonderlich lustig. Mir gibt es persönlich ein wenig zu viel Amore und Happy Ends.

Es war mein erstes Buch von Tessa Hennig und ich glaube nicht, dass es noch mehr Bücher von ihr in mein Regal schaffen.
Eine nette Urlaubslektüre, aber empfehlen würde ich es nicht.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.